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Gruppen leiten lernen - und Jugendarbeit in der EKHN

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38<br />

Geschichten erleben<br />

1. In <strong>der</strong> Fortführung <strong>der</strong> Übung spielen alle ihre Rollen h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />

z.B. Bauer, Schwe<strong>in</strong>, Stadt...<br />

2. Das gesamte Stück wird von den Teilnehmer/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> den "<strong>in</strong>tensiven,<br />

dramatischen" Rollen gespielt. (Sonne, Vater, 2. Sohn, Diener, Erbe,<br />

Schwe<strong>in</strong>, 3 x Stadt, Prostituierte)<br />

3. In <strong>der</strong> Auswertung <strong>der</strong> gesamten Übung geben die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen<br />

Fazit<br />

allen e<strong>in</strong> spontanes "Feedback" (also e<strong>in</strong>e Nachspeise <strong>in</strong> Form von Aus-<br />

sagen, wie die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen die Übung <strong>und</strong> die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen-<br />

situation empfanden).<br />

Allen taten die Übungen gut. Es kam zu witzigen, überzeugenden Dialogen<br />

<strong>und</strong> Darstellungen.<br />

Der S<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Lockerungsübungen wurde von e<strong>in</strong>igen Teilnehmer/<strong>in</strong>nen<br />

nicht gleich erkannt. Es ist aber wichtig, dass jede/r <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppe die<br />

Chance erhält, sich auf die Gruppe e<strong>in</strong>zulassen <strong>und</strong> sich <strong>in</strong>nerlich auf die<br />

ungewohnte Situation des <strong>in</strong>tensiven darstellenden Spiels vorbereiten kann.<br />

Die Atemübung ist sehr gut geeignet, um sich <strong>in</strong> Stresssituationen zu ent-<br />

spannen. Die Übung kann auch vor Prüfungen o<strong>der</strong> wichtigen Gesprächen<br />

(egal aus welcher körperlichen Position heraus) angewandt werden.<br />

Mit dem Durchspielen <strong>der</strong> biblischen Geschichte wurde nicht nur <strong>der</strong> Inhalt<br />

<strong>der</strong> Geschichte den Teilnehmer/<strong>in</strong>nen nahe gebracht. Vielmehr wurden die<br />

Teilnehmer/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en lebendigen Prozess h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> genommen, <strong>in</strong> dem<br />

sie selbst sowohl Akteur/<strong>in</strong>nen, als auch Empfänger/<strong>in</strong>nen von Botschaften<br />

wurden. Die Kreativität <strong>und</strong> Phantasie <strong>der</strong> Teilnehmer/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> ihre Dar-<br />

stellungskunst wurde herausgefor<strong>der</strong>t <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Stärkung <strong>der</strong> Persönlichkeit<br />

mit e<strong>in</strong>er biblischen Geschichte verb<strong>und</strong>en. Dies ist voll gelungen.<br />

Die bekannte biblische Geschichte erleichterte es den Teilnehmer/<strong>in</strong>nen sich<br />

<strong>in</strong> die Rollen e<strong>in</strong>zuf<strong>in</strong>den.

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