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Schirrmacher: „Ich habe geweint“ - Österreichische Evangelische ...

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„Nur wo Glaubwürdigkeit und gesellschaftliche Relevanz zusammen<br />

kommen, werden wir als Christen etwas bewegen können.“<br />

Forum II „Gute Nachricht<br />

für Menschen von heute“<br />

WEYER. Mit dem oben beschriebenen<br />

Fazit ging das zweite Forum zum Thema<br />

Evangelisation zu Ende. Knapp 40<br />

Christen unterschiedlicher kirchlicher<br />

Herkunft nahmen an der Veranstaltung<br />

vom 2.-3. März in Weyer/OÖ teil. Sie<br />

stellten sich die Frage, wie die Menschen<br />

von heute mit der Guten Nachricht, dem<br />

Evangelium, erreicht werden können.<br />

Dazu hielt Andreas Wieland aus Meran<br />

Impulsreferate. Er regte an, wie Jesus<br />

„inkarnatorisch“ zu leben: Jesus wurde<br />

Mensch! Gott sandte uns kein Traktat,<br />

sondern er kam selbst zu uns. Das ließe<br />

den Auftrag: „Wie mich der Vater gesandt<br />

hat, so sende ich euch!“ in einem ganz<br />

neuen Licht erscheinen. Suchende<br />

Menschen ohne Christusbeziehung sollen<br />

nicht Traktaten, Programmen oder<br />

Konzepten begegnen, sondern Christen,<br />

die sich hingeben, an sie ausliefern und<br />

angreifbar sind. Jesu Leben auf dieser<br />

Erde sei von Echtheit, Transparenz und<br />

Demut gekennzeichnet gewesen, so<br />

Wieland. Diese Eigenschaften sollen<br />

jeden Christen individuell prägen, wie<br />

auch eine ganze Gruppe (Gemeinde,<br />

Hauskreis…). An der Liebe untereinander<br />

soll man, laut Jesus, die Christen<br />

erkennen. „Alle missionarischen Modelle<br />

bringen uns nicht weiter, wenn wir nicht<br />

glaubwürdig sind. Und unsere<br />

Glaubwürdigkeit bringt nichts, wenn wir<br />

sie hinter hohen Kirchenmauern leben,<br />

d.h. nicht relevant sind“, so Wieland. In<br />

Kleingruppen wurde weiter über die<br />

Evangelisch evangelisieren<br />

– Perspektiven für Kirchen in Europa<br />

WIEN. Die Gemeinschaft <strong>Evangelische</strong>r<br />

Kirchen in Europa (GEKE) hat<br />

eine Projektstudie zum evangelischen<br />

Beitrag des missionarischen Auftrages<br />

der Kirchen in Europa veröffentlicht.<br />

Die 30-seitige Broschüre mit dem Titel<br />

„Evangelisch evangelisieren – Perspektiven<br />

für Kirchen in Europa“ präsentiert<br />

das Ergebnis der 2002–2004 tagenden<br />

Lehrgesprächsgruppe „Das evangelische<br />

Profil im missionarischen Auftrag der<br />

Kirchen in Europa“. Die vom Exekutivausschuss<br />

der Leuenberger Kirchengemeinschaft<br />

eingesetzte Lehrgesprächsgruppe<br />

legte den Fokus ihrer Beratungen<br />

auf das Thema der Evangelisierung. Es<br />

galt zu klären, wie „evangelisches<br />

Evangelisieren so geschehen kann, dass<br />

die dazu gewählte Form dem Inhalt entspricht“.<br />

Das nun veröffentlichte<br />

Studienergebnis bemüht sich dabei<br />

besonders um praktische Handlungs-<br />

EVANGELISATION<br />

impulse. Neben den grundsätzlichen<br />

Fragen, warum die Evangelisierung eine<br />

Herausforderung für evangelische<br />

Kirchen in Europa ist und was die<br />

Kirchen zur Evangelisierung treibt, münden<br />

die Überlegungen entsprechend in<br />

konkrete Verwirklichungsformen von<br />

Evangelisierung in den verschiedenen<br />

europäischen Kontexten.<br />

Die Vollversammlung der GEKE in<br />

Budapest 2006 empfahl ihren 105<br />

Mitgliedskirchen, in Auseinandersetzung<br />

mit dem vorliegenden Text das eigene<br />

evangelisierende Handeln zu überprüfen,<br />

zu stärken und weiterzuentwickeln.<br />

Die Projektstudie kann kostenlos über die<br />

Internetadresse www.leuenberg.eu heruntergeladen<br />

oder gegen einen<br />

Unkostenbeitrag von 50 Cent pro Stück<br />

über die E-Mail-Adresse office@leuenberg.eu<br />

bestellt werden.<br />

................................................ QUELLE: EPD Ö<br />

ALLIANZ SPIEGEL<br />

Andreas Wieland<br />

Ansätze und deren praktische Auswirkungen<br />

diskutiert.<br />

Veranstaltet wird das Forum vom<br />

„Evangelikalen Bildungswerk Österreich“<br />

(www.eboe.at) in Zusammenarbeit<br />

mit der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler<br />

Gemeinden und der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Evangelische</strong>n Allianz.<br />

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