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evd-Kalender 2010 - EVD Energieversorgung Dormagen GmbH

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<strong>evd</strong>-<strong>Kalender</strong> <strong>2010</strong><br />

Familienkalender der <strong>evd</strong> energieversorgung dormagen gmbh<br />

Die Zeit der Glühbirne ist vorbei.


2 <strong>evd</strong>-<strong>Kalender</strong> <strong>2010</strong> Editorial<br />

Meine sehr verehrten<br />

Damen und Herren,<br />

nun endlich, nach über 100 Jahren, ist<br />

unsere Zeit gekommen. Seit 100 Jahren<br />

erleuchten wir Straßen, Häuser und Gebäude.<br />

Stets zuverlässig verrichteten wir<br />

unseren Dienst. Auch wenn der eine oder<br />

andere mal einen Draht locker hatte. Immer<br />

konnte in Windeseile Abhilfe geschaffen<br />

werden. Ein Austausch war stets unkompliziert<br />

und schnell. Lassen Sie mich<br />

all jenen danken, die an unserer Entwicklung<br />

mitge arbeitet haben. Denn wie wäre<br />

die Vergangenheit ohne uns gewesen.<br />

Doch jetzt wird es Zeit für uns, unseren<br />

Nachfolgern Platz zu machen und unseren<br />

Lebensabend zu genießen.Allen, die<br />

uns nachtrauern, sei gesagt: Wir freuen<br />

uns auf unser neues Leben. Viele Aben -<br />

teuer und Hobbys warten auf uns. Begleiten<br />

Sie uns durch das Jahr <strong>2010</strong> und er -<br />

leben Sie mit, wie wir nun unseren Alltag<br />

gestalten. Auf diesem Wege bedanke ich<br />

mich für Ihre Treue! Noch eine Bitte zum<br />

Schluss: Geben Sie den Neuen eine Chance.<br />

Ihr Glühbert und Kollegen<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

eine Ära geht zu Ende. Am 1. September ist<br />

die erste Stufe der Verordnung (EG) Nr.<br />

244/2009 in Kraft getreten, die die umweltgerechte<br />

Gestaltung von Haushaltslampen<br />

mit ungebündeltem Licht regelt. Kurz gefasst<br />

heißt das: Die Glühlampe, im Volksmund<br />

auch Glühbirne genannt, geht in den Ruhestand.<br />

Als Thomas Alva Edison 1879 die Glühlampe,<br />

wie wir sie heute kennen, erfand, war das<br />

der Beginn einer beispiellosen Erfolgsgeschichte.<br />

Kaum ein Produkt hat das Leben<br />

im 19. Jahrhundert mehr revolutioniert als<br />

der Glaskolben mit dem Glühfaden: Er brachte<br />

den Menschen das elektrische Licht in<br />

ihre Wohnungen.<br />

Die Glühlampe wurde ein fester Bestandteil<br />

im Alltag, so wie das Auto oder das Telefon.<br />

Das ändert sich jetzt. Im Zuge des weltweiten<br />

Umweltschutzes wurde die herkömmliche<br />

Glühlampe verboten. An ihre Stelle treten<br />

die modernen Energiesparlampen. Seit<br />

September 2009 werden die beliebten Glühlampen<br />

nicht mehr für den deutschen Markt<br />

produziert und ausgeliefert. Ihr Licht geht<br />

aus.<br />

Viele Menschen können sich mit dem Gedanken<br />

nicht anfreunden. Sie befürchten,<br />

dass ein Stück Atmosphäre aus Ihren Wohnzimmern<br />

verschwindet. Und tatsächlich finden<br />

auch wir, dass nicht alle Energiesparlampen<br />

schon eine wirkliche Alternative bieten.<br />

Impressum<br />

Rudolf Esser,<br />

Geschäftsführer der <strong>evd</strong><br />

Aber wir sind sicher, der Markt wird sich entwickeln<br />

und bis zum endgültigen Aus der alten<br />

Glühlampe im Jahr 2016 viele alternative<br />

Lichtquellen hervorbringen.<br />

Um Ihnen und uns den Abschied ein wenig<br />

leichter zu gestalten, haben wir unseren<br />

Energiekalender <strong>2010</strong> ganz den Glühlampen<br />

und ihrer Geschichte gewidmet.<br />

Der <strong>Kalender</strong> wird Ihnen hoffentlich genauso<br />

viel Spaß machen wie uns.<br />

Ihr<br />

Rudolf Esser<br />

© 2009 EW Medien und Kongresse <strong>GmbH</strong>, Häusserstraße 36,<br />

69115 Heidelberg, Telefon: 06221 9013-0, Telefax: 06221 9013-41,<br />

E-Mail: kalender@ew-online.de, Internet: www.ew-online.de<br />

Herausgeber: <strong>evd</strong> energieversorgung dormagen gmbh, Mathias-Giesen-<br />

Straße 13, 41540 <strong>Dormagen</strong>, Telefon 02133 971-0,<br />

E-Mail: info@<strong>evd</strong>-dormagen.de, Internet: www.<strong>evd</strong>-dormagen.de<br />

Redaktion: Edith Banning in Zusammen arbeit mit der EW Medien und<br />

Kongresse <strong>GmbH</strong><br />

Bildnachweis: Bosch Thermotechnik <strong>GmbH</strong>; <strong>evd</strong>, <strong>Dormagen</strong>; EW Medien<br />

und Kongresse <strong>GmbH</strong>, Heidelberg; fotolia; Siemens Corporate Archives;<br />

Teubner Foodfoto <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Füssen; Tips Images/F1online<br />

Druck: te Neues Druckereigesellschaft mbH + Co KG, Kempen<br />

Telefon: 02133 971-0<br />

Telefax: 02133 971-57<br />

E-Mail/Internet:<br />

info@<strong>evd</strong>-dormagen.de<br />

www.<strong>evd</strong>-dormagen.de<br />

Entstörungen:<br />

Erdgas/Wasser/Wärme<br />

Telefon 02133 971-11<br />

Strom<br />

Telefon 0180 2 112244


3 <strong>evd</strong>-<strong>Kalender</strong> <strong>2010</strong> Lesenswert<br />

Basispatent<br />

Nummer 223898:<br />

Mehr als 100 Jahre lang<br />

leuchtete die Glühlampe<br />

in unseren Wohnzimmern.<br />

Weitere Informationen<br />

zum Energiesparen finden<br />

Sie in der Broschüre<br />

der Stiftung Warentest!<br />

Fahrplan zum Verbot der Standardglühlampe<br />

Glühlampen matt, alle Wattzahlen<br />

Glühlampen klar 100 Watt<br />

75 Watt<br />

60 Watt<br />

40 Watt<br />

10 Watt<br />

Verbot jeweils zum 1. September<br />

Stand 01.08.2009 Quelle: www.test.de/spargeräte<br />

2009<br />

Ein Licht geht aus!<br />

Jetzt ist Schluss. Stufenweise schafft die EU<br />

die Glühlampe ab. Seit dem 1. September<br />

2009 sind die ersten Glühlampenmodelle<br />

aus den Regalen verschwunden. Alle Glühlampen<br />

mit 80 oder mehr Watt sowie alle<br />

mattierten Lampen, die nicht die Energieklasse<br />

A besitzen, sind seit September verboten.<br />

In Schritten von 12 Monaten werden<br />

dann Jahr für Jahr neue Lampen von dem<br />

Verbot betroffen sein.<br />

Basis dieses Verbotes ist eine EU-Richtlinie.<br />

Sie gehört zu einem Maßnahmenpaket der<br />

EU, mit dem der Energieverbrauch durch<br />

elektrische Geräte stark gesenkt werden soll.<br />

In erster Linie schützt diese Richtlinie die<br />

Umwelt, indem sie CO 2-Emissionen reduziert.<br />

Aber auch der Geldbeutel der Konsumenten<br />

profitiert davon. Herkömmliche<br />

Glühlampen sind wahre Stromfresser. Nur<br />

5 Prozent der Energie, die sie verbrauchen,<br />

verwenden sie, um Licht zu erzeugen. Die<br />

restlichen 95 Prozent der Energie setzen<br />

Glühlampen hauptsächlich in Wärme um. Bereits<br />

seit 1985 gibt es Energiesparlampen,<br />

die im Vergleich zur Glühlampe bis zu<br />

80 Prozent Energie und damit CO 2 einsparen.<br />

Das Sparpotenzial ist also enorm. Und<br />

was weniger Energie verbraucht, spart auch<br />

Geld.<br />

Kein Verbraucher muss jedoch besorgt sein,<br />

dass es für seine Leuchte keine passende<br />

Lampe mehr gibt und bei ihm zu Hause das<br />

Licht ausgeht.<br />

<strong>2010</strong><br />

2011<br />

2012<br />

2013<br />

Die Alternativen sind Energiesparlampen<br />

und Halogenlampen sowie zukünftig LED-<br />

Produkte. Übrigens: Natürlich dürfen Sie<br />

die Glühlampen, die Sie zu Hause bereits benutzen,<br />

weiterhin verwenden. Lediglich der<br />

Verkauf dieser Glühlampen ist innerhalb der<br />

EU nicht mehr gestattet. Wenn Sie also eine<br />

neue Lampe kaufen, sollten Sie gleich auf ein<br />

Energiesparmodell eines Qualitätsherstellers<br />

zurückgreifen.<br />

Die Zukunft gehört dann neben den Energiesparlampen<br />

den LED-Lampen. Führend auf<br />

diesem Gebiet ist die Firma Osram. Seit 2009<br />

ist sie mit ihrem Produkt OSRAM Lichtfarbe<br />

„warm comfort light“ auf dem Markt. Die<br />

Lampe schlägt gleich zwei Fliegen mit einer<br />

Klappe: Sie ermöglicht bis zu 80 Prozent<br />

Energieeinsparung und sorgt für energieeffiziente<br />

Wohlfühlbeleuchtung in Schlafzimmer<br />

und Co. – mit einem Licht, das dem der<br />

Glühlampe zum Verwechseln ähnlich ist.<br />

Und dank der patentierten „Quicklight“-<br />

Technologie entfaltet die Energiesparlampe<br />

in kürzester Zeit ihre volle Lichtwirkung.<br />

Eine weitere Entwicklung ist die Parathom<br />

Classic: Die acht Watt starke LED-Leuchte ist<br />

der erste vollwertige Ersatz für eine 40-Watt-<br />

Glühlampe. Sie ist seit August 2009 auf dem<br />

Markt. Die OSRAM Parathom Classic ist die<br />

weltweit erste LED-Lampe in Glühlampenform<br />

mit Schraubsockel, die im Handumdrehen<br />

eine Glühlampe mit 40 Watt Leistung<br />

vollwertig ersetzt. Sie benötigt lediglich acht<br />

Watt, verbraucht also 80 Prozent weniger<br />

Energie. Und ihre mittlere Lebensdauer beträgt<br />

mit 25.000 Stunden das 25-Fache der<br />

Glühlampe. Insgesamt spart jede Lampe über<br />

die gesamte Zeit bis zu 200 Euro Stromkosten<br />

und über 400 kg CO 2. Die Lampe kommt<br />

komplett ohne Quecksilber aus. Ihr Licht<br />

enthält keinerlei UV- oder Infrarotstrahlen.<br />

Allen Verbrauchern, die unsicher sind,<br />

welche Lampe für sie die richtige ist, hilft<br />

die Initiative EnergieEffizienz. Im Internet<br />

steht unter www.stromeffizienz.de ein<br />

Beleuchtungscheck und ein Kostenspar -<br />

rechner zur Verfügung. Weitere Informa -<br />

tionen über die neue Generation der Leuchten<br />

finden Sie unter www.energieagentur.<br />

nrw.de.


