Schirrmacher: „Ich habe geweint“ - Österreichische Evangelische ...

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12 ALLIANZ SPIEGEL Wir sind doch eine Kulturnation und stolz darauf. Alles, was unsere Kultur ausmacht und abhebt von dem Glatten und Hygienischen, ist aber nicht die Norm. Es gibt keine Normkunst, es gibt keine hygienische Kunst. Es gibt keinen einzigen dramatischen Vorgang, der symmetrisch ist. Niemand würde sich ein Theaterstück anschauen, in dem schöne Menschen sich schön anschauen und sich schöne Dinge sagen. (...) Wenn ein der Menschlichkeit enthobener Pragmatismus zum Leitmotiv wird, dann wird es so sein, dass man sich rechtfertigen muss, wenn man ein behindertes Kind zur Welt bringt oder einen debilen, alten Menschen pflegt. Das ist dann plötzlich Privatvergnügen. Oder Hobby.“ .................. QUELLE: EUROPA FÜR CHRISTUS WWW.EUROPE4CHRIST.NET OFFICE@EUROPE4CHRIST.NET Die Österreichische Evangelische Allianz im Internet: www.EvangelischeAllianz.at verbrieften Menschenrechte behinderten Menschen in gleicher Weise wie allen Menschen zustehen. Daher finden sich in ihm zum einen grundlegende Normen - zum Beispiel das Recht auf Leben oder das Recht auf Freizügigkeit. Zur Stärkung der Rechte behinderter Menschen wurden jedoch auch neue Regelungen aufgenommen - unter anderem zur Barrierefreiheit oder zur Rehabilitation.” Die UN-Konvention fordert, dass behinderte Menschen in der ganzen Welt gleichberechtigt und gemeinsam mit nicht behinderten Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können und nach ihren Fähigkeiten, Leistungen und Interessen gefördert werden. Zur Überwachung der Umsetzung des Übereinkommens werde ein gesonderter Vertragsausschuss für die Rechte behinderter Menschen bei den Vereinten Nationen eingerichtet, dem die Vertragsstaaten im regelmäßigen Turnus berichten. Behindertenvertreterinnen und -vertreter haben immer auf die Wichtigkeit dieser Bestimmung hingewiesen. .................................................... QUELLE: APD GESELLSCHAFT Familie finde ich gut Zum Anlass des 20jährigen Jubiläums hatte Family Life Mission gemeinsam mit anderen mitwirkenden Vereinen in den Freizeitpark Micheldorf in OÖ zum Familientag Kremstal eingeladen. Über 250 Erwachsene und 300 Kinder kamen. In Kinder zu investieren und Familien zu fördern, ist eine Aufgabe, die sich lohnt und unsere Gesellschaft zusammenhält, betonten die Referenten. Damit der Wunsch vieler Menschen von einer stabilen Familie nicht Wunschtraum bleibt oder zum Albtraum wird, ist es erforderlich, gemeinsam daran zu arbeiten und in guten Zeiten durch Weiterbildung die Beziehung zu stärken. Ruth Heil, erfolgreiche Autorin von Büchern über Erziehung und Partnerschaft, zeigte in Ihrem Vortrag „Wer erzieht eigentlich wen?“ auf, dass Erziehung eine gute Mischung von Konsequenz und Liebe braucht. Eltern sollen bedenken, dass wir von den Kindern vieles lernen können, und diese einen wesentlichen Anteil an unserem Reifeprozess haben. Eltern erziehen ihre Kinder, und die Kinder erziehen ihre Eltern. Eltern mit mehreren Kindern profitieren dabei besonders durch die verschiedenen Persönlichkeiten ihrer Kinder. Die Kinder in Ihrem Heranwachsen loszulassen, ist für viele Eltern eine große Herausforderung. Viele Paare stürzen in eine Krise, wenn die Kinder aus dem Haus sind, weil sie vorher die eigene Beziehung zu wenig gepflegt haben und die Verbindung zwischen den Eltern zu sehr nur auf der Sachebene über die Bedürfnisse der Kinder lief. Für die Zukunft vorzusorgen, bedeutet auch, in die Partnerschaft und in Kinder zu investieren. Ein wichtiger Schritt ist hier die Begleitung von jungen Paaren, die gerade ihr erstes Baby erwarten und damit eine große Lebensumstellung erleben, unterstrichen Familientherapeuten Elizabeth und Dr. Arthur Domig in Ihrem Vortrag „Familie - ein starkes Team“. Ingrid Trobisch Youngdale, die Gründerin von Family Life Mission, betonte die Wichtigkeit der Begleitung junger Paare durch ein reifes Ehepaar. Dabei sollen beide Paare einmal durchgehend mindestens 48 Stunden miteinander verbringen. In Amerika haben sie damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Family Life Mission und die anderen mitwirkenden Vereine zeigten mögliche Angebote, wie Beziehungspflege gestaltet werden kann. Der Höhepunkt des Familientages war für viele Familien am Abend die Erstaufführung des Musicals „MIT DIR“: Szenen aus dem Leben einer Familie in berührende Texte und Melodien verpackt. Die positiven Reaktionen auf das Musical waren so motivierend, dass bei Interesse auch in anderen Gemeinden Aufführungen überlegt werden. Infos dazu gibt es im FLM Büro: Tel. 07587- 60113 ....................... ING. HELMUT MALZNER, FLM
