VOLLMER Mitarbeiterzeitung 2012

AusgAbe 09 // <strong>2012</strong> //<br />

WIR beI VOLLMeR<br />

// DeR MInIsteRpRäsIDent beI VOLLMeR // gRünDung DeR<br />

10. nIeDeRLAssung // MItARbeIteR eRLeben – ARbeIten In ChInA


02 //////// INHALT ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

/// Inhalt<br />

/// VOLLMeR neWs<br />

04 // Zu besuch bei VOLLMeR: Ministerpräsident Kretschmann<br />

05 // biberacher Marktplatz verwandelt sich in Deutschlands<br />

schönste Kugelstoßarena<br />

06 // englische pKD-tage bei VOLLMeR in biberach<br />

08 // KVp-team-event – team „Maschinen-sägewerk” auf dem Wasen<br />

09 // It-Abteilung veranstaltet grillabend mit Kollegen von Loroch<br />

/// VOLLMeR ALLgeMeIn<br />

10 // bei VOLLMeR hat gute Ausbildung tradition<br />

12 // heute schon an morgen denken<br />

13 // VOLLMeR begrüßt 17 neue Azubis<br />

13 // Auch im Ruhestand auf VOLLMeR pfaden<br />

14 // eine Abteilung stellt sich vor!<br />

Folge 5: Versuch<br />

16 // Mitarbeiterfest <strong>2012</strong><br />

18 // sAp-einführung bei unserer tochtergesellschaft Loroch<br />

/// VOLLMeR WeLtWeIt<br />

20 // Zukunftsmarkt polen – VOLLMeR gründet die 10. niederlassung<br />

21 // VOLLMeR Roadshow: unterwegs in Deutschland<br />

22 // Marktplätze weltweit –<br />

Messen im neuen Look bei VOLLMeR<br />

24 // VOLLMeR Mitarbeiter erleben –<br />

Folge 5: Arbeiten in China<br />

/// VOLLMeR MItARbeIteR<br />

26 // VOLLMeR Mitarbeiter leisten ehrenamtlichen Feuerwehrdienst<br />

27 // Fit mit VOLLMeR<br />

28 // Wir gratulieren unseren Jubilaren <strong>2012</strong><br />

29 // herzlich willkommen bei VOLLMeR<br />

29 // seniorenfeier <strong>2012</strong><br />

30 // Wie kochen die VOLLMeR niederlassungen – Frankreich


EdITorIAL //////// 03 /////<br />

/// EDItORIal<br />

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,<br />

in sprichwörtern liegt viel Weisheit und eine große Lebenserfahrung. so heißt es in einem schönen deutschen<br />

sprichwort: „eine schwalbe macht noch keinen sommer.“ Dieses könnte man gegenwärtig aber<br />

auch etwas anders formulieren: „ein gutes geschäftsjahr macht noch keinen neuen Konjunkturaufschwung.“<br />

Auch wenn wir uns diesen Aufschwung durch entschlossenes handeln in den vergangenen<br />

Jahren wohl verdient hätten, so sind wir dennoch von den weltwirtschaftlichen und weltpolitischen Rahmenbedingungen<br />

abhängig. Wir haben das geschäftsjahr <strong>2012</strong> bereits vorausschauend ohne steigerung<br />

zum Jahr 2011 geplant. Die nicht gelösten probleme der Finanzkrise mit ihren zum teil dramatischen Auswirkungen<br />

in der euRO-Krise zeigen aber mittlerweile deutliche bremsspuren und der Ausblick für das<br />

geschäftsjahr 2013 lässt vermuten, dass weitere dunkle Wolken am Konjunkturhimmel aufziehen.<br />

Dennoch – auch dieses Jahr ist wieder wie im Flug vergangen und es war von vielen höhepunkten geprägt.<br />

Das Jahr begann mit einem politischen highlight. Ministerpräsident Kretschmann kam zu einer stippvisite<br />

in unser unternehmen. er war nicht nur von unseren Maschinen und der technologie begeistert, sondern<br />

auch von unserer Ausbildungspolitik. er nannte es wegweisend, wie wir uns als kleineres mittelständisches<br />

unternehmen bei der Ausbildung engagieren und hier bereits früh mit schulen und unis zusammenarbeiten.<br />

Fachliches highlight waren natürlich die Messen grindtec und AMb. große Leuchtstelen mit integrierten<br />

bildschirmen wiesen den Weg zu unseren Messeständen. sie waren neben den neuen Maschinen der „eyecatcher“<br />

unserer Messeauftritte. Das klare und moderne Konzept erntete von allen seiten viel Lob. Mit<br />

unseren neuen Maschinen haben wir unsere Innovationskraft und Führungsrolle im bereich des schärfens<br />

erneut unter beweis gestellt.<br />

International haben wir mit VOLLMeR pOLen nun die zehnte niederlassung gegründet, um in diesem<br />

wichtigen Markt noch näher auf Kundenbedürfnisse eingehen zu können. ebenso wie auf unserer homepage<br />

(www.vollmer-group.com), die bis ende des Jahres im neuen Look und in neun sprachen verfügbar ist.<br />