4 <strong>evd</strong>-<strong>Kalender</strong> <strong>2010</strong> Informativ<br />

„Wüsst nicht, was sie<br />

Besseres erfinden<br />

könnten, als dass Lichter<br />

ohne Putzen brennten.“<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

um 1800<br />

Die Geschichte der Glühlampe<br />

Vom Gaslicht zur Glühlampe<br />

Es war ein Meilenstein in der Entwicklung<br />

der Beleuchtung: das Gaslicht. Bis dahin<br />

kannte man nur das Wachslicht, das pflege -<br />

intensiv war und eine geringe Leuchtkraft<br />

hatte. Dann, ab 1826, begann mit dem Gaslicht<br />

die Industrialisierung der Beleuchtung.<br />

Zwar war das Licht „blendend weiß“, aber es<br />

hatte auch viele Nachteile. In geschlossenen<br />

Räumen stiegen die Temperaturen ins Unerträgliche.<br />

Vergiftungen und Explosionen<br />

wurden befürchtet.<br />

Das Ende des Gaslichtes<br />

Im Jahr 1886 erfand dann der Österreicher<br />

Auer von Welsbach das Gasglühlicht. Es war<br />

heller und brauchte weniger Gas. Aber der<br />

Fortschritt war nicht aufzuhalten. Die Zeit<br />

der Gasbeleuchtung ging zu Ende. Licht elekt -<br />

risch zu erzeugen, war das Ziel, dem sich<br />

Wissenschaftler und Techniker verschrieben<br />

hatten.<br />

Das Bogenlicht<br />

Ein wichtiger Schritt hin zur Glühlampe war<br />

das Bogenlicht: Zwei Kohlen wurden an eine<br />

elektrische Stromquelle angeschlossen. Berührten<br />

Sie sich, zeigte sich an der Berührungsstelle<br />

der Kohlen eine starke Wärmeentwicklung.<br />

Bei einem entsprechenden<br />

Abstand der beiden Kohlen voneinander<br />

nahm die leuchtende Flamme eine bogenförmige<br />

Gestalt an; sie wurde zum Lichtbogen.<br />

Jedoch blieb der Einsatz des Bogenlichts beschränkt.<br />

Wegen seiner hohen Lichtdichte<br />

und Lichtstärke war es für den Einsatz in<br />

Wohnungen ungeeignet.<br />

Auf dem Weg zur Glühlampe<br />

Viele Erfinder bemühten sich fortan um die<br />

elektrische Beleuchtung. So gelangte bereits<br />

1803 der Physiker Humphry Davy zu der Erkenntnis,<br />

dass ein Draht, durch den man<br />

elektrischen Strom leitet, zum Glühen gebracht<br />

werden konnte. Allerdings verlosch<br />

der Platindraht nach kurzer Zeit. Der Engländer<br />

Frederik de Moleyn machte 1841 erstmals<br />

Versuche, den Draht in einer halbwegs<br />

luftleeren Glocke unterzubringen.<br />

Erst 1854 gelang es dem deutschen Mechaniker<br />

Heinrich Göbe, die in der ersten Hälfte<br />

des Jahrhunderts gewonnenen Erkenntnisse<br />

praktisch auszuwerten. Mit einfachsten Hilfsmitteln<br />

baute er seine Glühlampe. Ihm fehlten<br />

jedoch die wichtigsten Voraussetzungen.<br />

Die elektrischen Energiequellen, die zur Verfügung<br />

standen, waren völlig unzureichend.<br />

Sie lieferten keinen kontinuierlichen Stromfluss.<br />

Auch gelang es zu den damaligen Bedingungen<br />

nicht, das nötige hohe Vakuum zu<br />

erzeugen. Um überhaupt ein Vakuum zu erzeugen,<br />

füllte er jede Lampe mit Quecksilber<br />

und ließ es dann wieder ausfließen. Eine<br />

Technik, die bereits aus dem Barometerbau<br />

bekannt war.<br />

Erst in den Jahren 1865 und 1866 halfen<br />

zwei wesentliche Erfindungen der Glühlampe<br />

auf den Weg. Zum einen erfand Hermann<br />

Sprengel eine Quecksilberluftpumpe zur Erzeugung<br />

des Vakuums. Und Werner von Siemens<br />

konnte auch die Arbeiten an seiner Maschine,<br />

die das dynamoelektrische Prinzip<br />

demonstrierte, abschließen.


5 <strong>evd</strong>-<strong>Kalender</strong> <strong>2010</strong> Informativ<br />

Edison in der „New York Tribune“<br />

1878: „Ich habe die Idee, das elektrische<br />

Licht für jeden Zweck verfügbar<br />

zu machen und es, verglichen<br />

mit dem Gas, zu einem geringeren<br />

Preis zu liefern. Es bedeutet keine<br />

Schwierigkeit, den elektrischen<br />

Strom zu teilen und kleine Mengen<br />

an verschiedenen Punkten zu gebrauchen.<br />

Die Schwierigkeit liegt<br />

nur darin, eine Lichtquelle zu finden,<br />

die ein angenehmes, nicht zu starkes<br />

Licht gibt und so leicht wie das Gas<br />

gezündet werden kann. Solch eine<br />

Lichtquelle kann nicht aus Kohle -<br />

stäben bestehen, die abbrennen und<br />

dauernd während des Betriebes<br />

nachgestellt werden müssen. Irgendein<br />

Material muss gefunden werden,<br />

das leuchtet, wenn ihm Strom zugeführt<br />

wird, und das nicht abbrennt.<br />

Ein Platindraht gibt ein gutes Licht,<br />

wenn ein gewisser Strom durch ihn<br />

hindurchgeleitet wird. Jedoch, wenn<br />

der Strom zu stark ist, schmilzt der<br />

Draht. Ich will etwas Besseres erreichen.“<br />

Edison – genialer Erfinder und<br />

Unternehmer<br />

Thomas Alva Edison<br />

Auch der große Erfinder Thomas Alva Edison<br />

beteiligte sich an Forschungs- und Entwicklungsarbeiten<br />

auf der Suche nach „dem kleinen<br />

Licht“, das überall einsetzbar ist. Edisons<br />

erklärtes Ziel war es, ein sanftes, beständiges<br />

Licht zu schaffen, das überall Eingang finden<br />

konnte.<br />

Er schaffte es. Nach Monaten harter Entwicklungsarbeit<br />

konnte er am 21.10.1879 seine<br />

Kohlefadenglühlampe präsentieren, die als<br />

erste für längere Zeit brannte.<br />

In Deutschland spielte Siemens eine entscheidende<br />

Rolle. Während in Amerika Edison<br />

an der Entwicklung einer brauchbaren<br />

Glühlampe arbeitete, machten in Deutschland<br />

Siemens & Halske die ersten planmäßigen<br />

Versuche mit Glühlampen. In ihren<br />

Werkstätten entstand 1882 die Glühlampenfabrik<br />

von Siemens & Halske, die älteste<br />

Deutschlands. Ein Jahr später erwarb der<br />

Wissenschaftler Emil Rathenau die Nutzungsrechte<br />

der Edison-Patente. Am 19. April<br />

1883 wurde dann die Deutsche Edison Gesellschaft<br />

gegründet. Aus dieser ging später<br />

die AEG hervor. Damit trat Rathenau als<br />

Pionier der Glühlampenentwicklung in<br />

Deutsch land an die Seite von Siemens.<br />

Bis zur Entwicklung der Wolframfadenlampe,<br />

die bis jetzt als Allgemeingebrauchslampe<br />

verwendet wird, gingen noch eine lange<br />

Zeit und unzählige Entwicklungen ins Land.<br />

Ab 1905, also seit mehr als 100 Jahren, wird<br />

diese in den Haushalten verwendet.


