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Gruppen leiten lernen - und Jugendarbeit in der EKHN

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Fazit<br />

Autoaggressives Verhalten - Sucht<br />

Fazit dieser E<strong>in</strong>heit war, dass unsere Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

e<strong>in</strong>e möglichst vielfältige Angebotsstruktur bieten sollte, die das Spektrum<br />

<strong>der</strong> Verhaltensmöglichkeiten von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen erweitert <strong>und</strong><br />

nicht nur konsumorientiert se<strong>in</strong> sollte. Sie sollte den Wert e<strong>in</strong>es Menschen<br />

nicht an <strong>der</strong> Art <strong>und</strong> Zahl <strong>der</strong> konsumierten Produkte messen, son<strong>der</strong>n ihn<br />

als Menschen ernstnehmen <strong>und</strong> das Angebot e<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>nvollen religiösen<br />

Orientierung geben. Jugendliche sollen bei Erfolgen <strong>und</strong> Misserfolgen auf<br />

<strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>em gel<strong>in</strong>genden Leben begleitet werden.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Veranstaltung wurde auf die zahlreichen Möglichkeiten zur<br />

Beratung für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche zum Thema Sucht h<strong>in</strong>gewiesen.<br />

Nach e<strong>in</strong>em etwas schleppenden Beg<strong>in</strong>n haben unseres Erachtens die Teil-<br />

nehmer/<strong>in</strong>nen von <strong>der</strong> Arbeitse<strong>in</strong>heit profitiert, was sich an lebhafter Betei-<br />

ligung <strong>und</strong> ernsthaften Anfragen erkennen ließ.<br />

Wegen des <strong>in</strong>haltlichen Interesses wurde bis zur letzten M<strong>in</strong>ute gearbeitet<br />

<strong>und</strong> es kam nicht zur üblichen Feedbackr<strong>und</strong>e.<br />

Anmerkungen:<br />

(1) Sonnensche<strong>in</strong>, U. (Hrsg.), Kemper, P., Die Kickkultur, Leipzig 2001, S.7-24.<br />

(2) Aus: Gross, W.: H<strong>in</strong>ter je<strong>der</strong> Sucht ist e<strong>in</strong>e Sehnsucht, Gessthacht 1992, S. 26.<br />

(3) Sozia Verlag GmbH (Hrsg.), Arbeitsmappe „ K<strong>in</strong><strong>der</strong> brauchen Zukunft“, Band 1, Kap. 10<br />

S. 24, 4/97.<br />

(4) Bielste<strong>in</strong>, E., Voigt-Rubio, A.: Ich lebe viel!, Materialien zur Suchtprävention, Mühlheim<br />

1997, S. 7.<br />

(5) B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isterium für Jugend <strong>und</strong> Familie (Hrsg.), Klaviermodell nach G. Koller,<br />

Zumutungen: Leitfaden zur Suchtvorbeugung <strong>in</strong> Theorie <strong>und</strong> Praxis, Wien, S. 65.

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