26.08.2013 Aufrufe

Gemeindebrief als pdf-Datei - der Ev. Thomasgemeinde

Gemeindebrief als pdf-Datei - der Ev. Thomasgemeinde

Gemeindebrief als pdf-Datei - der Ev. Thomasgemeinde

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Altes und Neues aus <strong>der</strong> <strong>Thomasgemeinde</strong> l Termine & Veranstaltungen<br />

3_2012 ____Ausgabe 20<br />

EVANGELISCHE<br />

THOMASGEMEINDE<br />

MÜNSTER<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

son<strong>der</strong>n die zukünftige suchen wir.<br />

(Jahreslosung 2013 - Hebräer 13, 14)<br />

Pfarrbezirk Jakobus Pfarrbezirk Trinitatis


2<br />

Inhalt<br />

Gedanken zur Jahreslosung ____ 3<br />

Wo ist das? _________________ 4<br />

Rückblicke<br />

Freud und Leid ______________ 5<br />

Das Labyrinth <strong>der</strong> Wörter ______ 6<br />

Silberne Ordination __________ 7<br />

„Holzhochzeit“... _____________ 8<br />

Trinitatis-Gemeindefest _______ 10<br />

Jakobus-Gemeindefest _______ 11<br />

Zwei Bauprojekte ____________ 12<br />

Tauferinnerung ______________ 13<br />

Schöne Klänge in Jakobus _____ 14<br />

Frauengruppe unterwegs _____ 14<br />

Gesundes Altern durch Tanzen ___ 15<br />

Heilig Geist & Trinitatis ________ 16<br />

Gelebte Ökumene ___________ 17<br />

Erntedankfest Trinitatis ________ 19<br />

Erntedankfest Jakobus ________ 20<br />

Tutti - auf den Pullovern _______ 21<br />

2. Open-Air-Kin<strong>der</strong>kirche ______ 22<br />

Taufe im Krabbel-Gottesdienst ___ 22<br />

Einblicke<br />

ACAT - gegen Folter _________ 24<br />

Die neue Superintendentin ____ 25<br />

In Klausur gehen _____________ 27<br />

Ometepe, Nicaragua _________ 28<br />

Viel Raum zum Mitmachen ____ 30<br />

Gottesdienst für Ausgeschlafene 34<br />

Die Altkatholiken ____________ 35<br />

Ameland 2012 _______________ 36<br />

Grüner Hahn ________________ 38<br />

Kirchen Kultur Kalen<strong>der</strong> _______ 38<br />

Gott sei Dank<br />

Ausblicke<br />

_______________ 39<br />

Gottesdienste ________________ 41<br />

Chagall in Münster ___________ 45<br />

Martinszug _________________ 46<br />

Adventsnacht für Kin<strong>der</strong> ______ 46<br />

Ökumenischer Bibelabend _____ 46<br />

Adventssingen ______________ 47<br />

Schnurrdiburr und die Biene Maja 47<br />

Gespräche über das Alter ______ 47<br />

Joachim Gardemann _________ 48<br />

Bücherei-Nacht ______________ 48<br />

„SAXCool-Live“ ______________ 48<br />

Gruppen und Kreise Trinitatis ___ 49<br />

Gruppen und Kreise Jakobus<br />

Informationen<br />

___ 51<br />

Impressum _________________ 55<br />

Kontakte ___________________ 56


Gedanken zur Jahreslosung<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

son<strong>der</strong>n die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13,14)<br />

„Es ist doch schön hier in Sibirien“, dachte <strong>der</strong> zehnjährige Junge; „warum schwärmen<br />

die an<strong>der</strong>en denn nur von fernen Orten?“ Jahre später fasste er aus eigenen<br />

Stücken den Entschluss, auszuwan<strong>der</strong>n, nach Deutschland zu gehen – in das Land<br />

seiner Wurzeln.<br />

Es ist doch schön hier, in diesem Leben. Wenigstens kennt man hier alles und kann<br />

sich zur Not in je<strong>der</strong> Lebenslage irgendwie helfen. Weshalb soll <strong>der</strong> Mensch <strong>als</strong>o<br />

eine „zukünftige Stadt“ suchen?<br />

Ganz einfach wird im Hebräerbrief (in <strong>der</strong> Jahreslosung für 2013) festgestellt: Weil<br />

<strong>der</strong> Mensch in dieser Welt nur auf Durchreise ist.<br />

Wer sich nicht in den Emigranten hineinversetzen kann, wer noch nie hat umziehen<br />

müssen, weiß im Grunde trotzdem ganz genau, worauf die neue Jahreslosung<br />

aufmerksam machen will.<br />

Ich bin im Auto unterwegs. An <strong>der</strong> nächsten<br />

Ampel hängt das Schild, das verbietet, in<br />

einem großen „U“ kehrt zu machen: „Bin ich<br />

hier richtig?“<br />

„Es könnte sein, dass ich genau in <strong>der</strong> f<strong>als</strong>chen<br />

Richtung unterwegs bin!“<br />

„Wie komme ich auf die Idee, dass <strong>der</strong> Weg,<br />

den ich eingeschlagen habe, für mich <strong>der</strong><br />

richtige ist?“ „Was mache ich, wenn ich merke,<br />

dass mein Leben in die f<strong>als</strong>che Richtung führt?“<br />

„Einfach umkehren und zurück, das geht nicht!“<br />

Man will Heimat haben. Jung bleiben. Gesund natürlich auch. Es soll schön und<br />

gemütlich sein. Immer. Das sind keine Dauerzustände. Lei<strong>der</strong>!<br />

O<strong>der</strong>: Zum Glück! Menschen entwickeln sich weiter. Lernen zu unterscheiden zwischen<br />

Gut und Böse. Entwickeln Sehnsucht nach einer besseren Welt. Verabschieden<br />

sich endgültig von alten Lebensentwürfen. Wie gut, dass es nicht immer so ist<br />

wie früher!<br />

3


4<br />

Rückblicke<br />

Wer so weit gekommen ist, hat schon den halben Weg geschafft, den uns die gute<br />

Aussicht aus dem Hebräerbrief durchs neue Jahr hindurch führen will. Erkennen<br />

und akzeptieren, sogar begrüßen, dass es nicht ewig so weitergehen muss wie<br />

bekannt. Son<strong>der</strong>n: Wir gehen Neuem entgegen! Wie wird das sein?<br />

Nun könnte man den Fehler machen und sich das Paradies vorstellen wie die bekannte<br />

Welt, nur viel schöner. Das aber braucht niemand zu suchen, weil er das ja<br />

schon kennt und es sich so schön wie möglich fantasieren kann.<br />

Das Verheißungsvolle an <strong>der</strong> Zukunft bei Gott ist es ja gerade, dass es eine völlig unbekannte<br />

neue Welt ist. Was wir von ihr aber schon haben, sind Vorboten, Signale,<br />

Anzeigetafeln – wie Verkehrsschil<strong>der</strong> mitten im Leben: „So darf es nicht weiter-gehen!“<br />

„Wer weiterfährt, landet im Wasser!“ „Geradeaus geht nicht mehr, neuen Weg<br />

suchen!“ „Nicht so herum, genau an<strong>der</strong>s herum!“<br />

Dann geht die Suche nach Gottes Atmosphäre los, die jeden ergreift, <strong>der</strong> nach ihr<br />

sucht! Zum ganz großen Glück! Ihr Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit<br />

Wo ist das?<br />

1 2 3<br />

4<br />

5<br />

6. Abbruch des Studenten-Wohnheimes an <strong>der</strong> Mecklenbecker Straße, Ecke Boeselagerstraße<br />

Fehrbellinweg 3. Schulhof Geistschule 4. Der „Jako-Bus 5. Alt- und Neubau an <strong>der</strong> Mecklenbecker Straße<br />

Die Zuordnung <strong>der</strong> Fotos: 1. Metzer Str./Weißenburg/Straßburger Weg 2. Prov. Haltestelle Straßburger Weg, Ecke<br />

6


Freud und Leid<br />

Trinitatiskirche<br />

Taufen<br />

Aleks Bats<br />

Henri Klatt<br />

Annina Klatt<br />

Mio und Maya Lang<br />

Amy Stein<br />

Elin Kluge<br />

Johanna Lang<br />

Sofie Marie Roth<br />

Trauungen<br />

Achim und Mareike Gretenkord<br />

Sebastian und Anne Jeremias<br />

Gunter Frank Beetz und Jutta Beetz<br />

Stefan und Isabelle Schwering<br />

Konstantin und Julia Lygin<br />

Bestattungen<br />

Meta Wiesen, 91 J.<br />

Alexan<strong>der</strong> Ruppel, 74 J.<br />

Günter Mack, 79-8 J.<br />

Alfred Lange, 88 J.<br />

Margot Höhne, 84 J.<br />

Marianne Fölling, 90 J.<br />

Auguste Borchert, 89 J.<br />

Lieselotte Amshoff, 89 J.<br />

Hilde Siat, 89 J.<br />

Hans Joachim Schleusner, 86 J.<br />

Ewald Zimmer, 90 J.<br />

Herbert Schiefel, 91 J.<br />

Elli Raschen (100)<br />

Ingeborg Prager ( )<br />

Werner Smolin (87)<br />

Annelen Schönheimz (79)<br />

Adelheid Lorenzen (75)<br />

Jakobuskirche<br />

Taufen<br />

Marie Dreßel<br />

Simon Dreßel<br />

Hannah Lemié<br />

Floris Milan Thomas<br />

Selina Thomas<br />

Giannina Rose<br />

Fabian Rose<br />

Martha Luise Wolf<br />

Tomke Viola Schubert<br />

Leenya Caroline Seydel<br />

Jonas Halama<br />

Trauungen<br />

Andreas Hedwig und Linda Scaramella-Hedwig<br />

Michael und Anna Militz,<br />

Jan und Birte Stemplewitz,<br />

Achim und Mareike Gretenkord,<br />

Stefan und Stefanie Krümpel-Nászay<br />

Björn und Susanne Winkelmann<br />

Bestattungen<br />

Dr. Joachim Schumacher, 89 J.<br />

Elsbeth Wilms, 82 J.<br />

Helene Meyer, 82 J.<br />

Werner Förster, 87 J.<br />

Alexan<strong>der</strong> Ruppel, 75 J.<br />

Wolfgang Müller, 81 J.<br />

Dr. Mechthild Meyer, 83 J.<br />

5


6<br />

Rückblicke<br />

Das Labyrinth <strong>der</strong> Wörter<br />

Abends ins Kino .....<br />

Das Bücherei-Team <strong>der</strong> Trinitatis-Bücherei hatte am Freitag, dem 28. September,<br />

zum Filmabend eingeladen.<br />

Gezeigt wurde „Das Labyrinth <strong>der</strong> Wörter“ - ein Film zu dem gleichnamigen Buch<br />

von Marie-Sabine Roger. Die Möglichkeit, beim anschließenden Umtrunk den gesehenen<br />

Film zu diskutieren, wurde ausgiebig genutzt. Ein Wermutstropfen in dieser<br />

Veranstaltung war die kurzzeitige Unterbrechung wegen einer fehlerhaften DVD.<br />

(Sorry!) Die Veranstalter bitten um Entschuldigung.<br />

..... und morgens in den Literaturgottesdienst<br />

Zu dem Buch und dem am Freitagabend gezeigten Film fand dann am Sonntag,<br />

dem 30. September, um 10.00 Uhr ein Literatur-Gottesdienst statt.<br />

Gestaltung und Durchführung waren beim Bücherei-Team in guten Händen.<br />

Die Predigt hielt unser Pfarrer.<br />

Nach dem Gottesdienst lud das Team zur Diskussion bei Kaffee und Gebäck in die<br />

Bücherei ein.<br />

Die Freude über den guten Besuch bei<strong>der</strong> Veranstaltungen und über die zahlreichen<br />

Diskussionsteilnehmer war beim Bücherei-Team groß.<br />

Dann bis zum nächsten Mal!<br />

Margueritte (Heidrun Glück) und<br />

Germain (Monika Wiebel)


Silberne Ordination<br />

Die Ordinationstorte <strong>der</strong> Damen vom Café Klöm<br />

Je<strong>der</strong> Presbyter überreicht eine Rose.<br />

Dieses Lachen und die fröhliche Stimmung<br />

charakterisierten auch den anschließenden<br />

Empfang im Gemeindehaus und zu späterer<br />

Stunde die Nach-Ordinations-Feier.<br />

Dr. Jan Weischer, <strong>der</strong> Vorsitzende des Gemeindebeirats<br />

in Jakobus, bezeichnete dieses<br />

Jubiläum <strong>als</strong> eine Art von „Interner Silberhochzeit<br />

zwischen einem Menschen und<br />

seinem geistlichen Amt“.<br />

Anfang Juni feierten Presbyterium<br />

und Gemeinde die Silberne Ordination<br />

von Pfarrer Martin Mustroph.<br />

Seine Mut machende und<br />

wie immer berührende Predigt in<br />

<strong>der</strong> vollbesetzten Kirche endete<br />

mit einem „Psalm“ von Hanns<br />

Dieter Hüsch:<br />

„Ich bin vergnügt, erlöst, befreit -<br />

Gott nahm in seine Hände meine<br />

Zeit. Was macht, dass ich so unbeschwert<br />

und mich kein Trübsinn<br />

hält. Weil mich mein Gott das<br />

Lachen lehrt wohl über alle Welt.“<br />

7


8<br />

Rückblicke<br />

... Silberne Ordination<br />

„Für Martin Mustroph ist sein Beruf Berufung und <strong>der</strong> schönste <strong>der</strong> Welt. Mit seiner<br />

ausgeprägten Freude am Umgang mit Menschen und seinem Talent <strong>als</strong> Menschenfischer<br />

begeistert und gewinnt er immer wie<strong>der</strong> Menschen, die sich für Gemeinde<br />

engagieren.“<br />

So mögen „Thomas“ und ihr Pfarrer noch einen langen gemeinsamen Weg gehen<br />

und Freud und Leid miteinan<strong>der</strong> teilen!<br />

Wir danken von hier aus auch Renate Palenberg und Erhard Schäfer für ihre gute<br />

Organisation dieser Feier.<br />

„Holzhochzeit“...<br />

hat nichts mit dem „Holzweg“ zu tun.<br />

Es ist vielmehr die fünfmalige Wie<strong>der</strong>kehr eines Hochzeitstages. Vor fünf Jahren<br />

wurden die Gemeindeteile Jakobus und Trinitatis zur <strong>Thomasgemeinde</strong> vereint.<br />

Es ging zu wie bei einer richtigen Hochzeit: Essen und Trinken, Tanzen und Musik,<br />

Gaudi und Spiel.<br />

Das Presbyterium in Feierlaune


Herr und Frau Schäfer:<br />

„Läuft doch alles prima!“<br />

„Squaredance“, ein von Ehepaar Kemming<br />

auf englisch befehligter Formationstanz mit<br />

Gehirnjogging<br />

Wer darf sich jetzt freuen?<br />

„Wäre doch nur <strong>der</strong> Döner-Spieß eher<br />

angebraten worden!“<br />

Erhard Josef Schäfer am Schifferklavier<br />

9


10<br />

Rückblicke<br />

Trinitatis-Gemeindefest<br />

Ein Gemeindefest wie ein Märchen<br />

Alle wie aus dem Märchen Musketiere regelten den Verkehr<br />

Auch Vater hatte sich verkleidet Später wurde man dann müde ....<br />

... und mü<strong>der</strong> ... ...und dann schliefen alle!