Geburtstage<br />

<br />

Weihnachtsferien NRW<br />

1 Fr<br />

Neujahr<br />

2 Sa<br />

3 So<br />

4 Mo 1.<br />

5 Di<br />

6 Mi<br />

7 Do <br />

8 Fr<br />

9 Sa<br />

10 So<br />

11 Mo 2.<br />

12 Di<br />

13 Mi<br />

Januar<br />

(für 4 Personen) 1 kg Rindfleisch oder Rinder gulasch,<br />

4 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 1 unbehandelte Orange ·<br />

4 EL Oliven öl · Koriander, Salz, Pfeffer, 400 ml Weißwein<br />

aus der Provence · 100 g ungefüllte grüne Oliven,<br />

150 g Crème fraîche<br />

14 Do<br />

15 Fr <br />

16 Sa<br />

17 So<br />

18 Mo 3.<br />

19 Di<br />

20 Mi<br />

21 Do<br />

22 Fr<br />

23 Sa <br />

24 So<br />

25 Mo 4.<br />

26 Di<br />

27 Mi<br />

28 Do<br />

29 Fr<br />

30 Sa <br />

31 So<br />

Heilige 3 Könige<br />

Wir Glühlampen<br />

haben ausgedient!?<br />

Denkste, wir genießen endlich<br />

unseren Ruhestand und gehen<br />

unseren Hobbys nach!<br />

Provenzalischer Schmortopf<br />

Rindfleisch in große Würfel schneiden oder bereits<br />

gewürfeltes Rindergulasch verwenden. Zwiebeln<br />

in kleine Würfel schneiden und die Knoblauchzehen<br />

fein hacken. Unbehandelte Orange<br />

dünn schälen · Öl in einem Schmortopf erhitzen,<br />

Rindfleisch portionsweise darin anbraten, aus dem<br />

Topf nehmen und beiseitestellen. Im Bratfett Zwiebelwürfel<br />

und Knoblauch andünsten, Rindfleisch<br />

wieder dazugeben · Mit Koriander, Salz und Pfeffer<br />

würzen, provenzalischen Weißwein angießen,<br />

Orangenschale unzerkleinert hinzufügen, das Ganze<br />

aufkochen und ca. 2 Stunden im geschlossenen<br />

Schon gewusst?<br />

An der Nordsee brauchen die<br />

Menschen für ein paar Kilo<br />

Watt nur mit Eimer und<br />

Schaufel über den Deich zu<br />

spazieren. Ihre <strong>Energieversorgung</strong><br />

können sie mit dem<br />

Gang ins naturgeschützte<br />

Wattenmeer allerdings nicht<br />

regeln. Spricht man bei Energie<br />

und Strom von Watt oder<br />

Kilowatt, bezieht sich das auf<br />

James Watt. Der schottische<br />

Erfinder und Ingenieur verbesserte<br />

vor rund 200 Jahren<br />

die Leistungsfähigkeit von<br />

Dampfmaschinen enorm:<br />

Der eingesetzte Brennstoff<br />

wurde durch Neukonstruktionen<br />

fortan wesentlich wirkungsvoller<br />

genutzt. Energie<br />

möglichst sinnvoll und sparsam<br />

einzusetzen, das ist aktueller<br />

denn je. Der Name Watt<br />

spielt dabei immer noch eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Gewusst wie<br />

Kilowattstunde (kWh) ist<br />

die Einheit, in der auf dem<br />

Stromzähler der Verbrauch<br />

angezeigt wird. Was kann<br />

man alles mit einer einzigen<br />

kWh anstellen? Damit könnten<br />

Sie beispielsweise vier<br />

Stunden lang Hemden bügeln<br />

oder eine Vierzimmerwohnung<br />

vier Mal durchsaugen.<br />

Nach der Arbeit lockt<br />

das Vergnügen: 1 kWh reicht,<br />

um sieben Stunden fernzusehen<br />

oder einen ganzen Tag<br />

lang Radio zu hören. Im Licht<br />

einer 11-Watt-Energiesparlampe<br />

können Sie mit 1 kWh<br />

sogar 90 Stunden in Ihren<br />

Lieblingsbüchern schmökern.<br />

Sich über den eigenen<br />

Energieverbrauch ab und zu<br />

Gedanken zu machen, lohnt<br />

sich also. Der Schotte James<br />

Watt wäre sicher begeistert<br />

von den Energiesparmöglichkeiten<br />

von heute.<br />

Topf schmoren lassen · Orangenschale ungefähr<br />

nach der Hälfte der Schmorzeit herausnehmen ·<br />

Oliven vom Kern schneiden, zusammen mit der<br />

Crème fraîche am Ende der Garzeit zufügen und<br />

vorsichtig unterrühren.<br />

Zeitaufwand: 40 min (ohne Schmorzeit),<br />

pro Portion: 657 kcal, 2.747 kJ


Geburtstage<br />

<br />

Geben wir<br />

dem Neuen<br />

eine Chance!<br />

1 Mo 5.<br />

2 Di<br />

3 Mi<br />

4 Do<br />

5 Fr <br />

6 Sa<br />

7 So<br />

8 Mo 6.<br />

9 Di<br />

10 Mi<br />

11 Do<br />

12 Fr<br />

13 Sa<br />

Februar<br />

(für 6 Personen, Vorbereitung am Vortag) 250 g weiße Bohnen,<br />

getrocknet · 2 rote Chilischoten, 2 Zwiebeln,<br />

500 g Rindfleisch für Gulasch · 30 g Butterschmalz, Salz,<br />

Pfeffer, 2 TL Chilipulver, 2 EL Tomatenmark, 800 ml Rinderfond<br />

· 600 g rote, grüne und gelbe Paprikaschoten,<br />

Salz, Pfeffer<br />

Valentinstag<br />

14 So <br />

Rosenmontag<br />

15 Mo 7.<br />

16 Di<br />

17 Mi<br />

18 Do<br />

19 Fr<br />

20 Sa<br />

21 So<br />

22 Mo 8.<br />

23 Di<br />

24 Mi<br />

25 Do<br />

26 Fr<br />

Fastnacht<br />

27 Sa<br />

Aschermittwoch<br />

28 So <br />

Rindfleischsuppe „Mitternacht“<br />

Bohnen über Nacht in reichlich Wasser einweichen<br />

· Chilischoten halbieren, die Kerne entfernen<br />

und Schoten in dünne, kurze Streifen schneiden.<br />

Zwiebeln in Ringe und Rindfleisch in Würfel<br />

schneiden · Butterschmalz in einem Topf erhitzen,<br />

Rindfleischwürfel portionsweise darin kräftig anbraten.<br />

Mit Salz, Pfeffer und Chilipulver würzen.<br />

Zwiebelringe, Chilistreifen und Tomatenmark zu<br />

den Rindfleischwürfeln geben und ebenfalls kräftig<br />

andünsten. Bohnen gut abtropfen lassen und zusammen<br />

mit dem Rinderfond dazugeben. Das Ganze<br />

an kochen und 30 Minuten fort kochen · Rote,<br />

grüne und gelbe Paprikaschoten in kleine Würfel<br />

Soll ja echt<br />

effizient sein!<br />

Schon gewusst?<br />

In Springe bei Hannover ist<br />

die Antwort klar: Heinrich<br />

Goebel, der hier am Deister<br />

1818 geboren wurde, erfand<br />

1854 in Amerika die Glühlampe.<br />

Historisch lässt sich nicht<br />

eindeutig klären, ob Goebel<br />

die erste funktionstüchtige<br />

Kohlefaserlampe dauerhaft<br />

zum Glühen brachte. Der<br />

Amerikaner Thomas Alva Edison<br />

erforschte und optimierte<br />

Lampenentwürfe und bekam<br />

dafür 1880 das<br />

Ba sis patent. Zahlreiche Forscher<br />

verbesserten seitdem<br />

die Edison-Glühlampe: Der<br />

Kohlefaden wurde ersetzt<br />

durch haarfeine Metalldrähte<br />

und so wurden die Haltbarkeit<br />

der Glühlampen und die<br />

Lichtausbeute erhöht. Trotzdem<br />

entspricht diese nütz -<br />

liche Lichtquelle nicht mehr<br />

den heutigen Anforderungen.<br />

Gewusst wie<br />

Um 1880 eine Sensation, heute<br />

ein technischer Skandal:<br />

Nur 5 % der eingesetzten<br />

Energie strahlt bei herkömmlichen<br />

Glühlampen als Licht,<br />

der große Rest ist ungenutzte<br />

Wärme. Daher müssen<br />

nach und nach in Europa<br />

traditionelle Glühlampen<br />

durch Energiesparlampen<br />

und andere günstige Alternativen<br />

ersetzt werden. Die<br />

sparsamsten Lampen nützen<br />

jedoch nichts, leuchten sie<br />

am falschen Ort: Schalten Sie<br />

nur dort das Licht an, wo Sie<br />

sich aufhalten. Ein Bewegungsmelder<br />

ist sinnvoll, wo<br />

keine dauerhafte Beleuchtung<br />

benötigt wird, wie im<br />

Flur oder Treppenhaus. Zu<br />

Edisons Zeit waren Energiespartipps<br />

noch nicht<br />

wichtig. Damals überwog<br />

die Faszination für die technische<br />

Errungenschaft.<br />

schneiden, zur Suppe geben, ankochen und weitere<br />

30 Minuten fortkochen. Am Ende der Garzeit mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Zeitaufwand: 80 min (ohne Einweichzeit),<br />

