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Rainer Lucas Vom Umweltmanagement zum ... - Eventkultur.lab

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<strong>Rainer</strong> <strong>Lucas</strong><br />

<strong>Vom</strong> <strong>Umweltmanagement</strong> <strong>zum</strong> integrierten<br />

Qualitätsmanagement in der Eventwirtschaft<br />

15.09.2005<br />

Quelle: 15.09.2005 Wuppertal Institut


Basistext: Faktor 4 als Grundlage für einen<br />

qualitätsorientierten Managementansatz<br />

Reichweite des <strong>Umweltmanagement</strong>s<br />

Qualitätsmanagement und Faktor 4 Ansatz<br />

Konkretisierung für das Eventmarketing<br />

Gesamtschau: Selektion, Allokation und Evaluation<br />

Quelle: 15.09.2005 Wuppertal Institut


Grenzen des <strong>Umweltmanagement</strong>s (nach Martin Birke 2003)<br />

• Orientierung an der konventionellen Aufbau-Ablauf-Organisation<br />

• Fixierung auf Normen, Instrumente und Zertifikate<br />

• Funktionale (Experten-) Spezialisierung<br />

• Keine Orientierung an Geschäftsprozessen, Wertschöpfungsketten<br />

• Keine Integration in andere Managementsysteme und das strategische<br />

Management<br />

• Mangelnde Kenntnis parallel laufender Reformen, externer und<br />

interner Unternehmenskontexte<br />

Quelle: 15.09.2005 Wuppertal Institut


Tendenzen<br />

Die formalen und instrumentellen Managementsysteme geraten<br />

zunehmend in die Kritik und stagnieren in ihrer Entwicklung<br />

Integrierte Managementsysteme mit einer strategischen Orientierung<br />

sind auf dem Vormarsch. Wobei sich die Integration sowohl auf die<br />

fachliche Ebene beziehen kann, als auch auf die integrative Betrachtung<br />

von Umweltleistung und Gesamtnutzen<br />

Quelle: 15.09.2005 Wuppertal Institut


Zur Anzeige wird der QuickTime<br />

Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />

benötigt.<br />

Quelle: eigene<br />

15.09.2005 Wuppertal Institut


Zur Anzeige wird der QuickTime<br />

Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />

benötigt.<br />

Quelle: eigene<br />

15.09.2005 Wuppertal Institut


Probleme der Umsetzung des Faktor4-Ansatzes aus der<br />

Managementperspektive<br />

Quantitative Analysekategorien = Aufgaben des<br />

<strong>Umweltmanagement</strong><br />

Qualitative Ziele = betrifft das Gesamtmanagement, insb. das<br />

Innovationsmanagement<br />

teilweise auch strategische Weichenstellungen notwendig<br />

bisher bleibt offen, wie unternehmensintern die umweltorientierte<br />

Problemanalyse mit der qualitativen Handlungsorientierung<br />

verbunden werden kann<br />

Quelle: www.koch-werk.de<br />

15.09.2005 Wuppertal Institut


Erweiterung der Zielperspektive<br />

Qualitätsmanagement <strong>Umweltmanagement</strong><br />

Quelle: Zerr (2003) ergänzt durch <strong>Lucas</strong> (2005)<br />

15.09.2005 Wuppertal Institut


Integration der Umweltleistung in das<br />

Gesamtzielsystem<br />

Ergebnisorientierte<br />

Ziele<br />

Kultureller Rahmen<br />

Rentabilitätsziele<br />

Wahrnehmungsziele<br />

Verhaltensziele<br />

Umweltleistung<br />

Kennziffern<br />

Umsatzveränderung<br />

Zusatzkosten<br />

„Marktanteil“ des Events<br />

...<br />

Event/ Kundenzufriedenheit<br />

Umfang & Art-<br />

Berichterstattung<br />

Marken/ Event-Awareness<br />

Marken/ Eventidentifikation<br />

Marken/Eventsympathie<br />

...<br />

Response auf Einladungen<br />

Besucherfrequenz und- dauer<br />

Empfehlungsbereitschaft<br />

Wiederbesuchsbereitschaft<br />

...<br />

Ressourcenproduktivität<br />

Reduzierung der Umweltbelastung<br />

Produkt- und Nutzungsdauer<br />

Ökologisches Design<br />

Quelle: Eigene, verändert nach Prof. Dr. Konrad Zerr , university of applied science 15.09.2005 Wuppertal Institut


