Blechbätscher September 2008.pub - ASM - Bezirk 10 Mindelheim
Blechbätscher September 2008.pub - ASM - Bezirk 10 Mindelheim
Blechbätscher September 2008.pub - ASM - Bezirk 10 Mindelheim
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Jahrgang 12, Ausgabe 02 30.09.2008<br />
Die Wertungsspiele 2008 des <strong>ASM</strong>-<strong>Bezirk</strong> <strong>10</strong><br />
<strong>Mindelheim</strong> im Kursaal in Bad Wörishofen waren<br />
ein voller Erfolg! Zwei Tage voller hochklassiger<br />
Blasmusik, Musikkapellen, die fast alle<br />
an ihrer obersten Leistungsgrenze gespielt haben,<br />
eine perfekte Organisation durch die Kirchdorfer<br />
Musikanten und sehr, sehr viele fachkundige<br />
Zuschauer, was will man mehr?<br />
Die nahezu perfekte Akustik im Kursaal trug natürlich<br />
hauptsächlich dazu bei, dass aus diesen<br />
Wertungsspielen solche der Extraklasse geworden<br />
sind. Aber diese Akustik hatte in der relativ<br />
strengen Bewertung ihre Nachteile, denn es<br />
konnte von den sechs Wertungsrichtern nahezu<br />
alles gehört werden. Eine „Auszeichnung“<br />
musste in allen Leistungsstufen extrem hart verdient<br />
werden, und wer eine erreicht hat, der darf<br />
selbstverständlich ganz besonders stolz darauf<br />
sein. Aber natürlich gab es auch dieses Jahr<br />
wieder einige „unzufriedene Gesichter“, die am<br />
Schluss mit den erzielten Ergebnissen nicht einverstanden<br />
waren, aber diese sollten sich zuerst<br />
mal selbst hinterfragen, ob sie alles richtig gemacht<br />
haben, denn es gibt nichts Leichteres als<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
Beeindruckende Veranstaltung<br />
Informationsblatt des <strong>ASM</strong>-<strong>Bezirk</strong> X<br />
über die zu schimpfen, die<br />
sich trauen, ein Urteil über einen<br />
zu fällen, man kann es<br />
grundsätzlich keinem Recht<br />
machen, aber ein Urteil von<br />
fünf unabhängigen, angesehenen<br />
Wertungsrichtern ist<br />
schon ziemlich genau aussagefähig,<br />
auch wenn diese<br />
„Fünf“ manchmal völlig konträr bis zu 14 Punkten<br />
auseinander liegen, das sind einfach die verschiedenen<br />
Anschauungen.<br />
Allgemein ist festzustellen, dass alle teilnehmenden<br />
33 Musikkapellen in den Hauptpunkten<br />
„Intonation und Stimmung“ einiges getan haben,<br />
was nicht heißt, dass wir hier schon am Ende sind,<br />
nein wir befinden uns hier erst am Beginn einer<br />
hoffentlich bald nachhaltigen positiven Entwicklung<br />
in diesem Punkte. Aber er ist nun mal erfreulich,<br />
wenn bei diesem ersten kritischen Bewertungspunkt<br />
keine einzige „6“ gezogen wurde, wovon<br />
wir in den letzten Jahren immer genügend<br />
hatten. Weiter ist kritisch fest zu stellen, dass bei<br />
(Fortsetzung auf Seite 2)<br />
Impressum Seite 2<br />
Fortsetzung von „Beeindruckende Veranstaltung“ Seite 2 - 3<br />
Klausurtagung für Vorstände Seite 4 - 5<br />
Stabführerlehrgang mit Wolfgang Österle Seite 5 - 7<br />
D 1 Prüfung in Kirchheim Seite 8<br />
D 2 Prüfung in Pfaffenhausen Seite 8<br />
D 2 Prüfung in Kirchheim Seite 9<br />
D 1 Prüfung in Dirlewang Seite 9<br />
Dirigentenkurs 2007/2008 des <strong>ASM</strong> Seite <strong>10</strong><br />
Original Blasmusik-Cup und Marschmusikvorführung in Westernach Seite 11<br />
Veranstaltungskalender Seite 12<br />
Neue Ausgabe Seite 12<br />
Seite 1
der Auswahl der Selbstwahlstücke nach wie vor<br />
grundlegende Fehleinschätzungen in den Stärken<br />
und Schwächen der Kapellen gemacht werden<br />
oder dass Selbstwahlstücke zum wiederholten<br />
Male bei Wertungsspielen aufgeführt werden<br />
und dadurch ganz enorm an „Spannung“ verlieren.<br />
Kritsch ist auch anzumerken, dass sich einige<br />
Dirigenten/innen sehr lange Zeit nehmen, um<br />
sich auf der Bühne einzuspielen, das hat unweigerlich<br />
zur Folge, dass der geplante Zeitrahmen<br />
aus den Fugen gerät! In der Wertungsspielordnung<br />
ist vorgesehen maximal 2 Minuten Einspielzeit<br />
auf der Bühne und das muss auch reichen,<br />
denn es sind genügend Einspielräume hierfür<br />
da.<br />
Und nun zur Analyse in den einzelnen Leistungsstufen:<br />
In der Grundstufe lieferten sich drei Jugendgruppen<br />
einen fairen Vergleich den am Schluss<br />
das „routinierteste“ Orchester für sich entschied,<br />
das Jugendblasorchester Türkheim ist seit Jahren<br />
regelmäßig bei Wertungsspielen dabei und genau<br />
das hat man gespürt. Eine ausgezeichnete Leistung<br />
