AS 70.qxp - Österreichische Evangelische Allianz

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16 GESELLSCHAFT Bei Jesus Christus hat jeder eine Chance K ARIN S CHMID UND B RIGITTE M OOSBRUGGER „Christ & Behinderung“, ein Arbeitsforum der Evangelischen Allianz, lud für den 9. April um 14 Uhr zum 12. Treffen ins Gasthof Seimayr in Linz ein. Referent war Georg Emrich (Mennonitische Freikirche Wels). Eingangs erzählte Pepi Gruber, ein Mitglied des Trägerkreises, aus seinem Leben. Als selbständiger Bauer, der alles im Griff zu haben schien, erkrankte er an Multiple Sklerose. Das ließ ihn seine Grenzen erleben und erkennen. In dieser Situation kapitulierte er vor Jesus und vertraute Ihm sein Leben an. Dies bedeute nun keinesfalls, dass man behindert sein oder werden muss, um zu Jesus zu finden, so Pepi Gruber. Doch oft ließe Gott Grenzerfahrungen im Leben zu, um den Blick auf das Wesentliche und auf ihn selbst zu lenken. Georg Emrich berichtete, wie der Herr ihn in einer schlimmen Herzattacke „vor der Kippe“ bewahrte. Gott Lob konnte sie noch gut rehabilitiert werden. Im folgenden Referat orientierte er sich an der „Zachäus-Bibelstelle“ (Lukas 19) und stellte fest, dass es damals wie heute für Mut zum Leben Impulsabende mit Pfr. Ulrich Parzany 20.-24. September 2005 Hallein, Salzberghalle Veranstalter: Evangelische Allianz Salzburg Infos unter: 06274-5350 groetzinger@EvangelischeAllianz.at viele Menschen eine Provokation ist, dass bei Jesus wirklich jeder eine Chance hat. Die Pharisäer entrüsteten sich, dass Jesus ausgerechnet den verhassten Oberzöllner Zachäus aufforderte, ihn in sein Haus einzuladen. Georg Emrich verwies auf die tiefe Sehnsucht dieses Mannes, die mehr als nur Neugierde war. Zachäus setzte sich mit aller Kraft dafür ein, Jesus sehen zu können. Er stieg, weil er kleinwüchsig war, sogar auf einen Maulbeerbaum. Jesus sah ihn hinter den Blättern und nannte ihn bei seinem Namen. Zachäus war gemeint, nicht irgendwer! Die Begegnung mit Jesus veränderte das Leben des Zöllners radikal. Er wurde bereit, sein Leben nach Gottes Maßstäben auszurichten. So wie Zachäus die Chance hatte, zu Jesus zu kommen, und diese wahrnahm, habe auch jeder von uns, ob beeinträchtigt oder nicht, alt oder jung, die Möglichkeit, Gottes vergebende Liebe zu erfahren und (innerlich) ein neuer Mensch zu werden, betonte Georg Emrich. Nach einem gemeinsamen Lied und Segensworten durch Josef Steiner gingen wir zum gemütlichen Gespräch über oder konnten beim Büchertisch der Christlichen Bücherzentrale Linz schmökern. Gestärkt und erfüllt mit der f r o h e n Gewissheit, das Jesus Christus niemanden abweist, der voll Vertrauen zu ihm kommt, kehrten die Anwesenden in ihren Alltag zurück. >>> voll ansprechbar und habe vor Freude gelacht. Ich konnte noch nicht sprechen oder mich bewegen und hatte auch noch eine Margit Asen heute Magensonde”, erinnert sich Asen. Am nächsten Tag war der Pastor im Krankenhaus, legte ihr die Hände auf den Kopf und betete um Heilung. Tags darauf habe sie zu sprechen angefangen und nach etwas zu trinken und einem Radieschenbrot verlangt. “Nicht der Pastor hat mich geheilt, sondern Jesus Christus. Der Pastor war ein Kanal, durch den die Kraft Gottes nach Gottes Willen wirken kann”, ist die Handenbergerin überzeugt. Margit Asen war vollständig geheilt. Nun begannen für die damals 14-Jährige schmerzhafte Therapien und eine Zeit voller Ängste. Mit bewundernswertem Mut meisterte sie diese Zeit, ging wieder zur Schule und machte die Konzessionsprüfung fürs Gastgewerbe. Mehr als elf Jahre arbeitete sie auf einer Bank und im elterlichen Gasthaus Schmerold. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Handenberg. (Quelle: Braunauer Rundschau Nr. 14 vom 7.4.05; Abdruck mit freundlicher Genehmigung) ISODOS Netzwerk der Christen im Gesundheitswesen > begeistert von Jesus Christus > engagiert im Dienst am Kranken > überkonfessionell verbunden Das ist unsere Vision! Wir setzen uns dafür ein, dass kranke Menschen Hilfe bei kompetenten Fachkräften finden, die gläubige Christen sind. Die christlichen Angebote sollen sichtbar gemacht und bei Bedarf weitervermittelt werden. Der moderne Lebensstil bringt immer mehr Menschen hervor, die in ihrem Leben scheitern, geplagt sind von >>>