Das mit Abstand größte emotionale highlight war jedoch unser Mitarbeiterfest im Mai in der stadthalle<br />

biberach. Ich bin noch heute begeistert, mit welcher Lebensfreude und Dynamik unsere seniorchefin, Frl.<br />

Vollmer, das tanzbein geschwungen hat. VOLLMeR ist lebendig, dynamisch und innovativ. Lassen sie uns<br />

trotz der möglichen turbulenzen gemeinsam optimistisch in die Zukunft schauen.<br />

herzlichst, Ihr<br />

Dr.-Ing. stefan brand<br />

geschäftsführer der VOLLMeR gruppe


04 //////// VoLLmEr NEWS ////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Bei seinem Besuch nutzte der Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Gelegenheit, sich über die VOllMER technik und die ausbildungssituation zu informieren<br />

/// ZU BESUCH BEi <strong>VOLLMER</strong>:<br />

MiniStERpRäSidEnt KREtSCHMann<br />

bunDesWeIte bILDungsstAnDARDs unD eIne sOLIDe InFRAstRuKtuR WARen DIe hAupttheMen<br />

beIM besuCh Des bADen-WüRtteMbeRgIsChen MInIsteRpRäsIDenten beI VOLLMeR.<br />

Im Rahmen seines Kreisbesuches in biberach war Ministerpräsident<br />

Winfried Kretschmann am 27. Januar <strong>2012</strong> auch bei den<br />

VOLLMeR WeRKen.<br />

um dem Ministerpräsidenten die gelegenheit zum direkten<br />

Informationsaustausch zu geben, waren neben dem VOLLMeR<br />

Management auch zahlreiche personen aus der Lokalpolitik und<br />

den wichtigsten biberacher unternehmen eingeladen.<br />

Während einer kurzen unternehmenspräsentation betonte<br />

Dr.-Ing. stefan brand, wie wichtig eine einheitliche und langfristige<br />

bildungspolitik für die unternehmen ist. „unterschiedliche<br />

bildungsabschlüsse der bundesländer führen dazu, dass wir uns<br />

schwertun, bundesweit Auszubildende und Fachkräfte zu bewerten<br />

und einzustellen. einheitliche bildungsstandards würden<br />

uns helfen, unsere Mitarbeiter über Ländergrenzen hinweg<br />

zu suchen und den derzeitigen Fachkräftemangel in den griff<br />

zu bekommen“, so seine Forderung.<br />

bei einer Führung durch das tDZ konnten sich die besucher<br />

dann direkt an den Maschinen einen einblick in die VOLLMeR<br />

technologie verschaffen. Dabei ergab sich auch die gelegenheit<br />

zu persönlichen gesprächen mit VOLLMeR Mitarbeitern und<br />

Auszubildenden.<br />

Zum Abschluss gab es eine kurze Diskussionsrunde für die Anwesenden<br />

mit dem Ministerpräsidenten. „Die Landesregierung<br />

ist sich der besonderen Rolle des Mittelstandes bewusst, der gerade<br />

hierzulande durch seine Innovationskraft das Rückgrat für<br />

den wirtschaftlichen erfolg baden-Württembergs bildet“, sagte<br />

Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „es ist wegweisend,<br />

wie sich VOLLMeR bei der Ausbildung engagiert und hier bereits<br />

früh mit schulen und universitäten zusammenarbeitet. ein<br />

Weitblick, den wir mit unserer bildungspolitik sinnvoll unterstützen<br />

wollen, damit der nachwuchs an schwäbischen tüftlern<br />

auch weiterhin prächtig gedeiht.“<br />

nach einem kurzen Imbiss verabschiedete sich der Ministerpräsident,<br />

um einen bürgerempfang in Aßmannshardt zu geben<br />

und dort mehrfach in seiner Rede zu betonen, wie sehr ihn<br />

VOLLMeR beeindruckt hat.<br />

// KIRsten KLöbLe<br />

assistentin der Geschäftsführung


VoLLmEr NEWS //////// 05 /////<br />

/// BiBERaCHER MaRKtpLatZ<br />

VERwandELt SiCH in dEUtSCHLandS<br />

SCHönStE KUgELStOSSaREna<br />

WeLtMeIsteR DAVID stORL, hALLen-euROpAMeIsteR RALF bARteLs sOWIe VIeLe nAtIOnALe<br />

unD InteRnAtIOnALe AthLeten FOLgten DeR eInLADung DeR tg bIbeRACh unD sInD AM<br />

DIenstAg, 10. JuLI <strong>2012</strong>, ZuM KugeLstOss-WettKAMpF (e.wa riss-Cup) geKOMMen.<br />

Das VOllMER team beim e.wa riss-Cup top-athlet David Storl – 1. Platz beim Wettbewerb <strong>2012</strong><br />