für die <strong>Bezirk</strong>ssieger in der Grundstufe, die<br />
jungen Türkheimer mit 91.1 Punkten vor der<br />
erstmals angetretenen Jugendkapelle aus Pfaffen-<br />
Impressum:<br />
Informationsschrift des <strong>Bezirk</strong> X,<strong>ASM</strong>.<br />
Redaktion:<br />
Barbara Schedel, sb<br />
Am Öschle 9<br />
87754 Kammlach<br />
Tel.: 0 82 61 73 97 34<br />
Mobil: 01 71 99 7 27 73<br />
Email: BarbaraSchedel@gmx.net<br />
<strong>Bezirk</strong>svorsitzender:<br />
Andreas Schuster, as<br />
Jägerstr. 21<br />
87719 Westernach<br />
Tel. privat: 0 82 61 81 07<br />
Tel. gesch.: 0 82 61 76 29 22<br />
Handy: 01 51 19 56 17 88<br />
Email: andreas.schuster@a-frey.de<br />
Michaela Martin, mm<br />
Wallenried 1<br />
87782 Unteregg<br />
Handy: 01 60 6 <strong>10</strong> 48 29<br />
Email: micha_mar@lycos.de<br />
<strong>Bezirk</strong>sjugendleiterin<br />
hausen (hier wächst was heran) und den Nachwuchsmusikern<br />
aus Kammlach. Allgemein<br />
könnten sich in dieser Stufe viel mehr Jugendgruppen<br />
anmelden, um einfach Erfahrung zu<br />
sammeln für Wertungsspiele.<br />
Die zwei punktbesten Orchester in der Unterstufe<br />
sind Gäste, als Sieger die Jugendkapelle aus<br />
Gennach/Lamerdingen vom <strong>Bezirk</strong> 13 und als<br />
Zweite die Jugendkapelle aus Binswangen vom<br />
<strong>Bezirk</strong> 17, beide mit einem ausgezeichneten Ergebnis.<br />
<strong>Bezirk</strong>ssieger wurde das Nachwuchsorchester<br />
des Blasorchester Kirchheim mit 88<br />
Punkten. Festzustellen ist, dass bereits in der Unterstufe<br />
außergewöhnlich gute musikalische Vorträge<br />
dargeboten werden müssen um hier ein<br />
ausgezeichnetes Ergebnis zu erzielen.<br />
Die meisten Kapellen unseres <strong>Bezirk</strong>es bewegen<br />
sich in der Mittelstufe. Es ist aber auch die Stufe<br />
mit den größten Punkt- und Leistungsdifferenzen.<br />
Erfreulich, dass sich hier wieder einige<br />
„Neueinsteiger“ gewagt haben, sich messen zu<br />
lassen. Einige Kapellen aus dieser Stufe befinden<br />
sich deutlich im Aufwind, sodass wir wahrscheinlich<br />
schon nächstes Jahr die eine oder andere<br />
in der Oberstufe wieder finden werden.<br />
Lange haben sie darauf hingearbeitet und endlich<br />
haben sie es erreicht, einen ausgezeichneten Erfolg<br />
mit 90,7 Punkten und damit der dritte Platz<br />
in der Mittelstufe für den Orchesterverein aus<br />
Türkheim. Auch sie sind durch viele Höhen und<br />
Tiefen gegangen in den letzten Jahren und sie<br />
haben an den richtigen Stellschrauben der musikalischen<br />
Qualität gearbeitet, der zweite Platz in<br />
der Mittelstufe mit einem ausgezeichneten Erfolg<br />
und genau 91 Punkten für die Musikkapelle<br />
aus Breitenbrunn. Lange waren sie „verschollen“<br />
von der Bühne des <strong>ASM</strong>, erstmals seit fast 25<br />
Jahren wieder ein Wertungsspiel und dann<br />
gleich in die Vollen. Es war eine ausgezeichnete<br />
und zukunftsorientierte Aufführung der Stadtkapelle<br />
aus Bad Wörishofen mit 92,2 Punkten und<br />
damit sind sie <strong>Bezirk</strong>ssieger in der Mittelstufe<br />
und vertreten unseren <strong>Bezirk</strong> am 11. Oktober<br />
2008 beim Mittelstufenorchesterwettbewerb des<br />
<strong>ASM</strong> in Gundelfingen. Wenn man auf das<br />
Selbstwahlstück der Wörishofer schaut, dann<br />
weiß man auch wohin der Weg dieses Orchesters<br />
führt, nämlich schnurstracks Richtung Oberstufe.<br />
Insgesamt erfreulich ist auch, dass keine einzige<br />
Kapelle in der Mittelstufe weniger als 80 Punkte<br />
hatte, was uns in den letzten Jahren immer sehr<br />
viel Kopfzerbrechen bescherte.<br />
Seite 2
Leider traten in der Oberstufe nur zwei Orchester<br />
unseres <strong>Bezirk</strong>es an, Dirlewang und Oberrieden.<br />
Dafür überzeugten unsere vier Gastkapellen<br />
in dieser Stufe umso mehr, es waren die Musikkapelle<br />
aus Gennach, die Musikfreunde aus Burlafingen<br />
sowie unsere Freunde jenseits des Kohlbergs<br />
aus Sontheim und Frechenrieden, alle mit<br />
sehr guten bis ausgezeichneten Leistungen. Am<br />
überzeugendsten waren aber die Musikerinnen<br />
und Musiker aus Oberrieden, sie wurden mit<br />
91,6 Punkten und einem ausgezeichneten Erfolg<br />
klar Sieger in der Oberstufe, wobei bemerkenswert<br />
war, Insider wissen es bereits, das Selbstwahlstück<br />
der Oberriedener, Portrait of a City,<br />
war bereits aus der Höchststufe. Sind wir mal gespannt,<br />
