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AS 70.qxp - Österreichische Evangelische Allianz

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18<br />

RELIGIONSFREIHEIT<br />

>>> mit einem VW-Käfer Bibeln hinter den Eisernen Vorhang. Seine Bestseller-<br />

Autobiografie: „Der Schmuggler Gottes“.<br />

Bis heute hat sich an der Untergrundarbeit<br />

von Open Doors in Ländern mit Verfolgung<br />

nichts geändert. Es ist unser Ziel, bedrohte<br />

Christen mit Bibeln, christlicher Literatur<br />

und mit Seminaren auf drohende<br />

Verfolgungssituationen vorzubereiten und sie<br />

in konkreter Verfolgung durch Besuche,<br />

Gebet und materielle Hilfe zu unterstützen.<br />

Bruder Andrew und sein Käfer<br />

KELKHEIM. Das internationale Hilfsund<br />

Missionswerk Open Doors hat eine<br />

insgesamt dreijährige Gebetskampagne<br />

für Nordkorea, das Land mit der schlimmsten<br />

Christenverfolgung, gestartet. Vom<br />

1. Januar 2005 bis zum 31. Dezember<br />

2007 soll rund um die Uhr für das asiatische<br />

Land gebetet werden, in dem<br />

Christen als Staatsfeinde gelten.<br />

Ingesamt<br />

werden<br />

mindes<br />

t e n s<br />

1.008<br />

B e t e r<br />

gesucht,<br />

die sich<br />

im Online-<br />

Kalender<br />

auf der Internetseite www.opendoorsde.org<br />

für jeweils 10 Minuten am Tag eintragen<br />

können und sich so in eine internationale<br />

Gebetskette einreihen.<br />

Diejenigen, die keinen Internetzugang<br />

haben, können sich auch schriftlich mit<br />

ihrer Gebetszeit in den Gebetskalender<br />

eintragen lassen (Kontakt: Open Doors<br />

Deutschland, Postfach 1142, 65761<br />

Kelkheim).<br />

In freien Kontinenten ist es unser Ziel, über<br />

heutige Formen von Christenverfolgung aufzuklären<br />

und darüber zu berichten. Wir initi-<br />

ieren Gebetskampagnen und Petitionen für gefangene Christen auf der ganzen Welt.<br />

Wer mehr über das Werk wissen möchte, kann unser monatliches Open Doors-Magazin<br />

kostenlos beziehen. Hier gibt es aktuelle Berichte von der verfolgten Kirche sowie konkrete<br />

Gebetsanliegen für jeden Tag des Monats. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von<br />

Möglichkeiten, sich für verfolgte Geschwister zu engagieren. Sprechen Sie uns an oder<br />

schreiben Sie uns: Open Doors Deutschland, Postfach 1142, D-65761 Kelkheim, Tel:<br />

0049-6195-6767 0 www.opendoors-de.org, info@opendoors-de.org<br />

Open Doors startet eine dreijährige<br />

Gebetskampagne für Nordkorea<br />

Mindestens 1008 Beter für jeweils 10 Minuten am Tag gesucht<br />

Selbst zum Meer hin ist Nordkorea<br />

mit einen Grenzzaun umgeben.<br />

Bereits 1984 hatte Open Doors die<br />

Gebetsinitiative „7 Jahre Gebet für die<br />

UdSSR“ ins Leben gerufen, an deren<br />

Ende die Berliner Mauer gefallen war.<br />

Anschließend gab es eine 10jährige<br />

Gebetskette für die islamische Welt.<br />

Überwachung, Arbeitslager und<br />

Hunger<br />

Nordkorea ist das das am meisten abgeriegelte<br />

Land der Erde. Er wird vom kommunistischen<br />

Diktator Kim Jong Il<br />

beherrscht, der eine staatliche<br />

Pseudoreligion eingeführt hat. Ganze<br />

Schulklassen müssen sich vor überdimensionalen<br />

Statuen des verstorbenen<br />

Herrschers Kim Il Sung verbeugen. Die<br />

Geheimpolizei überwacht das Leben der<br />

Nordkoreaner auf Schritt und Tritt.<br />

Christen treffen sich nur unter größten<br />

Gefahren für Leib und Leben. In den ca.<br />

35 Arbeitslagern in Nordkorea werden<br />

tausende Christen vermutet. Sie müssen<br />

18-20 Stunden täglich arbeiten und werden<br />

am schlechtesten von allen<br />

Gefangenen behandelt. Sie dürfen nicht<br />

zum Himmel aufblicken und werden<br />

gezwungen, ständig in gebeugter Haltung<br />

zu verharren. Gleichzeitig leidet das >>><br />

Senegal<br />

Gerichtsverfahren gegen<br />

Christen<br />

Senegal ist das westlichste Land Afrikas<br />

Senegal ist laut Verfassung ein säkularer<br />

Staat. Doch in dem Land, das historisch<br />

als eine der tolerantesten islamischen<br />

Nationen Westafrikas gilt, gibt es auch<br />

starke Stimmen, die Senegal als islamische<br />

Nation sehen wollen, in der kein<br />

Platz für ein sichtbares, aktives<br />

Christentum und insbesondere nicht für<br />

Missionstätigkeit ist. Diese Intoleranz<br />

wird von islamischen Leitern auf höchster<br />

Ebene genährt und findet ihren<br />

Ausdruck in zunehmend häufigeren<br />

Akten der Verfolgung.<br />

Erstmals stehen jetzt zwei aktive<br />

Christen vor Gericht. Pastor Moises<br />

Suriba, ein brasilianischer Missionar,<br />

und sein Kollege Francois Iraguha aus<br />

Ruanda arbeiten unter Straßenkindern<br />

und obdachlosen Jugendlichen in Dakar.<br />

In ihrem Missionshaus Bethany leben<br />

ungefähr 18 junge Männer und >>><br />

>>> Land unter einer großen Hungersnot.<br />

Tausende Nordkoreaner fliehen nach<br />

China, wo sie von Schlepperbanden oder<br />

vom chinesischen Militär erwartet werden,<br />

dass sie wieder zurück nach<br />

Nordkorea bringt. Und das bedeutet<br />

wiederum Arbeitslager oder Hinrichtung.<br />

Doch auch chinesische Christen kümmern<br />

sich um die Flüchtlinge aus dem<br />

Nachbarland. Viele der Flüchtlinge, die<br />

dort zum Glauben kommen, wollen als<br />

Missionare zurück in ihr Land.

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