Wie in den Jahren zuvor engagierte sich VOLLMeR auch<br />

in diesem Jahr bei der professionellen Leichtathletik in<br />

biberach. bei schwülheißen temperaturen wurde<br />

die Kugelstoß-Anlage auf dem biberacher<br />

Marktplatz aufgebaut. Auch die<br />

fleißigen helferinnen und<br />

helfer von VOLLMeR bauten<br />

am nachmittag ihre<br />

vier Ausgabestationen<br />

von VOLLMeR trinkwasserflaschen<br />

und VOLLMeR<br />

Klatschstangen auf dem Marktplatz<br />

auf. Während des Aufbaus<br />

kam dann eine erfrischung von oben<br />

und der Regen prasselte auf die abgedeckte<br />

Kugelstoßanlage.<br />

pünktlich zum Wettkampfbeginn um<br />

19 uhr hörte das gewitter auf und<br />

der Moderator hubert hagel eröffnete<br />

den zweiten e.wa riss-Cup auf dem<br />

biberacher Marktplatz. er begrüßte die<br />

fast 2000 Zuschauer und natürlich auch<br />

die 17 Athleten, die unter anderem von<br />

portugal, ungarn und österreich nach biberach<br />

angereist waren.<br />

Die gäste wurden mit VOLLMeR trinkwasserflaschen<br />

und VOLLMeR Klatschstangen<br />

versorgt, um den Durst zu stillen und die Kugelstoßer<br />

so richtig anzufeuern. Zur einstim-<br />

Marco Schmidt, der bei der Pressekonferenz zum<br />

diesjährigen e.wa riss-Cup bei VOllMER im Juni <strong>2012</strong><br />

teilnahm<br />

mung tanzten die Funky Kids – eine sehr erfolgreiche breakdance-gruppe<br />

aus biberach. Die Mädels und Jungs zeigten dem<br />

publikum einen fetzigen tanz in VOLLMeR Montur.<br />

Danach begann der Junioren-Wettkampf mit sechs Kugelstoßern<br />

aus Deutschland. Jeder war gespannt, ob die Anlage den<br />

gewichten der Kugeln (ca. 7,26 kg schwer) standhielt. es waren<br />

jedoch alle bedenken umsonst – die Zimmerei Kuhn aus ummendorf<br />

hatte hervorragende Arbeit geleistet und die Kugelstoßanlage<br />

perfekt konstruiert. nach den Junioren startete der<br />

hauptwettkampf, bei dem elf internationale Athleten um den<br />

sieg kämpften. Dem publikum wurde ein spannender Wettkampf<br />

geboten und die gäste waren ganz nah dran an den stars<br />

der Kugelstoß-szene. Auf den tribünen rund um den Marktplatz<br />

unterstützten die Zuschauer mit den VOLLMeR Klatschstangen<br />

lautstark die Athleten.<br />

Auf dem ersten platz der sieger-treppe stand David storl, der<br />

nach vier ungültigen stößen eine bestweite von 21,22 Metern<br />

erreichte. Zweiter wurde der portugiese Marco Fortes, der mit<br />

seinen 20,22 Metern sehr zufrieden war. Ralf bartels durfte sich<br />

über einen dritten platz mit 20,00 Metern freuen. schon während<br />

der siegerehrung setzte leider wieder der Regen ein – doch<br />

die Funky Kids ließen sich nicht abschrecken und tanzten den<br />

Abschlusstanz auf der Kugelstoßanlage. bei immer stärker einsetzendem<br />

Regen suchten die besucher das trockene und ein<br />

spannender e.wa riss-Cup neigte sich schnell dem ende zu.<br />

VOLLMeR freut sich schon heute darauf, die sport-events der<br />

tg biberach im Jahr 2013 zu unterstützen.<br />

// pAtRIZIA hepp<br />

Marketing Services


06 //////// VoLLmEr NEWS ////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

/// EngLiSCHE pKd-tagE BEi <strong>VOLLMER</strong><br />

in BiBERaCH<br />

FAst 30 KunDen Aus gROssbRItAnnIen sInD MIt DeM FLugZeug übeR Den äRMeLKAnAL nACh<br />

DeutsChLAnD geReIst, uM An Den pKD-tAgen uK beI VOLLMeR teILZunehMen. VOM 11. bIs<br />

14. JuLI <strong>2012</strong> DRehte sICh ALLes uM DIe theMen Löten, eRODIeRen, WuChten unD Messen.<br />

auch Frl. Vollmer kam vorbei, um die englischen Kunden zu begrüßen<br />

ein sturm über der nordsee war schuld, dass die gäste mit<br />

mehrstündiger Verspätung in biberach eintrafen. Die stimmung<br />

war trotz der anstrengenden Anreise ausgesprochen gut und<br />

die englischen gäste haben das Abendessen im Restaurant „biberkeller“<br />

in biberach sehr genossen. Zur einstimmung auf die<br />

bevorstehenden tage im schwabenland wurden natürlich nur<br />

schwäbische spezialitäten serviert. bei Dinnete, Maultaschen<br />

und Rostbraten ließen die gäste den ersten Abend in biberach<br />

ausklingen.<br />

VOLLMeR hatte fünf partnerfirmen zu unterschiedlichen themen<br />

eingeladen. Die fünf Referenten waren von den unternehmen<br />

Alicona, gerling, haimer, Zoller und element 6. so hatten<br />

die gäste die Möglichkeit, sich bei verschiedenen Vorträgen,<br />

Workshops sowie praktischen übungen über neuigkeiten in der<br />

pKD-Welt zu informieren. selbstverständlich hatten die gruppen<br />

auch die Möglichkeit, das gesamte VOLLMeR Werk zu besichtigen.<br />

Am zweiten Abend wurden die englischen gäste ins<br />

Restaurant „Kreuz“ nach Moosbeuren eingeladen. In der speziell<br />

für sie dekorierten „Laube“ verbrachte die gruppe einen<br />

schönen sommerabend. Die spanferkel, das sauerkraut, die We-<br />

Das Spanferkelessen in Moosbeuren kam bei den englischen Gästen sehr gut an<br />