Jakobus-Gemeindefest<br />

Es kann nicht immer genau zum Jakobusfest auch Jakobuswetter sein. Aber es war<br />

wie<strong>der</strong> alles dafür vorbereitet. Und es war trotzdem schön!<br />

Gottesdienst für Groß und Klein mit Ratespiel<br />

und Pantomime<br />

Dr. Jan Weischer, unser Sekt-Promoter,<br />

im Einsatz<br />

Claudia Steil mit den Kleinen am Seil Stockbrot, das riecht nach Abenteuer<br />

Schließlich Hymne und Ballonstart<br />

11


12<br />

Rückblicke<br />

Zwei Bauprojekte ...<br />

wurden in diesem Sommer realisiert: <strong>der</strong> gereinigte<br />

und neu gestrichene Turm an <strong>der</strong> Jakobuskirche und<br />

<strong>der</strong> Bau einer Garage hinterm Jakobuszentrum.<br />

Umgesetzt haben das vor allem zwei tatkräftige<br />

Männer unserer Gemeinde, Dietmar Brandner und<br />

Artur Riekmann. Sie haben durch erheblichen Einsatz<br />

etwas Neues geschaffen und Altes aufpoliert. Stellen<br />

Sie sich vor, Sie sind über 60 und stehen mit einem<br />

Hochdruckreiniger, <strong>der</strong> nicht leise ist, Wasser und<br />

Dreck aufwirbelt und einen erheblichen Rückstoß<br />

hat, in 15 m Höhe auf einem engen Gerüst und schälen<br />

so den Dreck vom Turm!<br />

Auch die Lösungsmittel-Emissionen <strong>der</strong> witterungsfesten Farbe waren nicht ohne.


Dank an Euch beide, Arthur Riekmann und Dietmar Brandner, ihr habt etwas gewagt<br />

und <strong>der</strong> Gemeinde viele Tausend Euro erspart.<br />

Tauferinnerung<br />

Wie schon im letzten Jahr hatten wir beim Abschluss-Gottesdienst unserer Tauferinnerungsreihe<br />

am 17. Juni großes Glück mit dem Wetter und konnten draußen feiern.<br />

Diesmal war <strong>der</strong> „Kurs“, <strong>der</strong> an 5 Nachmittagen im Mai und Juni stattfand, Tauferinnerung<br />

und Taufvorbereitung zugleich, denn 4 <strong>der</strong> 7 teilnehmenden Kin<strong>der</strong> aus<br />

den Klassen 3 bis 5 wurden im Abschlussgottesdienst<br />

feierlich getauft. Im Gottesdienst<br />

hörten wir etwas über die große<br />

Lebensreise, für die es durch die Taufe<br />

Schutz, Zuspruch und Begleitung gibt. Als<br />

sichtbares Zeichen dafür konnten sich<br />

alle einen persönli- chen „Reisepass“ mit<br />

Gottes gutem Segen ausstellen lassen.<br />

Wir freuen uns schon auf die Tauferinnerungsreihe<br />

im nächsten Jahr (an 5 - 6 Montagnachmittagen voraussichtlich im April<br />

und Mai) mit möglichst vielen Kin<strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> <strong>Thomasgemeinde</strong>!<br />

13


14<br />

Rückblicke<br />

Schöne Klänge in Jakobus<br />

Durch flotte Klänge, insbeson<strong>der</strong>e von Robert Stolz, entführte<br />

uns das Salonorchester „Melange“ in die musikalisch<br />

schöne Zeit <strong>der</strong> 20er und 30er Jahre.<br />

Frauengruppe unterwegs<br />

„Sag mir zärtliche Dinge“. In<br />

diesem Sinne sang Marietta<br />

Schnückel manches schöne, europäische<br />

Liebeslied, begleitet<br />

am Klavier von Isabell Bode.<br />

Die diesjährige Fahrt des<br />

Frauen-Gesprächskreises ging<br />

im August nach Oldenburg:<br />

„Nach einer kleinen Shopping-<br />

Tour besuchten wir das Horst-<br />

Janssen-Museum. Die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

zeigte ein breites<br />

Spektrum seiner Collagen,<br />

Übermalungen, Zeichnungen<br />

und Kommentare. In einem italienischen<br />

Restaurant genossen<br />

wir ein außergewöhnlich leckeres Diner und hatten danach die nötige Bettschwere.<br />

Den nächsten Tag starteten wir mit langen Frühstücksgesprächen.


Eine Stadtführung zeigte uns die „ÜbermorgenStadt Oldenburg“ und ihre historischen<br />

Sehenswürdigkeiten. Ganz beson<strong>der</strong>s eindrucksvoll war das große Lichtkreuz<br />

des Künstlers Ludger Hinses in <strong>der</strong> Lamberti-Kirche. Dieses Kreuz spiegelt Licht, ist<br />

transparent und verlegt <strong>als</strong> Prisma das Licht in seine Spektralfarben. Zum Abschluss<br />

machten wir eine Bootsfahrt, die buchstäblich ins Wasser fiel. Ein Gewitter zwang<br />

die Besatzung und uns, die Fahrt über einen Notausstieg zu beenden. Das Boot hatte<br />

nämlich keine Überdachung! Etwas schwierig war es, die Notleiter zu erklimmen.<br />

Moos, Schmutz und Regen machten eine glitschige Kletterpartie daraus.<br />

Völlig durchnässt und schmutzig liefen wir zu Fuß zum Hotel zurück.<br />

Unsere Laune war bestens, solch ein Abenteuer erlebt man schließlich nicht alle<br />

Tage!“ Claudia Toddenroth<br />

Gesundes Altern durch Tanzen<br />

Eifriges Gedränge vor dem zweiten Tanz mit den Teilnehmern<br />

aus dem Publikum und <strong>der</strong> Tanzgruppe unserer<br />

Gemeinde<br />

Es ging um gesundes<br />

Altern und die vielen Möglichkeiten,<br />

die Münster hier<br />

zu bieten hat. Dr. Weth<br />

vom Gesundheitsamt<br />

und Dr. Kalvari vom <strong>Ev</strong>.<br />

Krankenhaus erläuterten<br />

in Vorträgen den großen<br />

Wert von Bewegung.<br />

Um die Vorträge zu<br />

illustrieren, lieferte <strong>der</strong><br />

Seniorentanzkreis von<br />

Jakobus unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Almut Meier praktische<br />

Beispiele zum Anschauen<br />

und Mitmachen. Sie hatten zwei Tänze vorbereitet, den ersten, um zu zeigen, wie<br />

positiv sich kontinuierliches Tanzen in <strong>der</strong> Gruppe auf das Bewegungsbild und Erleben<br />

auswirkt, und einen zweiten, <strong>der</strong> zum Mitmachen einlud.<br />

15


16<br />

Rückblicke<br />

Heilig Geist & Trinitatis<br />

Ein Rückblick auf frühere Gemeinsamkeiten und Aktivitäten<br />

Die Zusammenarbeit für die Eine Welt ist zwischen <strong>der</strong> Trinitatiskirche und <strong>der</strong><br />

Heilig-Geist-Gemeinde eine Sache mit schon längerer Vorgeschichte: Jahrelang,<br />

etwa seit 1980, haben Mitarbeiter des Verkaufs in Trinitatis ihre Waren aus dem<br />

fairen Handel im Keller des Geist-Pfarrhauses hinter Frau Speckmanns Wäscheleinen<br />

abgeholt, und <strong>der</strong> Reinerlös ging seinerzeit auch an das Projekt von Schwester<br />

Flora, die ein Kind <strong>der</strong> Geist-Gemeinde ist.<br />

Später hatte <strong>der</strong> Ökumenische Friedenskreis Auf <strong>der</strong> Geist dann etliche Mitarbeiter,<br />

die sich Friedenszielen verschrieben sich auch für Arbeit an einem gerechteren<br />

Welthandel einsetzten. Die Gemeinden standen dahinter. Es ist mir noch erinnerlich,<br />

dass Bischof Lettmann einmal bei einem Treffen in Dortmund die Tatsache<br />

hervorhob: „Einstens fuhren die beiden Gemeinden ja auch schon in Bussen zu den<br />

Ökumenischen Versammlungen für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung <strong>der</strong><br />

Schöpfung – aber heute fahren sie zum ersten Mal in einem gemeinsamen Bus.“<br />

Seit etwa 1995 bemüht sich <strong>der</strong> Eine-Welt-Kreis an <strong>der</strong> Trinitatiskirche, diese Tradition<br />

weiterzuführen. Er ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und umfasst<br />

heute 18 Mitarbeitende aus beiden Gemeinden. Neben dem Verkauf von Waren aus<br />

<strong>der</strong> Einen Welt sind dem Kreis auch die Themen wichtig, die die Weltchristenheit<br />

bewegen.<br />

Die ökumenischen Aktivitäten Auf-<strong>der</strong>-Geist waren nie beschränkt auf diese mehr<br />

politischen Themen: Auch ein gemeinsames Altenwerk gibt es seit Jahrzehnten,<br />

eine Tanzgruppe ist schon länger ökumenisch besetzt, Bibelwochen sind nicht nur<br />

in diesem Kirchengebiet üblich, aber haben hier früher eine eigene Rolle gespielt.<br />

Vor allem aber hat <strong>der</strong> jetzt wie<strong>der</strong> in den Blick gerückte Schützenhofbunker schon<br />

einmal die Gemüter erregt: Er sollte <strong>als</strong> Schutzbunker reaktiviert werden. Der Friedenskreis<br />

<strong>der</strong> Gemeinden Auf <strong>der</strong> Geist hat mit Erfolg dagegen angekämpft und<br />

eine friedliche Nutzung durchgesetzt.<br />

Bis heute finden in <strong>der</strong> Friedensdekade Gedenk-Andachten am Bunker statt, die<br />

abwechselnd von den Gemeinden gestaltet werden. Sie sollen am Volkstrauertag<br />

erinnern an den Tag im November 1944, <strong>als</strong> eine Bombe den Beton durchschlug<br />

und 68 <strong>der</strong> Schutzsuchenden aus unserem Viertel tödlich verletzte.


Die dam<strong>als</strong> ebenfalls zu Tode gekommenen ausländischen Zwangsarbeiter sind<br />

dabei noch nicht mitgezählt.<br />

Seitdem von 1983 an <strong>der</strong> Blick verstärkt<br />

auf diese Fragen gelenkt ist, fühlen wir<br />

uns veranlasst, nicht nur an die Angehörigen<br />

des eigenen Volkes zu denken,<br />

son<strong>der</strong>n unsere Verantwortung für die<br />

Menschen in verarmten Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Erde wahrzunehmen.<br />

Das schließt unsere Gemeinden en-<br />

Gemeinsamer Verkaufs- und Infostand auf dem<br />

Geistmarkt am 17.05.2012<br />

ger zusammen.<br />

Arnold Wiebel<br />

<strong>Thomasgemeinde</strong> - Bez. Trinitatis<br />

Gelebte Ökumene<br />

Die KjG Fair-Handelsgruppe und <strong>der</strong> Eine-Welt-Kreis Trinitatis<br />

Bevor Sebastian Schonhoff 2010 die KjG Fair-Handelsgruppe gründete und damit<br />

den Eine-Welt-Handel in <strong>der</strong> Heilig Geist Gemeinde wie<strong>der</strong>belebte, nahm er Kontakt<br />

auf und suchte das Gespräch mit dem Eine-Welt-Kreis <strong>der</strong> Trinitatis-Gemeinde.<br />

Dies wurde von den evangelischen Mitchristen <strong>als</strong> ein beson<strong>der</strong>es Zeichen <strong>der</strong><br />

Wertschätzung, des Respektes und <strong>der</strong><br />

Anerkennung ihres jahrelangen Engagements<br />

wahrgenommen. Dies war <strong>der</strong><br />

Grundstein für eine fruchtbare und enge<br />

Zusammenarbeit. Es entwickelte sich<br />

eine intensive Kooperation, getragen von<br />

dem gemeinsamen Ziel, sich durch den<br />

Verkauf fair gehandelter Waren für benachteiligte<br />

Kleinbauern und Plantagenarbeiter in den Län<strong>der</strong>n Afrikas, Asiens und<br />