pro Portion: 511 kcal, 2.137 kJ


Geburtstage<br />

<br />

Osterferien NRW<br />

(für 10 Personen, Vorbereitung am Vortag) 5 Blatt weiße<br />

Gelatine · 300 g Schmand, 2 EL mittelscharfer Senf,<br />

2 EL Honig · 400 g Räucherlachs in Scheiben · 200 g süße<br />

Sahne, 1 Bd. Dill, gehackt, Salz, Pfeffer, Zitronensaft<br />

Vielleicht<br />

sollten wir auch<br />

die Branche<br />

wechseln?!<br />

1 Mo 9.<br />

2 Di<br />

3 Mi<br />

4 Do<br />

5 Fr<br />

6 Sa<br />

7 So <br />

8 Mo 10.<br />

9 Di<br />

10 Mi<br />

11 Do<br />

12 Fr<br />

13 Sa<br />

März<br />

14 So<br />

15 Mo 11.<br />

16 Di<br />

17 Mi<br />

18 Do<br />

19 Fr<br />

20 Sa<br />

21 So<br />

22 Mo 12.<br />

23 Di <br />

24 Mi<br />

25 Do<br />

26 Fr<br />

27 Sa<br />

28 So<br />

29 Mo 13.<br />

30 Di <br />

31 Mi<br />

Frühlingsanfang<br />

Sommerzeit<br />

Lachsterrine<br />

Gelatine einweichen · Schmand mit Senf und Honig<br />

glatt rühren. Gelatine nach Anweisung auflösen<br />

und in die Schmand-, Senf- und Honigmischung<br />

einrühren · Kastenform (25 cm) mit<br />

Klarsichtfolie auslegen. Lachsscheiben so in die<br />

Kastenform legen, dass sie zu den Seiten überhängen.<br />

Restlichen Lachs in grobe Würfel schneiden ·<br />

Sahne steif schlagen. Mit Lachs und Dill unter die<br />

Schmandmischung heben. Die Masse mit Salz, Pfeffer<br />

und Zitronensaft abschmecken und die Füllung<br />

in die Kastenform geben. Die überlappenden<br />

Schon gewusst?<br />

Wie viel Benzin ihr Wagen<br />

verbraucht, wissen Autofahrer<br />

recht genau. Beim Energieverbrauch<br />

im eigenen<br />

Haushalt mussten bislang die<br />

meisten passen. Der Energieausweis<br />

bringt Klarheit. Er<br />

beurteilt Wohn gebäude aus<br />

energetischer Sicht und muss<br />

Referenz werte, gültige Rechtsnormen<br />

und Vergleichswerte<br />

enthalten. So ist es Eigentümern,<br />

Miet- und Kaufinteressenten<br />

leichter möglich, Gebäude<br />

zu vergleichen und zu<br />

beurteilen. Wer sein Gebäude<br />

vermietet, verkauft oder verpachtet,<br />

muss diesen Ausweis<br />

auf Verlangen vorlegen.<br />

Zudem werden im Ausweis<br />

kostengünstige Modernisierungsschritte<br />

empfohlen, um<br />

Energieverbrauch und Kosten<br />

zu senken; die Wärmedämmung<br />

gehört dazu.<br />

Gewusst wie<br />

Etwa 26 Millionen Häuser in<br />

Deutschland sind schlecht<br />

oder gar nicht gedämmt.<br />

Gehört Ihr Haus auch dazu?<br />

Dann sollten Sie schleunigst<br />

etwas tun: Wände, Keller und<br />

Dach professionell zu dämmen,<br />

kann 40 bis 50 % Energie<br />

einsparen. Bevor Sie die<br />

Handwerker bestellen, ziehen<br />

Sie einen Energieberater<br />

hinzu. Er spürt Energielecks<br />

auf und macht Vorschläge<br />

zum optimalen Wärmeschutz.<br />

Viele dieser Maßnahmen<br />

werden übrigens staatlich<br />

gefördert mit günstigen<br />

Krediten oder Zuschüssen.<br />

Im Internet, bei Ihrer Bank<br />

oder Ihrer Gemeinde erfahren<br />

Sie mehr dazu. Wärmedämmung<br />

bringt neben der<br />

konkreten Energie- und Kostenersparnis<br />

zusätzlich eine<br />

Wertsteigerung für Ihr Haus.<br />

Lachsscheiben darüberschlagen und mit Klarsichtfolie<br />

abdecken. Über Nacht kühl stellen · Lachsterrine<br />

vorsichtig aus der Kastenform auf eine läng -<br />

liche Platte stürzen und in Scheiben schneiden ·<br />

Tipp: Scheiben auf Salat blättern anrichten und mit<br />

Baguette servieren.<br />

Zeitaufwand: 30 min (ohne Kühlzeit),<br />

pro Portion: 196 kcal, 820 kJ


Geburtstage<br />

<br />

Osterferien NRW<br />

(für 4 Personen) 500 g frischer Rhabarber · 50 ml Weißwein,<br />

trocken, 80 g Zucker · 2 Blatt Gelatine · 2 Eigelb,<br />

1 P. Vanillinzucker, 50 g Zucker · 3 Blatt Gelatine · 200 g<br />

Mascarpone, 125 g Magerquark · 2 Eiweiß · 100 g Amaretti<br />

(italienisches Mandel gebäck)<br />

1 Do<br />

2 Fr<br />

3 Sa<br />

4 So<br />

Ostermontag<br />

5 Mo 14.<br />

6 Di <br />

7 Mi<br />

8 Do<br />

9 Fr<br />

10 Sa<br />

11 So<br />

12 Mo 15.<br />

13 Di<br />

April<br />

14 Mi <br />

15 Do<br />

16 Fr<br />

17 Sa<br />

18 So<br />

19 Mo 16.<br />

20 Di<br />

21 Mi <br />

22 Do<br />

23 Fr<br />

24 Sa<br />

25 So<br />

26 Mo 17.<br />

27 Di<br />

28 Mi <br />

29 Do<br />

30 Fr<br />

Karfreitag<br />

Ostersonntag<br />

Rhabarber-Tiramisu<br />

Rhabarber in 3 cm lange Stücke schneiden · Wein<br />

mit Zucker verrühren, auf kochen, Rhabarber zu -<br />

fügen, 5 bis 10 Minuten fortkochen · Gelatine nach<br />

Anweisung einweichen, Topf vom Herd nehmen,<br />

Gelatine im heißen Kompott auflösen, abkühlen<br />

lassen · Eigelb mit Vanillinzucker und Zucker kalt<br />

verrühren und unter ständigem Rühren im Wasserbad<br />

zu einer dicklichen Creme abschlagen · Gelatine<br />

nach Anweisung einweichen, unter die Masse<br />

rühren und kühl stellen, bis sie halb steif geworden<br />

ist · Mascarpone und Quark unter die Eigelbmasse<br />

rühren · Eiweiß steif schlagen und unter die<br />

Schon gewusst?<br />

„Abendfriede“, „Sonneneck“<br />

oder „Im Paradies“ – in den<br />

Namen von Kleingarten -<br />

kolonien klingen Sehnsucht,<br />

Hoffnung und Zuversicht.<br />

Freiraum, frische Luft, Geselligkeit<br />

und die Möglichkeit,<br />

den kargen Speiseplan durch<br />

Obst und Gemüse aus dem<br />

eigenen Garten zu bereichern<br />

– vieles sprach bei der<br />

Gründung der ersten Anlagen<br />

für den Kleingarten. Das ist<br />

auch 170 Jahre später noch<br />

so, deshalb gibt es in<br />

Deutschland gut eine Million<br />

dieser privat genutzten Parzellen.<br />

Seit den 60er-Jahren<br />

wurden Lauch und Liebstöckel<br />

zunehmend vom Liegestuhl<br />

verdrängt. Trotzdem<br />

bietet der Kleingarten noch<br />

immer Gelegenheit zur körperlichen<br />

Aktivität im Freien –<br />

und dabei lässt sich sogar<br />

Energie sparen.<br />

Gewusst wie<br />

Rund vier Millionen Menschen<br />

nutzen intensiv die<br />

deutschen Kleingärten. Ganz<br />

gleich, ob Ihre Parzelle in<br />

einer Gartenkolonie liegt<br />

oder Sie einen Garten direkt<br />

am Haus haben: Die Arbeit<br />

rund ums Grün kann die Fitness<br />

fördern. 270 Kalorien<br />

purzeln bei einer Stunde<br />

Gärtnern im Freien. Das allerdings<br />

nur, wenn Sie all Ihre<br />

elektrischen Helferlein im<br />

Schuppen lassen. Probieren<br />

Sie es aus: Mit Geduld und etwas<br />

Übung gelingen die<br />

meisten Arbeiten im Grünen<br />

auch mit Spaten & Co. Und<br />

obendrein bleiben Sie dabei<br />

noch fit. Denn Hand aufs<br />

Herz: Brauchen Sie wirklich<br />

einen elektrisch betriebenen<br />

Kultivator, einen Laubsauger<br />

oder beim Frühjahrsputz<br />

einen Hochdruckreiniger?<br />

Masse heben · Amaretti in einen Gefrierbeutel geben<br />

und leicht zerdrücken, 2 Esslöffel Amaretti zur<br />

Seite stellen · In eine Auflaufform abwechselnd<br />

Amaretti brösel, Quarkmasse und Rhabarberkompott<br />

schichten. Mit Creme abschließen und<br />

ca. 3 bis 4 Stunden kühl stellen · Vor dem Servieren<br />

mit restlichen Amarettibröseln bestreuen.<br />

Zeitaufwand: 40 min (ohne Kühlzeit),<br />

pro Portion: 563 kcal, 2.356 kJ


Geburtstage<br />

<br />

Pfingstferien NRW<br />

Tor, Tor,<br />

Tooor!!<br />

(für 4 Personen) 500 g Spargel · 1 l Wasser, 10 g Butter,<br />

1 Prise Zucker, Salz · 1 P. Holländische Soße · 2 EL Olivenöl,<br />

Saft von 1 Orange, 3 EL Joghurt, Curry, Salz, Pfeffer ·<br />

1 kleine Zucchini, 1 rosa Grapefruit, ½ Kopf Lollo rosso,<br />

3 Eier, hart gekocht · 300 g Shrimps<br />

1 Sa<br />

2 So<br />

3 Mo 18.<br />

4 Di<br />