„Bieranstich“ Biberacher Schützenfest: Zu Beginn saßen die Gäste noch …<br />

cken, das bier sowie das eis sind alles spezialitäten, die es so nur<br />

in Moosbeuren gibt. Die gäste genossen das essen und auch den<br />

Abend in vollen Zügen.<br />

Am darauffolgenden tag gab es erneut viele wichtige präsentationen<br />

und Maschinenvorführungen im tDZ (technologie-<br />

und Dienstleistungszentrum) von VOLLMeR. ebenso referierte<br />

der gastredner Dr. neil Calder – ein berater und Journalist, der<br />

aus england anreiste und über die aktuelle Wirtschaftslage in<br />

großbritannien berichtete. Das Feedback bezüglich der pKDtage<br />

uK <strong>2012</strong> war durchweg positiv. Viele teilnehmer können<br />

das gelernte in ihren eigenen betrieben anwenden. Der direkte<br />

Kontakt und Austausch zwischen Kunden und VOLLMeR Mitarbeitern<br />

kam auch bei den diesjährigen pKD-tagen nicht zu kurz.<br />

Als kleines Dankeschön für den besuch bekam jeder gast ein<br />

„überlebenspaket“ geschenkt. Dieses beinhaltete ein VOLLMeR<br />

Vesperbrett mit speck, bier, bierglas, einem Messer und einem<br />

geschirrtuch.<br />

Zum Abschluss der sehr erfolgreichen pKD-tage uK ging es am<br />

Abend zur traditionellen eröffnung des biberacher schützenfestes<br />

<strong>2012</strong>. Die englischen gäste waren live beim „bieranstich“<br />

dabei und versuchten sogar, das schützenfestlied mitzusingen.<br />

Die stimmungsband „herz Ass“ heizte richtig ein und schon<br />

nach kurzer Zeit saß kein gast mehr auf den bierbänken.<br />

Mit noch etwas müden Augen besuchte die gruppe am nächsten<br />

Morgen das Mercedes-benz Museum in stuttgart. nachmittags<br />

startete dann das Flugzeug pünktlich in Richtung heimat<br />

und die gäste konnten die sehr interessanten tage in biberach<br />

nochmals Revue passieren lassen.<br />

// pAtRIZIA hepp<br />

Marketing Services


VoLLmEr NEWS //////// 07 //////


08 //////// VoLLmEr NEWS ////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Die Mannschaft in geselliger Runde v.l.n.r.: Wendelin Ruedel, Rafael Glaser, Martin Furtwängler, holger Reisch, norbert Kästle, Ralf Werkmann, Georg Waibel, Gerd<br />

Venohr und Manfred hofherr<br />

/// KVp-tEaMEVEnt – tEaM „MaSCHinEn-<br />

SägEwERK” aUf dEM waSEn<br />

Die Mitarbeiter des KVp-teams „Maschinen-sägewerk“ glänzen<br />

schon von beginn an mit ihrem einfallsreichtum, wenn es um<br />

Verbesserungen und erleichterungen rund um ihren Arbeitsbereich<br />

geht.<br />

Diese Kreativität beweisen sie auch bei den gemeinsamen Aktionen,<br />

die ihnen die KVp-Kasse ermöglicht. so folgten sie am<br />

30. september 2011 dem Ruf des Cannstatter Volksfestes.<br />

Mit dem Zug fuhren die neun wackeren sägewerker bei schönstem<br />

Wetter nach bad Cannstatt. nach der anstrengenden Fahrt<br />

führte der erste Weg direkt in das Dinkelackerzelt, wo sich die<br />

Mannschaft ordentlich stärkte. bei Wiener schnitzel, Zwiebelrostbraten,<br />

Filderkraut und anderen feinen sachen fiel dies auch<br />

nicht schwer. Anschließend stand ein „bummel über den Rummel“<br />

auf dem programm. Die ausgefallensten Fahrgeschäfte<br />

warteten auf Fahrgäste. unter anderem versuchten sich einige<br />

an einer schießbude, allerdings mit eher mäßigem erfolg.<br />

Am Abend war für unsere truppe im Fürstenbergzelt ein tisch<br />

reserviert. Die stimmungsband sorgte für beste partystimmung<br />

im vollbesetzten Zelt.<br />

Auch unsere Jungs feierten ausgelassen, bis viel zu früh wieder<br />

die heimreise angetreten werden musste.<br />

// RALF sCheRRLe<br />

Qualitätsmanagement


VoLLmEr NEWS //////// 09 //////<br />

/// it-aBtEiLUng VERanStaLtEt<br />

gRiLLaBEnd Mit KOLLEgEn VOn LOROCH<br />

iQ<br />

Name/iQ-Team: Datum:<br />

Sachlage:<br />

Zeit (Std.) Qualität // Stunden FRAnK sAuteR<br />

Kosten<br />

It Business application<br />

Materialkosten (€) Zeit Kosten (€)<br />

Zeit (Std.)<br />

Sonstiges<br />

Qualität Stunden<br />

ca. 6 stunden<br />

Kosten<br />

Problem / Schwachstelle:<br />

Lösungsvorschlag / Maßnahme:<br />

In gemütlicher Runde lernt man sich am besten kennen, auch das Wetter spielte mit<br />