Südamerikas einzusetzen und ihnen so eine Chance auf angemessene Lebens- und<br />

Arbeitsbedingungen zu ermöglichen.<br />

17


18<br />

Rückblicke<br />

Durch zahlreiche gemeinsame Aktivitäten, durch das gemeinsame Tun an den<br />

Infoständen auf dem Geistmarkt im Mai und September, durch die gegenseitigen<br />

Einladungen zu den Gemeindefesten im Juni und August und nicht zuletzt durch<br />

das Catering bei <strong>der</strong> Nord-Süd-Preisverleihung Anfang Juni lernten sich die Christen<br />

bei<strong>der</strong> Gemeinden immer näher kennen und immer besser verstehen.<br />

Gemeinsamer Verkaufs- und Infostand auf dem<br />

Trinitatis-Gemeindefest am 30.03.2012<br />

Gemeinsamer Verkaufs- und Infostand bei <strong>der</strong><br />

Altarweihe in Heilig Geist am 26.08.12<br />

Die Zusammenarbeit <strong>der</strong> KjG Fair-Handelsgruppe Heilig-Geist mit dem Eine-Welt-<br />

Kreis von Trinitatis ist auch eine generationsübergreifende Kooperation. Arbeiten im<br />

Eine-Welt-Kreis eher ältere Menschen aktiv mit, engagieren sich in <strong>der</strong> katholischen<br />

Gemeinde Jugendliche und junge Erwachsene. Über die Altersgrenzen hinweg ist<br />

es jedoch beiden Gruppen gelungen, eine konstruktive und lebendige Zusammenarbeit<br />

im Interesse einer nachhaltigen Verbesserung <strong>der</strong> Lebenssituation Benachteiligter<br />

zu entwickeln.<br />

Der gemeinsame Einsatz für die Einhaltung von Menschenrechten, für das Verbot<br />

illegaler Kin<strong>der</strong>arbeit, für die Zahlung fairer Preise, die nicht nur die Produktionskosten<br />

abdecken, son<strong>der</strong>n auch Investitionen in die Zukunft ermöglichen,<br />

dieses gemeinsame Engagement verbindet evangelische und katholische Christen<br />

bei<strong>der</strong> Gemeinden – junge und ältere Menschen.<br />

Die enge Zusammenarbeit bei<strong>der</strong> Gruppen besteht nun seit zwei Jahren und<br />

wird sicherlich auch weiterhin so intensiv fortgeführt. Ermöglicht worden ist diese


Gemeinsamer Verkaufs- und Infostand bei <strong>der</strong><br />

Altarweihe in Heilig Geist am 26.08.12<br />

Gemeinsamer Verkaufs- und Infostand auf<br />

dem Geistmarkt am 17.05.2012<br />

Kooperation auch dadurch, dass beide Gruppen von ihren jeweiligen Gemeinden<br />

getragen und unterstützt werden. Gerade das Verständnis und diese Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Gemeinden für das Anliegen des Eine-Welt-Handels machen das Zusammenwirken<br />

erst so fruchtbar. So führt das soziale Engagement zweier Gruppen und <strong>der</strong><br />

Wunsch zweier Gemeinden, für Gerechtigkeit in <strong>der</strong> Welt aktiv zu werden, die Christen<br />

bei<strong>der</strong> Konfessionen zueinan<strong>der</strong>.<br />

Udo Schonhoff, Heilig-Geist<br />

Erntedankfest Trinitatis<br />

... und alle Gottesdienstbesucher hatten ihre Freude an<br />

<strong>der</strong> Viefalt <strong>der</strong> Formen und Farben!<br />

19


20<br />

Rückblicke<br />

Erntedankfest Jakobus<br />

Dies war ein beson<strong>der</strong>es Erntedankfest.<br />

Natürlich machten auch die<br />

Kin<strong>der</strong> aus dem Kin<strong>der</strong>garten wie<strong>der</strong><br />

mit. Wie jedes Jahr zogen sie mit<br />

ihrem Erntewagen ein, sangen und lieferten<br />

auch sonst manch amüsierende<br />

Beiträge. Der Dank (<strong>der</strong> mit dem<br />

Fest ausgedrückt wurde) galt nicht<br />

nur <strong>der</strong> Ernte, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> gesamten<br />

belebten Natur, denn es wurde die<br />

Verantwortung des Menschen für alle<br />

Geschöpfe verdeutlicht. So spielten<br />

auch Tiere und ihre Vertreter aus Stoff<br />

und Holzwolle eine Rolle. Und wer<br />

könnte in Münster die beson<strong>der</strong>e<br />

Verantwortung für die Tierwelt besser<br />

verdeutlichen <strong>als</strong> Zoodirektor Adler,<br />

<strong>der</strong> im Rahmen des Gottesdienstes einen<br />

Gastvortrag in <strong>der</strong> Jakobuskirche<br />

hielt. Auch wir Geschöpfe mit dem<br />

am weitesten entwickelten Verstand<br />

können von Tieren noch viel lernen:<br />

Sie sind treu. Sie können nicht lügen.<br />

Ihnen ist es egal, wie groß die Ohren und die Nase sind. Sie sind nicht rassistisch. Sie<br />

fallen über einen Unterlegenen nicht her, wenn er sich ergibt. Ihnen kann man das<br />

schlechte Gewissen förmlich ansehen ...<br />

Zoodirektor Jörg Adler, ein munteres Hun<strong>der</strong>udel und natürlich die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />

gestalteten einen fröhlichen Gottesdienst.<br />

Schließlich endete das Erntedankfest mit lebhafter Unterhaltung bei einer Tasse<br />

Kaffee im Jakobuszentrum.


Tutti - auf den Pullovern<br />

23. September 2012<br />

Fast möchte man sagen: Klein und bescheiden kamen sie daher, die Schar von Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen, einheitlich weiß gekleidet, mit <strong>der</strong> Aufschrift „Tutti Jugendchor<br />

Zentrum Süd“ vorn. Am 23. September stellten Sie sich in <strong>der</strong> Trinitatiskirche<br />

auf und machten den Gottesdienst vom ersten Ton an zu einem beson<strong>der</strong>s klangvollen,<br />

feierlichen Ereignis! Von Stück zu Stück wuchsen die jungen Leute über sich<br />

hinaus. Mehrfach gab es Applaus.<br />

Der Kontakt zum katholischen Kin<strong>der</strong>- und Jugendchor unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Dr. Winfried Müller hat sich vor einiger Zeit durch evangelische Kin<strong>der</strong> ergeben, die<br />

im Chor <strong>der</strong> katholischen Nachbarn mitwirken. Beim ersten Besuch dieser schönen<br />

Art – weitere werden verabredet – wurde <strong>der</strong> Chor von Marco Schomacher geleitet.<br />

<strong>der</strong>zeit Praktikant in St. Joseph.<br />

Die jungen Künstler bei Spiel ... ... und Gesang<br />

In diesem Gottesdienst war noch mehr zu erleben: Zwei Pfarrer.<br />

Pfarrer Dr. Thiesbonenkamp aus Duisburg taufte seine Enkelin Johanna, die mit ihren<br />

Eltern im Südviertel lebt. Gemeinsam mit Pfarrer Dr. Siemoneit lud er die ganze<br />

Gemeinde zum Abendmahl ein – deshalb wurde niemand gefragt, welcher Konfession<br />

er angehört.<br />

In einem sehr großen Kreis reichte man sich Brot und Kelch weiter – ein schönes<br />

Zeichen von Ökumene an <strong>der</strong> Basis!<br />

Dr. Rüdiger Siemoneit<br />

21


22<br />

Rückblicke<br />

2. Open-Air-Kin<strong>der</strong>kirche<br />

16. September 2012<br />

Der erste Kin<strong>der</strong>gottesdienst nach den Ferien fand wie<strong>der</strong> draußen im Garten des<br />

Alten Pfarrhauses statt. Gegen die<br />

Morgenkälte schützte ein vorgeheiztes<br />

Zelt, das aber bei strahlendem<br />

Sonneschein schon bald<br />

nicht mehr gebraucht wurde.<br />

Wie in <strong>der</strong> behandelten Geschichte<br />

vom verlorenen Sohn feierten<br />

die Kin<strong>der</strong> ein Fest mit Singen,<br />

Tanzen, Basteln, Schaukeln und<br />

Trampolinspringen.<br />

Für das leibliche Wohl gab es<br />

frisch gebackene Waffeln, leckeren<br />

Kuchen, Saft und Café.<br />

Dazu waren dann auch die Besu-<br />

cherdes parallel veranstalteten<br />

Erwachsenen-Gottesdienst gela-<br />

den, die die Kin<strong>der</strong> gemeinsam<br />

mit Rudi Rabe aus <strong>der</strong> Trinitatis-<br />

Kirche abholten<br />

Rudolf Michel-Fabian<br />

Taufe im Krabbel-Gottesdienst<br />

Immer wie<strong>der</strong> mal war im Krabbelgottesdienst schon die Rede davon, dass wir (fast)<br />

alle getauft sind. Wir haben uns im August beim Gang durch die Kirche erklären<br />

lassen, was das Taufbecken ist. Manch einer o<strong>der</strong> eine hatte auch schon im<br />

10.00 Uhr Gottesdienst eine Taufe miterlebt, an<strong>der</strong>e aber wussten nicht so recht,<br />

wie das eigentlich geht mit <strong>der</strong> Taufe.


Beim letzten Krabbelgottesdienst hatten wir nun die Möglichkeit, eine Taufe ganz<br />

nah zu erleben. Martha ist im Krabbelgottesdienst getauft worden. Es begann alles<br />

so wie immer. Dann wurde das Taufbecken in die Mitte geholt. Alle Kin<strong>der</strong> durften<br />

aus mitgebrachten Gläsern das<br />

Becken mit dem Taufwasser<br />

füllen.<br />

Eine Traube von Kin<strong>der</strong>n reckte<br />

und streckte sich um genau zu<br />

beobachten, was Pfarrer Mustroph<br />

da mit Martha macht:<br />

Auch in den nächsten Monaten<br />

erwarten uns wie<strong>der</strong> spannende<br />

Krabbelgottesdienste mit<br />

viel Musik, Geschichten und<br />

Aktionen.<br />

Die nächsten Termine sind am:<br />

11. November und<br />

16. Dezember 2012<br />

Ihr seid alle herzlich eingeladen<br />

zu kommen.<br />

Ihr wisst schon, mit Mama, Papa,<br />

Oma, Opa, Bru<strong>der</strong>, Schwester,<br />

Freundin, Freund o<strong>der</strong> wer euch<br />

sonst noch so einfällt.<br />

Auch die Termine für 2013 stehen schon fest, es hat sich zufällig so ergeben, dass<br />

die Krabbelgottesdienste im nächsten Jahr immer am 2. Sonntag im Monat stattfinden<br />

werden:<br />

13.1., 10.2., 10.3., 14.4., 12.5., 9.6., 14.7., 11.8., 8.9., 3.10., 10.11. und 8.12.2013<br />

Claudia Steil<br />

23


24<br />

Einblicke<br />

ACAT -<br />

60 Jahre Menschenrechte<br />

Was ist ACAT?<br />

Die ACAT<br />

- Aktion <strong>der</strong> Christen für die Abschaffung <strong>der</strong> Folter (Torture)<br />

- ist eine internationale, christliche Menschenrechtsorganisation.<br />

In <strong>der</strong> ACAT engagieren sich Christen <strong>der</strong> verschiedenen Konfessionen gemeinsam<br />

für die Abschaffung <strong>der</strong> Folter. Wichtige Bausteine ihres Engagements sind<br />

Briefaktionen und das Gebet. Darüber hinaus engagieren sich die ACAT-Mitglie<strong>der</strong><br />

in Deutschland für die weltweite Abschaffung <strong>der</strong> Todesstrafe und in <strong>der</strong> Flüchtlingspolitik.<br />

Sie setzen sich ein für die Berücksichtigung <strong>der</strong> Menschenrechte in <strong>der</strong><br />

Innen- und Außenpolitik.<br />

Die ACAT ist dadurch auch eine politische Organisation, die außerhalb von Parteigrenzen<br />

für den Schutz von Menschen und die Einhaltung <strong>der</strong> Menschenrechte<br />

arbeitet. Die ACAT-Organisationen tun dies auch in ihrem eigenen Land.<br />

Ein weiteres Ziel <strong>der</strong> ACAT ist, die Christen und ihre Kirchen zu einem glaubwürdigen<br />

Engagement gegen Folter und Todesstrafe zu ermutigen.<br />

Entstehung <strong>der</strong> ACAT<br />

Die erste ACAT wurde 1974 von den beiden Frauen Edith du Tertre und Helene Engel<br />

in Paris gegründet - auch <strong>als</strong> Antwort auf die For<strong>der</strong>ung von ai (amnesty international,<br />

die Redaktion), die Kirchen sollten sich stärker für den Schutz <strong>der</strong> Menschenrechte<br />

engagieren. Von Beginn an war die ACAT eine ökumenische Vereinigung. In<br />

Deutschland erfolgte die Gründung im Jahre 1984 durch Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrei St.<br />

Mauritius in Nordkirchen bei Münster und weitere Interessierte.<br />

Kontakt: Almut Meier, Hogenbergstr. 140, 48153 Münster, Fone 0251-78 75 53


Die neue Superintendentin<br />

Maike Friedrich<br />

Mit 69 von 95 Stimmen konnte sich Frau Friedrich im ersten Wahlgang durchsetzen.<br />

Unter großem Applaus nahm die frisch gebackene Superintendentin die Gratulation<br />

von Superintendent Dr. Dieter Beese entgegen und dankte für das so deutlich<br />

entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Der Wahlhandlung war am Vorabend eine Vorstellungsrede aller drei nominierten<br />