5 Mi<br />

6 Do <br />

7 Fr<br />

8 Sa<br />

9 So<br />

10 Mo 19.<br />

11 Di<br />

12 Mi<br />

13 Do<br />

Mai<br />

14 Fr <br />

15 Sa<br />

16 So<br />

17 Mo 20.<br />

18 Di<br />

19 Mi<br />

20 Do <br />

21 Fr<br />

22 Sa<br />

23 So<br />

Pfingstmontag<br />

24 Mo 21.<br />

25 Di<br />

26 Mi<br />

27 Do <br />

28 Fr<br />

29 Sa<br />

Maifeiertag<br />

Muttertag<br />

30 So<br />

Christi Himmelf.<br />

Pfingstsonntag<br />

31 Mo 22.<br />

Spargelsalat mit Shrimps<br />

Spargel schälen und in 3 cm lange Stücke schneiden<br />

· Wasser mit Butter, Zucker und Salz an kochen,<br />

Spargel zufügen, aufkochen und ca. 10 Minuten<br />

bissfest garen, abgießen (Spargelbrühe auffangen),<br />

abtropfen und abkühlen lassen · Holländische<br />

Soße mit 1 ⁄8 l Spargelbrühe verrühren und nach<br />

Anweisung garen · Öl, Orangensaft und Joghurt unterrühren,<br />

mit Curry, Salz und Pfeffer abschmecken<br />

und abkühlen lassen · Zucchini in feine Streifen<br />

schneiden. Grapefruit schälen – die weiße Haut<br />

muss entfernt sein – und Filets zwischen den<br />

Trennhäuten herausschneiden. Salat in mund -<br />

Schon gewusst?<br />

Das „Wunder von Bern“ hat<br />

Deutschland 1954 nicht nur<br />

den Titelgewinn beschert.<br />

Die Zuschauer erlebten in<br />

der Schweiz auch die torreichste<br />

Fußball-WM aller<br />

Zeiten. Durchschnittlich<br />

5,38Treffer gab es damals bei<br />

jeder Begegnung zu bejubeln;<br />

2006 waren es<br />

hingegen nur 2,3 Tore. Un -<br />

abhängig von der nüchternen<br />

Statistik ist die WM in<br />

Deutschland als Sommernachtstraum<br />

in bester Erinnerung.<br />

Für den Ballsport<br />

begeistern sich die Menschen<br />

seit Langem: Chinesischen<br />

Historikern zufolge<br />

soll im Reich der Mitte schon<br />

vor 5.000 Jahren eine Art<br />

Fußball gespielt worden sein.<br />

Von 200 bis 700 nach Christus<br />

entwickelte sich aus der<br />

militärischen Disziplin dann<br />

ein Volkssport.<br />

Gewusst wie<br />

Ein 1:1 ist im Fußball nicht<br />

gerade berauschend, bringt<br />

beim Kochen aber reichlich<br />

Pluspunkte. Um Energie zu<br />

sparen, müssen Kochtopf<br />

und Herdplatte denselben<br />

Durchmesser haben. Ist die<br />

Platte des Elektroherds nur<br />

1 cm größer als der Topf, verbrauchen<br />

Sie 20 % mehr<br />

Strom. Energiesparend zu garen<br />

heißt außerdem: Verwenden<br />

Sie immer einen passenden<br />

Deckel und nur Töpfe,<br />

die völlig eben auf der Herdplatte<br />

stehen. Kochen Sie<br />

Kartoffeln & Co. immer nur<br />

mit wenig Wasser. Das verkürzt<br />

die Ankochzeit und<br />

schont die Gerichte. Bei Garzeiten<br />

über 20 Minuten lohnt<br />

der Schnellkochtopf: Er spart<br />

bis zu 30 % Energie und bis<br />

zur Hälfte der Zeit. Zeit, die<br />

Sie dem Fußball widmen<br />

können.<br />

gerechte Stücke zupfen, Eier in Scheiben schneiden<br />

· Den Salat auf vier Teller verteilen. Spargel,<br />

Zucchini, Grapefruit und Eier auf dem Salat anrichten,<br />

die Soße darübergeben und die Shrimps darauf<br />

verteilen · Beilage: Baguette<br />

Zeitaufwand: 40 min,<br />

pro Portion: 564 kcal, 2.360 kJ


Geburtstage<br />

<br />

(für 4 bis 6 Personen) 4 bis 6 Souffléförmchen · 300 g frische,<br />

süße Erdbeeren · 5 EL frisch gepresster Orangensaft,<br />

2 EL frisch gepresster Zitronensaft, 125 g Puder zucker,<br />

3 kalte Eiweiß · 6 Blatt weiße Gelatine · 125 g süße<br />

Sahne · 1 Zweig Zitronenmelisse<br />

1 Di<br />

2 Mi<br />

3 Do<br />

4 Fr <br />

5 Sa<br />

6 So<br />

7 Mo 23.<br />

8 Di<br />

9 Mi<br />

10 Do<br />

11 Fr<br />

12 Sa <br />

13 So<br />

Juni<br />

14 Mo 24.<br />

15 Di<br />

16 Mi<br />

17 Do<br />

18 Fr<br />

19 Sa <br />

20 So<br />

Sommeranfang<br />

21 Mo 25.<br />

22 Di<br />

23 Mi<br />

24 Do<br />

25 Fr<br />

26 Sa <br />

27 So<br />

28 Mo 26.<br />

29 Di<br />

30 Mi<br />

Fronleichnam<br />

Kaltes Erdbeersoufflé<br />

Zunächst die Souffléförmchen vorbereiten: Damit<br />

der Förmchenrand verlängert wird, jedes Souffléförmchen<br />

mit einem Backpapierstreifen umwickeln<br />

und diesen mit einem Klebstreifen zusammenhalten<br />

· Erdbeeren pürieren und durch ein<br />

Sieb streichen · Erdbeeren mit Orangen- und Zitronensaft,<br />

Puderzucker und dem Eiweiß ca. 10 Minuten<br />

rühren, bis eine homogene hellrosa Masse entsteht<br />

· Gelatine nach Anweisung auflösen und<br />

unter die Masse rühren · Erdbeermasse in den<br />

Kühlschrank stellen, bis sie halb steif geworden<br />

ist · Dann die Sahne steif schlagen und vorsichtig<br />

Aber meine<br />

Damen –<br />

immer mit der<br />

Ruhe!<br />

Schon gewusst?<br />

Am 22. März 1935 fiel der<br />

Startschuss für das erste<br />

öffentliche Fernsehprogramm<br />

der Welt. Der Deutsche Fernsehrundfunk<br />

in Berlin sendete<br />

für kurze Zeit am Tag<br />

eine Mischung aus Studio-<br />

Programm und Filmausschnitten.<br />

Verglichen mit der<br />

heutigen TV-Vielfalt ein beschei<br />

denes Programm, gleichzeitig<br />

aber äußerst exklusiv:<br />

Gerade mal 250 Empfangsgeräte<br />

gab es damals in der<br />

Hauptstadt und rund um Berlin.<br />

Der eigentliche Aufbruch<br />

ins Fernsehzeitalter begann<br />

1936 mit der Olympiade in<br />

Deutschland: Gespannt verfolgten<br />

die Menschen in den<br />

öffentlichen Fernsehstuben<br />

die aktuellen Sportberichte.<br />

Das Public Viewing war geboren,<br />

auch wenn es noch<br />

nicht so genannt wurde.<br />

Gewusst wie<br />

In den vergangenen 75 Jahren<br />

hat sich das Fernsehen<br />

stetig weiterentwickelt. Sowohl<br />

die Programme als<br />

auch die Geräte wurden<br />

vielfältiger und ausgefeilter.<br />

Beim Kauf eines neuen Ge -<br />

rätes sollten Sie auf den Strom -<br />

verbrauch achten: 60 %<br />

weniger Stromkosten bei<br />

gleicher Leistung – so stark<br />

können sich zwei gleich<br />

große LCD-Fernseher unterscheiden.<br />

Grundsätzlich gilt:<br />

Große Bildschirme verbrauchen<br />

mehr Energie als kleinere<br />

Fernseher. Eine umfangreiche<br />

technische Ausstattung,<br />

HDTV oder Sound -<br />

systeme erhöhen den<br />

Stromverbrauch ebenfalls.<br />

Möchten Sie die Fußball-WM<br />

in großem Format genießen?<br />

Dann empfehlen wir das<br />

gemeinschaftliche Public Viewing<br />

als geselliges Energiesparprogramm.<br />

unter die Masse heben. Anschließend die Erdbeer-<br />

Orangen-Creme auf die Souffléförmchen verteilen<br />

und kühl stellen. Vor dem Servieren die Papierstreifen<br />

abziehen und das Erdbeersoufflé mit Zitronenmelisse<br />

garniert servieren.<br />

Zeitaufwand: 30 min (ohne Kühlzeit),<br />

pro Portion: 280 kcal, 1.172 kJ


Geburtstage<br />

<br />

Sommerferien NRW<br />

(für 4 Personen) 1 ⁄8 l Wasser, Salz, 400 g Zuckerschoten ·<br />

2 EL Öl, 4 Hähnchenbrustfilets, je 150 g, Salz, Pfeffer ·<br />

200 g süße Sahne, 1–2 EL heller Soßenbinder, 40 g grüner<br />

Pesto (aus dem Glas), Salz, Pfeffer · 1 Tomate<br />

1 Do<br />

2 Fr<br />

3 Sa<br />

4 So <br />

5 Mo 27.<br />

6 Di<br />

7 Mi<br />

8 Do<br />

9 Fr<br />

10 Sa<br />

11 So <br />

12 Mo 28.<br />

13 Di<br />

Juli<br />

14 Mi<br />

15 Do<br />

16 Fr<br />

17 Sa<br />

18 So <br />

19 Mo 29.<br />

20 Di<br />

21 Mi<br />

22 Do<br />

23 Fr<br />

24 Sa<br />

25 So<br />

26 Mo 30.<br />

27 Di<br />

28 Mi<br />

29 Do<br />

30 Fr<br />

31 Sa<br />

Hähnchenbrust in Pesto-Sahne<br />

Wasser mit Salz ankochen. Zuckerschoten darin<br />

3 bis 4 Minuten dünsten und abgießen · Öl in einer<br />

Pfanne erhitzen. Hähnchenbrust darin von jeder<br />