Verbesserungsidee<br />

Lösungsvorschlag Name/iQ-Team: / Maßnahme:<br />

Datum:<br />

Aufwand<br />

Aufwand<br />

Materialkosten (€) Zeit Kosten (€)<br />

140 euro<br />

Sonstiges<br />

Verbesserungsidee<br />

Name/iQ-Team: Datum:<br />

Problem / Schwachstelle:<br />

It-Abteilung und Kollegen von Loroch 24.07.<strong>2012</strong><br />

Lösungsvorschlag / Maßnahme:<br />

Verbesserungsidee<br />

Viele gute Verbesserungsvorschläge umgesetzt - guthaben vorhanden!<br />

Sachlage: Im sommer am Abend noch gemütlich zusammenzusitzen und leckere sachen zu grillen, das macht die It-Abteilung regelmäßig.<br />

In diesem Jahr nahmen wir dies zum Anlass, einen teil unseres KVp-guthabens einzulösen.<br />

schon im Voraus wurde der Abend geplant, indem jeder Mitarbeiter der Abteilung auf einer Liste sein essen aus neun<br />

Lösungsvorschlag / Maßnahme:<br />

grillspezialitäten und fünf brötchenarten vorbestellen und sich als „stifter“ eines salates oder Desserts eintragen konnte.<br />

Als der 24. Juli <strong>2012</strong> dann gekommen war, traf man sich nach der Arbeit am Clubheim des Motorradclubs in Aßmannshardt<br />

zu einem gemütlichen grillabend. Da in dieser Woche auch Kollegen von Loroch zur sAp-schulung in biberach<br />

weilten, wurden sie auch kurzerhand mit eingelanden.<br />

Der große schwenkgrill war bereits vorgeheizt und so konnte schnell die erste Lage Fleisch und gemüse aufgelegt werden.<br />

um den Rest kümmerte sich unser grillmeister. Innerhalb weniger Minuten rief er die einzelnen speisen punktgenau zur<br />

Abholung aus.<br />

Von dem hervorragend zubereiteten essen blieb nicht der kleinste Rest übrig und fast hätte das leckere bauernhofeis zum<br />

nachtisch nicht mehr in die vollen bäuche gepasst. so wurde bis spät in die nacht hinein geschlemmt und geplaudert. Die<br />

grillsachen und das eis zum nachtisch wurden gemeinsam beschafft und von Ralf scherrle über das KVp-guthaben bezahlt.<br />

Nutzen<br />

Verbesserungsidee<br />

Name/iQ-Team: Datum:<br />

Nutzen<br />

ca. 6 stunden<br />

140 euro<br />

Wer? / bis Wann?<br />

Wer? / bis Wann?


10 //////// VoLLmEr ALLgEmEIN /////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

/// BEi <strong>VOLLMER</strong> Hat gUtE<br />

DIe beRuFsAusbILDung Ist beI VOLLMeR FAst sO ALt WIe DAs unteRnehMen seLbst. beReIts<br />

IM JAhR 1916 WuRDen nAChWeIsLICh LehRLInge AusgebILDet. seItDeM hAben MehR ALs<br />

1250 Junge MensChen In geWeRbLICh-teChnIsChen unD KAuFMännIsChen beRuFen IhRe<br />

LAuFbAhn beI VOLLMeR begOnnen.<br />

VOllMER lehrlinge aus den 1920er-Jahren technik zum anfassen auf der ausbildungsmesse Future4you<br />

schon für heinrich Vollmer war die Lehrlingsausbildung von<br />

großer bedeutung und lag ihm genauso wie die ständige Weiterbildung<br />

der belegschaft besonders am herzen: „Wir brauchen<br />

gut ausgebildeten nachwuchs aus den eigenen Reihen.“<br />

bis heute ist die Ausbildung junger Menschen einer der wichtigsten<br />

bestandteile der unternehmenskultur und ein wesentlicher<br />

Faktor bei der Rekrutierung von neuen beschäftigten.<br />

nachweislich wurden seit bestehen des unternehmens bereits<br />

über 1250 junge Menschen in den verschiedensten gewerblichtechnischen<br />

und kaufmännischen berufsbildern sowie in dualen<br />

studiengängen ausgebildet.<br />

Weit über die hälfte der aktuell beschäftigten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sind seit ihrer Ausbildung bei VOLLMeR tätig.<br />

