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Material Werkstattgottesdienst (pdf) - und Jugendarbeit in der EKHN

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Antworten auf ihre Fragen geben. (Die Bewertung langweilig ist auch<br />

genannt, aber das würden an<strong>der</strong>e BesucherInnen <strong>der</strong> Gottesdienste<br />

sicher auch sagen ☺) Es gibt e<strong>in</strong>ige Def<strong>in</strong>itionen o<strong>der</strong> vielleicht besser<br />

Kriterien darüber was denn e<strong>in</strong>en Gottesdienst zu e<strong>in</strong>em Gottesdienst<br />

macht. E<strong>in</strong>verständnis herrscht <strong>in</strong> folgenden Punkten: Der Gottesdienst<br />

soll e<strong>in</strong>e Feier, e<strong>in</strong> Fest se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Fest <strong>der</strong> Begegnung zwischen Gott <strong>und</strong><br />

Mensch, e<strong>in</strong> Fest <strong>der</strong> Freude, dass Gott sich uns Menschen <strong>in</strong> Liebe<br />

zugewandt hat <strong>und</strong> dass Gott jeden Menschen im Blick hat; <strong>der</strong><br />

Gottesdienst soll „spirituell – geistliche Nahrung geben“, „spirituell –<br />

geistliche Praxis“ se<strong>in</strong>; bei allem aber soll die „Welt“ nicht außen vor<br />

bleiben. Gottesdienst <strong>und</strong> Welt sollen etwas mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu tun haben.<br />

Wenn letztes gelten soll, dann muss im Blick auf die KonfirmandInnen<br />

<strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Jugendlichen Raum gegeben werden, ihre Fragen <strong>und</strong><br />

Probleme müssen vorkommen, ihrer Sicht <strong>der</strong> Feier muss Rechnung<br />

getragen werden. Dazu bietet nun die Methode/Form des<br />

<strong>Werkstattgottesdienst</strong>es e<strong>in</strong>e gute Möglichkeit.<br />

3. Der „<strong>Werkstattgottesdienst</strong>“ bietet größtmögliche Beteiligung,<br />

Partizipation <strong>und</strong> Identifikation für e<strong>in</strong>e bestimmte Zielgruppe. Im Blick<br />

auf Werkstatt‐Gottesdienste s<strong>in</strong>d folgende Punkte wichtig.<br />

a) Werkst.Gd. braucht: Zeit, Ort <strong>und</strong> Raum.<br />

b) Werkst.Gd. braucht das unmittelbare Aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong>folgen von<br />

Entstehen <strong>und</strong> Geschehen.<br />

c) Werkst.Gd. braucht e<strong>in</strong>e „Gruppe“, die sich kennt.<br />

d) Vgl. a) Zeit zum Vorbereiten für die e<strong>in</strong>zelnen Teile des Gd.<br />

e) Werkst.Gd. lebt von <strong>der</strong> Identifikation mit dem Geschehen, es geht<br />

nicht um das Konsumieren e<strong>in</strong>er Veranstaltung o<strong>der</strong> Feier.<br />

f) Werkst. Gd. erfor<strong>der</strong>t e<strong>in</strong> Loslassen von festen Vorgaben z.B. durch<br />

die PfarrerInnen. Nur so können die Erfahrungen von Überraschung<br />

<strong>und</strong> Improvisation raumgreifen. O<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s gesagt dem Heiligen<br />

Geist <strong>und</strong> se<strong>in</strong>em nicht planbaren Wirken Raum gegeben werden.<br />

4. Mit <strong>der</strong> Gruppe ausprobieren, Schritt für Schritt zu e<strong>in</strong>em<br />

„<strong>Werkstattgottesdienst</strong>“: …

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