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AS 70.qxp - Österreichische Evangelische Allianz

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24<br />

ÖSTERREICH / KUNST<br />

>>> staatlichen Schutz hat. Dass Kinder<br />

nicht mehr als Gabe Gottes empfunden<br />

und dankbar angenommen werden, war<br />

und ist für ihn ein Symptom der<br />

Entchristlichung und des damit einhergehenden<br />

ethisch-moralischen Niedergangs<br />

der europäischen Gesellschaften. Wie<br />

weitsichtig das Engagement des<br />

Preisträgers war, zeigen die gegenwärtigen<br />

Dammbrüche beim Lebensschutz allgemein,<br />

bei Euthanasie, PID etc.<br />

Vor diesem Hintergrund brachte sich<br />

Bischof Sakrausky auch in eine gesamteuropäische<br />

Bekenntnisökumene ein.<br />

Dabei wird konfessions- und landesgrenzenübergreifend<br />

im gemeinsamen<br />

Bekenntnis zum gekreuzigten und auferstandenen<br />

Christus Einheit sichtbar<br />

gelebt. Für eine viel beachtete kirchengeschichtliche<br />

Arbeit über den<br />

Protestantismus in Slowenien und<br />

Kroatien erhielt Sakrausky die<br />

Ehrendoktorwürde der Staatsunabhängigen<br />

Theologischen Hochschule<br />

(STH) in Basel. In Dankbarkeit vor Gott<br />

und als Mahnung für die Mitmenschen<br />

verlieh die KSBB den Walter-Künneth-<br />

Preis für das Lebenswerk von Bischof<br />

Sakrausky, insbesondere für seinen<br />

Einsatz für die Schwächsten der<br />

Schwachen, die ungeborenen Kinder. Der<br />

Preisträger ist verheiratet, hat zwei<br />

Kinder und drei Enkel. Er wohnt in<br />

Fresach/Kärnten.<br />

Der Preis ist nach einem der bedeutendsten<br />

deutschen Theologen des 20.<br />

Jahrhunderts benannt, dem Erlanger<br />

Professor Walter Künneth (1901-1997).<br />

Ausgehend<br />

vom Zentrum<br />

des christlichenGlaubens,<br />

der<br />

Auferstehung<br />

Jesu Christi,<br />

n a h m<br />

Künneth<br />

wiederholt<br />

Stellung zu<br />

Fragen von<br />

Politik und<br />

Ethik. So ge- Walter Künneth<br />

riet er mit<br />

den totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts<br />

in Konflikt. Die Nationalsozialisten<br />

belegten ihn mit reichsweitem<br />

Schreib- und Redeverbot. In der DDR<br />

waren seine Bücher unerwünscht, und ihr<br />

Besitz konnte negative Konsequenzen<br />

haben. Seine Treue zur Heiligen Schrift<br />

bewahrte er auch in den Auseinandersetzungen<br />

mit den Vertretern einer vermeintlich<br />

modernen Theologie, welche die<br />

Autorität der Bibel und des christlichen<br />

Bekenntnisses untergraben hat. Die<br />

gegenwärtige Sinn- und Identitätskrise<br />

der evangelischen Landeskirchen hat<br />

Künneth klar vorhergesehen.<br />

Die KSBB verleiht den Preis an<br />

Persönlichkeiten und Werke, die sich im<br />

Geiste des Namensgebers auf biblischer<br />

Basis um die Bewahrung und Verbreitung<br />

des christlich-reformatorischen Erbes in<br />

Theologie, Verkündigung, Diakonie und<br />

Gesellschaft verdient gemacht haben.<br />

(Quelle: www.ksbb-bayern.de)<br />

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Bring the<br />

arts to life!<br />

Ein Seminar zum Thema<br />

Kunst-Gott-Gesellschaft-<br />

Kirche<br />

Bereits zum 9. Mal findet in Bad<br />

Leonfelden (OÖ) vom 15.-21. August<br />

2005 die Seminarwoche „bring the arts<br />

to life!“ statt. Es werden Workshops zu<br />

den verschiedensten Kunstrichtungen<br />

(Theater, Musical, Physical Theatre,<br />

Zeitgenössischer Tanz, HipHop,<br />

Malerei, Kreativ Werkstatt, Plastik,<br />

Gospel&Soul, Jazzgesang, Schlagzeug,<br />

Percussion, E-Gitarre, A-Gitarre, Keyboards,<br />

Saxofon, Kontrabass/E-Bass,<br />

Lyrik, Radio) auf der Grundlage eines<br />

christlichen Weltbildes angeboten.<br />

Die ganze Woche steht unter<br />

dem Motto: beSINNung.<br />

Ziele des Seminars sind:<br />

• Talente fördern und durch<br />

professionelle Künstler<br />

ausbilden<br />

• Den ganzen Menschen im<br />

Blickpunkt haben<br />

• Interaktion der verschiedenen<br />

Kunstdisziplinen<br />

• Versöhnung zwischen Kirche<br />

und Kunst<br />

• Christliche Werte neu<br />

vermitteln<br />

• Einheit und Verständnis<br />

zwischen den Denominationen<br />

und Gemeinschaften<br />

fördern<br />

• Suchen, finden, ausprobieren,<br />

entdecken, lernen, loben,<br />

sehen, hören,...<br />

• Eine Menge Spaß haben und<br />

neue Freundschaften knüpfen<br />

• Gott näher kennen lernen, die<br />

eigene Identität finden und<br />

authentisch werden<br />

Auskünfte und nähere Infos unter<br />

www.bringtheartstolife.at oder bei<br />

Klaus und Jutta Zalud: +43-(0)7412-<br />

56534 oder +43-(0)699-10253496

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