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AS 70.qxp - Österreichische Evangelische Allianz

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20<br />

ÖSTERREICH<br />

>>> projiziert und laden mit Licht und<br />

Bewegung zum Näherkommen und<br />

Verweilen ein. Dabei erfassen Kameras<br />

die Bewegungen der Passanten, Worte<br />

der Bibel gehen gleichsam mit.<br />

Das Bibelzentrum ist ein lebendiger Ort<br />

geworden: Bereits im Jänner fanden sich<br />

gut 50 Geschwister zu einem gemeinsam<br />

mit der ÖSM gestalteten Gebetsabend im<br />

Rahmen der <strong>Allianz</strong>gebetswoche ein. Im<br />

März hat ein Bibellesemarathon 150<br />

Christen ins Bibelzentrum gebracht, die<br />

dort aus ihren Bibeln (in 20 Sprachen!)<br />

Gottes Wort gelesen haben. Am 20. Juni<br />

2005 wird das Bibelzentrum bis weit nach<br />

Mitternacht geöffnet sein: Im Rahmen der<br />

„Langen Nacht der Kirchen“ gibt es um<br />

20.30 „Die Bibel gelesen und musiziert“<br />

(Ulrich und Silvia Krauss / Joachim Orth)<br />

und um 22 Uhr eine „Light-Painting-<br />

Performance“ der Wiener christlichen<br />

Künstlerin Eva Flatscher.<br />

Vormittags erobern die Schulklassen das<br />

Bibelzentrum: Während der „Woche des<br />

Religionsunterrichts“ kamen allein etwa<br />

300 Schüler – jeweils im Klassenverbund,<br />

also auch mit Mitschülern ohne religiöses<br />

Bekenntnis oder islamischen Glaubens.<br />

Eine besondere Herausforderung für die<br />

Mitarbeiterinnen der Bibelgesellschaft!<br />

Jugend- und Jungschargruppen, Bibelund<br />

Hauskreise, Gemeindegruppen nehmen<br />

an den Nachmittagen, Abenden und<br />

Wochenenden den Weg ins Bibelzentrum.<br />

All das ist erfreulich! Denn auch außerhalb<br />

der Kernöffnungszeiten (Mo.-Fr.<br />

9.30-16.00) können sich Gruppen für<br />

einen Besuch anmelden.<br />

Seit Anfang März kommt aber eine ganz<br />

neue Besuchergruppe: Das Bibelzentrum<br />

ist in allen offiziellen Plänen des<br />

Museumsquartiers eingetragen! Touristen<br />

kommen: Christen freuen sich über das<br />

Bibelzentrum, erzählen, was sie mit der<br />

Bibel erlebt haben. Fragende kommen.<br />

Menschen fragen, ob sie einmal in einer<br />

Bibel lesen dürfen, setzen sich einige Zeit<br />

hin und lauschen den Worten der<br />

Viele Schüler besuchen das Bibelzentrum.<br />

Hörbibel. Personen aus der Kunstszene<br />

kommen mit ganz konkreten Fragen.<br />

Andere sind dankbar, dass sie im<br />

Bibelzentrum eine Bibel in ihrer Sprache<br />

finden. Viele Fernstehende sind positiv<br />

überrascht von der offenen Architektur,<br />

der modernen Gestaltung. Die Bibel ist in<br />

die Öffentlichkeit gerückt. Mit Anfang<br />

Mai ist großflächig im Durchgang vom<br />

Museumsquartier der Schriftzug „Bibelzentrum“<br />

in 16 Sprachen von Arabisch bis<br />

Japanisch und Russisch angebracht und<br />

macht ebenfalls neugierig.<br />

Noch sind längst nicht alle Kosten für die<br />

Errichtung und Einrichtung beglichen; die<br />

Betriebskosten wollen auch durch Spenden<br />

aufgebracht sein. Vor allem Daueraufträge<br />

sichern den laufenden Betrieb –<br />

und damit, dass Menschen der Bibel<br />

begegnen.<br />

Gruppen sind nach Voranmeldung herzlich<br />

willkommen – einzelne Besucher<br />

natürlich auch!<br />

Bibelzentrum beim Museumsquartier,<br />

Breite Gasse 4-8/1, 1070 Wien, 01 / 523<br />

82 40, bibelzentrum@bibelgesellschaft.at,<br />

www.bibelgesellschaft.at Spendenkonto<br />

7.401.185 EKK Wien (BLZ 31800)<br />

Das Markus-<br />

Erlebnis<br />

J ÜRGEN K ÖNIG<br />

Markus war ein Jünger Jesu und der<br />

Autor eines der vier Evangelien. Er kannte<br />

Jesus noch persönlich und war fasziniert<br />

von der Kraft und Liebe, die von<br />

Jesus ausging. Und genau diese<br />

Faszination wollte Markus mit allen anderen<br />

teilen, weswegen er das Leben Jesu in<br />

kompakter Form niederschrieb, so dass<br />

es sich jeder merken, und natürlich auch<br />

weitererzählen konnte. Denn die Christen<br />

des ersten Jahrhunderts hatten noch<br />

nicht wie wir die Möglichkeit, einfach in<br />

den Buchladen um die Ecke zu gehen und<br />

sich eine Bibel zu kaufen.<br />

Andrew Page, gebürtiger Engländer,<br />

wohnt seit 1986 in Österreich und hat die<br />

Idee des Markus-Evangeliums, sich den<br />

Inhalt leicht zu merken, wiederentdeckt<br />

und in einem Buch (Das Markus-<br />

Experiment, erschienen bei VTR)

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