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Ausgabe 1/2013 - EVD Energieversorgung Dormagen GmbH

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Abschied in Würde<br />

Auch wenn wir es oft verdrängen: Das Sterben ist ein Teil des Lebens.<br />

Die Hospizbewegung <strong>Dormagen</strong> begleitet Sterbende und ihre Angehörigen und<br />

kümmert sich einfühlsam darum, dass es ein würdiger Abschied wird.<br />

Die Hospizbewegung <strong>Dormagen</strong> wurde<br />

1993 gegründet, begeht in diesem Jahr<br />

also ihr 20-jähriges Bestehen. Sie sieht<br />

ihre Aufgabe in der Sterbe- und Trauerbegleitung<br />

der <strong>Dormagen</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger. Engagierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter stehen Sterbenden<br />

und ihren Angehörigen in schweren<br />

Stunden zur Seite. Ziel ist es, den Menschen<br />

ein möglichst beschwerdefreies<br />

Sterben zu ermöglichen und die Trauernden<br />

auf ihrem Weg in ein verändertes<br />

Leben zu ermutigen. Immer stehen<br />

dabei die Wünsche und Bedürfnisse<br />

der Menschen an erster Stelle – unabhängig<br />

von ihrer Herkunft oder Religion.<br />

Beratung und Unterstützung<br />

Die Hilfsangebote der Bewegung umfassen<br />

regelmäßige Hausbesuche, Entlastung<br />

der Familien, fachkundige Beratung<br />

zur Organisation des Pflegealltags,<br />

Bemühungen um ausreichende<br />

Schmerzbehandlung und nicht zuletzt<br />

verständnisvolle Begleitung der Hinterbliebenen<br />

in der Zeit der Trauer.<br />

Bei der Versorgung der Schwerstkranken<br />

ist die Hospizbewegung eng mit<br />

Haus- und Fachärzten, Pflegediensten,<br />

Der Vorstand der Hospizbewegung,<br />

vordere Reihe von links: Dr. Udo Kratel,<br />

Inte Freyer, Sabine Köhler, Michael Weber.<br />

Hintere Reihe: Dr. Silke Krämer,<br />

Marlies Köhler, Petra Overwien.<br />

Gut versorgt 3<br />

Zum Wohle der Stadt<br />

Als evd liefern wir zuverlässig Energie und Trinkwasser. Darüber hinaus unterstützen<br />

wir aber auch viele Projekte, die alle auf ihre Weise zur Lebensqualität in unserer Stadt<br />

beitragen. So auch die Hospizbewegung <strong>Dormagen</strong>.<br />

Senioren- und Pflegeheimen, dem Kreiskrankenhaus<br />

sowie den Apotheken vernetzt.<br />

Geschulte Einsatzkräfte<br />

Die Hospizbewegung <strong>Dormagen</strong> hat etwa<br />

200 Mitglieder. Für die aktive Sterbeund<br />

Trauerbegleitung stehen 40 ehrenamtlich<br />

tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

bereit. Sie sind durch viele<br />

Seminare und fortlaufende Weiterbildungen<br />

sehr gut auf ihre Einsätze vorbereitet,<br />

koordiniert durch zwei hauptamtliche<br />

Mitarbeiterinnen.<br />

Viel Anerkennung findet auch das Projekt<br />

„Hospiz macht Schule“ für die dritten<br />

bzw. vierten Klassen der Dormage-<br />

ner Grundschulen, mit dem das Thema<br />

Sterben kindergerecht thematisiert<br />

wird. Dieses Angebot findet große Zustimmung.<br />

Die wichtige Arbeit der Hospizbewegung<br />

<strong>Dormagen</strong> wird von der<br />

evd gefördert.<br />

Koordinatorinnen<br />

Andrea Pyttlik und<br />

Anita Kramer<br />

Knechtstedener Straße 20<br />

<strong>Dormagen</strong>-Horrem<br />

Telefon 02133 478661<br />

www.hospizbewegungdormagen.de

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