Kandidaten sowie eine intensive Befragung vorausgegangen. Die neu gewählte Superintendentin<br />

stellte in ihrer Präsentation das Bild einer Kirche in den Mittelpunkt,<br />

die sich im Miteinan<strong>der</strong> von unten her gestaltet und <strong>der</strong>en Zentrum deshalb die<br />

Ortsgemeinde sei. Hier werde Kirche erkennbar und anschaulich. Zugleich betonte<br />

sie, dass die Antwort auf die Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Ev</strong>angelischen Kirche nicht darin<br />

liege, sie wie einen Betrieb zu leiten. Gemeindeglie<strong>der</strong> seien keine Kunden und<br />

Pfarrerinnen und Pfarrer keine Dienstleister. Vielmehr entfalte sich Kirche im aktiven<br />

Mitgestalten vieler.<br />

Die in Ratingen geborene Friedrich, die die Synodalen durch ihr lebendiges und<br />

authentisches Auftreten überzeugte, ist seit 2001 <strong>als</strong> Gemeindepfarrerin in <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

Dortmund Berghofen und seit 9 Jahren im Leitungsgremium<br />

des <strong>Ev</strong>angelischen Kirchenkreises Dortmund-Süd, dem Kreissynodalvorstand, tätig.<br />

25


26<br />

Einblicke<br />

Ihre Einführung in das Amt <strong>der</strong> Superintendentin des <strong>Ev</strong>angelischen Kirchenkreises<br />

Münster fand am 5. Oktober 2012 um 15 Uhr in <strong>der</strong> Apostelkirche statt. Gleichzeitig<br />

wurde <strong>der</strong> amtierende Superintendent Prof. Dr. Dieter Beese nach fast 12-jähriger<br />

Amtszeit verabschiedet.<br />

Die Wahl von Pfarrerin Meike Friedrich zur Superintendentin des <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Kirchenkreises Münster bildete den Auftakt zu einem umfassenden Wahlmarathon.<br />

In den Kreissynodalvorstand wurden Pfarrer Stephan Kreutz (Synodalassessor), Pfarrer<br />

Martin Mustroph (Scriba), Wolfgang Barenhoff, Dr. Jörn Dummann, Stefan Gill,<br />

Dorothea Glorius und Frie<strong>der</strong>ike Lichtwark gewählt. Sie werden Superintendentin<br />

Friedrich ab Oktober, wenn ihre Amtszeit beginnt, in <strong>der</strong> Leitung des Kirchenkreises<br />

unterstützen.<br />

Für Superintendent Dr. Dieter Beese war es die letzte Synode, die er zu leiten hatte.<br />

Er verabschiedete sich von <strong>der</strong> Synodalversammlung, um demnächst an einer Hochschule<br />

in Bochum wissenschaftlich tätig zu sein. Seinen letzten Synodalbericht hatte<br />

er unter <strong>der</strong> Überschrift „Alles wird gut“ gegeben. Die ca. 110 Synodalen spendeten<br />

dem scheidenden Superintendenten stehende Ovationen.<br />

Am 5. Oktober wurde im Gottesdienst in <strong>der</strong> Apostelkirche dann erst einmal<br />

verabschiedet: Der alte Superintendent und die scheidenden Mitglie<strong>der</strong> aus dem<br />

Kreissynodalvorstand. Dann wurden in ihre neuen Ämter eingeführt: Die neue<br />

Superintendentin und die neuen Mitglie<strong>der</strong> des Kreissynodalvorstandes. Die Verabschiedungen<br />

und Einführungen wurden von Vertretern <strong>der</strong> unterschiedlichen<br />

kirchlichen Leitungsebenen vorgenommen: von Präses Annette Kurschus, Altsuperintendent<br />

Dr. Beese und Superintendentin Meike Friedrich. Der Chor, <strong>der</strong> im Gottesdienst<br />

musikalisch mitwirkte, verlieh dem anschließenden Empfang im Festsaal des<br />

Rathauses ebenfalls eine beson<strong>der</strong>e Note: In diesem Chor singt auch Meike Friedrich<br />

mit (und möchte das auch weiterhin tun – deshalb: freitagabends keine Termine in<br />

Münster…!).


In Klausur gehen ...<br />

... , das heißt sich abkapseln, abschotten,<br />

in sich einkehren, bedenken,<br />

meditieren, sich versenken, sich<br />

vertiefen, zurückziehen ...<br />

In diesem Sinne zog sich unser<br />

Thomas-Presbyterium Mitte September<br />

für ein Wochenende in das<br />

Hotel „Gasthof Prigge/Akademie<br />

Talaue“ zur Klausurtagung nach<br />

Das Presbyterium nach getaner Arbeit<br />

Lengerich zurück, um abgeschottet<br />

vom Alltag über seine Arbeit zu meditieren. Am Freitagabend wurde zunächst<br />

gelobt, was in <strong>der</strong> Gemeinde gut läuft, danach bedacht, wo noch „Baustellen“ sind<br />

– worüber man dann den ganzen Samstag vertieft beriet, unterbrochen nur von<br />

kurzen Essens- und Kaffeepausen. Hier einige Ergebnisse unserer Arbeit:<br />

* einmal jährlich gemeinsame Gemeindebeiratssitzung bei<strong>der</strong> Bezirke<br />

* einmal pro Monat Kanzeltausch<br />

* Fortbildung für Mitarbeiter/innen im Bereich Diakonie/Besuchsdienst<br />

* für die Konfirmation 2014 in jedem Bezirk eine Konfigruppe;<br />

Inhalte und Methoden werden jedoch aufeinan<strong>der</strong> abgestimmt<br />

* Projekt „Ehrenamtliche“ in <strong>der</strong> Gemeinde (siehe S. 35)<br />

Erfreulicherweise bestand nach getaner Versenkung auch die Möglichkeit zur Einkehr<br />

in die Wirtsstube ... Am Sonntag besuchten wir zum Abschluss den Gottesdienst in<br />

<strong>der</strong> Stadtkirche von Lengerich, dann ging es nach einem entspannten Kaffeetrinken<br />

zurück nach Münster.<br />

Annette Hahn<br />

27


28<br />

Einblicke<br />

Ometepe, Nicaragua<br />

Das neue Hilfsprojekt des Eine-Welt-Kreises Trinitatis<br />

OMETEPE -<br />

wer o<strong>der</strong><br />

was ist das?<br />

Ometepe ist <strong>der</strong> indianische<br />

Name für<br />

die größte Insel im<br />

Nicaraguasee im<br />

Süden von Nicaragua<br />

- einem <strong>der</strong><br />

ärmsten Län<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Welt.<br />

Die 35.000 Einwohner <strong>der</strong> Insel sind<br />

Nachfahren <strong>der</strong> indigenen Nahuas, die<br />

schon vor mehr <strong>als</strong> 2000 Jahren dort gesiedelt<br />

haben.<br />

Die zwei Vulkane <strong>der</strong> Insel - Ma<strong>der</strong>as und<br />

Concepcion - beherrschen Leben und Bild<br />

<strong>der</strong> Insel Ometepe.<br />

Zur Situation<br />

auf <strong>der</strong> Insel<br />

Es herrscht eine<br />

hohe Arbeitslosigkeit<br />

- bis zu 90 %<br />

Mehr <strong>als</strong> die Hälfte<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung<br />

ist unter 20 Jahre<br />

alt.<br />

Nicht alle Menschen haben Zugang zu<br />

sauberem Trinkwasser.<br />

Strom gibt es an vielen Orten <strong>der</strong> Insel<br />

nicht.<br />

Die medizinische Versorgung ist unzureichend.<br />

Gesundheit und<br />

Bildung sind die<br />

wichtigsten Anlie-<br />

Schwerpunkte gen unserer nicaraguanischenPartner.<br />

Diese beiden<br />

Schwerpunkte werden<br />

seit <strong>der</strong> Gründung<br />

1993 von<br />

Deutschland aus unterstützt.<br />

„Wir betrachten die gesundheitliche Situation<br />

nicht losgelöst, son<strong>der</strong>n in enger<br />

Abhängigkeit von den übrigen Lebensbedingungen<br />

<strong>der</strong> Menschen, ihrer Ernährung,<br />

<strong>der</strong> Hygiene, <strong>der</strong> Schulbildung,<br />

ihrer Arbeitsmöglichkeiten, <strong>der</strong> Verkehrswege,<br />

ihrer Wohn- bzw. Lebenssituation“<br />

Was wir<br />

för<strong>der</strong>n<br />

Bau einer Vor-<br />

und Grundschule,<br />

Mitfinanzierung<br />

von Lehrkräften.<br />

Eine Klinik für<br />

Allgemein- und<br />

Zahnmedizin.<br />

Seit 2009 gibt es<br />

ein Zentrum mit physiotherapeutischer<br />

und psychologischer Betreuung für behin<strong>der</strong>te<br />

Kin<strong>der</strong> und ihre Mütter.<br />

Beratung bei Schwangerschaft und Geburt<br />

und Problemen häuslicher Gewalt.<br />

Patienteninformationen über Hygiene,<br />

Ernährung und Krankheiten.<br />

Ambulanzfahrzeuge zum Transport<br />

Schwerkranker.<br />

Fahrten zu verschiedenen Gesundheitsposten<br />

<strong>der</strong> Insel in Zusammenarbeit mit<br />

dem Gesundheitsministerium (MINSA).<br />

Unterstützung von mehr <strong>als</strong> 1000 unterernährten<br />

Kin<strong>der</strong>n.<br />

Bau von Steinhäusern, mit Bauelementen<br />

unter Verwendung von Plastikflaschen.<br />

Bau von Latrinen.<br />

Studienför<strong>der</strong>ung von begabten Studenten<br />

und Studentinnen.<br />

Mitfinanzierung einer kleinbäuerlichen<br />

Kreditgenossenschaft<br />

OMETEPE<br />

neue Partner für<br />

TRINITATIS<br />

in<br />

NICARAGUA<br />

Von <strong>der</strong> Basis<br />

an die Basis<br />

Wechselseitige Besuche von deutscher<br />

und nicaraguanischer Seite verstärken den<br />

Prozess gemeinsamen Lernens.<br />

Persönliche Erfahrungen beleben den<br />

Austausch und bringen neue Initiativen<br />

hervor.<br />

Was noch<br />

getan werden<br />

kann!<br />

Aktivitäten bei Geburtstagen<br />

Viele Spen<strong>der</strong>innen und Spen<strong>der</strong> haben<br />

z.B. zu ihrem „runden“ Geburtstag eine<br />

Spardose aufgestellt und Infomaterialien<br />

zum Ometepe-Projekt ausgelegt.<br />

Aktivitäten in Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Ein Kin<strong>der</strong>garten hat eine Cent-Aktion<br />

gestartet: Anhand von Geschichten und<br />

Fotos wurde die Situation <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

auf Ometepe anschaulich erzählt. Im anschließenden<br />

Gespräch hatten die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />

den Wunsch, ihren Altersgenossen<br />

zu helfen.<br />

Eine Spardose wurde im Kin<strong>der</strong>garten<br />

aufgestellt, in <strong>der</strong> die 1, 2 und 5-Centstücke<br />

gesammelt wurden.<br />

Nach ein paar Wochen wurde die Dose<br />

geleert. Die ansehnliche Spendensumme<br />

wurde im Rahmen einer kleinen Feier<br />

dem Ometepe-Projekt übergeben.<br />

Eine Pressemeldung lud zur Nachahmung<br />

ein.<br />

Aktivitäten in Kirchengemeinden<br />

Im Lauf <strong>der</strong> Jahre hat es eine ganze Anzahl<br />

von Gottesdiensten zu Nicaragua und<br />

Ometepe gegeben, zuletzt eine<br />

Beatmesse in <strong>der</strong> Johanneskirche in Köln-<br />

Klettenberg im November 2007.<br />

Auch Kollekten bei Trauungen o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Gottesdiensten bieten sich für<br />

eine Ometepe-Spende an.<br />

Aktivitäten im Bereich Kunst<br />

Ausstellungen von Bil<strong>der</strong>n, Fotos und<br />

Collagen zum Thema Ometepe wie z.B.<br />

die Ausstellung „Petroglyphen und Kalebassen“<br />

von Edith Fischer am 2. Juni<br />

2008 (siehe Einladungsflyer).<br />

Aktivitäten in Schulen<br />

In einigen befreundeten Schulen wurden<br />

Sponsorenläufe für Ometepe durchgeführt.<br />

Es gab zahlreiche Sammelaktionen<br />

von Heften und Buntstiften bis hin zu<br />

Schuhen und Kleidungsstücken. Jede Aktion<br />

wurde verbunden mit einer Informationsveranstaltung<br />

zum Ometepe-Projekt.