Ängsten und Depressionen, Bluthochdruck und anderen psychosomatischen Beschwerden. Die rein naturwissenschaftliche Medizin ist schon längst überfordert mit dieser Not. Gibt es eine Antwort? Wo ist die Stimme der Christen? 2. Mose 15,26: Ich bin der Herr, dein Arzt. Wenn diese Anliegen auch Ihre sind, dann sind Sie herzlich eingeladen zu pray and care 2005 Treffen der Christen, die im Gesundheitssektor arbeiten Thema: „Was können wir von Hiob lernen?“ Christen im Gesundheitswesen begegnen Krankheit und Leid Wann: Freitag, 4.Nov.05 (abends) und Samstag, 5.Nov.05 (ganztags) Wo: Praxis Dr.Josef Stockenreiter Porzellangasse 41/5a, 1090 Wien Programmpunkte: Vortrag von Dr.Georg Bittmann. Hiob gibt uns Einblicke in die Gefühle und Gedanken eines Schwerkranken. Hiob hilft uns, wie wir mit Kranken umgehen bzw nicht umgehen sollen. Hiob ist die Geschichte einer veränderten Gottes- beziehung. Zeit für Kennenlernen, Austausch Dr. Georg Bittmann über persönliche Erfahrungen, Lobpreis und Gebet Zukunftsplanung, Ziele und Erwartungen für das Netzwerk der Christen im Gesundheitswesen Wer am Freitagabend beim Erfahrungsaustausch und Lobpreis schon mit dabei sein kann, findet unter www.info.wien.at (wien.at > Tourismus > Übernachten in Wien) Unterkünfte in allen Preiskategorien. Die Veranstaltung findet in den Praxisräumlichkeiten Dr. Josef Stockenreiter im 9.Bezirk in der Nähe des Palais Liechtenstein und Franz- Josefs-Bahnhof statt. Nähere Informationen und Anmeldung bei Dr. Renate Plattner-Senft / Isodos: renate@netwing.at Homepage: www.isodos.at GESELLSCHAFT / RELIGIONSFREIHEIT 17 Initiative christlicher Pädagogen In den letzten Jahren beginnt überall in Österreich in den Herzen christlicher Lehrer aller Schultypen das Thema „christliche Bildung - Schule“ Wurzeln zu schlagen. Wir, Rosemarie u. Helmut Pichler, beide Lehrer, die an Jesus Christus glauben, waren vor 2 Jahren in einer christlichen Schule in Australien, Sydney. Dort konnten wir erleben, wie sich christliche Prinzipien segensreich im Unterricht auswirken. Tief beeindruckt kehrten wir nach Österreich zurück. In uns wuchs das Verlangen nach einer Vernetzung christlicher Pädagogen in Österreich. Als Folge fanden nun schon zweimal Treffen gläubiger Lehrer in Saalfelden (Land Salzburg), unserem Wohnort, statt. Diese „Initiative christlicher Pädagogen“ hat sich folgende Punkte zur Aufgabe gemacht: • Ermutigung christlicher Lehrer an öffentlichen Schulen • Gemeinsames Gebet und Gedankenaustausch • Organisation christlicher Lehrerfortbildungen • Vision für die Gründung christlicher Schulen in Österreich In Zukunft sollen weitere Treffen in Westösterreich (Saalfelden) und Ostösterreich (Graz) stattfinden, damit keine langen Anreisen nötig sind. Einige Lehrer werden heuer an einer Internationalen Konferenz für christliche Pädagogen in Frankreich (Nähe Basel) teilnehmen, die das Thema: „Wie sollen wir denn lieben?“ schulisch behandelt. Veranstalter ist Eureca (Europäische Vereinigung christlicher Pädagogen) Das gute Wort: Was der Mensch sät, das wird er ernten. (Die Bibel: Galaterbrief Kapitel 6, Vers 7) Sollten auch Sie sich interessieren für den Themenbereich „christliche Lehrerchristliche Schule“ und an Informationen und Treffen interessiert sein, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme. Kontaktadresse für Westösterreich: Helmut und Rosemarie Pichler, Obere Bräugasse 5, 5760 Saalfelden, Tel. 06582/ 75072, e-mail: pichler.hepi@gmx.at Kontaktadresse für Ostösterreich: Mag. Theresia Kerneza, 8793 Gai, Putzenberg 22, Tel. 0664-5419854, e-mail: kerneza@telering.at 50 Jahre „Open Doors“ (früher „Offene Grenzen“) Manche, die das Wort „Christenverfolgung“ hören, denken vielleicht an die Antike, wo Christen grausam unter den Augen Tausender hingerichtet wurden. Doch gerade heute werden rund 200 Millionen Christen auf der Welt diskriminiert oder verfolgt. Manchen wird verboten, Gottesdienste zu besuchen oder sich zum Gebet zu versammeln. Wieder andere werden wegen Ihres Glaubens an Jesus Christus gefoltert oder gar ermordet. Seit 50 Jahren hilft Open Doors überkonfessionell verfolgten Christen. Die Arbeit begann mit dem Schmuggeln von Bibeln hinter den Eisernen Vorhang 1955. Damals brachte der Holländer Anne van der Bijl, bekannt als Bruder Andrew, >>> Bruder Andrew

