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Gruppen leiten lernen - und Jugendarbeit in der EKHN

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Werkstatt-Gottesdienst<br />

Werkstatt - Gottesdienst<br />

Konzeptionelle Überlegungen/Ziele<br />

Während <strong>der</strong> Fortbildung für Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen gibt es e<strong>in</strong> Angebot im<br />

Themenbereich Religionspädagogik, e<strong>in</strong>en Werkstatt-Gottesdienst zu gestal-<br />

ten. Die Ehrenamtlichen hatten mehrere Themen zur Auswahl, so dass sie<br />

sich freiwillig dafür entscheiden konnten, ob sie e<strong>in</strong>en Gottesdienst für die<br />

Gruppe erarbeiten <strong>und</strong> durchführen wollten.<br />

E<strong>in</strong>ige <strong>der</strong> Ehrenamtlichen, obwohl fast alle <strong>in</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> De-<br />

kanaten ehrenamtlich tätig s<strong>in</strong>d, stehen Gottesdiensten skeptisch gegenüber.<br />

E<strong>in</strong>ige f<strong>in</strong>den Gottesdienste langweilig.<br />

Der Gottesdienst sollte von den Teilnehmer/<strong>in</strong>nen für Teilnehmer/<strong>in</strong>nen<br />

gestaltet se<strong>in</strong>. Schon bei <strong>der</strong> Vorbereitung sollten die Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

Spass haben <strong>und</strong> Lust bekommen, ihr Erarbeitetes „vorzuführen“. Die Got-<br />

tesdienst-Teilnehmer/<strong>in</strong>nen sollten im Gottesdienst selbst aktiv beteiligt<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Verlauf/Programm <strong>der</strong> Vorbereitung des Werkstatt-Gottesdienstes<br />

1. Kurze Vorstellung <strong>der</strong> Teilnehmer/<strong>in</strong>nen untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> (bei mehr als 70<br />

Teilnehmer/<strong>in</strong>nen ist es immer möglich, dass e<strong>in</strong>zelne sich noch nicht<br />

mit Namen kennen, bzw. nicht wissen, wo die An<strong>der</strong>e/<strong>der</strong> An<strong>der</strong>e her-<br />

kommt <strong>und</strong> welchen Arbeitsschwerpunkt sie/er hat).<br />

2. Frage: „Was gehört zum Gottesdienst, den ihr hier mit <strong>der</strong> Gruppe fei-<br />

ern wollt?“<br />

Vorgefertigte bunte Papiere wurden verteilt, die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen<br />

schrieben Themen/Inhalte <strong>und</strong> Elemente auf, die <strong>in</strong> „ihrem“ Gottes-<br />

dienst vertreten se<strong>in</strong> sollten. Die Ergebnisse wurden zusammen getra-<br />

gen. Aus den Themenideen wurde das Thema „Fre<strong>und</strong>schaft“ <strong>in</strong> ver-<br />

schiedenen Formen am häufigsten benannt <strong>und</strong> letztendlich festgelegt.<br />

Anschließend wurden die verschiedenen Elemente <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e „s<strong>in</strong>nvolle“<br />

Reihenfolge gebracht.<br />

3. Die Gruppe teilte sich <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen, um verschiedene Elemente zu<br />

bearbeiten, z. B. Anspiel, Teilnehmer/<strong>in</strong>nen-Beteiligung, Lie<strong>der</strong>, Texte,<br />

Gebete. Die Kle<strong>in</strong>gruppen wurden mit Material, wie Jugendgottes-<br />

dienstbüchern, Bibeln, Gesangbüchern, Farben, Papier, Tücher, Kerzen,<br />

Ste<strong>in</strong>e, Muscheln, Musik<strong>in</strong>strumenten, CDs, usw. ausgestattet.<br />

39<br />

Simone Re<strong>in</strong>isch<br />

Aktive Beteiligung <strong>der</strong><br />

Gottesdienst-Teilnehmer/<strong>in</strong>nen<br />

im Gottesdienst.

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