Abwechslungsreiche tätigkeiten, sehr gute Arbeitsbedingungen<br />

sowie eine hohe Identifikation mit dem unternehmen<br />

sorgen dafür, dass der überwiegende teil des „VOLLMeR nachwuchses“<br />

als Facharbeiter, Angestellte oder Führungskräfte<br />

langfristig VOLLMeR treu bleiben.<br />

eRstes bIbeRACheR unteRnehMen<br />

MIt eIneR eIgenen LehRWeRKstAtt<br />

In den Jahren vor dem 1. Weltkrieg war die Ausbildung von<br />

Lehrlingen nur im handwerk üblich. Mit dem ansteigenden bedarf<br />

an speziell ausgebildeten Fachkräften hat aber auch die<br />

Industrie in dieser Zeit begonnen, selbst Lehrlinge auszubilden.<br />

Der erste bei VOLLMeR dokumentierte Lehrvertrag zum „erlernen<br />

des Maschinenschlosser-gewerbes“ stammt aus dem Jahr<br />

/ UNTERNEHMEN //<br />

/// BEI <strong>VOLLMER</strong> GEHT WAS!<br />

In über 100 Jahren haben wir uns zum Weltmarktführer für<br />

anspruchsvolle Schärf- und Erodiermaschinen entwickelt.<br />

Perfektion ist unsere Stärke – Begeisterung unser Antrieb.<br />

Deiner auch? Dann erwarten dich bei uns ideale Bedingungen<br />

für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben.<br />

BESTE PERSPEKTIVEN<br />

// Zukunftsorientierte und abwechslungsreiche<br />

Ausbildung in einem tollen Team<br />

// Beste Übernahmechancen<br />

// Moderne Maschinen und Arbeitsplätze<br />

// Partnerschaftliche Unternehmenskultur<br />

// Individuelle Ausbildungsbetreuung durch unsere<br />

kompetenten Ausbilder<br />

// Aktivitäten wie Mitarbeiterfeste, Sport, Azubiausfl<br />

ug, Seminare etc.<br />

// Mitarbeit an spannenden Projekten<br />

/ KARRIERE // ...<br />

/// HABEN WIR DEINE NEUGIER GEW<br />

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Tel.: +49 (0) 73 51 / 57 1-265<br />

karriere@vollmer-group.com<br />

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<strong>VOLLMER</strong> WERKE Maschine<br />

D-88400 Biberach/Riß // karriere@vollmer-group<br />

1916. Wir gehen jedoch davon aus, dass bereits vor dieser Zeit<br />

bei VOLLMeR ausgebildet wurde. Für die am beginn der Lehrzeit<br />

meist 13- bis 14-jährigen Lehrlinge galt damals, wie für alle<br />

anderen Mitarbeiter, eine 52-std.-Woche. Im Jahr 1922 wurde<br />

die Arbeitszeit dann auf 48 stunden pro Woche reduziert. Arbeitszeiten,<br />

die heute undenkbar sind und auch den samstag<br />

als Regelarbeitstag beinhaltet haben.<br />

um die gewerbliche Ausbildung weiter zu systematisieren, wurde<br />

1935 eine eigene Lehrlingswerkstatt eingerichtet. VOLLMeR<br />

war damit das erste biberacher unternehmen, das die praktische<br />

Ausbildung in einer separaten Abteilung durchgeführt<br />

hat. Damals schon begann die gewerbliche Ausbildung – und<br />

dies geschieht bis zum heutigen tag – in der eigenen Lehrwerkstatt,<br />

wo die Auszubildenden intensiv auf den einsatz in den<br />

Fachabteilungen vorbereitet wurden.<br />

Im Laufe der Jahre war die Lehrwerkstatt in unterschiedlichen<br />

Räumlichkeiten untergebracht. so zum beispiel im jetzigen ersatzteillager<br />

oder in einem teil der heutigen entwicklungsabteilung.<br />

Im Jahr 2003 folgte dann der umzug in die neu gestalteten<br />

Räumlichkeiten oberhalb der packerei. Auf einer Fläche<br />

von über 650 m 2 wurden in einem gebäudekomplex Werkstatt,<br />

schulungsraum sowie die pausen- und sozialräume zusammengeführt.<br />

neben den räumlichen Veränderungen wurde permanent<br />

in den Maschinenpark und in die Ausstattung der Lehrwerkstatt<br />

investiert.<br />

Die kaufmännischen Auszubildenden haben auch in der Vergangenheit<br />

die einzelnen Abteilungen durchlaufen und so einen


VoLLmEr ALLgEmEIN //////// 11 //////<br />

aUSBiLdUng tRaditiOn<br />

NTERNEHMEN //<br />

/ UNTERNEHMEN //<br />

Klappe verkürzt<br />

BEI <strong>VOLLMER</strong> GEHT WAS!<br />

EHT WAS!<br />

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/// BEI <strong>VOLLMER</strong> GEHT WAS!<br />

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100 Jahren haben wir uns zum Weltmarktführer für<br />

hsvolle Schärf- und Erodiermaschinen entwickelt.<br />

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AUSBILDUNG MIT PRÄZISION<br />

