Gruppen leiten lernen - und Jugendarbeit in der EKHN
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Rhetorik<br />
Rhetorik<br />
Konzeptionelle Überlegungen/Ziele:<br />
Wozu soll diese E<strong>in</strong>heit gut se<strong>in</strong>?<br />
Diese E<strong>in</strong>heit soll die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> die Lage versetzen, selbstbe-<br />
wusster mit verschiedenen Gesprächssituationen umzugehen. Sie können<br />
Kompetenzen zur Erarbeitung von Vorträgen erlangen, welche sie auf alle<br />
möglichen Situationen anwenden können, egal ob es sich um e<strong>in</strong> Referat <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Schule, e<strong>in</strong>en Vortrag im Berufsleben, e<strong>in</strong>en Beitrag zum Gottesdienst<br />
o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Programmpunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendgruppe handelt. Die Teilnehmer/-<br />
<strong>in</strong>nen werden dazu ermutigt vor e<strong>in</strong>em Publikum zu sprechen. Dies för<strong>der</strong>t<br />
auch die Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Ob es sich nun um die Arbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gruppe <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de handelt<br />
o<strong>der</strong> das Mitwirken auf e<strong>in</strong>er Freizeit, ob es um Schule geht o<strong>der</strong> um e<strong>in</strong>e<br />
Ausbildungssituation, die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen des Gr<strong>und</strong>kurses <strong>und</strong> Men-<br />
schen generell bekommen sehr oft die Gelegenheit o<strong>der</strong> kommen <strong>in</strong> die Ver-<br />
legenheit, vor e<strong>in</strong>er Gruppe von an<strong>der</strong>en Menschen etwas sagen zu können<br />
o<strong>der</strong> zu müssen.<br />
In <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe müssen Spiele erklärt werden, auf Freizeiten Andach-<br />
ten gehalten, im Gottesdienst Gebete gesprochen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule Referate<br />
gehalten, Bewerbungsgespräche werden geführt.<br />
In dieser E<strong>in</strong>heit geht es darum, Gr<strong>und</strong>lagen zu vermitteln, um Inhalte e<strong>in</strong>er<br />
Rede o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es Gesprächs verständlich vorzubereiten <strong>und</strong> um das Anliegen<br />
besser zur Geltung zu br<strong>in</strong>gen.<br />
Das Selbstbewusstse<strong>in</strong> <strong>der</strong> Teilnehmer/<strong>in</strong>nen soll gestärkt werden <strong>und</strong> es<br />
sollen ihnen Fähigkeiten vermittelt werden, wodurch sie mit ihrer Rede<br />
überzeugen können. Dabei geht es nicht um Tricks, wie Menschen mit Hilfe<br />
von Redegewandtheit über den Tisch gezogen werden, son<strong>der</strong>n um Tech-<br />
niken, unser Anliegen zu vertreten <strong>und</strong> es den Zuhörer/<strong>in</strong>nen leichter zu<br />
machen uns zuzuhören.<br />
Kurz gesagt geht es um Stärkung des Selbstbewusstse<strong>in</strong>s, um die Vorberei-<br />
tung e<strong>in</strong>es Vortrags <strong>und</strong> um die Vortragsweise.<br />
Dies alles ermöglicht den Teilnehmer/<strong>in</strong>nen ihre Leitungskompetenzen zu<br />
erweitern <strong>und</strong> för<strong>der</strong>t ihre Persönlichkeitsentwicklung generell. Daher ist<br />
die E<strong>in</strong>heit Rhetorik auch unter <strong>der</strong> Rubrik Rolle <strong>und</strong> Selbstverständnis e<strong>in</strong>-<br />
geordnet.<br />
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Ute Leitzbach<br />
Kompetenzen zur<br />
Erarbeitung von Vorträgen<br />
führt zur Persönlichkeitsbildung.