wo sie im nächsten Jahr antreten, trauen<br />
sie sich in die Höchststufe? Schau mer mal!!!<br />
Kein Vertreter unseres <strong>Bezirk</strong>es in der Höchststufe,<br />
dafür zwei internationale Spitzenorchester<br />
mit dem Musikverein aus Breitenthal und der<br />
Brassband Oberschwaben-Allgäu. Am Samstagnachmittag<br />
waren sie zweifelsfrei die Attraktion<br />
mit ihren hochvirtuosen Vorträgen und ernteten<br />
regelrechte Beifallsstürme. (Originalton Conferencier<br />
Gerd Haldenmayr: „So schön kann Musik<br />
klingen, ohne Klarinetten!“) Die Brassband<br />
(ohne Holz) Oberschwaben-Allgäu verzauberte<br />
auch die Wertungsrichter und kam auf 97,3<br />
Punkte und damit wurde sie „punktebestes Orchester“<br />
dieser Wertungsspiele, aber gleich dahinter<br />
landeten die Breitenthaler mit 95,5 Punkten,<br />
die vor allem mit ihrem Selbstwahlstück,<br />
„Watchman, tell us of the night“ das Publikum<br />
total begeisterten. So macht Wertungsspiel Spaß.<br />
Abschlussveranstaltung: Es gab Stimmen, die<br />
nicht glücklich waren über die Auswahl des Orchesters<br />
für die Abschlussveranstaltung, sie hätten<br />
lieber eine bezirkseigene gehabt! Wir auch,<br />
aber dieser Abschluss soll ein Höhepunkt sein,<br />
deshalb sollte es zumindest ein Orchester aus der<br />
Oberstufe sein, aber unsere beiden Oberstufenteilnehmer<br />
konnten nur samstags spielen, aus der<br />
Höchststufe hatten wir gar keinen Teilnehmer<br />
aus unserem <strong>Bezirk</strong> und viele Orchester konnten<br />
am Sonntag nicht antreten, weil in vielen Orten<br />
ganz einfach Erstkommunion gefeiert wurde.<br />
Wir waren sehr froh über jede Kapelle, die sich<br />
für Sonntagnachmittag gemeldet hatte und sind<br />
es vor allem die Breitenthaler, die mittags noch<br />
auf einem anderen Wertungsspiel waren und<br />
deshalb schon rein zeitlich den Abschluss machen<br />
mussten. Nichts desto Trotz, dieser Abschluss<br />
sucht Seinesgleichen. Beste Blasmusik,<br />
bestens aufgelegte Teilnehmer, aufgelöstes Publikum<br />
und freundschaftliche Gesten sogar über<br />
Grenzen hinweg. Sogar dem sonst eher kritischen<br />
Wertungsrichter, Alois Wille aus Tirol, hat<br />
diese Veranstaltung bestens gefallen. Ein großes<br />
Dankeschön an alle Kirchdorfer Musikanten und<br />
sonstigen Helfer für eine perfekte Abwicklung.<br />
Andreas Schuster<br />
Nach 25 Jahren stellte sich die Stadtkapelle Bad Wörishofen sich erstmals wieder den Wertungsrichtern<br />
bei den diesjährigen Wertungsspielen und wurde mit 92,2 Punkten <strong>Bezirk</strong>ssieger<br />
in der Mittelstufe.<br />
Seite 3
Klausurtagung für Vorstände<br />
Als „Punktlandung“ kann man die erste Klausurtagung<br />
für unsere Vereinsvorstände am 21. und 22.<br />
März 2008 in Unterthingau bezeichnen. 33 teilnehmende<br />
Vorstände und Mitglieder der <strong>Bezirk</strong>svorstandschaft<br />
berieten zwei Tage über die Gestaltung<br />
der Zukunft in den Vereinen.<br />
Der Termin mit dem Wochenende vor Ostern war<br />
natürlich nicht sehr glücklich gewählt aber es war<br />
leider kurzfristig kein anderer Termin bzw. Ort<br />
mehr möglich, und trotzdem ergab es sich, dass<br />
das Haus bis auf den letzten (offiziellen) Platz gefüllt<br />
war.<br />
Keiner der Teilnehmer wusste so recht, was auf<br />
ihn zukam, alle waren sie anfangs noch etwas zurückhaltend<br />
und skeptisch. Was sich aber dann<br />
daraus entwickelt hat, war weit über den Erwartungen<br />
von allen Seiten, nicht nur, dass sich die Vorstände<br />
untereinander besser kennen gelernt haben,<br />
sondern auch die Themen, die auf der Tagungsordnung<br />
standen, waren hochaktuell und wurden in<br />
Gruppenarbeiten bzw. vom ganzen Auditorium<br />
ausdiskutiert. Es ging darum, dass den Vorständen<br />
bewusst wird, dass in Zukunft nur die Vereine überleben<br />
werden, die attraktiv für die Jugend sind<br />
und hierzu gilt es, sich als Vorstand vorzubereiten.<br />
Behandelte Themen:<br />
Aufgaben eines Vorstands:<br />
1. Führen, und zwar alle Mitglieder der Vorstandschaft,<br />
alle Mitglieder der Musikkapelle bzw.<br />
des Vereins.<br />
2. Organisieren, von Festen, Jubiläen und Ausflügen<br />
sowie Ehrungen und Verabschiedungen.<br />
3. Repräsentieren, bei jedem Auftritt und bei jeder<br />
öffentlichen Handlung, bei Personen der Öffentlichkeit,<br />
bei Kommunen und bei der Presse, im<br />
Verband in der eigenen Gemeinde und bei den Jugendlichen<br />