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GESELLSCHAFT<br />

Bei Jesus Christus hat<br />

jeder eine Chance<br />

K ARIN S CHMID UND B RIGITTE<br />

M OOSBRUGGER<br />

„Christ & Behinderung“, ein Arbeitsforum<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong>, lud für<br />

den 9. April um 14 Uhr zum 12. Treffen<br />

ins Gasthof Seimayr in Linz ein. Referent<br />

war Georg Emrich (Mennonitische<br />

Freikirche Wels).<br />

Eingangs erzählte Pepi Gruber, ein<br />

Mitglied des Trägerkreises, aus seinem<br />

Leben. Als selbständiger<br />

Bauer, der alles im<br />

Griff zu haben schien,<br />

erkrankte er an<br />

Multiple Sklerose. Das<br />

ließ ihn seine Grenzen<br />

erleben und erkennen.<br />

In dieser Situation<br />

kapitulierte er vor<br />

Jesus und vertraute<br />

Ihm sein Leben an.<br />

Dies bedeute nun keinesfalls,<br />

dass man<br />

behindert sein oder werden muss, um zu<br />

Jesus zu finden, so Pepi Gruber. Doch oft<br />

ließe Gott Grenzerfahrungen im Leben<br />

zu, um den Blick auf das Wesentliche und<br />

auf ihn selbst zu lenken.<br />

Georg Emrich berichtete, wie der Herr<br />

ihn in einer schlimmen Herzattacke „vor<br />

der Kippe“ bewahrte. Gott Lob konnte sie<br />

noch gut rehabilitiert werden. Im folgenden<br />

Referat orientierte er sich an der<br />

„Zachäus-Bibelstelle“ (Lukas 19) und<br />

stellte fest, dass es damals wie heute für<br />

Mut zum Leben<br />

Impulsabende<br />

mit Pfr. Ulrich Parzany<br />

20.-24. September 2005<br />

Hallein, Salzberghalle<br />

Veranstalter: <strong>Evangelische</strong> <strong>Allianz</strong> Salzburg<br />