INDUSTRIEKAUFFRAU/-MANN<br />

STUDIUM MIT PRÄZISION<br />

ULMER MODELL<br />

BACHELOR OF ENGINEERING –<br />

MASCHINENBAU / ELEKTROTECHNIK<br />

AUSBILDUNG MIT PRÄZISION<br />

AUSBILDUNG MIT PRÄZISION<br />

INDUSTRIEMECHANIKER/-IN<br />

MECHATRONIKER/-IN<br />

AUSBILDUNG MIT PRÄZISION<br />

ELEKTRONIKER/-IN FÜR<br />

GERÄTE UND SYSTEME<br />

um den hohen Ausbildungsstandard sicherzustellen, wurde<br />

auch in diesem Jahr wieder in die Ausbildungswerkstatt investiert.<br />

eine neue Fräsmaschine, Möbel für den schulungs- und<br />

den pausenraum sowie ein kompletter neuanstrich sorgen nicht<br />

nur technisch für eine weitere Verbesserung, sondern auch für<br />

eine moderne Optik. Die Azubis erhielten neue pC-Arbeitsplätze<br />

und auch der pausenraum wurde neu gestaltet. besonders erwähnenswert<br />

hierbei ist, dass die Azubis aktiv in die planung<br />

eingebunden waren. Weiter sind die gewerblich-technischen<br />

Der Pausenraum unserer lehrwerkstatt nach der Renovierung<br />

die <strong>VOLLMER</strong> ausbildungsberufe:<br />

// industriemechaniker/in<br />

// Mechatroniker/in<br />

// Elektroniker/in für geräte und Systeme<br />

// industriekaufmann/ -kauffrau<br />

// duale Studiengänge in Kooperation mit der<br />

Hochschule Ulm und der dHBw Ravensburg<br />

Auszubildenden komplett mit Arbeitskleidung ausgestattet<br />

worden. ein service, der auch einen Wasch- und Instandhaltungsservice<br />

beinhaltet.<br />

stänDIg neue heRAusFORDeRungen<br />

neue berufsbilder, technologische Weiterentwicklungen sowie<br />

sich verändernde bedürfnisse im unternehmen selbst bringen<br />

immer wieder neue herausforderungen mit sich, die Jahr für<br />

Jahr berücksichtigt werden müssen. so wurden zum beispiel im<br />

Jahr 1980 erstmals drei energiegeräteelektroniker ausgebildet,<br />

„da immer mehr VOLLMeR schärfautomaten mit einer elektronischen<br />

steuerung ausgerüstet wurden“ (vgl. Der sägendoktor,<br />

VOLLMeR hauszeitung 2/80).<br />

In den kommenden Jahren werden vor allem die demografische<br />

entwicklung und der sich abzeichnende Fachkräftemangel zu<br />

beachten sein. nicht nur bei unseren produkten gilt es innovativ<br />

zu sein, sondern auch bei der gewinnung der Azubis und<br />

bei der Durchführung der Ausbildung im unternehmen. erstmals<br />

konnten wir in diesem Jahr auf der biberacher „Future for<br />

you“ unsere Ausbildungsberufe mit einem neuen Messestand<br />

und druckfrischen Ausbildungsbroschüren präsentieren. Damit<br />

können wir nun nicht nur inhaltlich, fachlich und persönlich,<br />

sondern auch optisch noch besser überzeugen.<br />

// hAns WAhL<br />

leiter Personal


12 //////// VoLLmEr ALLgEmEIN /////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

/// HEUtE SCHOn an MORgEn dEnKEn<br />

WOhL WIssenD, DAss unseRe MItARbeIteR DIe WIChtIgste RessOuRCe sInD, engAgIeRt sICh<br />

VOLLMeR, uM quALIFIZIeRte nAChWuChsKRäFte FüR DAs unteRnehMen Zu begeIsteRn.<br />

„Denn WIR bILDen unseRe ZuKunFt Aus!“<br />

tAg DeR AusbILDung<br />

erstmals veranstaltete VOLLMeR in diesem Jahr mit KaVo einen<br />

gemeinsamen Informationstag rund um die Ausbildungs- und<br />

studienangebote der beiden unternehmen.<br />

Die zahlreichen besucher nutzten die gelegenheit, um sich im<br />

gespräch mit Ausbildern und Azubis aus erster hand über die<br />

unterschiedlichen berufsbilder zu informieren und einen blick<br />

hinter die Werkstore zu werfen.<br />

spannende Mitmach-Aktionen boten die Möglichkeit, das eigene<br />

Können unter beweis zu stellen. so konnten die schüler/<br />

innen in der Ausbildungswerkstatt zum beispiel selbst eine Maschine<br />

bedienen und ihren individuellen schlüsselanhänger als<br />

kleines Andenken fertigen.<br />

In Vorträgen konnten die angehenden berufseinsteiger, die<br />

meist in begleitung ihrer eltern kamen, wertvolle Informationen<br />

über Ausbildungsberufe und eine erfolgreiche bewerbung<br />

sammeln. Außerdem bot sich im tDZ die Möglichkeit, an<br />

Führungen teilzunehmen und unser produktprogramm kennenzulernen.<br />

VOLLMeR präsentierte sich den potenziellen nachwuchskräften<br />

als attraktiver partner für den start ins berufsleben. Die besucher<br />

zeigten sich sehr angetan von unserem Ausbildungsumfeld<br />

und den vielfältigen Möglichkeiten während und nach der Ausbildung<br />

bzw. dem studium.<br />

ein großes Dankeschön gilt an dieser stelle all den fleißigen helfern,<br />

die zum gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.<br />

VOLLMeR pReIs<br />

Im Zuge der Kooperation mit der Dollinger-Realschule wird jedes<br />

Jahr der VOLLMeR preis für besondere Leistungen im Fach<br />

technik verliehen. Für das Jahr <strong>2012</strong> erhielten die schüler Waldemar<br />

