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Schirrmacher: „Ich habe geweint“ - Österreichische Evangelische ...

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24<br />

ALLIANZ SPIEGEL<br />

Eine neue staatlich eingetragene religiöse Bekenntnisgemeinschaft<br />

Elaia Christengemeinden (ECG)<br />

Im Oktober 2005 <strong>habe</strong>n sich vier freikirchliche Gemeinden<br />

und eine christliche Gemeinschaft unter dem Namen<br />

„ELAIA Christengemeinden“ (ECG) zusammengeschlos-<br />

ELAIA:<br />

1) In unseren Glaubensgrundlagen spielt<br />

der Begriff Elaia (= Ölbaum) eine zentrale<br />

Rolle.<br />

2) Das Bild vom „edlen“ Ölbaum“ aus<br />

Römer 11 zeigt am deutlichsten, wie sehr<br />

wir als Christen aus den Nationen<br />

untrennbar mit dem Volk Israel und dem<br />

Bund, den Gott mit Israel geschlossen<br />

hat, verbunden sind.<br />

3) Der „edle“ Ölbaum ist zunächst ein<br />

Bild für die Glaubenden Israels und<br />

deren Glaubensgut von Abraham an<br />

(Wurzeln und Stamm) bis hin zu den an<br />

Jesus gläubigen Juden aller Zeiten<br />

(Zweige). Als Gläubige aus den Nationen<br />

sind aber auch wir durch Jesus auf<br />

diesen edlen Ölbaum aufgepfropft worden<br />

und <strong>habe</strong>n dadurch Anteil an dem<br />

Zeichnung: CALM<br />

ÖSTERREICH / EUROPA<br />

neuen Bund Gottes mit Israel, sowie an<br />

den „Wurzeln“ und dem „Saft“ des edlen<br />

Ölbaums erhalten.<br />

4) Das macht uns nicht zu Juden, zeigt<br />

aber klar, dass wir als Christen jüdische<br />

WURZELN <strong>habe</strong>n, aus denen wir unsere<br />

IDENTITÄT empfangen.<br />

Bei der Frage nach Israel geht es also<br />

nicht um einen Nebenaspekt christlichen<br />

Glaubens, sondern um die Frage nach<br />

unserem Selbstverständnis, wer wir als<br />

Christen aus den Nationen SIND.<br />

ZIELE:<br />

1) Wir möchten dazu beitragen, dass<br />

innerhalb des Leibes Christi eine neue<br />

Liebe zum Volk Israel wächst und ein tieferes<br />

Verständnis dafür entsteht, wie Gott<br />

das Volk Israel zum Heil der ganzen Welt<br />

DER GEISTLICHE SEHTEST<br />

sen und mit Wirksamkeit vom 13. April 2006 den Status<br />

einer staatlich eingetragenen religiösen Bekenntnisgemeinschaft<br />

erhalten.<br />

gebraucht.<br />

2) Wir möchten<br />

helfen, dass<br />

Christen unterschiedlichster<br />

Herkunft ihre<br />

jüdischen Wurzeln<br />

neu entdecken<br />

und erkennen,<br />

was es<br />

heißt, in den<br />

edlen Ölbaum<br />

Israels eingegliedert zu sein.<br />

3) Wir möchten helfen, dass Kontakte zu<br />

messianischen Juden und Gemeinden<br />

entstehen und es zu einem lebendigen<br />

Austausch kommt, weil sie der unverzichtbare<br />

zweite Teil des Leibes Christi<br />

sind. <br />

Der „Himmelsbürger“<br />

in Österreich<br />

Aus allen „christlichen<br />

Lagern“ pilgerten die<br />

Menschen zu den Veranstaltungen<br />

mit Bruder Yun,<br />

bekannt als „der Himmelsbürger“.<br />

Viele kannten ihn durch seine<br />

Biografie, andere einfach vom<br />

Hörensagen. Sein Auftreten<br />

war schlicht, ohne Starallüren,<br />

keine Show, wie bei vielen<br />

berühmten Rednern, doch<br />

geprägt von der Salbung<br />

Gottes. Im Mittelpunkt stand das Wort Gottes. Teile seiner<br />

tief bewegenden Lebensgeschichte, als verfolgter Christ in<br />

China, Gefängnis, Diskriminierung und brutaler Misshandlung<br />

flossen ein, waren aber nicht vordergründig. Sein größtes<br />

Anliegen war und ist es, Menschen zu Christus zu führen.<br />

Er nahm sich viel Zeit, einzeln für die Nöte der Anwesenden<br />

zu beten. Ebenso berührend war es, von seinem Sohn Isaak<br />

zu hören, wie er diese bedrückenden Situationen als kleiner<br />

Junge erlebte. Elternlos, da diese im Gefängnis waren, auf<br />

der Flucht, ungewollt und knapp dem Tod entronnen. Trotz<br />

all dieser Erfahrungen hat auch er sich entschieden, Gott sein<br />

Leben völlig anzuvertrauen und ihm zu dienen.

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