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PDF download - Österreichische Evangelische Allianz

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32<br />

SCHLUSSPUNKT<br />

R OLF H ÖNEISEN<br />

Die Schöpfungsforschung hat schon<br />

lange auf Unstimmigkeiten hingewiesen.<br />

Nun kommen die Urknall-<br />

Theorie und die gängige Erklärung<br />

für die Entwicklung des frühen<br />

Universums auch von anderer Seite<br />

unter Druck. Neue Beobachtungen<br />

bringen die bisherigen Theorien ins<br />

Wanken. Im „frühen“ Universum<br />

tummeln sich weit mehr Galaxien<br />

als bislang angenommen.<br />

Neuestes Beispiel: Schon nach zwei<br />

Milliarden Jahren nach dem Urknall – das<br />

ist im Rahmen der bisherigen Urknallund<br />

Evolutionstheorie sehr kurz – soll es<br />

doppelt so viele Galaxien gegeben haben,<br />

wie die Astronomen bislang erwarteten.<br />

Bis jetzt hielt sich die Astronomen-Gilde<br />

an folgende Erklärung: Vor 13,7<br />

Milliarden Jahr entstand im Nichts ein<br />

unendlich dichter Ball Energie. Der explodierte.<br />

Dieser "Urknall" sorgte in der<br />

zuvor totalen Leere für neue Dimensionen:<br />

Raum, Zeit und Materie/Energie.<br />

Dann wurden aus Strahlung Teilchen, aus<br />

Teilchen Ansammlungen mit Gravitationskraft<br />

und aus diesen Ansammlungen<br />

bildeten sich Sterne und Sonnensysteme.<br />

So stellt man sich allgemein die<br />

Entstehung des Universums vor. Das ist<br />

bis heute die Antwort der Wissenschaft<br />

auf die menschliche Frage nach dem<br />

„Woher?“, nach dem Ursprung des<br />

Lebens.<br />

Daten die nicht passen<br />

Die Erforschung des Universums mit<br />

immer besseren technischen Geräten,<br />

stellt die Urknall-Theorie allerdings<br />

zunehmend in Frage. Olaf Fritsche<br />

schreibt in Wissenschaft-online: „Zu alte<br />

Sterne, zu frühe Galaxien, ein zu gleichmässiger<br />

Mikrowellenhintergrund - alle<br />

paar Monate stoßen Astrophysiker auf<br />

Daten, die nicht passen wollen. Manches<br />

erweist sich bald darauf als Beobachtungsfehler,<br />

an anderes kann die Theorie<br />

angepasst werden, und einiges bleibt rätselhaft.<br />

Ebenso ergeht es den Modellen<br />

von der Frühzeit des Kosmos. Zu früh, zu<br />

viel, sollte es noch gar nicht geben - seien<br />

damit nun Elemente oder Sterne gemeint,<br />

irgendwie war das Baby-Universum offenbar<br />

komplexer, als wir es uns hingedacht<br />

haben.“<br />

Neuestes Ergebnis in dieser Richtung liefert<br />

ein europäisches Astronomenteam<br />

um Olivier Le Fèvre (Universität der<br />

Provence Aix-Marseille I). Die Sternforscher<br />

untersuchten weit entfernte<br />

P. b. b.<br />

Erscheinungsort 4040 Linz<br />

Verlagspostamt 4040 Linz<br />

Aufgabepostamt 5111 Bürmoos<br />

Zulassungs-Nr.: GZ 02Z033334 M<br />

Auflage 4.500<br />

Lieber Briefträger, wenn Adressat verzogen,<br />

bitte mit neuer Adresse zurück an:<br />

ÖEA, Vogelsangstr. 15c, 5111 Bürmoos<br />

DVR: 0684431<br />

Urknall-Theorie wankt: Junge Sterne entdeckt<br />

JA, ich interessiere mich für eine<br />

Mitgliedschaft in der ÖEA.<br />

(Jährl. Mitgliedsbeitrag für 2006: 24,- Euro;<br />

Studenten, Schüler, Ehepartner: 12,- Euro)<br />

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Name___________________________________<br />

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Christen am Herzen? Dann haben Sie die<br />

Möglichkeit, Ihr Anliegen durch Ihre<br />

Mitgliedschaft in der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong> (ÖEA) zu unterstützen.<br />

Die ÖEA ist eine Vereinigung von<br />

Christen aus zahlreichen Kirchen und<br />

Freikirchen, denen die verschiedenen<br />

Traditionen und unterschiedlichen<br />

Weisen christlicher Frömmigkeit kein<br />

Hindernis sind, um miteinander zu beten<br />

und zu handeln. Die Glaubensbasis der<br />

Galaxien, deren Licht um die elf<br />

Milliarden Jahre unterwegs gewesen sein<br />

soll, bis es auf die Erde traf. Das wäre<br />

demnach eine Art Blick zurück in die<br />

„Jugend des Weltalls“, das nach der<br />

Urknalltheorie zu jener Zeit erst zehn bis<br />

zwanzig Prozent seines gegenwärtigen<br />

Alters erreicht hatte. Die Daten stammen<br />

aus einer Infrarotaufnahme des Visible<br />

Multi-Object Spectrograph (VIMOS) auf<br />

dem Very Large Telescope in Chile, dem<br />

so genannten Deep Survey (VVDS).<br />

Diese Aufnahme zeigt lediglich einen kleinen<br />

Ausschnitt aus dem Bereich des<br />

Sternbildes Wal (Cetus). Hier sind<br />

besonders weit entfernte Galaxien anhand<br />

der Rotverschiebung ihres Lichts zu<br />

erkennen.<br />

Dann begannen Le Fèvre und seine<br />

Kollegen die Galaxien zu zählen und sie<br />

staunten: Sie fanden 970 Exemplare mit<br />

einem Alter zwischen neun und zwölf<br />

Milliarden Jahren - das sind viel zu viele.<br />

Diese Zahl widerspricht der bekannten<br />

Theorie um mehr als das Doppelte!<br />

(Fortsetzung auf Seite 31)<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

30. April 2006<br />

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