Dass das Ometepe-Projekt unbedingt zu för<strong>der</strong>n ist, war allen Beteiligten schon im<br />

Vorhinein klar. Nach <strong>der</strong> eindrucksvollen Präsentation durch Monika und Michael<br />

Höhn sahen sich die Mitglie<strong>der</strong> des Eine-Welt-Kreises Trinitatis Münster in ihrer<br />

Annahme bestätigt.<br />

Nicht nur durch den präsentierten Film, son<strong>der</strong>n vor allem auch durch die kompetente<br />

und stets freundliche Art <strong>der</strong> Referenten, wurde ein klares Bild <strong>der</strong> Situation<br />

vor Ort, <strong>der</strong> Ziele und <strong>der</strong> Umsetzung des Hilfsprojekts gezeichnet. Beschlossen<br />

wurde an diesem Montagabend, dass sich <strong>der</strong> Eine-Welt-Kreis für die Betreuung<br />

bzw. Unterstützung <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>teneinrichtung <strong>der</strong> Inselbewohner - speziell für<br />

Kin<strong>der</strong> - einsetzen wird. Mit diesem klaren Rahmen wird <strong>der</strong> Kreis in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

„Werbung“ machen und es in die tägliche Gemeindearbeit fließen lassen.<br />

Nicaragua - Projekte haben in <strong>der</strong> Münsteraner Gemeinde eine lange Tradition.<br />

So wurde in den vergangenen Jahren ein Projekt in Tipitapa unterstützt, welches<br />

lei<strong>der</strong> keine Fortführungsmöglichkeiten mehr besaß. Umso erfreulicher für die<br />

Mitglie<strong>der</strong> war, das die größte Sorge, eine „alleinige“ Verantwortung für ein Projekt,<br />

in diesem Fall nicht wie<strong>der</strong> eintritt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit<br />

Monika und Michael Höhn, sowie allen Mitarbeitern in dieser gemeinsamen Sache<br />

und hoffen, mit unserem Engagement, für eine zweckmäßige Unterstützung sorgen<br />

zu können.<br />

Aktuelles vom Ometepe-Projekt-Nicaragua<br />

Bericht von Offenen Treffen in Wiehl-Faulmert am 31.08.2012<br />

Beson<strong>der</strong>s erfreut waren alle Anwesenden, dass<br />

inzwischen - dank <strong>der</strong> Spenden aus <strong>der</strong> oberbergischen<br />

Bevölkerung und den Beträgen von Behin<strong>der</strong>tenwerkstätten<br />

Oberberg, <strong>der</strong> Weltläden<br />

Gummersbach und des Eine-Welt-Kreis <strong>der</strong> Trinitatis-Kirchengemeinde<br />

in Münster ein zweites<br />

Fahrzeug (ein Microbus) für die Behin<strong>der</strong>tenarbeit<br />

angeschafft werden konnte. Mit ihm werden die behin<strong>der</strong>ten Kin<strong>der</strong> in ihren Dörfern<br />

abgeholt und mit ihren Müttern ins projekteigene Behin<strong>der</strong>tenzentrum nach<br />

Santo Domingo, das einzige auf <strong>der</strong> Insel, gebracht.<br />

29


30<br />

Einblicke<br />

Viel Raum zum Mitmachen<br />

Was wäre die Gemeinde ohne Sie, liebe Leserin, lieber Leser?<br />

Ohne Sie wäre Ihre Gemeinde – gleich, ob Sie <strong>der</strong> katholischen, <strong>der</strong> evangelischen,<br />

<strong>der</strong> freikirchlichen Gemeinde o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeinschaft <strong>der</strong> Alt-Katholiken angehören<br />

– sehr viel ärmer! Das bezieht sich selbstverständlich schon auf Ihre reine Zugehörigkeit<br />

zu Ihrer Kirchengemeinde und auf die finanziellen Beiträge, um die Sie<br />

gebeten werden.<br />

Menschen, die sich darüber hinaus aktiv in ihren Gemeinden engagieren, denken<br />

öfter mit einer Mischung aus Stolz und Wehmut an das riesige Potential von Kraft<br />

und Fantasie, das in den Vielen aus <strong>der</strong> Gemeinde schlummert, die bisher noch von<br />

keinem gefragt wurden, ob sie sich irgendwo engagieren wollen, o<strong>der</strong> denen bislang<br />

noch nicht deutlich geworden ist, dass sie mit ihren speziellen Gaben in ihrer<br />

Kirchengemeinde vor Ort gerade richtig und nötig sind.<br />

Sich in seiner Gemeinde ehrenamtlich zu betätigen, hat zwei Aspekte. Da werden<br />

Aufgaben bewältigt, Arbeiten erledigt, und die Gemeindeleitung muss dafür kein<br />

teures Geld bezahlen (was sie in vielen Fällen auch gar nicht könnte). Diejenigen<br />

aber, die dafür ihre Zeit und Kraft eingebracht haben, erleben innere Zufriedenheit<br />

und freuen sich sehr bald schon darüber, dass sie in <strong>der</strong> Gemeinde neue Kontakte<br />

gewonnen haben. Das „Dazugehören“ ist auf Dauer <strong>der</strong> größte Gewinn aus ehrenamtlicher<br />

Mitarbeit!<br />

Hätten Sie Zeit und Lust, Ihre Kirchengemeinde auf diesem Weg noch mehr zu<br />

bereichern? Es gibt Aufgabenfel<strong>der</strong> („Projekte“), die zeitlich überschaubar und irgendwann<br />

abgeschlossen sind. Das eine ist eher etwas für Handwerker, das an<strong>der</strong>e<br />

auch geeignet für Leute mit zwei „linken Händen“. An<strong>der</strong>e Bereiche laden zum längerfristigen<br />

Dabeisein ein. Manche „Dienste“ sind mit öffentlichem Auftreten und<br />

mit Leitungsaufgaben verbunden, an<strong>der</strong>es spielt sich eher im Hintergrund ab. Alle<br />

Gemeinden suchen in den eigenen Reihen nach ehrenamtlichen Personen. Es gibt<br />

aber schon einige, die sich bei <strong>der</strong> „an<strong>der</strong>en“ Konfession einbringen. Das ist eine<br />

Chance für das ökumenische Miteinan<strong>der</strong> Auf <strong>der</strong> Geist!<br />

Sie finden unten eine bunte Reihe von Themen, Arbeitsbereichen und Angeboten,<br />

die es zum Teil noch gar nicht gibt. Aber denkbar ist, dass jemand aus einer Ge-


meinde aufhorcht und denkt: „Das könnte ich! Daran hätte ich Interesse!“. Er melde<br />

sich beim Pfarrer, <strong>der</strong> organisiert, was nötig ist – und es entsteht eine neue Gruppe<br />

mit Ausstrahlung über die eigene Gemeinde hinaus.<br />

Was <strong>als</strong>o könnte gemacht werden (o<strong>der</strong> existiert bereits)?<br />

Bereich Glaube:<br />

• Glaubenskurs<br />

• Tauferinnerungsfest<br />

• Trauergruppe<br />

• Bibellesen in Russisch (o<strong>der</strong> in an<strong>der</strong>en Sprachen)<br />

• Gottesdienstvorbereitungsgruppe<br />

• Hauskreise<br />

• Kin<strong>der</strong>bibeltage<br />

Bereich Pädagogisches<br />

• Projekte mit Kin<strong>der</strong>n<br />

• Englisch-/Französischwerkstatt (Nachhilfe)<br />

• Sprachkurse<br />

• Vorlesen (im Altenheim o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten)<br />

• Babysitterbörse<br />

Bereich Musik<br />

• Kin<strong>der</strong>chor<br />

• Jugend- und Chor <strong>der</strong> Erwachsenen<br />

• Gospelchor<br />

• Kirchenband<br />

• Flötengruppe<br />

• Posaunenchor<br />

31


32<br />

Einblicke<br />

Bereich Handwerkliches<br />

• Küsterarbeit<br />

• Gartendienst, Blumenschmuck<br />

• Reparaturen an Haus und Hof<br />

• <strong>Gemeindebrief</strong>e verteilen<br />

• <strong>Gemeindebrief</strong>artikel verfassen<br />

• „Catering“ bei Festen und Feiern<br />

• Büroarbeiten<br />

• Mithilfe bei <strong>der</strong> „Münstertafel“<br />

Bereich „Gruppe“<br />

• Besuchskreis<br />

• Männergruppe<br />

• Seniorenkreise<br />

• Tanzkreis<br />

• Gesprächskreise<br />

• Eine-Welt-Kreis<br />

• Büchereiteam<br />

Vielleicht fallen Ihnen noch ganz an<strong>der</strong>e Dinge ein.<br />

Sicherlich wissen Sie auch, dass es manche dieser Angebote – zum Beispiel in musikalischen<br />

Bereich – bereits gibt. Man müsste <strong>als</strong>o nur einmal hingehen.<br />

Eine Frage darf bei allem nicht fehlen. Gehören Sie vielleicht zu jenen Gemeindeglie<strong>der</strong>n,<br />

die persönlich keinen näheren Kontakt zu irgendwelchen Gemeindegruppen<br />

haben wollen, die aber trotzdem bereit sind, sich finanziell zu engagieren (gegen<br />

Spendenquittung), wenn es um Projekte geht, die Ihnen sinnvoll erscheinen?<br />

Wenn Sie inzwischen Lust bekommen haben, Kontakt aufzunehmen, um Ihre Hilfe<br />

anzubieten o<strong>der</strong> um weitere Anregungen loszuwerden, finden Sie hinten in diesem<br />

Heft Telefonnummern, an die Sie sich wenden können.<br />

Pfr. Dr. Rüdiger Siemoneit, Th0masgemeinde - Pfarrbezirk Trinitatis


Einige Beispiele ehrenamtlicher Tätigkeiten:<br />

Altar-Blumenschmuck, Erntedank-Deko, Literatur-Gottesdienst, Fairer Handel,<br />

Bücherei, Besuchskreis, Kin<strong>der</strong>kirche, Umbau <strong>der</strong> Aussenanlage (alles aus <strong>der</strong><br />

<strong>Thomasgemeinde</strong>, Pfarrbezirk Trinitatis, Archivfotos)<br />

33


34<br />

Einblicke<br />

Gottesdienst für Ausgeschlafene<br />

Ein attraktives Gottesdienstangebot<br />

In <strong>der</strong> KiTa Fliednerhaus bildete sich Anfang 2012 eine Gruppe aus Eltern und Erzieherinnen,<br />

die in <strong>der</strong> Trinitatiskirche Gottesdienste vorbereiten und durchführen<br />

wollten –„beson<strong>der</strong>e“ Gottesdienste natürlich!<br />

Was wollten diese Gottesdienste sein?<br />

Zuerst einmal Gottesdienste zu „familienfreundlicher“ Zeit: Beginn 11.30 Uhr, Dauer<br />

etwa 45 Minuten. Anschließend Mittagsimbiss. Es sollten Gottesdienste für die<br />

ganze Gemeinde werden – aber ansprechend auch für Kin<strong>der</strong> und für Menschen,<br />

die mit traditionellen Formen und mit <strong>der</strong> „Kirchensprache“ nicht so gut zurechtkommen.<br />

Obendrein sollten diese Gottesdienste klare Themen haben, die ins Leben<br />

jüngerer Leute deutlich erkennbar hineinreichen.<br />

Was wollten diese Gottesdienste nicht sein?<br />

Konkurrenzveranstaltungen zu den Gottesdiensten um 10 Uhr am Sonntag – an<br />

den entsprechenden Tagen gab es daher am Sonntagvormittag zwei Gottesdienste.<br />

Außerdem sollte dem bestehenden Kin<strong>der</strong>gottesdienst am 3. Sonntag im Monat<br />

parallel zum Gottesdienst <strong>der</strong> Erwachsenen auf keinen Fall Konkurrenz gemacht<br />

werden.<br />

Was ist daraus geworden?<br />

Dreimal haben diese Gottesdienste für „Ausgeschlafene“ bisher stattgefunden.<br />

Auch zum dritten Termin kamen wesentlich mehr Besucher <strong>als</strong> 90 Minuten zuvor<br />

– aber es waren meist eben „an<strong>der</strong>e“ Menschen <strong>als</strong> die „normalen“ Kirchgängerinnen<br />

und Kirchgänger. Damit hat sich die Hoffnung bestätigt, dass mit dem neuen<br />

– neben dem alten – Konzept insgesamt mehr Leute in die Kirche „gelockt“ werden,<br />

<strong>als</strong> es mit nur einer Art von Angebot gelingt. Der aktive Vorbereitungskreis wollte<br />

insgesamt (nur) drei Gottesdienste planen – und dann, mal sehen…<br />

Was soll werden?<br />

Es haben sich inzwischen noch weitere Menschen aus <strong>der</strong> Gemeinde gemeldet, die<br />

an <strong>der</strong> Vorbereitung und Durchführung von „Halb-zwölf-Gottesdiensten“ ebenfalls<br />

Interesse hätten. Nun gilt es <strong>als</strong>o, die „Neuen“ mit den „Alten“ zusammenzubringen


und neue Gottesdienste um 11.30 Uhr für das Jahr 2013 zu planen. Themen? Zielgruppen?<br />

Wie oft? Wer macht es wann?<br />

Worüber ist nebenbei auch noch zu reden?<br />

Vielleicht über den Namen dieser Gottesdienste. „Gottesdienst für Ausgeschlafene“<br />

– das hat mal jemand einfach so gesagt, vielleicht weil er „Familiengottesdienst“<br />

etwas abgeschmackt und <strong>als</strong> Markenzeichen verbraucht fand. Aber was soll uns die<br />

Bezeichnung „…für Ausgeschlafene“ denn nun sagen? Dass um 10 Uhr nur Leute<br />

kommen, die noch schlafen? O<strong>der</strong> dass <strong>der</strong> Gottesdienst um 10 Uhr bewusst <strong>als</strong> Verlängerung<br />

<strong>der</strong> Nachtruhe gedacht ist? O<strong>der</strong> soll die Bezeichnung umschreiben, dass<br />

um 11.30 Uhr nur junge, geistig fitte Menschen erwartet werden und nicht solche,<br />

die ihr Leben verpennen, nichts auf die Kette kriegen und mit Rentnerschlaf nichts<br />

zu tun haben? Wer in diese Richtung überlegt, kann noch nie um 10 Uhr im Gottesdienst<br />

gewesen sein und wüsste <strong>als</strong>o, dass man da durchaus „jüngere“ und ganz<br />

junge Leute trifft und dass da sehr „ausgeschlafen“ gesungen, gehört, gesprochen<br />

und gebetet wird.<br />

Wer macht einen besseren Vorschlag, um das Kind „Gottesdienst 11.30 Uhr“<br />

beim Namen zu nennen?<br />

Die Altkatholiken<br />

... unsere Gäste in <strong>der</strong> Trinitatiskirche<br />

Die Altkatholische Gemeinde feiert seit April 2011 regelmäßig am Samstagabend Gottesdienst<br />

mit Eucharistiefeier in unserer Trinitatiskirche. Ihr Pfarrer Reinhard Potts wurde am<br />