bzw. deren Eltern und bei Sponsoren.<br />
4. Vorausdenken, in der Jugendarbeit, in der Vereinsorganisation<br />
und in der musikalischen Leitung<br />
sowie im Setzen von Zielen.<br />
Stellenbeschreibungen für Mitglieder einer<br />
Vorstandschaft:<br />
1. Die Aufgaben eines Schriftführers<br />
2. Die Aufgaben eines Kassiers<br />
3. Aufgaben der Beisitzer bzw. Mitglieder der<br />
Vorstandschaft.<br />
4. Aufgaben der Jugendleitung, des Zeug- bzw.<br />
Notenwarts<br />
Es ist wichtig, dass jedes Mitglied einer Vorstandschaft<br />
für einen bestimmten Aufgabenbereich<br />
die Verantwortung übernimmt und das<br />
auch vor der Wahl weiß, deshalb sollte sich<br />
jeder Verein vor einer Wahl Gedanken machen,<br />
wie solche „Stellenbeschreibungen“ aussehen<br />
könnten und wer für die zu besetzende Stelle in<br />
Frage kommen könnte! Je besser eine Wahl<br />
vorbereitet ist, desto besser und erfolgreicher<br />
läuft in der Regel die nächste Legislaturperiode.<br />
Wie bringe ich als Vorstand Jugendliche in<br />
die musikalische Verantwortung?<br />
Jeder Verein ist selbst dafür verantwortlich,<br />
genügend musikalische Verantwortungsträger<br />
nach zu ziehen, der <strong>ASM</strong> kann hier nur begleitend,<br />
mit einem entsprechenden Kurswesen<br />
bzw. sonstigen Weiterbildungsmaßnahmen, zur<br />
Seite stehen. Es ist die Aufgabe eines Vorstandes,<br />
Jugendliche entsprechend zu motivieren<br />
bzw. für diesen Weg zu begeistern, denn im<br />
Verein können Jugendliche am leichtesten<br />
„Menschenführung“ aktiv lernen, wenn man sie<br />
nur lässt.<br />
Am Besten fängt man klein an und gibt den<br />
Interessierten mal eine kleine Gruppe, die sie<br />
musikalisch leiten dürfen z.B. für den Wettbewerb<br />
des <strong>ASM</strong> oder für eine Gottesdienstgestaltung<br />
usw. danach kann die Verantwortung<br />
für ein Register inklusive Registerproben übergeben<br />
werden, weitere Punkte sind Mitsprache<br />
bei der Programmgestaltung, Jugendvertreter<br />
usw. Natürlich müssen nebenbei auch die musikalischen<br />
Leistungskurse das <strong>ASM</strong> absolviert<br />
werden, D1, D2 und D3 sowie der<br />
„Registerführer“ bzw. der „Jugendausbilder im<br />
Verein“. Es ist nicht einfach aber es ist ein lohnenswerter<br />
Weg, für die Jugendlichen und im<br />
Endeffekt auch für den Verein.<br />
Leitbild für den Verein:<br />
Ein Leitbild ist wie ein roter Faden für alle Mitglieder<br />
eines Vereins, darin stehen alle mittel-<br />
und langfristigen Ziele und Aufgaben eines<br />
Vereins und Verhaltensregeln für Mitglieder<br />
eines Vereins. Das Leitbild hängt öffentlich aus<br />
z.B. im Probelokal und auf ihm unterschreiben<br />
Seite 4
alle Vereinsmitglieder.<br />
Bessere Vereinsveranstaltungen:<br />
Um das wirtschaftliche Überleben der Vereine zu<br />
sichern ist es notwendig und wichtig, dass jeder<br />
Verein sein eigenes Fest veranstaltet und hierfür<br />
haben wir Ideen gesammelt.<br />
• Finanzielles Risiko gering halten<br />
• Hauptsächlich heimische Musikkapellen einsetzen,<br />
regelmäßiger Austausch<br />
• Regelmäßige Feste durchführen zu festen<br />
Jahresterminen und so organisieren, dass der Aufwand<br />
relativ gering ist.<br />
• Gute Qualität in der Tonübertragung<br />
• Hohe Qualität in der Verköstigung<br />
• Auch Veranstaltungen für die ältere Zielgruppe<br />
einplanen<br />
• Wettbewerbe einplanen auch mit anderen<br />
Vereinen, Sport, Schützen<br />
• Kinderbetreuung – Rahmenprogramm<br />
• Blasmusikwettbewerbe regional z.B. in der<br />
Verwaltungsgemeinschaft<br />
• Sponsoring, Wiedererkennungswert einer<br />
Veranstaltung steigern<br />
• Auch kleinere, dorfeigene Veranstaltungen<br />
lohnen sich<br />
Originelle Namensfindung bzw. –gebung z.B.<br />
Heubodenfest<br />
Fazit:<br />
Eigentlich waren diese zwei Tage zu wenig für<br />
das große Programm aber es war ein sehr guter<br />
Einstieg. Räumlichkeiten und Verköstigung waren<br />
super. Vielen Dank an das Organisationsteam<br />
im Hintergrund, Heidi, Babs und Martin! Es ist<br />
versprochen, wir werden versuchen, dieses Treffen<br />
alljährlich zu wiederholen und zwar immer<br />
am ersten Wochenende nach dem Fasching.<br />
Andreas Schuster<br />
Während der Tagung ...<br />
Die Unterbringung<br />
… und abends beim<br />
gemütlichen Zusammensein<br />
Stabführerlehrgang mit<br />
Wolfgang Österle<br />