Infos unter: 06274-5350<br />

groetzinger@<strong>Evangelische</strong><strong>Allianz</strong>.at<br />

viele Menschen eine Provokation ist, dass<br />

bei Jesus wirklich jeder eine Chance hat.<br />

Die Pharisäer entrüsteten sich, dass<br />

Jesus ausgerechnet den verhassten<br />

Oberzöllner Zachäus aufforderte, ihn in<br />

sein Haus einzuladen. Georg Emrich verwies<br />

auf die tiefe Sehnsucht dieses<br />

Mannes, die mehr als nur Neugierde war.<br />

Zachäus setzte sich mit aller Kraft dafür<br />

ein, Jesus sehen zu können. Er stieg, weil<br />

er kleinwüchsig war, sogar auf einen<br />

Maulbeerbaum. Jesus<br />

sah ihn hinter den<br />

Blättern und nannte<br />

ihn bei seinem Namen.<br />

Zachäus war gemeint,<br />

nicht irgendwer! Die<br />

Begegnung mit Jesus<br />

veränderte das Leben<br />

des Zöllners radikal.<br />

Er wurde bereit, sein<br />

Leben nach Gottes<br />

Maßstäben auszurichten.<br />

So wie Zachäus die Chance hatte, zu<br />

Jesus zu kommen, und diese wahrnahm,<br />

habe auch jeder von uns, ob beeinträchtigt<br />

oder nicht, alt oder jung, die<br />

Möglichkeit, Gottes vergebende Liebe zu<br />

erfahren und (innerlich) ein neuer<br />

Mensch zu werden, betonte Georg<br />

Emrich.<br />

Nach einem gemeinsamen Lied und<br />

Segensworten durch Josef Steiner gingen<br />

wir zum gemütlichen Gespräch über oder<br />

konnten beim Büchertisch der<br />

Christlichen<br />

Bücherzentrale<br />

Linz schmökern.<br />

Gestärkt und<br />

erfüllt mit der<br />

f r o h e n<br />

Gewissheit, das<br />

Jesus Christus<br />

niemanden<br />

abweist, der voll<br />

Vertrauen zu<br />

ihm kommt,<br />

kehrten die<br />

Anwesenden in<br />

ihren Alltag<br />

zurück.<br />

>>> voll<br />

ansprechbar und<br />

habe vor Freude<br />

gelacht. Ich konnte<br />

noch nicht<br />

sprechen oder<br />

mich bewegen<br />

und hatte auch<br />

noch eine<br />

Margit Asen heute Magensonde”,<br />

erinnert sich<br />

Asen. Am nächsten Tag war der Pastor<br />

im Krankenhaus, legte ihr die Hände auf<br />

den Kopf und betete um Heilung. Tags<br />

darauf habe sie zu sprechen angefangen<br />

und nach etwas zu trinken und einem<br />

Radieschenbrot verlangt. “Nicht der<br />

Pastor hat mich geheilt, sondern Jesus<br />

Christus. Der Pastor war ein Kanal,<br />

durch den die Kraft Gottes nach Gottes<br />

Willen wirken kann”, ist die Handenbergerin<br />

überzeugt. Margit Asen war<br />

vollständig geheilt. Nun begannen für die<br />

damals 14-Jährige schmerzhafte Therapien<br />

und eine Zeit voller Ängste. Mit<br />

bewundernswertem Mut meisterte sie<br />

diese Zeit, ging wieder zur Schule und<br />

machte die Konzessionsprüfung fürs<br />

Gastgewerbe. Mehr als elf Jahre arbeitete<br />

sie auf einer Bank und im elterlichen<br />

Gasthaus Schmerold. Heute lebt sie mit<br />

ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in<br />

Handenberg.<br />

(Quelle: Braunauer Rundschau Nr. 14 vom<br />

7.4.05; Abdruck mit freundlicher Genehmigung)<br />

ISODOS<br />

Netzwerk der Christen im<br />

Gesundheitswesen<br />

> begeistert von Jesus Christus<br />

> engagiert im Dienst am Kranken<br />

> überkonfessionell verbunden<br />

Das ist unsere Vision! Wir setzen uns<br />

dafür ein, dass kranke Menschen Hilfe<br />

bei kompetenten Fachkräften finden, die<br />

gläubige Christen sind.<br />

Die christlichen Angebote sollen sichtbar<br />

gemacht und bei Bedarf weitervermittelt<br />

werden.<br />

Der moderne Lebensstil bringt immer<br />

mehr Menschen hervor, die in ihrem<br />

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