Anzeige Momentan wird in den Medien sehr viel über die Alkoholproblematik – und da vor allem unter Jugendlichen – geschrieben. Es wird viel geredet und gejammert – aber können wir auch was tun? JA, ES GIBT HILFE! Gemeinsam können wir an die Arbeit gehen. Wie? Ein Teil wäre, dass in allen Kirchen und Freikirchen - bei den Pfarrern und Pastoren und denjenigen, die sich dafür interessieren – eine Schulung abgehalten wird. Themen: Alkoholproblem oder schon alkoholabhängig – was ist der Unterschied? Ab wann soll und kann ich als Außenstehender einschreiten? Co-Abhängigkeit – das System im System. Wie weit kann ich als Helfer gehen? Wo ist Begleitung sinnvoll? Welche Institutionen oder Möglichkeiten gibt es? Zeitaufwand: etwa zwei Stunden oder auch mehr. Je nach Bedarf und Fragen. Es können sich auch Gemeinden zusammenschließen, und es kann auch ein Samstagvormittag sein. Der Verein Initiative Christliche Lebensberatung und Seelsorge beginnt im Herbst 2007 einen Grundlagenlehrgang in der Steiermark: Fachausbildung zum/zur Christlichen Begleiter/In Ausbildung zum/zur Christlichen Berater/In Diplomlehrgang zum/zur Lebens- und Sozialberater/In GESELLSCHAFT EIN THEMA, DAS UNS ALLE BEWEGT: Am 15. September 2007 findet für Interessierte im Bildungshaus Mariatrost/Graz ein Einstiegsseminar statt. Info und Anmeldung: CLS-Büro: Tel.07227/20972 (8.00-12.00 Uhr), E-Mail: office@cls-austria.at, Homepage: www.cls-austria.at Weiters wäre es gut, wenn wir im Konfirmandenunterricht direkt zu den Jugendlichen sprechen könnten. Auch da etwa zwei Stunden. Dazu gehört auch die Problematik der Angehörigen („Co- Abhängigkeit“) und da ist es gut, wenn man sich über die Thematik informiert hat. Und genau das wollen wir in diesen Kurzvorträgen vermitteln. (Intensivere Schulung bieten wir in den jährlichen Suchtkrankenhelfer-Seminaren an. Dieses Jahr auch im August als einwöchigen Seminarblock.) Kosten: Fixpreis oder Körbchen. Fragen richten Sie bitte an das Blaue Kreuz Österreich, Kaiser Josef Platz 16b, 4600 Wels, Herrn Dieter Reichert, Tel.: (07242) 46519, Handy: (0699) 14651901, Mail: info@blaueskreuz.at. ICH KOMME GERNE ZU IHNEN! Werben im ALLIANZ SPIEGEL. Immer eine gute Idee! Sie haben was zu verkaufen, suchen einen Partner, bieten eine Stelle oder geben eine Veranstaltung bekannt…? Fordern Sie unsere Preisliste an! sekretariat@EvangelischeAllianz.at Die ganzheitliche Sicht des Menschen bedingt auch eine ganzheitliche Sicht der Begleitung und Beratung. ALLIANZ SPIEGEL Alkohol JUGENDLEITER GESUCHT! “Jugend in Bewegung”, die gemeinsame Jugendarbeit der 4 ARGEGÖ Gemeinden in Innsbruck, sucht einen Jugendleiter, der die Hauptverantwortung ihrer Jugendarbeit nach einer begleiteten Einführungsphase übernehmen kann. Die Anstellung sollte ab September 2007 anfangen, wird zirca 20 Stunden in der Woche entsprechen und wird am Anfang mit einem Monatslohn von 650,- Euro Brutto (und mehr im Himmel:) bezahlt. (Das benötigt wahrscheinlich eine zusätzliche Tätigkeit und/oder einen Unterstützungskreis.) Interessierte schicken ihren Lebenslauf entweder per Post od. Email an: dave osterhus jugend in bewegung innsbruck andechsstraße 13/5, a-6020 innsbruck, Tel 0699-10245867 dave.osterhus@efca.org 13 Anzeige
Seite 1 und 2: 22. Jahrgang · Juni 2007 · Jahres
Seite 3 und 4: Eingehakt „AGGRESSIV (Dieser Brie
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Seite 9 und 10: Anzeige Podiumsdiskussion der Öste
Seite 11: Gedanken an Euthanasie zulässt - o
Seite 15 und 16: 450 Jugendliche beim Schladminger J
Seite 17 und 18: Christival 2008 in Bremen - Vorbere
Seite 19 und 20: ÖSTERREICH / EUROPA Eines der viel
Seite 21 und 22: LINZ. Zum 1. Juli findet bei Operat
Seite 23 und 24: erzählen und ein Zeugnis für Jesu
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Seite 27 und 28: Anzeige Singing Men of Texas Texani
Seite 29 und 30: Dr. Arthur Domig Kosten: Euro 50 Mi
Seite 31 und 32: Zur Besprechung des Buches von Sach

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