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Gruppen leiten lernen - und Jugendarbeit in der EKHN

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Leitungsstile<br />

4. Die/den ideale/n <strong>Gruppen</strong>leiter/<strong>in</strong> aufmalen (3).<br />

Die/<strong>der</strong> Kle<strong>in</strong>ste <strong>der</strong> Gruppe wurde gebeten, sich abzeichnen zu lassen auf<br />

e<strong>in</strong>er großen Wandzeitung. Die Wandzeitung lag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte, alle saßen im<br />

Kreis drum herum. Der Schattenriss wurde aufgeteilt <strong>in</strong> positiv/negativ <strong>und</strong><br />

körperlich/geistig. Jede/r durfte Eigenschaften benennen, die e<strong>in</strong>/e Grup-<br />

penleiter/<strong>in</strong> hat o<strong>der</strong> haben sollte. Die Gruppe entschied, ob <strong>und</strong> auf wel-<br />

chem Teil des Schattenrisses die Eigenschaften geschrieben wurden. Nichts<br />

wurde geschrieben, was nicht demokratisch von <strong>der</strong> Gruppe entschieden<br />

wurde.<br />

5. Aus diesen Eigenschaften suchten die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen für sich drei<br />

Eigenschaften aus, die sie konnten o<strong>der</strong> nicht konnten. Jede/r hatte 15<br />

M<strong>in</strong>uten Zeit, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ruhigen Schreib-Phase Eigenschaften aufzuschreiben<br />

unter den Paradigmen<br />

„Das kann ich schon gut, das trifft auf mich zu, weil...“<br />

„Das kann ich nicht, das möchte ich <strong>lernen</strong>, weil...“<br />

„Das werden me<strong>in</strong>e nächsten Schritte se<strong>in</strong>...“<br />

Den Teilnehmer/<strong>in</strong>nen wurde mitgeteilt, dass sie ihre Ergebnisse <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Gruppe anschließend vortragen sollen.<br />

6. In e<strong>in</strong>er R<strong>und</strong>e, <strong>in</strong> <strong>der</strong> allen noch e<strong>in</strong>mal erklärt wurde, dass sie das, was<br />

sie hören für sich behalten <strong>und</strong> absolute Aufmerksamkeit <strong>der</strong>- o<strong>der</strong> demje-<br />

nigen gilt, die/<strong>der</strong> gerade spricht, bzw. die eigenen Schwächen <strong>und</strong> Stärken<br />

offenbart, erklärte jede/r se<strong>in</strong>e Stärken <strong>und</strong> Schwächen anhand <strong>der</strong> <strong>in</strong> 5.<br />

benannten Fragen.<br />

7. Am Ende wurde allen Teilnehmer/<strong>in</strong>nen für die offene R<strong>und</strong>e <strong>und</strong> das<br />

Geschenk, das sie den an<strong>der</strong>en gemacht haben, gedankt.<br />

8. Feedback, die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen hatten die Möglichkeit mitzuteilen, was<br />

sie mitnehmen im positiven <strong>und</strong> negativen S<strong>in</strong>ne.<br />

Fazit<br />

Die E<strong>in</strong>heit war sehr gelungen, weil die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen sich den an<strong>der</strong>en<br />

Teilnehmer/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Gruppe geöffnet haben. E<strong>in</strong>e solche E<strong>in</strong>heit eignet<br />

sich nicht am Beg<strong>in</strong>n des <strong>Gruppen</strong>prozesses, son<strong>der</strong>n eher <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vertraut-<br />

heitsphase.<br />

57<br />

Die/<strong>der</strong> ideale<br />

<strong>Gruppen</strong>leiter/<strong>in</strong>.

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