1. September 2012 dort in sein Pfarramt eingeführt – für die Gemeinde ein großes Ereignis,<br />

was auch im ökumenischen Rahmen Beachtung fand. Die Altkatholische Gemeinde ist von<br />

den Mitglie<strong>der</strong>zahlen her klein, das Einzugsgebiet jedoch sehr groß.<br />

Der Name „Altkatholische Kirche“ regt (römisch-)katholische und evangelische Christen zu so<br />

manchen Fantasien an.<br />

Sollte das „alt“ in „alt-katholisch“ etwa besagen, dass diese Kirche „alt-modisch“ sein möchte<br />

(o<strong>der</strong> – wertneutraler gesagt - topkonservativ) – im Gegensatz zu <strong>der</strong> dann natürlich <strong>als</strong><br />

„neu-modisch“ (o<strong>der</strong> – wertneutraler gesagt – <strong>als</strong> zeitgemäß und reformfreudig) bewerteten<br />

römisch-katholischen Kirche?<br />

weiter siehe S. 40<br />

35


36<br />

Einblicke<br />

Ameland 2012<br />

... ...mit den Worten <strong>der</strong> Teilnehmer,<br />

ungefiltert, unzensiert<br />

und original....“<br />

Ein ausführlicher Bericht<br />

zur Ameland-Freizeit<br />

erscheint im nächsten<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> - 2013-01<br />

Ausgabe 21


38<br />

Einblicke<br />

Grüner Hahn<br />

Was macht <strong>der</strong> „Grüne Hahn“?<br />

Erinnern Sie sich?<br />

Vor einiger Zeit hat das Presbyterium <strong>der</strong> <strong>Thomasgemeinde</strong> beschlossen, sich an<br />

<strong>der</strong> Aktion des Kirchenkreises Münster zum Klimaschutz zu beteiligen.<br />

Ein Arbeitskreis „Grüner Hahn“ hat sich gebildet und schon viel Arbeit geleistet.<br />

Es wurde eine genaue Bestandsaufnahme gemacht: Stromverbrauch, Wärme – und<br />

Wasserverbrauch in den letzten Jahren wurden ermittelt.<br />

Außerdem waren Fragen zu beantworten, welche elektrischen Geräte benutzt werden,<br />

ob die Putzmittel umweltfreundlich sind, wie <strong>der</strong> Müll entsorgt wird.<br />

Auch die Frage nach fair gehandelten Waren und <strong>der</strong> Gebrauch von umweltfreundlichem<br />

Papier spielte eine wichtige Rolle.<br />

Wenn die Thomas-Gemeinde nachweisen kann, dass sie durch verschiedene Maßnahmen<br />

viel klimaschädliches Kohlendioxid einspart, bekommt sie ein Zertifikat <strong>als</strong><br />

umweltschonende Einrichtung.<br />

Gleichzeitig mit <strong>der</strong> Aktion „Grüner Hahn“ wurden die Trinitatiskirche und die Jakobuskirche<br />

von <strong>der</strong> Firma Gertec energetisch untersucht. Diese Firma wird demnächst<br />

Vorschläge machen, wo und wie Energie gespart werden kann und nach wie<br />

viel Jahren sich die Kosten amortisiert haben.<br />

Neben all diesen Aktionen darf aber nicht vergessen werden, dass je<strong>der</strong> und jede<br />

Einzelne durch das eigene Verhalten zum Erhalt <strong>der</strong> Umwelt und Schonung des<br />

Klimas beitragen kann.<br />

KirchenKulturKalen<strong>der</strong><br />

Das Halbjahres-Kulturprogramm<br />

Es ist fertig und liegt in Jakobus- und Trinitatiskirche, sowie in den<br />

Thomas-Pfarrbezirken aus.<br />

Die Ausgaben 2013 erscheinen jeweils für das 1. und 2. Halbjahr, für das 1. Halbjahr<br />

ab 15. Dezember 2012, für das 2. Halbjahr ab 15. Juni 2013.<br />

Wir hoffen, dass für jeden Menschen unseres Gemeindegebietes etwas Passendes<br />

dabei ist.


Infos per E-Mail<br />

Möchten Sie auf Veranstaltungen in <strong>der</strong> <strong>Thomasgemeinde</strong> per E-Mail hingewiesen<br />

werden, so bitten wir Sie, uns Ihre E-Mail-Adresse anzuvertrauen.<br />

Schreiben Sie doch einen kurzen Gruß – natürlich per E-Mail – an unsere frühere<br />

Gemeindepraktikantin Lydia Braun, die Ihre E-Mail-Adresse dann in den entsprechenden<br />

Verteiler aufnehmen wird. So können wir Sie über beson<strong>der</strong>e Gottesdienste,<br />

Konzerte, Ausstellungen und Feste zeitnah informieren, und Sie bleiben auf dem<br />

Laufenden, was um die Kirchtürme von Jakobus und Trinitatis so alles passiert.<br />

Bitte Mail an: Lydia.braun07@gmx.de<br />

Dass wir die Adressen natürlich nicht aus <strong>der</strong> Hand geben, versteht sich von selbst.<br />

Gott sei Dank<br />

Das Pfarrbüro Trinitatis ist wie<strong>der</strong> in einer Hand!<br />

Dank mehrerer Gemeindemitglie<strong>der</strong> und Frau Wolff konnten die notwendigen<br />

Arbeiten des Pfarrbüros lange Zeit weiter durchgeführt werden.<br />

An dieser Stelle nochm<strong>als</strong> „Herzlichen Dank“ an Sie alle!<br />

Seit 27. August hat Frau Ines Jerratsch diese Aufgaben übernommen.<br />

Das Pfarrbüro ist seitdem zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />

DO 9.00 bis 12.00 und 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

FR 9.00 bis 11.00 Uhr,<br />

Telefon: (0251) 75 45 75<br />

E-Mail: MS-KG-Thomas-2@KK-ekvw.de<br />

Frau Jerratsch berichtet über sich:<br />

Ich bin 41 Jahre, verheiratet und habe 2 Jungs (13<br />

und 11 Jahre). Seit 2007 arbeite ich jeden Dienstag<br />

und Mittwoch im Gemeindebüro <strong>der</strong> <strong>Ev</strong>. Kirche<br />

Ascheberg.<br />

Das Redaktionsteam freut sich auf eine gute Zusammenarbeit,<br />

heißt Frau Jerratsch<br />

nochm<strong>als</strong> „Herzlich Willkommen“ ! (RP)<br />

39


40<br />

Einblicke<br />

Fortsetzung „Die Altkatholiken“ von S. 35<br />

Und wenn das so wäre, gehen entsprechende Überlegungen dann weiter, warum öffnet<br />

dann ausgerechnet eine evangelische Gemeinde dieser Gruppe ihre Türen?<br />

Vom „Alt“ in „Alt-katholisch“ aus könnte man auch in eine an<strong>der</strong>e Richtung mutmaßen: Wird<br />

man bei denen nur aufgenommen, wenn man schon „alt“ ist?<br />

Katholisch für Senioren sozusagen?<br />

Der wahre Sinn <strong>der</strong> Bezeichnung „alt-katholisch“ geht letztlich auf eine Notlage zurück.<br />

In den 1870er Jahren „tobte“ in Deutschland <strong>der</strong> „Kulturkampf“. Das war eine Machtprobe<br />

zwischen <strong>der</strong> katholischen Kirche und <strong>der</strong> Preußischen (protestantischen) Staatsmacht.<br />

Wie stark durfte <strong>der</strong> Einfluss <strong>der</strong> Kirche, wie stark durfte <strong>der</strong> Einfluss des Staates auf viele<br />

Bereiche des täglichen Lebens sein, unter an<strong>der</strong>em bei Fragen <strong>der</strong> Eheschließung? Der<br />

„Kulturkampf“ schlug hohe Wellen, die auch den Vatikan erreichten. Der Papst berief das<br />

1. Vatikanische Konzil ein. Eines <strong>der</strong> Ergebnisse: Die „Unfehlbarkeit des Papstes“ wurde zum<br />

kirchlichen Dogma erklärt.<br />

Nun gab es Bischöfe, die ihre Hand nicht für ein Ja zur „Unfehlbarkeit des Papstes“ erheben<br />

wollten. Einfach dagegen stimmen? Viele Kritiker zogen es vor, vorzeitig aus Rom abzureisen.<br />

Sie wurden später natürlich zum Einlenken gedrängt. Einige beugten sich.<br />

Für an<strong>der</strong>e, die sich den Beschlüssen des 1. Vatikanischen Konzils nicht unterwerfen wollten,<br />

war damit eine echte Notlage entstanden, denn sie wurden von ihren Ämtern entbunden.<br />

„Was machen wir nun?“ Eine ernste Frage!<br />

Diese katholischen Kirchenleute beschlossen, zusammen mit ihren Getreuen, eine neue<br />

Kirche zu gründen, die sich auf die alten, auf die ganz, ganz alten, Wurzeln zurückbesinnt.<br />

Man wollte anschließen an die Zeit vor dem Jahr 1054. Bis dahin gab es überhaupt nur eine<br />

christliche Kirche auf Erden. Das war die katholische, <strong>als</strong>o von <strong>der</strong> Wortbedeutung her die<br />

„allumfassende“ Kirche. Es wurde festgelegt, dass nur solche Bekenntnisse und Konzilsbeschlüsse<br />

in Geltung bleiben sollten, die es bis zum Jahr 1054 schon gab.<br />

Das bedeutet bis heute, dass es in <strong>der</strong> Altkatholischen Kirche we<strong>der</strong> einen „unfehlbaren“<br />

Papst gibt, noch einen Pflichtzölibat für Priester. Es gibt die Frauenordination und eine sehr<br />

viel größere Offenheit bei <strong>der</strong> Frage, ob Christen an<strong>der</strong>er Konfessionen an <strong>der</strong> Eucharistie<br />

teilnehmen dürfen o<strong>der</strong> nicht.<br />

Das Presbyterium <strong>der</strong> <strong>Thomasgemeinde</strong> diskutiert, ob <strong>der</strong> Gottesdienst in <strong>der</strong> Osternacht<br />

2013 gemeinsam mit <strong>der</strong> Altkatholischen Gemeinde ökumenisch gefeiert werden soll.<br />

Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit


Ausblicke<br />

Gottesdienste<br />

<strong>der</strong> <strong>Thomasgemeinde</strong><br />

Möchten Sie mit dem Auto zum Gottesdienst abgeholt werden?<br />

Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro<br />

(Tel. 75 45 75 für Trinitatis<br />

und für Jakobus Tel. 79 75 69 o<strong>der</strong> nach Dienstschluss Tel. 754077).<br />

Oktober Jakobuskirche Trinitatiskirche<br />

28. 21. So.<br />

nach<br />

Trinitatis<br />

31. Reforma<br />

tionstag<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Mustroph<br />

Literaturgottesdienst<br />

mit dem Buch- und Film-<br />

club<br />

19.00 Uhr Pfr. M. Mustroph<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

10.00 Uhr Pfr. Dr. R. Siemoneit<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

zum Konfirmationsjubiläum<br />

November Jakobuskirche Trinitatiskirche<br />

04. 22. So.<br />

nach Tri.<br />

11. DrittletzterSonntag<br />

des<br />

Kirchenj.<br />

18. Volks-<br />

trauertag<br />

21. Buß- und<br />

Bettag<br />

25. Ewigkeitssonntag,<br />

Toten-<br />

sonntag<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Mustroph<br />

N. Gauß u. Diakoniekreis<br />

Diakoniegottesdienst<br />

10.00 Uhr Prädik. D. Spalding<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

11.30 Uhr Krabbelgottesdienst<br />

10.00 Uhr Vikar Dr. S. Kuhl<br />

mann<br />

Predigtgottesdienst<br />

19.00 Uhr Pfarrer M. Mustroph<br />

und Pfr. T. Laufmöller<br />

Gottesdienst mit allgem.<br />

Beichte, Imbiß und ökum.<br />

Bibelabend<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Mustroph<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

mit Gedenken <strong>der</strong> Verstorbenen<br />

*)<br />

11.00 Uhr Pfr. Dr. R. Siemoneit<br />

Gottesdienst für Jung + Alt<br />

Kirchenkaffee<br />

10.00 Uhr Pfr. F. Vortmeyer<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

10.00 Uhr Pfr. Dr. R. Siemoneit<br />

Predigtgottesdienst<br />

10.00 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

*)<br />

10.00 Uhr Präd. Dr. G. Bieling<br />

Pfr. Dr. R. Siemoneit<br />

Abendmahlgottes dienst<br />

41


42<br />

Ausblicke<br />

Dezember Jakobuskirche Trinitatiskirche<br />

02. Erster<br />

Advent<br />

09. Zweiter<br />

Advent<br />

16. Dritter<br />

Advent<br />

23. Vierter<br />

Advent<br />

24. Heiligabend<br />

25. 1. Weihnachtstag<br />

26. 2. Weihnachtstag<br />

30. 1. So. nach<br />

Weihnachten<br />

11.00 Uhr Pfr. M. Mustroph<br />

Familiengottesdienst<br />

10.00 Uhr Pfr. Dr. R. Siemoneit<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Mustroph<br />

Predigtgottesdienst<br />

11.30 Uhr Krabbelgottesdienst<br />

10.00 Uhr Vikar Dr. S. Kuhlmann<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

15.00 Uhr Vikar Dr. S. Kuhlmann<br />

Krippenspiel für Familien<br />

mit kleinen Kin<strong>der</strong>n<br />

16.30 Uhr Pfr. M. Mustroph<br />

Krippenspiel für Jugendliche<br />

und Erwachsene<br />

18.00 Uhr Pfr. M. Mustroph<br />

Christvesper<br />

10.00 Uhr Pfr. H. Paul,<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

10.00 Uhr GD-Vorbereitungskreis<br />

Gottesdienst für Jung & Alt<br />

anschließend Kirchenkaffee<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Mustroph<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