Seite 4 Minuten kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer<br />

würzen und aus dem Bratenfond nehmen · Bratenfond<br />

mit Sahne ablöschen, auf kochen und mit<br />

Soßenbinder leicht binden. Den Pesto unterrühren<br />

und mit Salz und Pfeffer abschmecken · Eine Auflaufform<br />

einfetten und die Zuckerschoten in die<br />

Auflaufform geben. Filets darauflegen. Die Pesto-<br />

Sahne darübergießen · Tomate überbrühen, abzie-<br />

Wer sagt hier,<br />

ich verbrauche zu<br />

viel Energie?<br />

hen, halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch in<br />

Würfel schneiden. Tomatenwürfel über den Filets<br />

verteilen. Auflaufform in den nicht vorgeheizten<br />

Backofen setzen: Mitte / E: 200 °C / U: 170 °C /<br />

G: Stufe 3 bis 4 / 25 bis 35 Minuten · Beilage:<br />

Nudeln oder Salzkartoffeln<br />

Schon gewusst?<br />

Lange Zeit galten sie als Seemannsgarn<br />

oder Hirngespinste<br />

einsamer Matrosen – die<br />

Monsterwellen. Diese ozeanischen<br />

Wasserwellen überragen<br />

mit mehr als 25 Metern<br />

gewöhnlich hohe Brecher<br />

um das Doppelte. Erst Satellitenaufnahmen<br />

und Messungen<br />

an Bohrinseln brachten<br />

Mitte der 90er-Jahre den Beweis:<br />

Es gibt solch ungeheure<br />

Ereignisse auf See tatsächlich<br />

und das gar nicht mal so<br />

selten. Seitdem befasst sich<br />

die Wissenschaft mit dem<br />

„Kaventsmann“, den „Drei<br />

Schwestern“ oder der „Weißen<br />

Wand“, wie sie von den<br />

Seeleuten genannt werden.<br />

Heute sieht man das Phänomen<br />

der Monsterwellen als<br />

eine Erklärung für das plötzliche<br />

Verschwinden von Schiffen<br />

und Mannschaften.<br />

Gewusst wie<br />

Auch im elektromagnetischen<br />

Bereich gibt es wahre<br />

Monsterwellen mit etlichen<br />

Kilometern Wellenlänge. Für<br />

Energiesparer interessant<br />

sind aber Mikrowellen mit<br />

Längen von einigen Zentimetern.<br />

Sehen können wir diese<br />

elektromagnetischen Wellen<br />

nicht, ihre Wirkung<br />

hingegen positiv im Porte -<br />

monnaie spüren: 97 %<br />

Energie lassen sich sparen,<br />

werden kleine Zwischenmahlzeiten<br />

nicht auf dem<br />

Herd, sondern minutenschnell<br />

in der Mikrowelle<br />

erhitzt. Die schnelle Welle<br />

wirkt auf die flüssigen Wasserteilchen<br />

und erzeugt so<br />

die Wärme direkt im Lebensmittel;<br />

das schont die Vitamine.<br />

Beim Garen von Gemüse<br />

und Kartoffeln genügt es, ein<br />

bis zwei Esslöffel Wasser hinzuzugeben.<br />

Zeitaufwand: 25 min (ohne Garzeit im Backofen),<br />

pro Portion: 487 kcal, 2.039 kJ


Geburtstage<br />

<br />

Sommerferien NRW<br />

1 So<br />

2 Mo 31.<br />

3 Di <br />

4 Mi<br />

5 Do<br />

6 Fr<br />

7 Sa<br />

8 So<br />

9 Mo 32.<br />

10 Di <br />

11 Mi<br />

12 Do<br />

13 Fr<br />

August<br />

(für 2 Personen) 2 Fenchel knollen, je 250 g, 1 Zwiebel ·<br />

400 g Fischfilet (z. B. Tilapia- Filet), 3 EL Zitronensaft, Salz,<br />

Pfeffer · 3 EL Öl · 150 g Cocktailtomaten, 2 kleine Zweige<br />

Rosmarin, 50 g schwarze Oliven, Salz, Pfeffer · grober<br />

schwarzer Pfeffer<br />

14 Sa<br />

15 So<br />

16 Mo 33.<br />

17 Di<br />

18 Mi<br />

19 Do<br />

20 Fr<br />

21 Sa<br />

22 So<br />

23 Mo 34.<br />

24 Di <br />

25 Mi<br />

26 Do<br />

27 Fr<br />

28 Sa<br />

29 So<br />

30 Mo 35.<br />

31 Di<br />

Mariä Himmelf.<br />

Fenchel-Fisch-Pfanne<br />

Die Fenchelknollen in dünne Spalten und die<br />

Zwiebel in kleine Würfel schneiden · Fischfilet abspülen,<br />

trocken tupfen, von beiden Seiten mit<br />

Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer<br />

würzen · Öl in einer Pfanne erhitzen, Fischfilet darin<br />

von jeder Seite 4 bis 5 Minuten goldbraun braten.<br />

Fischfilet aus der Pfanne nehmen und warm<br />

stellen. Fenchelspalten und Zwiebel im Bratfett<br />

10 bis 12 Minuten braten · Cocktailtomaten halbieren<br />

oder in Viertel schneiden. Zusammen mit einigen<br />

Rosmarinnadeln und den Oliven 5 Minuten<br />

vor Ende der Garzeit zum Gemüse geben. Mit Salz<br />

… das Wandern<br />

ist des Müllers<br />

Lust …<br />

Schon gewusst?<br />

Haben Sie gerade gut<br />

100 Stunden Zeit? Dann<br />

könnten Sie versuchen, einen<br />

neuen Weltrekord im Dauerduschen<br />

aufzustellen. Sieben<br />

junge Leute aus Westfalen<br />

halten die bestehende Bestmarke<br />

von 101 Stunden;<br />

zehn Minuten Pause pro<br />

Stunde sind erlaubt. Während<br />

der vier Rekordtage wurde<br />

auch unter der laufenden Dusche<br />

geschlafen. Melkfett auf<br />

der Haut schützte das Team<br />

beim Großreinemachen. Eine<br />

saubere Sache war das Dauerduschen<br />

auch aus Umweltsicht:<br />

Statt Trinkwasser kam<br />

hauseigenes Brunnenwasser<br />

zum Einsatz. In einem separaten<br />

Wasserkreislauf auf -<br />

bereitet und durch Frischwasser<br />

ergänzt prasselte das<br />

erwärmte Nass auf die sieben<br />

Saubermänner und -frauen<br />

nieder.<br />

Gewusst wie<br />

Es muss ja nicht gleich der<br />

Weltrekord sein. Oftmals machen<br />

sich auch kleinere Ziele<br />

bezahlt: 1 bis 1,7 Kilowattstunden<br />

(kWh) Energie und<br />

30 bis 50 l Wasser verbrauchen<br />

Sie, wenn Sie sechs Minuten<br />

unter der warmen<br />

Brause stehen. Fürs Wannenbad<br />

benötigen Sie rund vier<br />

bis fünf Mal so viel bestes<br />

Trinkwasser und Energie.<br />

Doch auch beim Duschen<br />

lässt sich noch sparen.<br />

Würden alle Duscher<br />

Deutschlands auf moderne<br />

Sparduschköpfe umsteigen,<br />

verringerte sich der bundesweite<br />

Energieverbrauch um<br />

rund 1,5 %. Beim täglichen<br />

Zähneputzen oder Rasieren<br />

zwischendurch das Wasser<br />

abzustellen, lohnt ebenfalls.<br />

Sonst strömen in drei Minuten<br />

bis zu 20 l ungenutzt in<br />

den Abfluss.<br />

und Pfeffer würzen. Fischfilet auf das Fenchelgemüse<br />

legen und kurz ziehen lassen · Mit grobem<br />

Pfeffer bestreuen, mit dem restlichen Rosmarin anrichten<br />

und servieren · Beilage: Baguette oder Rosmarinkartoffeln<br />

Zeitaufwand: 40 min,<br />

pro Portion: 477 kcal, 1.996 kJ


Geburtstage<br />

<br />

1 Mi <br />

2 Do<br />

3 Fr<br />

4 Sa<br />

5 So<br />

6 Mo 36.<br />

7 Di<br />

8 Mi <br />

9 Do<br />

10 Fr<br />

11 Sa<br />

12 So<br />

13 Mo 37.<br />

September<br />

(12 Stücke) 250 g Kartoffeln, 1 Knoblauchzehe, 1 Zweig<br />

Rosmarin, 1 TL Salz, 200 ml Milch · 1 Schalotte, 500 g Pfiffer<br />

linge, 2 EL Rapsöl, Salz, Pfeffer · 100 g süße Sahne,<br />

½ P. TK-Schnittlauch · 1 P. Blätterteig, 275 g · 100 g Cocktail<br />

tomaten · 10 Blätter Basilikum, 1 Knoblauchzehe,<br />

4 EL Olivenöl<br />

14 Di<br />

15 Mi <br />

16 Do<br />

17 Fr<br />

18 Sa<br />

19 So<br />

20 Mo 38.<br />

21 Di<br />

22 Mi<br />

23 Do <br />

24 Fr<br />

25 Sa<br />

26 So<br />

27 Mo 39.<br />

28 Di<br />

29 Mi<br />

30 Do<br />

Herbstanfang<br />

Knusprige Kartoffel-Tarte<br />

Kartoffeln in Würfel schneiden und zusammen mit<br />

Knoblauch, Rosmarin, Salz und Milch an kochen<br />

und 15 Minuten fortkochen. Rosmarin und Knoblauch<br />

entfernen und ein Kartoffelpüree bereiten ·<br />

Schalotte und Pilze klein schneiden · Öl in einer<br />

Pfanne erhitzen, Schalotte und Pilze darin braten,<br />

bis die Pilzflüssigkeit verdampft ist, mit Salz und<br />

Pfeffer würzen · Sahne steif schlagen und mit Pilzen<br />

und Schnittlauch unter das Kar toffelpüree heben<br />

· Blätterteig nach Anweisung auftauen · Teig auf<br />

einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. In eine gefettete<br />

