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Gruppen leiten lernen - und Jugendarbeit in der EKHN

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Die Merkfähigkeit von<br />

Teilnehmer/<strong>in</strong>nen kann<br />

mit bestimmten<br />

Methoden bis zu 90 %<br />

gesteigert werden.<br />

70<br />

Mo<strong>der</strong>ation <strong>und</strong> Präsentation<br />

2. Lernimpuls: Mit dem Overheadprojektor wird die Folie "Wir nehmen<br />

auf <strong>und</strong> merken" (2) gezeigt.<br />

Anhand von sechs skizzierten Köpfen sehen die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen, dass<br />

man über lesen, hören, sehen, sagen <strong>und</strong> tun bzw. durch <strong>der</strong>en verschie-<br />

dene Komb<strong>in</strong>ationen die Aufnahme <strong>und</strong> Merkfähigkeit von Menschen<br />

auf bis zu 90% steigern kann.<br />

3. Übung I:<br />

Die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen werden aufgefor<strong>der</strong>t, <strong>in</strong> spontaner Reihenfolge<br />

ihre Erwartungen an die Arbeitse<strong>in</strong>heit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Matrix (.....passieren/.....<br />

nicht passieren) am Flipchart vorne vor <strong>der</strong> Gruppe e<strong>in</strong>zutragen. Die<br />

E<strong>in</strong>tragungen werden durch den <strong>Gruppen</strong>leiter wie folgt ergänzt: "Nie-<br />

mand soll blamiert werden". Dies unterstreicht, dass es sich hier um<br />

e<strong>in</strong>en geschützten Raum handelt mit fehlerfre<strong>und</strong>licher Atmosphäre, <strong>in</strong><br />

dem man sich ausprobieren darf. Nach e<strong>in</strong>er kurzen Diskussion <strong>der</strong><br />

Statements wird die "Plakatschrift" <strong>der</strong> Teilnehmer/<strong>in</strong>nen betrachtet.<br />

Was lässt sich gut lesen, was nicht. Welche Schrift ist ansprechend <strong>und</strong><br />

woran liegt das. Es folgen Schreibübungen auf Metaplankarten. Diese<br />

Methode spielt eventuell zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt noch e<strong>in</strong>e Rolle.<br />

4. Übung II:<br />

Die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen werden aufgefor<strong>der</strong>t, sich <strong>in</strong> spontaner Reihen-<br />

folge <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Kennenlernmatrix e<strong>in</strong>zutragen. E<strong>in</strong>e entsprechende Folie<br />

liegt auf dem Overheadprojektor (Name; Funktion; Hier, weil...; Typisch<br />

für mich ...). Auch hier geht es darum e<strong>in</strong>zuüben, wie ich mich am be-<br />

sten vor e<strong>in</strong>er Gruppe am Overheadprojektor bewege (Körperhaltung,<br />

Blickkontakt, etc.), ferner darum, wie ich mich vorstelle <strong>und</strong> mehr o<strong>der</strong><br />

weniger gleichzeitig rede, schreibe <strong>und</strong> schaue. Im Anschluss daran<br />

wird wie<strong>der</strong> das Schriftbild ausgewertet <strong>und</strong> e<strong>in</strong> kurzes Info über die<br />

Wahl <strong>der</strong> Stifte (Farbe, Stärke) sowie verschiedene Präsentationstechni-<br />

ken am Overheadprojektor gegeben.<br />

5. Kurzvortrag:<br />

In e<strong>in</strong>em Kurzvortrag wird den Teilnehmer/<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong> Sechs-Phasen-<br />

Modell (Prof. Dr. M. W. Fröse, Evangelische Fachhochschule Darmstadt)<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Folie präsentiert. Hierbei werden die sechs Schritte: E<strong>in</strong>-<br />

stieg, Themensammlung, Themenauswahl, Themenbearbeitung, Maß-<br />

nahmenplanung <strong>und</strong> Abschluss <strong>in</strong> verständlicher Form erläutert. Daran<br />

anschließend folgt e<strong>in</strong> kurzer Durchgang durch das Handout <strong>der</strong> Teil-

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