10.00 Uhr Präd. Dr. G. Bieling<br />

Predigtgottesdienst<br />

*) bedeutet: Es findet ein gemeinsamer Gottesdienst in <strong>der</strong> Schwesterkirche statt.<br />

*)<br />

15.30 Uhr Pfr. Dr. R. Siemoneit<br />

Krippenspiel<br />

17.00 Uhr Pfr. Dr. R. Siemoneit<br />

Christvesper<br />

18.30 Uhr Pfr. Dr. R. Siemoneit<br />

Christvesper<br />

*) 10.00 Uhr Presbyt. Gabi Menke<br />

Predigtgottesdienst<br />

10.00 Uhr Pfr. H. San<strong>der</strong><br />

Predigtgottesdienst<br />

31. Silvester 18.00 Uhr Pfr. M. Mustroph<br />

Jahresschluss-Gottesdienst<br />

mit allgem. Beichte und<br />

Abendmahl<br />

*)<br />

*)<br />

18.00 Uhr Pfr. Dr. R. Siemoneit<br />

Abendmahlgottesdienst


Januar Jakobuskirche Trinitatiskirche<br />

01. Neujahr<br />

06. Epihnias<br />

13. 1. So. nach<br />

Epiphan.<br />

20. Letzter So.<br />

nach<br />

Epihanias<br />

27. Septuagesimae<br />

Februar Jakobuskirche Trinitatiskirche<br />

03. Sexagesimae<br />

10.00 Uhr M. Mustroph<br />

Predigtgottesdienst<br />

10. Estomihi 10.00 Uhr Dr. S. Kuhlmann<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

11.30 Uhr<br />

Krabbelgottesdienst<br />

14. Valentinstag<br />

19.00 Uhr Dr. S. Kuhlmann<br />

Abendgottesdienst<br />

17. Invocavit 10.00 Uhr Prädik. D. Spalding<br />

Predigtgottesdienst<br />

24. Reminis<br />

cere<br />

--- 18.00 Uhr Prädik. Dr.G Bieling<br />

Predigtgottesdienst<br />

10.00 Uhr Prädik. D. Spalding<br />

Predigtgottesdienst<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Mustroph,<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

11.30 Uhr Krabbelgottesdienst<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Mustroph<br />

Predigtgottesdienst<br />

11.15 Uhr Ausstellungseröffnung<br />

mit Prof. Garde<br />

mann<br />

10.00 Uhr Vikar Dr. S. Kuhl<br />

mann<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

10.00 Uhr Pfr. Dr. R. Siemoneit<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

*)<br />

10.00 Uhr Pfr. Dr. R.Siemoneit<br />

Abendmahlsgottesdient<br />

und Neujahrsemfpang<br />

10.00 Uhr Pfr. F. Vortmeyer<br />

Gottesdienst für Jung und Alt<br />

10.00 Uhr Pfr. Dr. R.Siemoneit<br />

Abendmahlsgottesdient<br />

10.00 Uhr Pfr. Dr. R. Siemoneit<br />

Gottesdienst für Jung und Alt<br />

anschließ. Kirchenkaffee<br />

10.00 Uhr Präd. Dr. G. Bieling<br />

Abendmahlsgottesdient<br />

---<br />

10.00 Uhr Pfr. U. Hüllweg<br />

Predigtgottesdienst und<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

10.00 Uhr M. Mustroph<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

43


44<br />

Ausblicke<br />

Gottesdienstliche Angebote<br />

(die nicht in <strong>der</strong> Gottesdienst-Tabelle stehen)<br />

Trinitatiskirche Taizé – Abendgottesdienste, 1x monatlich am Sonntag<br />

um 18.00 Uhr<br />

Jakobuskirche Morgenlob, jeden Di. 8.30 - 9.00 Uhr (außer in den Ferien)<br />

Johanniterstift 25.10.2012,23.11.2012 (16 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

für die Verstorbenen), 6.12.2012, 17.01.2013<br />

jeweils 15.30 Uhr<br />

Prädikantin Dr. Gabriele Bieling<br />

Wohnstift am Südpark 25.10.2012, 22.11.2012, 20.12.2012, 17.01.2012<br />

jeweils 10 Uhr<br />

Prädikantin Dr. Gabriele Bieling<br />

Friedrichsburg 24.11. 2012, 15.12.2012, 12.01.2013, 09.02.2013,<br />

jeweils Samstag, 16.30 Uhr<br />

Pfarrer Martin Mustroph<br />

Adventsandachten „Advent und Weihnachten in den Bil<strong>der</strong>n Chagalls“<br />

Donnerstag, 06., 13.und 20. Dezember 2012<br />

19.00 Uhr in <strong>der</strong> Jakobuskirche<br />

Pfarrer Martin Mustroph<br />

„Alles Liebe“<br />

Ein Gottesdienst am Valentinstag<br />

Am Valentinstag, 14. Februar 2013, gibt es um 19.00 Uhr in <strong>der</strong> Jakobuskirche eine<br />

Premiere, nämlich einen Abendgottesdienst speziell für Frisch-, Wie<strong>der</strong>- und Weiterverliebte<br />

jeden Alters.<br />

Egal, ob Sie zu zweit kommen o<strong>der</strong> den Platz neben sich frei lassen: Unter dem Motto<br />

„Alles Liebe“ danken wir für die Menschen ganz nah an unserer Seite, ohne die<br />

wir uns nicht komplett fühlen, und bitten um Gottes Segen für den gemeinsamen<br />

Weg. Die Combo sorgt für das (nach <strong>der</strong> Liebe) vielleicht Zweitschönste im Leben,<br />

die Musik. Weitere Informationen folgen!


Chagall in Münster<br />

Führung für die <strong>Thomasgemeinde</strong><br />

„Marc Chagall und die Bibel“, das zweite<br />

Ausstellungs-Highlight in diesem Jahr, gibt<br />

es vom 6. Oktober bis 13. Januar im Picassomuseum<br />

zu sehen.<br />

Chagall (1887-1985) ist wohl <strong>der</strong> bedeutendste<br />

Illustrator <strong>der</strong> Bibel im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Das Nationalmuseum in Nizza, seinen<br />

Werken <strong>der</strong> Biblischen Botschaft gewidmet,<br />

sowie seine Glasbil<strong>der</strong> in Synagogen<br />

und Kirchen weltweit sind zu mo<strong>der</strong>nen<br />

Wallfahrtsorten geworden. Der „Meister<br />

<strong>der</strong> Farben und des Lichts“ bekennt: „Seit<br />

meiner frühesten Jugend hat mich die Bibel<br />

gefesselt. Es schien mir und es scheint mir<br />

noch heute die reichste poetische Quelle<br />

aller Zeiten zu sein.“<br />

140 Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Kerami-<br />

Ein Highlight <strong>der</strong> Ausstellung:<br />

„König David“ - 1951<br />

ken und Glasmalereien dokumentieren, wie tief Chagalls Leben und Werk von den<br />

Erzählungen und Bil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Bibel durchdrungen ist.<br />

Am Freitag, dem 23. November um 18 Uhr, bieten wir für die <strong>Thomasgemeinde</strong><br />

eine Führung durch die Ausstellung an. Die Gruppengröße ist auf 20 Personen<br />

beschränkt. Eintritt und Führung kosten 13 Euro. Interessenten melden sich bitte im<br />

Gemeindebüro <strong>der</strong> Jakobuskirche.<br />

45


46<br />

Ausblicke<br />

Martinszug<br />

St. Martin zieht durch die Aaseestadt<br />

Der diesjährige Martinszug startet am Freitag, den 09.11. um 18.00 Uhr an <strong>der</strong><br />

St.-Stephanus-Kirche und führt über Aaseestädter Umwege zur Jakobuskirche, wo<br />

es die Abschlussrunde mit Martinsspiel, Kin<strong>der</strong>punsch und Martinsgänsen gibt.<br />

Adventsnacht für Kin<strong>der</strong><br />

Sonnabend, 08. Dezember 2012<br />

Unsere ökumenische Adventsnacht für Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stephanus-, Thomas- und an<strong>der</strong>er<br />

Gemeinden – mit Geschichten, Spielen, Lie<strong>der</strong>n, Bastelangeboten, Imbiss und Fackelwan<strong>der</strong>ung<br />

zum Aasee – findet dieses Jahr am Samstag vor dem 2. Advent statt,<br />

<strong>als</strong>o am<br />

Sonnabend, 8.12., von 17 bis ca. 22 Uhr im Jakobuszentrum.<br />

Eine Einladung dazu wird noch in den Schulen verteilt. Wer Lust und Zeit hat mitzuhelfen,<br />

meldet sich bitte bei Annette Hahn (Tel.: 799289)<br />

Ökumenischer Bibelabend<br />

21.11.2012 Buß- und Bettag<br />

Der gemeinsam begangene Buß- und Bettag gehört inzwischen zum festen ökumenischen<br />

Programm zwischen <strong>der</strong>Thomas- und <strong>der</strong> St.-Stephanus-Gemeinde.<br />

Im Gottesdienst und im Bibelgespräch (dazwischen stärken wir uns bei einem kleinen<br />

Imbiss) befassen wir uns dieses Jahr mit dem Thema<br />

Mit den Psalmen beten.<br />

<strong>der</strong> Abend beginnt um 19 Uhr mit dem Gottesdienst in <strong>der</strong> Jakobuskirche und<br />

wird dann im Gemeindehaus fortgesetzt.


Adventssingen<br />

Samstag, 08. Dezember, 16.00 Uhr<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

am Vornachmittag des 2. Advents veranstalten wir unser traditionelles offenes<br />

Singen. Nach dem etwa einstündigen gemeinsamen Musizieren vor allem von<br />

Advents-, aber auch Weihnachtslie<strong>der</strong>n gibt es für Sie dann noch Gelegenheit, bei<br />

Kaffee und Glühwein etwas zu verweilen.<br />

Es grüßt Sie herzlich, Ihr Daniel Gerlach (Kantor an <strong>der</strong> Trinitatiskirche)<br />

Schnurrdiburr und die Biene Maja<br />

Gesammeltes und Erlesenes rund um den Honig<br />

Freitag, den 09.11. , 20.00 Uhr, ein vergnüglicher Abend mit allerlei Kostproben,<br />

gestaltet vom Eine-Welt-Kreis und dem Bücherei-Team des Pfarrbezirks Trinitatis.<br />

Gespräche über das Alter<br />

"Altwerden ist nichts für Feiglinge" -<br />

nach diesem Motto von Jockel Fuchsberger wollen wir Mut zum Altern machen und<br />

bieten Gespräche rund um dieses Thema an. Die konkreten Fragen <strong>der</strong> Teilnehmenden<br />

stehen im Mittelpunkt, z. B.: "Meine Ängste vor dem eigenen Alter" o<strong>der</strong> "Wie<br />

gehe ich mit Altersdemenz um?"<br />

Eingeladen sind alle, die an diesem Thema interessiert sind.<br />

Der Theologe und Diplom-Psychologe Heinrich Gauß, selber alt gewordener Familien-<br />

und Lebensberater, steht an jedem ersten Dienstag im Monat (beginnend mit<br />

dem 6. November 2012) vormittags zwischen 11 und 12 Uhr im Jakobuszentrum an<br />

<strong>der</strong> Bonhoefferstraße für Gespräche zur Verfügung.<br />

Nächste Termine: 2012 6. November, 4. Dezember<br />

2013 8. Januar, 5. Februar<br />

im Jakobus-Gemeindehaus (Kaminraum)<br />

47


Ausblicke<br />

Joachim Gardemann<br />

Sonntag, 20.01.2013 - Ausstellungseröffnung<br />

Aquarelle - Begegnungen mit Notleidenden in Krisen und Katastrophen<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> Jakobuskirche<br />

11.15 Uhr Eröffnung <strong>der</strong> Ausstellung im Jakobus-<br />

Gemeindezentrum<br />

Prof. Dr. Joachim Gerdemann leitet das Interdisziplinäre<br />

Kompetenzzentrum Humanitäre Hilfe <strong>der</strong><br />

Fachhochschule Münster. Bei seinen vielfältigen<br />

Einsätzen in<br />

Katastrophengebieten in aller Welt entstanden<br />

die eindrücklichen Bil<strong>der</strong>. Das Rahmenprogramm <strong>der</strong> Ausstellung befasst sich mit<br />

Fragen <strong>der</strong> Ethik weltweiter humanitärer Soforthilfe.<br />

( Im Januar erscheint ein geson<strong>der</strong>ter Veranstaltungsflyer)<br />

Bücherei-Nacht<br />

Freitag, 25. Januar 2013<br />

Trinitatis-Bücherei und KiTa Fliednerhaus gestalten eine Büchereinacht.<br />

Kin<strong>der</strong> von 6 - 9 Jahren sind herzlich eingeladen. Wir beginnen um 18 Uhr mit dem<br />

Abendessen in <strong>der</strong> KiTa. Um 19 Uhr geht es dann in die Bücherei, schräg gegenüber.<br />

Im Anschluss an den Büchereibesuch kehren wir zum Schlafen in die KiTa zurück.<br />

Ohne Schlafanzug, Schlafsack o<strong>der</strong> Decke, Kuscheltier ... und Zahnbürste wird kein<br />

