Schirrmacher: „Ich habe geweint“ - Österreichische Evangelische ...
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ALLIANZ SPIEGEL<br />
Eine neue staatlich eingetragene religiöse Bekenntnisgemeinschaft<br />
Elaia Christengemeinden (ECG)<br />
Im Oktober 2005 <strong>habe</strong>n sich vier freikirchliche Gemeinden<br />
und eine christliche Gemeinschaft unter dem Namen<br />
„ELAIA Christengemeinden“ (ECG) zusammengeschlos-<br />
ELAIA:<br />
1) In unseren Glaubensgrundlagen spielt<br />
der Begriff Elaia (= Ölbaum) eine zentrale<br />
Rolle.<br />
2) Das Bild vom „edlen“ Ölbaum“ aus<br />
Römer 11 zeigt am deutlichsten, wie sehr<br />
wir als Christen aus den Nationen<br />
untrennbar mit dem Volk Israel und dem<br />
Bund, den Gott mit Israel geschlossen<br />
hat, verbunden sind.<br />
3) Der „edle“ Ölbaum ist zunächst ein<br />
Bild für die Glaubenden Israels und<br />
deren Glaubensgut von Abraham an<br />
(Wurzeln und Stamm) bis hin zu den an<br />
Jesus gläubigen Juden aller Zeiten<br />
(Zweige). Als Gläubige aus den Nationen<br />
sind aber auch wir durch Jesus auf<br />
diesen edlen Ölbaum aufgepfropft worden<br />
und <strong>habe</strong>n dadurch Anteil an dem<br />
Zeichnung: CALM<br />
ÖSTERREICH / EUROPA<br />
neuen Bund Gottes mit Israel, sowie an<br />
den „Wurzeln“ und dem „Saft“ des edlen<br />
Ölbaums erhalten.<br />
4) Das macht uns nicht zu Juden, zeigt<br />
aber klar, dass wir als Christen jüdische<br />
WURZELN <strong>habe</strong>n, aus denen wir unsere<br />
IDENTITÄT empfangen.<br />
Bei der Frage nach Israel geht es also<br />
nicht um einen Nebenaspekt christlichen<br />
Glaubens, sondern um die Frage nach<br />
unserem Selbstverständnis, wer wir als<br />
Christen aus den Nationen SIND.<br />
ZIELE:<br />
1) Wir möchten dazu beitragen, dass<br />
innerhalb des Leibes Christi eine neue<br />
Liebe zum Volk Israel wächst und ein tieferes<br />
Verständnis dafür entsteht, wie Gott<br />
das Volk Israel zum Heil der ganzen Welt<br />
DER GEISTLICHE SEHTEST<br />
sen und mit Wirksamkeit vom 13. April 2006 den Status<br />
einer staatlich eingetragenen religiösen Bekenntnisgemeinschaft<br />
erhalten.<br />
gebraucht.<br />
2) Wir möchten<br />
helfen, dass<br />
Christen unterschiedlichster<br />
Herkunft ihre<br />
jüdischen Wurzeln<br />
neu entdecken<br />
und erkennen,<br />
was es<br />
heißt, in den<br />
edlen Ölbaum<br />
Israels eingegliedert zu sein.<br />
3) Wir möchten helfen, dass Kontakte zu<br />
messianischen Juden und Gemeinden<br />
entstehen und es zu einem lebendigen<br />
Austausch kommt, weil sie der unverzichtbare<br />
zweite Teil des Leibes Christi<br />
sind. <br />
Der „Himmelsbürger“<br />
in Österreich<br />
Aus allen „christlichen<br />
Lagern“ pilgerten die<br />
Menschen zu den Veranstaltungen<br />
mit Bruder Yun,<br />
bekannt als „der Himmelsbürger“.<br />
Viele kannten ihn durch seine<br />
Biografie, andere einfach vom<br />
Hörensagen. Sein Auftreten<br />
war schlicht, ohne Starallüren,<br />
keine Show, wie bei vielen<br />
berühmten Rednern, doch<br />
geprägt von der Salbung<br />
Gottes. Im Mittelpunkt stand das Wort Gottes. Teile seiner<br />
tief bewegenden Lebensgeschichte, als verfolgter Christ in<br />
China, Gefängnis, Diskriminierung und brutaler Misshandlung<br />
flossen ein, waren aber nicht vordergründig. Sein größtes<br />
Anliegen war und ist es, Menschen zu Christus zu führen.<br />
Er nahm sich viel Zeit, einzeln für die Nöte der Anwesenden<br />
zu beten. Ebenso berührend war es, von seinem Sohn Isaak<br />
zu hören, wie er diese bedrückenden Situationen als kleiner<br />
Junge erlebte. Elternlos, da diese im Gefängnis waren, auf<br />
der Flucht, ungewollt und knapp dem Tod entronnen. Trotz<br />
all dieser Erfahrungen hat auch er sich entschieden, Gott sein<br />
Leben völlig anzuvertrauen und ihm zu dienen.