Am 12. April 2008 traf sich ein gutes Dutzend<br />
interessierter Musiker und Dirigenten im Musikerheim<br />
in Stetten. Das gemeinsame Interesse an<br />
diesem Tag war, ihr theoretisches und praktisches<br />
Wissen zur Marschmusik und speziell zur<br />
Handhabung des Tambourstabes zu erweitern.<br />
Als Dozent konnte der <strong>ASM</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>10</strong> einen<br />
echten Profi zum Thema Marschmusik und Tambourstabführung<br />
gewinnen: Wolfgang Österle<br />
aus Vorarlberg, selbst Dirigent und Stabführer<br />
von zwei Musikkapellen. Als Wertungsrichter<br />
hat er bei den Marschmusikwettbewerben in Dirlewang,<br />
Pfaffenhausen und in <strong>Mindelheim</strong> die<br />
Bemühungen um einen Ausbau des Marschmusikwesens<br />
in unserem <strong>Bezirk</strong> hautnah miterleben<br />
können.<br />
Bei Beginn des Seminars waren sich alle Teilnehmer<br />
in einem Punkt sehr schnell einig:<br />
Die Weiterentwicklung der Marschmusik beginnt<br />
beim Stabführer / Dirigenten. Wurde in<br />
dem ersten Marschmusikseminar mit Monika<br />
Fleschhut vor drei Jahren in Dirlewang noch sehr<br />
heftig über Sinn und Zweck des Tambourstabes<br />
bei der Marschmusik diskutiert, so war es interessant<br />
zu sehen, dass seit dem in unserem Be-<br />
Seite 5
zirk bei immer mehr Dirigenten und Musikern<br />
der Mehrwert eines Tambourstabes erkannt wird.<br />
Sind im Jahr 2005 beim Marschmusikwettbewerb<br />
noch alle teilnehmenden Kapellen in der Stufe A<br />
angetreten, so wagen sich inzwischen immer<br />
mehr Teilnehmer an die Herausforderungen der<br />
Stufe B und C heran. Damit ist es wohl nur noch<br />
eine Frage der Zeit, wann eine engagierte Kapelle<br />
unseres <strong>Bezirk</strong>es sich quasi in der Oberstufe der<br />
Marschmusik, der Stufe D, an die ‚Große Wende’<br />
traut.<br />
Damit die Musiker erfolgreich in der Marschmusik<br />
auftreten können, wurden deshalb im Seminar<br />
viele Fachbegriffe besprochen und praktisch geübt:<br />
Feldschritt… Locke… Paradeschlag… Defilierschlag…<br />
Aviso… Apellschritt (nicht stampfen)…<br />
Ausrichten nach Fersen… Habt acht!... Meldung<br />
an den Wertungsrichter… Aufdecken… Abfallen…<br />
Aufmarschieren… Große Wende… Aufforderung<br />
zum Antreten… Abtreten… Instrumentenhaltung…<br />
Aufnehmen…<br />
Nach so vielen Begriffen und Übungen rauchten<br />
bereits zum Mittagessen alle Köpfe und die Teilnehmer<br />
waren sichtlich froh, dass es am Nachmittag<br />
ins Freie zu einer praktischen Marschprobe<br />
ging. Zahlreiche Musiker aus Apfeltrach und<br />
Stetten opferten den Samstagnachmittag, damit<br />
eine echte Lehrgangskapelle für die praktischen<br />
Übungen zur Verfügung stand.<br />
Was hat dieses Seminar nun gebracht?<br />
Den Stabführern viele neue Erkenntnisse, aber<br />
auch neue Fragen und Denkanstöße.<br />
Auch die Teilnehmer der Lehrgangskapellen<br />
haben wohl vom Seminar profitiert, wenn wir<br />
uns die Ergebnisse des Marschmusikwettbewerbes<br />
in Kirchdorf in Erinnerung rufen.<br />
Um die Motivation und den zunehmenden Wissensdrang<br />
zum Thema Marschmusik und Stabführung<br />
weiter zu unterstützen, haben wir von<br />
der <strong>Bezirk</strong>svorstandschaft bereits beschlossen,<br />
diesen Lehrgang im Frühjahr 2009 zu wiederholen.<br />
Beim Dozenten waren wir uns alle einig:<br />
Wolfgang Österle hatte patente und praxiserprobte<br />
Antworten auf alle Fragen parat, er wird<br />
auch im nächsten Jahr das Seminar leiten.<br />
Macht euch doch in den Kapellen schon mal Gedanken,<br />
ob ihr im nächsten Frühjahr als Lehrgangskapelle<br />
mitwirken wollt. Soviel geballte<br />
Kompetenz um Thema Marschmusik können wir<br />
im <strong>Bezirk</strong> nur selten anbieten!<br />
Weiterhin viel Spaß mit Marschmusik wünscht<br />
euch<br />
Martin Jall<br />
Seite 6
P.S::Für Stabführer / Dirigenten ist folgender<br />
Literaturhinweis hilfreich:<br />
‚Musik in Bewegung’, 3. Auflage, Brixel-<br />
Hehenberger-Imre-Kornherr,<br />
Tuba-Verlag, Oberwart (Österreich)<br />
Wolfgang Österle, der das<br />
Seminar mitgestaltet hat.<br />
Seite 7
D1 Prüfung in<br />
Kirchheim<br />
Am Samstag, 19.04.2008 fand in Kirchheim<br />
eine D1 Prüfung statt. Lehrgangsleiterin war<br />
Melanie Hafner, als Prüfer waren Michaela<br />
Martin, Christine Räth, Sylvester Lutz, Roswitha<br />
Jall und Carolin Högg anwesend.<br />
Nachfolgend die Ergebnisse:<br />