Springform (Ø 26 cm) geben und 4 cm Rand<br />

hochziehen · Kartoffelpüreemasse auf den Blätter-<br />

Ob die wohl noch<br />

Artisten im Zirkus<br />

suchen?<br />

Schon gewusst?<br />

„Was man schwarz auf weiß<br />

besitzt, kann man getrost<br />

nach Hause tragen“, wusste<br />

schon Johann Wolfgang von<br />

Goethe. Zu seiner Zeit war<br />

gedrucktes Wissen ein hoch<br />

geschätzter Wert. Der Dichter<br />

und Universalgelehrte konnte<br />

bereits auf die erste Ausgabe<br />

des bekanntesten deutschen<br />

Lexikons zurück greifen. Ende<br />

des 18. Jahrhunderts erschien<br />

in sechs Bänden das<br />

„Conversationslexikon“, der<br />

Vorläufer des heutigen Brockhaus.<br />

Die aktuelle Ausgabe<br />

mit 300.000 Stichwörtern<br />

umfasst 30 Bände. Es gibt sie<br />

auch auf DVD oder USB-<br />

Stick. Die gewichtigen Bücher<br />

aber machen den<br />

Begriff „gesammeltes Wissen“<br />

sinnlich erlebbar mit<br />

dem unverwechselbaren<br />

Geruch von Papier und<br />

Druckerschwärze.<br />

Gewusst wie<br />

Von Goethe überliefert sind<br />

umfangreiche Briefwechsel,<br />

die er gepflegt hat. Heute<br />

stehen anstelle von Papier,<br />

Feder und Tinte Computer<br />

und Notebook. Schon als Einstiegsmodell<br />

nehmen Computer<br />

bis zu 100 Watt Leistung<br />

auf. Rund 10 % des<br />

deutschen Stromverbrauchs<br />

entfallen allein auf die Kommunikationstechnik.<br />

Nicht<br />

nur die lästige Flut von<br />

E-Mail-Werbung kann man<br />

sich sparen, sondern auch unbedachten<br />

Stromverbrauch.<br />

Drucker oder Internet-<br />

Router stehen oft rund um<br />

die Uhr unter Strom. Dage -<br />

gen hilft die abschaltbare<br />

Steckerleiste. Für Stromsparer<br />

gut zu wissen: Jede<br />

Google-Anfrage braucht 2 bis<br />

8 Wattstunden Energie. Ins<br />

gedruckte Lexikon zu schauen,<br />

dagegen nichts.<br />

teig streichen, Cocktailtomaten vierteln und auf der<br />

Masse verteilen, in den nicht vorgeheizten Backofen<br />

setzen: Mitte / E: 190 °C / U: 165 °C / G:Stufe 2<br />

bis 3 / 60 bis 70 Minuten · Basilikum, Knoblauch<br />

und Öl pürieren und vor dem Servieren über die<br />

Tarte träufeln.<br />

Zeitaufwand: 40 min (ohne Backzeit),<br />

pro Stück: 187 kcal, 782 kJ


Geburtstage<br />

<br />

Herbstferien NRW<br />

Hey Süße,<br />

Zeit für’n<br />

Käffchen?<br />

1 Fr <br />

2 Sa<br />

3 So<br />

4 Mo 40.<br />

5 Di<br />

6 Mi<br />

7 Do <br />

8 Fr<br />

9 Sa<br />

10 So<br />

11 Mo 41.<br />

12 Di<br />

13 Mi<br />

Oktober<br />

(für 4 Personen) ¾ l Hühner brühe (aus Geflügelpaste),<br />

300 g Hühnerbrustfilet · 2 Zwiebeln, 4 gelbe oder rote<br />

Pap rikaschoten, 2 Knoblauchzehen · 2 EL Olivenöl,<br />

1 TL Zucker, 2 EL Zitronensaft, 1 TL Paprika, rosenscharf ·<br />

Salz, Pfeffer · 1 Bd. Schnittlauch, 100 g süße Sahne<br />

14 Do <br />

15 Fr<br />

16 Sa<br />

17 So<br />

18 Mo 42.<br />

19 Di<br />

20 Mi<br />

21 Do<br />

22 Fr<br />

23 Sa <br />

24 So<br />

25 Mo 43.<br />

26 Di<br />

27 Mi<br />

28 Do<br />

29 Fr<br />

30 Sa <br />

31 So<br />

Tag der Dt. Einheit/<br />

Erntedankf.<br />

Reformationstag/<br />

Winterzeit<br />

Paprikacremesuppe<br />

mit Hühnerbrust<br />

Hühnerbrühe aufkochen, Hühnerbrustfilet abspülen,<br />

trocken tupfen, in die Brühe geben und 10 Minuten<br />

fortkochen · Hühnerbrust aus der Brühe<br />

nehmen und in Streifen schneiden · Zwiebeln und<br />

Paprikaschoten in grobe Würfel schneiden, Knoblauchzehen<br />

auspressen · Öl in einem großen Topf<br />

erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten.<br />

Zucker, Zitronensaft, Paprikaschoten und Paprikagewürz<br />

dazugeben, kurz dünsten. Anschließend<br />

mit der Brühe auffüllen, aufkochen und<br />

Schon gewusst?<br />

Sicherlich war es höllisch<br />

laut, vielleicht sogar stein -<br />

erweichend, beim bisher<br />

tiefsten Konzert der Rock -<br />

geschichte. 1.271 Meter unter<br />

dem Meeresspiegel veranstaltete<br />

die Band Agonizer<br />

aus Finnland ihr Spektakel in<br />

einer Zink-Kupfer-Mine. Der<br />

erzhaltige Auftrittsort passt<br />

bestens zum Stil der sechs<br />

Musiker, den Kenner als melodic<br />

metal beschreiben. Die<br />

Sicherheitsbestimmungen in<br />

der Erzmine erlaubten es nur<br />

einem kleinen ausgewählten<br />

Publikum, bei diesem tiefgründigen<br />

Konzertereignis<br />

dabei zu sein. Immerhin<br />

schaffte es Agonizer damit ins<br />

Guinness Buch der Rekorde.<br />

Das war wohl der Hauptgrund<br />

für den Auftritt so tief<br />

unter der Erde.<br />

Gewusst wie<br />

Power aus der Tiefe – das gilt<br />

auch für die Wärmepumpe.<br />

Sie gewinnt aus 1 kWh Strom<br />

bis zu 4 kWh Wärme, arbeitet<br />

damit extrem effizient und<br />

im Prinzip ähnlich wie ein<br />

Kühlschrank. Während der<br />

Kühlschrank dem Inneren<br />

die Wärme entzieht und sie<br />

nach außen abgibt, zapft die<br />

Wärmepumpe die Umgebung<br />

an. Die Wärme lässt<br />

sich aus verschiedenen Quellen<br />

gewinnen und das sogar<br />

im Winter: aus der Erde, dem<br />

Grundwasser oder aus der<br />

Luft. Die so gewonnene Wärme<br />

wird mithilfe der Pumpe<br />

„verstärkt“, also auf ein höheres<br />

Temperaturniveau gebracht,<br />

und kann so die<br />

Wohnräume heizen und das<br />

Wasser erwärmen. Durch<br />

Erdwärme lassen sich die<br />

Energiekosten pro Jahr um<br />

rund die Hälfte reduzieren.<br />

15 Minuten fortkochen, Suppe mit einem Pürierstab<br />

pürieren · Hühnerbrustfilet hinzufügen, erwärmen,<br />

mit Salz und Pfeffer abschmecken ·<br />

Schnittlauch in Röllchen schneiden. Sahne steif<br />

schlagen und mit dem Schnittlauch mischen. Suppe<br />

in Suppentassen füllen und mit je einem Klecks<br />

Schnittlauchsahne servieren.<br />

Zeitaufwand: 40 min,<br />

pro Portion: 255 kcal, 1.067 kJ


Geburtstage<br />

<br />

Allerheiligen<br />

1 Mo 44.<br />

2 Di<br />

3 Mi<br />

4 Do<br />

5 Fr<br />

6 Sa <br />

7 So<br />

8 Mo 45.<br />

9 Di<br />

10 Mi<br />

11 Do<br />

12 Fr<br />

13 Sa <br />

November<br />

(für 4 Personen) 800 g Schweinefilet, Salz, Pfeffer · 2 EL<br />

Olivenöl · 150 ml trockener Weißwein, abgeriebene Schale<br />

von 1 unbehandelten Zitrone, Saft von ½ Zitrone, 50 ml<br />

Wermut (Noilly Prat), 1 TL Hühnerbrühe (Geflügelpaste),<br />

250 g süße Sahne · 1 Bd. Basilikum, Salz, Pfeffer, Zucker<br />

14 So<br />

15 Mo 46.<br />

16 Di<br />

17 Mi<br />

18 Do<br />

19 Fr<br />

20 Sa<br />

21 So <br />

22 Mo 47.<br />

23 Di<br />

24 Mi<br />

25 Do<br />

26 Fr<br />

27 Sa<br />

1. Advent<br />

28 So <br />

29 Mo 48.<br />

30 Di<br />

Volkstrauertag<br />

Buß- und Bettag<br />

Totensonntag<br />

Pfft –<br />

Schutzkleidung …,<br />

bei denen ist wohl ein<br />

Draht locker!<br />

Schweinemedaillons<br />

mit Zitronensoße<br />

Backofen und eine Auflaufform auf 80 °C vorheizen<br />

· Schweinefilet abspülen, trocken tupfen und<br />

in ca. 2 cm dicke Medaillons schneiden. Medaillons<br />

etwas flach drücken und mit Salz und Pfeffer würzen<br />

· Öl in einer Pfanne erhitzen und die Medaillons<br />

von allen Seiten ca. 3 bis 4 Minuten braten ·<br />

Sofort in die vorgewärmte Auflaufform geben und<br />

in den Backofen setzen: Mitte / E: 80 °C / 20 bis<br />

30 Minuten · Bratensatz mit Weißwein ablöschen.<br />

Zitronenschale, -saft, Noilly Prat und Geflügelpaste<br />

Schon gewusst?<br />

Zum Dahinschmelzen schön<br />

ist dieses Hotel. Das größte<br />

Eishotel der Welt mit über<br />

4.000 Quadratmetern Fläche<br />

ist von vergänglicher Pracht.<br />

Im schwedischen Jukkasjärvi<br />

rund 200 km nördlich des Polarkreises<br />

machen sich seit<br />

1990 jedes Jahr bei Wintereinbruch<br />

Architekten, Künstler<br />

und Eisspezialisten ans<br />

Werk. Schnee und große<br />

Eisblöcke bilden das Baumaterial.<br />

Sie wurden am Ende<br />

des vorhergehenden Winters<br />

aus dem nahe gelegenen<br />

Fluss Torne gewonnen und<br />

bis zum Einsatz am Jahres -<br />

ende eiskalt eingelagert. Der<br />

Kristallpalast besitzt etwa<br />

80 Zimmer, eine Eisbar und<br />

eine Kapelle – alles künstlerisch<br />

gestaltet. Kehrt im Frühjahr<br />

die Sonne zurück,<br />

schmilzt langsam das Icehotel.<br />

Gewusst wie<br />

Im Icehotel sicher nicht notwendig,<br />

im Haushalt unerlässlich<br />

– der Kühlschrank.<br />

Doch so manch heißes<br />

Schnäppchen erweist sich<br />