Die Umweltleistung als added value<br />

Zieldimension<br />

Rentabilitätsziele<br />

Wahrnehmungsziele<br />

Verhaltensziele<br />

(Publikum und eigene<br />

MitarbeiterInnen)<br />

Verbesserung der<br />

Umweltleistung<br />

Nutzungsdauerverlängerung,Op<br />

timierung verschiedener<br />

Funktionen (Energie, Abfall,<br />

Wasser)<br />

Kommunikation der<br />

Umweltqualität, ästhetische<br />

Qualität<br />

Nutzung öffentlicher<br />

Verkehrsmittel,<br />

Abfallvermeidung, Sicherheit<br />

Zusatznutzen/ Mehrwert/Synergien<br />

Kostenersparnis,<br />

Wettbewerbsvorteile<br />

Alleinstellungsmerkmal, Image,<br />

Emotionale Bindung, Bekanntheit<br />

Angenehmere Anreise, angenehme<br />

Atmosphäre, gutes Arbeitsklima,<br />

Weiterempfehlungsbereitschaft,<br />

Lerneffekte, Kundenzufriedenheit u. -<br />

bindung<br />

Quelle: 15.09.2005 Wuppertal Institut


Von der Umweltleistung <strong>zum</strong> „added value“<br />

Gesellschaft/ Kultur<br />

Umweltleistung<br />

Effizienz + Design<br />

Kostenersparnis<br />

Alleinstellung<br />

Atmosphäre<br />

Gesamteindruck<br />

Bindung<br />

Quelle: 15.09.2005 Wuppertal Institut


Strategisches Managemen t zur Verbess erung der Gesamtleistung<br />

Ökonomische Qualität Ökologische Qualität Ästhetische Qualität Kommunikative<br />

GF der Agenturen,<br />

Veranstalter<br />

Kosten- und Wett-<br />

bewerbsvorteile,<br />

First-Mover-<br />

Advantage<br />

organisatorische<br />

Innovation<br />

(Netzwerke,<br />

Vertriebsform etc.)<br />

Anwendungsbreite<br />

Beauftragte<br />

Dienstleister<br />

Produktlebensdauer,<br />

Benutzerfreundlichkeit,<br />

Reparaturfreundlichkeit<br />

Demontierbarkeit<br />

Sicherheit,<br />

Risikominimierung<br />

Erhöhung der<br />

Flexibilität<br />

Qualität<br />

Agenturen/Besucher Auftraggeber<br />

Aufenthaltsqualität<br />

Atmosphäre,<br />

Stimmung<br />

Wohlbefinden der<br />

Besucher<br />

Symbolwirkung der<br />

Ästhetik<br />

Bindungswirkung<br />

Imagegewinn<br />

Medienresonanz<br />

Quelle: www.bellandvision.de<br />

15.09.2005 Wuppertal Institut


FAKTOR-4 Zielmanagement:<br />

Selektion, Allokation, Evaluation<br />

Selektion Allokation Evaluation<br />

√ Auswahl der<br />

Strategiebereiche<br />

√ Auswahl der<br />

Innovationsfelder<br />

√ Maßnahmensch werpunkte<br />

√ Kriterien und Indikatoren<br />

festlegen<br />

√ Verantwortlichkeite<br />

festlegen<br />

√ Qualifizierung der<br />

Mitarbeiter<br />

√ Integration in di e<br />

Eventplanung<br />

√ Mobilisierung von<br />

externem<br />

Sachverstand<br />

√ Evaluationskriterien<br />

(Prozess und Eregbnis)<br />

√ Monitoringinstanz<br />

√ Dokumentation<br />

√ Sanktionierung/Auswertu<br />

Quelle: 15.09.2005 Wuppertal Institut

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