Blasorchester Kirchheim<br />
Fischer Lisa mit sehr gutem Erfolg<br />
Greiner Markus mit sehr gutem Erfolg<br />
Hampp Maria mit sehr gutem Erfolg<br />
Lachenmayer Christoph<br />
mit sehr gutem Erfolg<br />
Wiblishauser Eva mit sehr gutem Erfolg<br />
Mitteneder Maximilian mit gutem Erfolg<br />
Resch Katharina mit gutem Erfolg<br />
Schwarz Lisa mit gutem Erfolg<br />
Wanner Christine mit gutem Erfolg<br />
Dieminger Monika mit Erfolg<br />
Holzmann Michaelton mit Erfolg<br />
Keppeler Christoph mit Erfolg<br />
Wanner Ulrich mit Erfolg<br />
Musikverein Hausen<br />
Biehler Robert mit gutem Erfolg<br />
Krumm Jana mit gutem Erfolg<br />
Langenmaier Ramona mit gutem Erfolg<br />
Schneider Carinate mit gutem Erfolg<br />
Wörishofer Julia mit gutem Erfolg<br />
Jugendkapelle Mindel-Zusam<br />
Kempter Lucia mit sehr gutem Erfolg<br />
Stark Lisa mit sehr gutem Erfolg<br />
Stark Marina mit sehr gutem Erfolg<br />
Herzlichen Glückwunsch zur bestanden<br />
Bläserprüfung!<br />
Am Samstag, <strong>10</strong>.05.2008 fand in Pfaffenhausen<br />
eine D1 Prüfung statt. Lehrgangsleiterin<br />
war Maria Schuster, als Prüfer waren<br />
Michaela Martin und Carolin Högg anwesend.<br />
Nachfolgend die Ergebnisse:<br />
Musikkapelle Pfaffenhausen<br />
Altmayr Patrizia mit sehr gutem Erfolg<br />
Bachmaier Tizia mit gutem Erfolg<br />
Rohrer Ludwig mit gutem Erfolg<br />
Schmid Luisa mit gutem Erfolg<br />
Schmid Michael mit gutem Erfolg<br />
Simon Fabian mit gutem Erfolg<br />
Singer Melanie mit gutem Erfolg<br />
Schmid Ramona mit Erfolg<br />
Tasler Thomas mit Erfolg<br />
Weise Kevin mit Erfolg<br />
Musikverein Hasberg<br />
D1 Prüfung in<br />
Pfaffenhausen<br />
Ott Maria mit gutem Erfolg<br />
Bartenschlager Katharina mit Erfolg<br />
Ott Anna mit Erfolg<br />
Ott Stefanie mit Erfolg<br />
Flossachtaler Musikanten Zaisertshofen<br />
Ohneberg Carolin mit gutem Erfolg<br />
Herzlichen Glückwunsch zur bestanden<br />
Bläserprüfung!<br />
Seite 8
D2 Prüfung in Kirchheim<br />
Am Samstag, 07.06.2008 fand in Kirchheim eine<br />
D2 Prüfung statt. Lehrgangsleiterin war Marion<br />
Schroll, als Prüfer waren Michaela Martin,<br />
Christine Räth, Carolin Högg und Martin Jall<br />
anwesend.<br />
Nachfolgend die Ergebnisse:<br />
Blasorchester Kirchheim<br />
Lochbronner Kathrin mit sehr gutem Erfolg<br />
Stadler Kristin mit sehr gutem Erfolg<br />
Baur Tanja mit gutem Erfolg<br />
Birzle Anna mit gutem Erfolg<br />
Kriener Christian mit gutem Erfolg<br />
Vogginger Kilian mit gutem Erfolg<br />
Jugendkapelle Mindel-Zusam (<strong>Bezirk</strong> 11)<br />
Fischer Julia mit sehr gutem Erfolg<br />
Donderer Annika mit gutem Erfolg<br />
Mörz Simone mit gutem Erfolg<br />
Schuster Christian mit gutem Erfolg<br />
Bartsch Natalie mit Erfolg<br />
Reinhardt Nadine mit Erfolg<br />
Jugendkapelle Tafertshofen/Ebershausen/<br />
Nattenhausen (<strong>Bezirk</strong> 11)<br />
Burghard Mathias mit gutem Erfolg<br />
Jäckle Manuel mit gutem Erfolg<br />
Lindermüller Patrick mit gutem Erfolg<br />
Mecke Tobias mit gutem Erfolg<br />
Selg Markus mit Erfolg<br />
Folgende Musikerinnen haben erfolgreich die<br />
D1 Prüfung abgelegt:<br />
Blasorchester Kirchheim<br />
Wendler Theresa mit sehr gutem Erfolg<br />
Dinkel Raphaela mit gutem Erfolg<br />
Geiger Anna-Maria mit gutem Erfolg<br />
Jugendkapelle Mindel-Zusam (<strong>Bezirk</strong> 11)<br />
Schilling Teresa mit gutem Erfolg<br />
Herzlichen Glückwunsch zur bestanden<br />
Bläserprüfung!<br />
D1 Prüfung in Dirlewang<br />
Am Samstag, 28.06.2008 fand in Dirlewang eine<br />
D1 Prüfung statt. Lehrgangsleiterin war Michaela<br />
Martin, als Prüfer waren Tom Liebchen, Roland<br />
Daufratshofer, Christine Räth und Carolin<br />
Högg anwesend.<br />
Nachfolgend die Ergebnisse:<br />
Jugendkapelle Dirlewang<br />
Krumm Anna mit sehr gutem Erfolg<br />
Simon Andrea mit sehr gutem Erfolg<br />
Altheimer Julia mit gutem Erfolg<br />
Bauer Kathrin mit gutem Erfolg<br />
Fröhlich Simon mit gutem Erfolg<br />
Heinzelmann Bernhard mit gutem Erfolg<br />
Huber Lisa mit gutem Erfolg<br />
Küß Franziska mit gutem Erfolg<br />
Maier Wolfgang mit gutem Erfolg<br />
Sigrist Andreas mit gutem Erfolg<br />
Engel Benedikt mit Erfolg<br />
Singer Barbara mit Erfolg<br />
Flossachtaler Musikanten Zaisertshofen<br />
Schäffler Manuel mit sehr gutem Erfolg<br />
Holzmann Sonja mit gutem Erfolg<br />
Dlouhy Eva mit Erfolg<br />
Haider Linda mit Erfolg<br />
Musikverein Stetten<br />