auf lange Sicht als Fehlkauf,<br />

wenn es zu viel Energie verbraucht.<br />

Achten Sie daher<br />

beim Neukauf nicht nur auf<br />

den Preis, sondern vor allem<br />

auf das EU-Energielabel.<br />

A steht für niedrigen, G für<br />

hohen Energieverbrauch. Um<br />

besonders sparsame Kühlund<br />

Gefriergeräte der A-Klasse<br />

unterscheiden zu können,<br />

wurden zusätzlich die neuen<br />

Effizienzklassen A+ und A++<br />

eingeführt. So verbraucht ein<br />

Kühlschrank der Effizienzklasse<br />

A++ im Vergleich zu einem<br />

Gerät der Klasse A rund<br />

30 % weniger Energie. Verglichen<br />

mit älteren Modellen<br />

sogar bis zu 75 % weniger.<br />

zufügen, aufkochen und 10 Minuten bei milder<br />

Wärmezufuhr einkochen lassen · Sahne zufügen<br />

und so lange dünsten, bis sie cremig bindet · Ba -<br />

silikum blätter in feine Streifen schneiden, zur Soße<br />

geben und mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.<br />

Über die Medaillons verteilen und sofort<br />

servieren · Beilage: Blattsalat, Baguette<br />

Zeitaufwand: 30 min (ohne Niedrigtemperaturgarzeit),<br />

pro Portion: 491 kcal, 2.055 kJ


Geburtstage<br />

<br />

Weihnachtsferien NRW<br />

1 Mi<br />

2 Do<br />

3 Fr<br />

4 Sa<br />

2. Advent<br />

5 So <br />

Nikolaus<br />

6 Mo 49.<br />

7 Di<br />

8 Mi<br />

9 Do<br />

10 Fr<br />

11 Sa<br />

12 So<br />

13 Mo 50.<br />

Dezember<br />

(ca. 30 Stück) 125 g Honig, 60 g brauner Zucker, 50 g Butter<br />

· 1 Ei, 50 g braune Kandisstückchen, abgeriebene<br />

Schale von 1 unbehandelten Zitrone, je ½ TL Zimt, Nelkenpulver,<br />

Kardamompulver, 250 g Mehl, ½ Päckchen Backpulver<br />

· 200 g Haselnusskerne · 200 g Zart bitter kuvertüre<br />

14 Di<br />

15 Mi<br />

16 Do<br />

17 Fr<br />

18 Sa<br />

19 So<br />

20 Mo 51.<br />

21 Di <br />

22 Mi<br />

23 Do<br />

24 Fr<br />

25 Sa<br />

26 So<br />

27 Mo 52.<br />

28 Di <br />

29 Mi<br />

30 Do<br />

31 Fr<br />

3. Advent<br />

4. Advent<br />

Winteranfang<br />

Heiligabend<br />

1. Weihnachtstag<br />

2. Weihnachtstag<br />

Silvester<br />

Nussprinten<br />

Honig, Zucker und Butter zusammen schmelzen<br />

und abkühlen lassen · Ei, braune Kandisstückchen,<br />

ab geriebene Zitronenschale, Mehl und Backpulver<br />

mit Zimt, Nelken- und Kardamom pulver mischen<br />

und mit der abgekühlten Zuckermasse verkneten ·<br />

Den fertigen Teig in Alufolie wickeln und 30 Minuten<br />

in den Kühlschrank stellen · Danach den Teig<br />

auf einer bemehlten Arbeitsfläche 3 mm dick ausrollen<br />

und 4 x 8 cm große Printen ausschneiden ·<br />

Haselnusskerne halbieren · Printen auf ein mit<br />

Backpapier belegtes Backblech legen und mit den<br />

halbierten Haselnusskernen belegen. In den vorge-<br />

Schon gewusst?<br />

Schnee hat auf viele Menschen<br />

eine beruhigende<br />

Wirkung, schon wenn die<br />

dicken Flocken langsam zu<br />

Boden schweben. Besonders<br />

empfänglich für solche Stimmungen<br />

ist man zum Ende eines<br />

betriebsamen Jahres. Verständlich<br />

daher der sehnliche<br />

Wunsch nach einer weißen<br />

Weihnacht. Der Song „White<br />

Christmas“ ist die meistverkaufte<br />

Single-Platte aller Zeiten;<br />

schätzungsweise über<br />

100 Millionen wurden davon<br />

weltweit verkauft. Ein Name<br />

wird mit dem Weihnachtsklassiker<br />

besonders häufig in<br />

Verbindung gebracht: der<br />

amerikanische Künstler Bing<br />

Crosby. Sein Traum von einer<br />

weißen Weihnacht, aufgenommen<br />

bereits 1947, ist<br />

weltbekannt. Wer weiß, vielleicht<br />

geht er ja dieses Jahr in<br />

Erfüllung.<br />

Gewusst wie<br />

1.200 Stunden könnten Sie<br />

„White Christmas“ und Ihrer<br />

Lieblingsmusik auf CD lauschen<br />

mit dem Strom, den eine<br />

Lichterkette verbraucht.<br />

Im Dauerbetrieb vom 1. Advent<br />

bis zum 6. Januar benötigen<br />

35 Lämpchen mit je<br />

einem Watt 30 Kilowattstunden<br />

(kWh). Rund 400 Millionen<br />

kWh verbrauchen die<br />

Deutschen privat für die<br />

Lichterpracht rund ums<br />

Haus. Dass es sparsamer<br />

geht, zeigen die Kommunen:<br />

Sie kommen für die weihnachtliche<br />

Illumination der<br />

Städte nur auf 10 Millionen<br />

kWh. Setzen Sie deshalb für<br />

Ihr persönliches Lichterfest<br />

auf sparsame Produkte wie<br />

LEDs. Je nach Qualität verbrauchen<br />

weiße LEDs bei<br />

gleicher Helligkeit nur knapp<br />

ein Drittel des Stroms herkömmlicher<br />

Glühlämpchen.<br />

heizten Backofen setzen: Mitte / E: 200 °C /<br />

U: 175 °C / G: Stufe 3 bis 4 / 12 bis 15 Minuten ·<br />

Printen abkühlen lassen · Zartbitterkuvertüre<br />

schmelzen und die Printen damit überziehen.<br />

Zeitaufwand: 30 min (ohne Kühl- und Backzeit),<br />

pro Stück: 116 kcal, 485 kJ


30 <strong>evd</strong>-<strong>Kalender</strong> <strong>2010</strong><br />

Schulferien <strong>2010</strong><br />

in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland 1)<br />

1) Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag; nachträgliche Änderungen einzelner Länder sind vorbehalten.<br />

2) Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen.<br />

3) Auf den niedersächsischen Nordseeinseln gelten Sonderregelungen.<br />

Informativ<br />

Land Weihnachten Winter Ostern/Frühjahr Himmelf./Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten<br />

2009/<strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong>/2011<br />

Baden-Württemberg 23.12.–09.01. – 01.04.–10.04. 25.05.–05.06. 29.07.–11.09. 02.11.–06.11. 23.12.–08.01.<br />

Bayern 24.12.–05.01. 15.02.–20.02. 29.03.–10.04. 25.05.–05.06. 02.08.–13.09. 02.11.–05.11. 27.12.–07.01.<br />

Berlin 21.12.–02.01. 01.02.–06.02. 31.03.–10.04. 14.05./25.05. 07.07.–21.08. 11.10.–23.10. 23.12.–01.01.<br />

Brandenburg 21.12.–02.01. 01.02.–06.02. 31.03.–10.04. – 08.07.–21.08. 11.10.–23.10. 23.12.–01.01.<br />

Bremen 23.12.–06.01. 01.02.–02.02. 19.03.–06.04. 25.05. 24.06.–04.08. 09.10.–23.10. 22.12.–05.01.<br />

Hamburg 21.12.–31.12. 29.01. 08.03.–20.03. 14.05.–22.05. 08.07.–18.08. 04.10.–15.10. 23.12.–03.01.<br />

Hessen 21.12.–09.01. – 29.03.–10.04. – 05.07.–14.08. 11.10.–22.10. 20.12.–07.01.<br />

Mecklenburg-Vorpommern 21.12.–02.01. 06.02.–20.02. 29.03.–07.04. 21.05.–22.05. 12.07.–21.08. 18.10.–23.10. 23.12.–31.12.<br />

Niedersachsen 23.12.–06.01. 01.02.–02.02. 19.03.–06.04. 14.05./25.05. 24.06.–04.08. 3) 09.10.–23.10. 22.12.–05.01.<br />

Nordrhein-Westfalen 24.12.–06.01. – 27.03.–10.04. 25.05. 15.07.–27.08. 11.10.–23.10. 24.12.–08.01.<br />

Rheinland-Pfalz 21.12.–05.01. – 26.03.–09.04. – 05.07.–13.08. 11.10.–22.10. 23.12.–07.01.<br />

Saarland 18.12.–02.01. 15.02.–20.02. 29.03.–10.04. – 05.07.–14.08. 11.10.–23.10. 20.12.–31.12.<br />

Sachsen 23.12.–02.01. 08.02.–20.02. 01.04.–10.04. 14.05. 28.06.–06.08. 04.10.–16.10. 23.12.–01.01.<br />

Sachsen-Anhalt 21.12.–05.01. 08.02.–13.02. 29.03.–09.04. 14.05.–22.05. 24.06.–04.08. 18.10.–23.10. 22.12.–05.01.<br />

Schleswig-Holstein 21.12.–06.01. – 03.04.–17.04. – 12.07.–21.08. 2) 11.10.–23.10. 2) 23.12.–07.01.<br />

Thüringen 19.12.–02.01. 01.02.–06.02. 29.03.–09.04. – 24.06.–04.08. 09.10.–23.10. 23.12.–31.12.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Bei Störungen in der Strom-,<br />

Erdgas-, Wasser- und Wärme -<br />

versorgung wählen Sie:<br />

Erdgas, Wasser, Wärme<br />

Tel. 02133 971-11*<br />

Strom<br />

Tel. 0180 2 112244*<br />

Verwaltung<br />

(Mathias-Giesen-Straße 13):<br />

Tel. 02133 971-0<br />

Fax 02133 971-57<br />

Service-Nummer<br />

<strong>evd</strong> Energievertrieb:<br />

02133 971-81<br />

(Kundenforum, Kölner Straße 96)<br />

*Diese Telefonnummern sind für Notfälle<br />

Tag und Nacht erreichbar.<br />

Wichtige Rufnummern in <strong>Dormagen</strong><br />

Stadtverwaltung <strong>Dormagen</strong>: 02133 257-0<br />

Kreispolizeibehörde Neuss: 02131 3000<br />

Feuerwache: 02133 257-170<br />

Technisches Rathaus: 02133 257-838<br />

Stadtbibliothek: 02133 257-212<br />

Kulturzentrum/VHS: 02133 257-238<br />

Tourismuszentrale in Zons: 02133 2762815<br />

Notfallpraxis: 02133 269595<br />

Polizei/Notruf: 110<br />

Feuerwehr/Notruf: 112


Hey Süße,<br />

Zeit für’n<br />

Käffchen?<br />

Pfft –<br />

Schutzkleidung …,<br />

bei denen ist wohl ein<br />

Draht locker!<br />

Aber meine<br />

Damen –<br />

immer mit der<br />

Ruhe!<br />

… das Wandern<br />

ist des Müllers<br />

Lust …

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