Kind in den Schlaf finden, <strong>als</strong>o alles mitbringen!<br />

wir bitten um Anmeldung bis zum 12. Januar 2013 - Telefon: 0251-77 85 28<br />

„SAXCool-Live“<br />

Sonntag, 27.01.2013, 18.00 Uhr<br />

Musik aus 4 Jahrhun<strong>der</strong>ten auf 4 Saxophonen<br />

Thomas Seidel, Sven Hoffmann, Martin Heemann,<br />

Marius Wegner,<br />

in <strong>der</strong> Jakobuskirche<br />

Eintritt ist frei - für eine Spende sind wir dankbar!<br />

48


Gruppen und Kreise<br />

Trinitatis<br />

Jugendleiterkreis<br />

Leitung: Stefan Gill, Tel.: 79 73 88<br />

Jugendgruppen für 12 - 16-jährige<br />

Montags von 16.30 - 18.30 Uhr<br />

Leitung: Ann-Krisin Gill, Telefon 79 82 72<br />

Sebastian Gill, Telefon 79 82 72<br />

Tim Burschyk, Telefon 230 23 56<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst-Helferkreis<br />

Mittwochs - vor dem 2. Sonntag im Monat um 20.00 Uhr<br />

Kontakt: Pfr. Siemoneit, Telefon 3 22 63 81<br />

ACAT<br />

2. Dienstag im Monat in Heilig-Geist, Martinskapelle<br />

Ansprechpartnerin: Almut Meier, Tel. 0251-78 75 53<br />

Seniorentanz<br />

Mittwoch 09.30 - 11.00 Uhr im Pfarrheim Heilig Geist<br />

Eine-Welt-Kreis<br />

Kontakt: Marianne Kattentidt, Tel. 971 32 18<br />

Seniorenkreis<br />

2. und 4. Montag im Monat, 15.00 Uhr im Fliednerhaus<br />

Ansprechpartnerin: Marie-Luise Fuchs, Tel. 0251-77 57 22<br />

49


50<br />

Ausblicke<br />

Gruppen und Kreise<br />

Trinitatis<br />

Schola<br />

Dienstag um 20:00 Uhr im Fliednerhaus<br />

Kontakt: Daniel Gerlach, Telefon 39 37 82<br />

Bücherei<br />

Dienstag und Donnerstag: ________16.00 – 17.30 Uhr,<br />

Sonntag: _____________________11.00 – 12.30 Uhr<br />

Bücherspaß und Spannung beim Vorlesen für Kin<strong>der</strong><br />

Termine: nach dem Kin<strong>der</strong>gottesdienst, siehe Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

Eine-Welt-Verkauf<br />

Dienstag und Donnerstag: ________16.00 – 17.30 Uhr<br />

Samstag - immer mit Kaffeeprobe: 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Sonntag: _____________________11.00 – 12.00 Uhr<br />

Frauenhilfe<br />

1. und 3. Montag im Monat um 15.00 Uhr im Fliednerhaus<br />

Ansprechpartnerin: Ingrid Barwisch, Tel.79 56 87, Mail: ibarwisch@web.de<br />

Ökumenisches Seniorenwerk<br />

Ansprechpartnerin: Ingeborg Menke, Tel. 7477825


Gruppen und Kreise<br />

Jakobus<br />

Pfadfin<strong>der</strong><br />

Mädchen (1996 - 1998)<br />

Mittwochs 18.00 - 19.30 Uhr, im Jakobuszentrum<br />

Leitung: Clara Mattner, Tel.: 0157 860 16 217, claramattner@gmx.de<br />

Jungen (1995 - 1997)<br />

Dienstags 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Leitung: Matthis Kampelmann und Dorothea Mattner<br />

Junge Erwachsene ab ca. 18 J.<br />

1., 3. u. 5. Montag im Monat, 20.15 - 22.00 Uhr<br />

Leitung: Dorothea Mattner, Tel.: 0157- 817 07 588, Mail: eldo.cp@gmx.de<br />

Fitness und Jazz-Tanz<br />

mittwochs 20.00 Uhr im Jakobuszentrum<br />

Leitung: Diane Schleß, Borkenfeld 145, Tel.: 7 26 81<br />

Frauen lernen Deutsch<br />

Sprachkurs im Jakobuszentrum (Eingang neben dem Janosch-<br />

Café)<br />

Dienstags und mittwochs 9.30 – 11.30 Uhr<br />

(nicht in den Ferien)<br />

Leitung: Ingrid Theusinger, Tel. 52 16 19<br />

Kirchenchor <strong>der</strong> Jakobuskirche<br />

Montags 20.00 Uhr in <strong>der</strong> Jakobus-Kirche<br />

Leitung: Ulrike Thiele, Gutenbergstr. 4, Tel.: 66 26 53<br />

51


52<br />

Ausblicke<br />

<strong>Ev</strong>angelischer Beratungsdienst<br />

im Kaminzimmer des Jakobuszentrums<br />

Dienstags 14.30 - 16.00 Uhr<br />

Termine: 30.10., 13.11., 27.11., 18.12.<br />

Sprechstd. (mit o<strong>der</strong> ohne Termin) für konfessionsunabhängige Beratung in<br />

Erziehungs-, Partnerschafts- und Lebensfragen mit T. Spiegelhauer <strong>der</strong> Diakonie<br />

Münster (Beratungs- und BildungsCentrum <strong>der</strong> Diakonie Münster GmbH),<br />

Tel.: 490-150 o<strong>der</strong> 490-1563,<br />

Morgenlob<br />

Dienstag, 8.30 Uhr in <strong>der</strong> Kirche. ! Nicht in den Ferien !<br />

Münster-Tafel -<br />

Ausgabe von Lebensmitteln im Jakobuszentrum<br />

Freitag 11.15 - 11.45 Uhr<br />

Ausgabe-Nummer einlösen: 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Eine-Welt Jakobus<br />

Kontakt: Brigitte Thomas, Tel. 0251 41 79 188,<br />

Im nächsten Jahr findet wie<strong>der</strong> eine Filmreihe in <strong>der</strong> Passionszeit statt.<br />

Gesprächstreffen <strong>der</strong> Frauen<br />

Erster Mittwoch im Monat im Jakobuszentrum um 20.00 Uhr<br />

Leitung: Andrea Sacha, Telefon 8 88 10<br />

07.11. „Wild“ kochen<br />

05.12. Weihnachtsessen<br />

09.01. Gespräch über den Weltgebetstag<br />

06.02. Abend mit Bauchtanz


GemeindeHausKreis<br />

Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat<br />

2012: 08. u. 22. November, 13. u. 27. Dezember<br />

2013: 10. u. 24. Januar, 14. u. 24. Februar<br />

Anhand von biblischen Texten sprechen wir über unsere Glaubens- und Lebensfragen.<br />

In <strong>der</strong> dunklen Jahreszeit treffen wir uns im Jakobuszentrum (Kaminzimmer)<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Günter Hildenhagen, Weseler Str.356,<br />

Tel. 0251-754561<br />

Café Klön<br />

Donnerstag 15.30 – 17.30 Uhr im Jakobuszentrum<br />

- nicht in den Ferien<br />

Leitung: Marita Eibich und Inge Hilgemann,<br />

Anmeldung für Feiern: Sigrid Hauer, Tel.: 79 73 59<br />

Jakobusrunde (Männerkreis)<br />

Einmal im Monat, donnerstags um 19.30 Uhr<br />

Leitung: Eckhard Weisle<strong>der</strong>, Bischopinkstr. 19F, Tel.: 79 78 56<br />

25.10. „Was zeichnet uns gegenüber <strong>der</strong> Landeskirche aus?<br />

(Pfr. Norbert Kursch von <strong>der</strong> Baptisten-Gemeinde)<br />

25.11. Filmabend<br />

10.01. Wintergrillen<br />

Buch- und Filmclub<br />

Zweiter Dienstag im Monat im Jakobuszentrum um 19.30 Uhr<br />

Leitung: Jutta Langer, Vorlän<strong>der</strong>weg 75, Tel. 77 50 88<br />

Email: jutta-langer@gmx.de<br />

13.11. „Der menschliche Makel“<br />

Film nach dem Roman von Philip Roth<br />

11.12. Buchbesprechung<br />

08.01. „Anna Karenina“ in alter Verfilmung<br />

12.02. Buchbesprechung: „Anna Karenina“ von Tolstoi<br />

53


54<br />

Ausblicke<br />

Seniorentanzkreis<br />

Donnerstag, 10.15 Uhr im Jakobuszentrum (nicht in den Ferien)<br />

Leitung: Almut Meier, Hogenbergstr. 140, Tel.: 78 75 53<br />

Sing- und Stimmbildungsgruppe „singvoll“<br />

Jeden 2. Dienstag in <strong>der</strong> Jakobuskirche um 19.30 Uhr,<br />

Stimmtherapeutin Dorothea Beckmann Tel.: 79 38 80<br />

23.10., 06.11., 20.11., 04.12., 18.12., 08.01., 22.01. usw.<br />

Kammerchor <strong>der</strong> Jakobuskirche<br />

Proben nach Vereinbarung<br />

Leitung; Josef-Erhard Schäfer<br />

Frauenhilfe<br />

3. Mittwoch im Monat im Jakobuszentrum 15.30 Uhr<br />

Leitung: Renate Palenberg, Kriegerweg 47a, Tel.: 7 80 11 88<br />

Renate Dorendorf, Elsässer Str. 40, Tel.: 77 83 53<br />

24.10. Ökumenisches Treffen mit St. Stephanus:<br />

„Auszug des Volkes Israel in das Land <strong>der</strong> Hoffnung“ –<br />

Brüche im Leben – mit einer Hoffnung unterwegs? –<br />

Referat mit Lichtbil<strong>der</strong>n (Pfr. Laufmöller)<br />

14.11. „Wenn das Leben kein Leben mehr ist“<br />

(Pfr. Thomas Groll)<br />

05.12. 15.00 Uhr Aventsfeier für Frauenhilfe und Senioren<br />

16.01. Gespräch über die Jahreslosung (Pfr. Mustroph)<br />

Gymnastik für Senioren<br />

Mittwochs von 10.00 – 11.00 Uhr<br />

Leitung: Karin Fischer, Niesingstr. 19, Tel.: 39 67 863


Informationen<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Jakobus: Wilfried Schwarz, Tel.: 0251 79 57 52<br />

Hans-Eckhard Weisle<strong>der</strong>, Tel. 0251-79 78 56<br />

Trinitatis: Dr. Rüdiger Siemoneit, Tel.: 0251-322 63 81,<br />

Rainer Portugall, Tel.: 0251-390 59 90<br />

Nächster Redaktionsschluss: 15.01.2013<br />

Beiträge und Fotos erbitten wir auf folgenden Wegen:<br />

1. Persönliche o<strong>der</strong> telef. Abgabe an die Redaktionsmitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Bereiche (s.o.)<br />

2. Zusendung per Mail an<br />

redaktion.thomasbrief@googlemail.com<br />

3. Einwurf in den Redaktionsbriefkasten im Windfang<br />

<strong>der</strong> Trinitatis-Kirche<br />

Textbeiträge bitte möglichst im doc-Format.<br />

Fotos bitte im *.jpg- o<strong>der</strong> *.bmp-Format<br />

Druckauflage: 3.700 Exemplare (2450 Trinitatis, 1750 Jakobus)<br />

Druckerei: Franz Lovischach KG, www.gemeindebrief-in-farbe.de<br />

55


Pfarrbezirk Jakobus<br />

Pfarrer Martin Mustroph, Beckstr. 23, 48151 Münster<br />

Telefon 75 40 77<br />

Vikar Dr. Sebastian Kuhlmann, Telefon 02501 5 9999 13<br />

Büro Dorothee Hoffmann, Von-Ossietzky-Str. 16<br />

Telefon 79 75 69 Fax 79 16 61<br />

Mail MS-KG-Thomas-1@kk-ekvw.de<br />

Konto 21 004 791 Spk. Münsterland Ost (400 501 50)<br />

Öffnungszeiten: DI 10.00 - 11.00 Uhr<br />

MI - FR 9.00 - 11.00 Uhr u. 17.30 - 19.30 Uhr<br />

Küster Joachim Hatkemper, Beckstr. 21 a, Telefon 7 26 64<br />

Chorleitung Ulrike Thiele, Gutenbergstr. 4, 48145 Münster,<br />

Telefon 66 26 53<br />

Organist J.-E. Schäfer, Altendorf 38, 48317 Drensteinfurt<br />

Telefon 02538 91 52 45<br />

Kin<strong>der</strong>garten Jutta Gabriel, Leitung,<br />

Von-Ossietzky-Str. 16, Tel.: 75 46 82<br />

Öffnungszeiten: MO- FR 7.30 - 12.30, 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Tagesstättengruppe MO - FR 7.00 - 16.00 Uhr<br />

För<strong>der</strong>kreis Spendenkonto 2 111 199 011<br />

KD-Bank eG, BLZ: 350 601 90<br />

www.ev-jakobuskirche-ms.de o<strong>der</strong> www.ev-thomasgemeinde.de<br />

Pfarrbezirk Trinitatis<br />

Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit, Tel. 322 63 81,<br />

rsiemoneit@googlemail.com<br />

Büro Ines Jerratsch,<br />

Straßburger Weg 51, 48151 Münster<br />

Telefon 75 45 75 Fax 162 34 58<br />

Mail MS-KG-Thomas-2@KK-ekvw.de<br />

Kto. 153 078 431 Spk. Münsterland Ost (400 501 50)<br />

Öffnungszeiten: MO 9.00 - 12.00 Uhr<br />

DO 9.00 - 12.00 Uhr u. 16.30 - 18.30 Uhr<br />

FR 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Küster Willi Hodelmann, Telefon 77 85 27<br />

Kantor Daniel Gerlach, Telefon u. Fax 39 37 82<br />

Mail danielgerlach@trinitatis-ms.de<br />

KiTa Pia Peisker, Leitung<br />

Fehrbellinweg 6, Telefon 77 85 28<br />

Öffnungszeiten: MO - FR 7.15 - 16.30 Uhr<br />

För<strong>der</strong>kreis Kto. 153 078 431 Spk. Münsterland Ost (400 501 50)<br />

www.trinitatis-ms.de o<strong>der</strong> www.ev-thomasgemeinde.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!