Fröhlich Dietmar mit gutem Erfolg<br />
Blaskapelle Ettringen<br />
Böck Sebastian mit sehr gutem Erfolg<br />
Musikverein Siebnach<br />
Schmid Stefanie mit gutem Erfolg<br />
Musikverein Nassenbeuren<br />
Martin Christoph mit gutem Erfolg<br />
Jugendkapelle <strong>Mindelheim</strong><br />
Hörmann Lukas mit Erfolg<br />
Folgende Musikerinnen haben erfolgreich die<br />
D2 Prüfung abgelegt:<br />
Jugendkapelle <strong>Mindelheim</strong><br />
Ritter Max mit sehr gutem Erfolg<br />
Erdinger Christoph mit gutem Erfolg<br />
Hänseler Manuel mit gutem Erfolg<br />
Herzlichen Glückwunsch zur bestanden<br />
Bläserprüfung!<br />
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Dirigentenkurs 2007/2008 des <strong>ASM</strong><br />
Im Herbst 2007 haben wir, Daniela Martin, Michaela<br />
Martin und Thomas Ruf vom <strong>Bezirk</strong> X,<br />
uns entschieden, den Dirigentenkurs zu besuchen.<br />
Wir wollen euch kurz unsere Eindrücke<br />
schildern.<br />
Als der Kurs in den Herbstferien angefangen hat,<br />
hatte sicherlich jeder gemischte Gefühle. Was<br />
kommt auf uns zu? Wie sind die anderen Teilnehmer,<br />
die Dozenten? Was wird von jedem einzelnen<br />
erwartet? Ein bisschen mulmig ist einem<br />
da schon zumute, aber man freut sich auch, dass<br />
es endlich losgeht. Beim Abendessen konnten<br />
wir dann schnell feststellen, dass alle einen sehr<br />
netten Eindruck machen und alle gleichermaßen<br />
auf die Woche gespannt sind. Nach dem Kennenlernen<br />
ging es dann auch gleich los mit Unterricht.<br />
Theoriefächer wechseln sich mit Gehörbildung<br />
und dem Hauptfach Dirigieren, das natürlich<br />
im Vordergrund steht, ab. Anfangs kostet<br />
es Überwindung allein vor der ganzen Gruppe zu<br />
stehen und man stößt an seine Grenzen, der eine<br />
früher, der andere später und es ist teilweise gar<br />
nicht so einfach, diese zu überwinden. In der<br />
Situation wird jedem erst richtig klar, wie wichtig<br />
der Zusammenhalt in der Gruppe ist und man<br />
ist sich sicher, wenn man ein Problem hat, ist<br />
immer jemand da, der weiterhilft. Diese erste<br />
Woche ist für jeden sehr anstrengend; viele neue<br />
Dinge, die gelernt werden müssen, die Überwindung<br />
der eigenen Grenzen, auch die langen Proben<br />
jeden Tag. Man ist oft mit sich selber be-<br />
schäftigt, aber man sucht auch das Gespräch und<br />
den Austausch mit den anderen Teilnehmern<br />
und die Kontakte werden immer enger, es entstehen<br />
richtig gute Freundschaften. Am Ende<br />
der Woche sind alle erschöpft, einige haben gekämpft,<br />
aber die meisten Zweifel sind aus dem<br />
Weg geräumt und der Blick richtet sich nach<br />
vorne in Richtung Schulungsseminare und<br />
Hauptkurs.<br />
Beim Hauptkurs in den Osterferien überwiegt<br />
die Freude, die anderen Kursteilnehmer wieder<br />
zu treffen. Mittlerweile ist eine tolle Gemeinschaft<br />
entstanden und man tauscht sich über die<br />
neuen Erfahrungen aus. Schnell wird klar, dass<br />
es diese Woche in sich hat. Das bisher Gelernte<br />
wird vertieft und der ein oder andere kommt<br />
wieder ins Grübeln. Der Zusammenhalt in der<br />
Gruppe und die gegenseitige Hilfe sind aber so<br />
groß, dass am Ende alle zuversichtlich auf die<br />
Prüfung schauen. Am Prüfungswochenende fällt<br />
dann die ganze Anspannung weg und eigentlich<br />
ist es schade, dass der Kurs vorbei ist.<br />
Am Schluss bleibt nur zu sagen, dass sich der<br />
Kurs in vielerlei Hinsicht lohnt:<br />
Musikalisch kommt man ein ganzes Stück weiter,<br />
man lernt seine persönlichen Grenzen kennen<br />
und wie man diese überwindet und nicht<br />
zuletzt entstehen viele schöne Freundschaften,<br />
die hoffentlich lange halten.<br />
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Original Blasmusik-Cup und Marschvorführung<br />
in Westernach<br />
Der Musikverein Westernach veranstaltet<br />
vom 2. bis 5. Oktober ein Herbstfest.<br />
Los geht’s am 2.<strong>10</strong>. mit einem Rockabend<br />
mit den Gruppen „Stepfather Fred“ und als<br />
Hauptgruppe „Atmosfear“. Am Freitag, den<br />
3.<strong>10</strong>. heißt es dann „Blasmusik und Partypower<br />
mit den „Schwindligen 15“.<br />
Der 13. original Blasmusik-Cup wird dann<br />
am 4.<strong>10</strong>. ab 20 Uhr ausgetragen. Im Jahr<br />
1996 wurde in Westernach der 1. original<br />
Blasmusik-Cup ausgetragen. Damals kamen<br />
gerade einmal geschätzte 400 Zuschauer. Im<br />
Laufe der Jahre hat sich diese Veranstaltung<br />
zu einem absoluten Highlight Blasmusik im<br />
<strong>Bezirk</strong> <strong>10</strong> und Umgebung entwickelt und die<br />
Zahl der Zuschauer ist auf ca. 2000 gestiegen.<br />
Am 4. Oktober geht der Cup heuer im<br />
Ort der Gründung in die dritte Runde und<br />
findet somit zum 13. mal statt. Die teilnehmenden<br />
Kapellen aus Nassenbeuren, Oberrieden,<br />
Oberkammlach, Stetten, Unterkammlach<br />
und Westernach werden ab 20 Uhr mit<br />
dem Wettstreit um den begehrten Pokal beginnen<br />
und ihre bestmögliche Leistung im<br />
musikalischen Bereich wie aber auch bei<br />
Showelementen abgeben.<br />
Am Sonntag, den 5.<strong>10</strong>. ist um 8:45 Uhr ein<br />
Festgottesdienst im Zelt. Anschließend um<br />
<strong>10</strong> Uhr gibt es eine Marschvorführung des<br />
Musikverein St. Nikola/Donau aus Oberösterreich.<br />
Die Partnerkapelle des Musikverein<br />
Westernach startet bereits seit Jahren<br />
sehr erfolgreich bei Marschwertungen in der<br />
Stufe D in der sie auch heuer wieder eine<br />
Auszeichnung bekommen haben.<br />
Zum Frühschoppen und Mittagstisch spielt<br />
der Musikverein Hausen auf. Am Nachmittag<br />
gibt es ein Oldtimertreffen für Fahrzeuge<br />
aller Art und der Musikverein Unterkammlach<br />
spielt zu Kaffee und Kuchen.<br />
Zum Festausklang gibt es um 19 Uhr einen<br />
Sternmarsch mit Gemeinschaftschor und<br />
anschließend einen Stimmungsabend mit<br />
dem Musikverein Breitenbrunn.<br />
Weitere Informationen zum Herbstfest auch<br />
im Internet unter<br />
www.mv-westernach.de<br />
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2-5.<strong>10</strong>.2008 Westernacher Herbstfest<br />
04.<strong>10</strong>.2008 20 Uhr Herbstfest mit der MK Siebnach im Vereinsheim Gasthaus Kreuz in Siebnach<br />
05.<strong>10</strong>.2008<br />
20.00 Uhr Kirchenkonzert des MV Tussenhausen in der Pfarrkirche St. Martin in Tussenhausen. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
11.<strong>10</strong>.2008 Klarinettenworkshop in Kirchheim mit Jochen Seggelke<br />
11.<strong>10</strong>.2008 ab <strong>10</strong> Uhr Mittelstufenorchester-Wettbewerb in Gundelfingen mit der SK B.W.<br />
12.<strong>10</strong>.2008 Galakonzert in Kirchheim mit dem Solisten Jochen Seggelke<br />
12.<strong>10</strong>.2008 15:00-16:00 Uhr Kurkonzert des MV Rammingen in Bad Wörishofen<br />
12.<strong>10</strong>.2008 15.00 Uhr Kurkonzert des BOBOs im Kurhaus in Bad Wörishofen<br />
15.<strong>10</strong>.2008 20 Uhr Herbstversammlung des <strong>ASM</strong>-<strong>Bezirk</strong> <strong>10</strong> im Gasthaus Schafhäutl in Mattsies<br />
18.<strong>10</strong>.2008 Jahreskonzert der MK Pfaffenhausen in der Aula der Verbandschule Pfaffenhausen<br />
19.<strong>10</strong>.2008<br />
09:30 Vorstellung der Pflichtstücke in der Mittelstufe durch Leo Fischer im Probelokal des MV<br />
Siebnach<br />
24./25.+<br />
31.<strong>10</strong>.2008<br />
Halloweenfestzelt des MV Unterkammlach und des Schützenvereins Frohsinn Unterkammlach<br />
25.<strong>10</strong>.2008 20 Uhr Jahreskonzert der Stadtkapelle <strong>Mindelheim</strong> im Stadttheater<br />
25.<strong>10</strong>.2008 Weinfest des MV Kirchheim<br />
31.<strong>10</strong>.2008 Oktoberfest im Sportpark in Kirchheim mit dem MV Kirchheim<br />
01.11.2008 bis 02.11.2008 Probentage des BJBOs in Westernach<br />
03.11.2008 bis 06.11.2008 Probentage des BJBOs in Babenhausen<br />
07.11.2008 Galakonzert des BJBOs um 19.30 Uhr in der Dreifachturnhalle in Pfaffenhausen<br />
08.11.2008 Weinfest des Liederkranzes Ettringen, ab ca. 22 Uhr Unterhaltungsmusik mit der BK Ettringen<br />
08.11.2008<br />
Veröffentlichung der Vereinschronik (170 Jahre) der Musikvereinigung Immelstetten-<br />
Mittelneufnach im Gemeindezentrum Mittelneufnach 20 Uhr<br />
08.11.2008 bis 9.11.2008 Ausflug des BJBOs nach St. Nikola in Oberösterreich<br />
22.11.2008 Solo/Duo-Wettbewerb 2008/2009 - <strong>Bezirk</strong>sentscheid<br />
22.11.2008 20 Uhr Jahreskonzert des MV Westernach im Vereinsheim in Westernach.<br />
29.11.2008 20 Uhr Jahreskonzert des OV Türkheim in der Turnhalle des Joseph-Bernhart-Gymnasiums.<br />
29.11.2008 20.00 Uhr Jahreskonzert des Musikverein Stetten im Musikerheim Stetten<br />
30.11.2008 14.00 Uhr Jahreskonzert des Musikverein Stetten im Musikerheim Stetten<br />
Nächste Ausgabe: Dezember 2008<br />
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