Knoll und Lukas Fettback, beide 10. Klasse, den preis für<br />

ihre selbst konstruierte und gefertigte Kleinwindanlage zur<br />

nutzung regenerativer energien. bei der preisübergabe präsentierten<br />

die beiden schüler ihre bis ins kleinste Detail durch-<br />

dachte Anlage und erhielten anschließend aus den händen von<br />

herrn Dr. brand und herrn Wahl den preis überreicht.<br />

sIA – spAnnenDe eInbLICKe In Den IngenIeuRbeRuF<br />

Auch in diesem Jahr bestand die Aufgabe für die teilnehmer/<br />

innen der schüler-Ingenieur-Akademie (sIA) aus dem bau einer<br />

Fußgängerbrücke. Die vier schülergruppen, die jeweils von<br />

einem unternehmen unterstützt wurden, erzielten technisch<br />

und optisch beeindruckende ergebnisse.<br />

Von der ersten Idee bis zur Fertigung der brücke – über alle projektphasen<br />

hinweg – konnten die gymnasiasten interessante<br />

erfahrungen in den abwechslungsreichen tätigkeitsfeldern<br />

eines Ingenieurs sammeln.<br />

basierend auf der ersten skizze des VOLLMeR teams wurde mit<br />

unterstützung unserer entwicklungsabteilung eine Zeichnung<br />

erstellt, welche die schüler/innen anschließend in der Ausbildungswerkstatt<br />

mit hilfe unserer Azubis und den Ausbildungsteams<br />

in eine sehenswerte brücke umsetzten.<br />

Im Rahmen der feierlichen Abschlussveranstaltung wurden die<br />

brücken aller teams dem finalen belastungstest über den biberacher<br />

Ratzengraben unterzogen. Die aufwendig gestaltete<br />

VOLLMeR brücke hielt der prüfung stand und wurde von den<br />

Anwesenden begeistert gefeiert.<br />

gIRLs‘DAy – FAsZInAtIOn teChnIK Ist nICht nuR<br />

„MänneRsAChe“<br />

beim girls‘Day <strong>2012</strong> konnten sechs schülerinnen für einen tag<br />

in den Arbeitsalltag eines gewerblichen Azubis schlüpfen. Dabei<br />

stand das erleben von technik durch Ausprobieren im Mittelpunkt.<br />

In praktischen übungen konnten sie ihr handwerkliches<br />

geschick und ihr Verständnis für technische Zusammenhänge<br />

testen. stolz präsentierten die Mädchen am ende des tages ihre<br />

selbst gefrästen und gravierten Fingerringe sowie ihr eigenes<br />

VOLLMeR spiel. Das Feedback der teilnehmerinnen hat gezeigt:<br />

„technik ist spannend und macht auch Mädchen spaß!“


VoLLmEr ALLgEmEIN //////// 13 //////<br />

/// <strong>VOLLMER</strong> BEgRüSSt 17 nEUE aZUBiS<br />

hintere Reihe v.l.n.r.: Florian Seefelder, Jakob Zinser, David Werner, Philipp Brauchle, alexander Dengler. Mittlere Reihe v.l.n.r.: Fabian Ummenhofer, Florian Riedmüller,<br />

Kevin Keppeler, Jonas haese, Mario Widmer. Vordere Reihe v.l.n.r.: Florian Steiner, Bernhard Sporleder, alina Gutermann, Vanessa Ogger, tatjana Gruber,<br />

Mathias Manz, Jessica Keller<br />

/// aUCH iM RUHEStand aUf <strong>VOLLMER</strong> pfadEn<br />

„Aus den Augen, aus dem sinn“ – nicht so bei VOLLMeR. ein<br />

Jahr nachdem er in seinen wohlverdienten Ruhestand entlassen<br />

wurde, erhält gerold göbel von den Azubis ein Andenken an<br />

seine Zeit als Ausbildungsleiter.<br />

Ihren ehemaligen Ausbildungsmeister haben die Azubis in guter<br />

erinnerung behalten. so war schnell eine Verwendung für die<br />

brücke des sIA-projektes 2011 gefunden, welches herr göbel<br />

noch bis zum ende seiner Dienstzeit begleitete.<br />

Die spannweite der brücke wurde unter Anleitung der Ausbilder<br />

von den Azubis selbst auf acht Meter verlängert, sodass sie<br />

einen Fußgänger überweg über gerold göbels Fischweiher in<br />

stockland bildet. Den Weiher, in dem sich Karpfen und schleien<br />

tummeln, ziert nun seine persönliche „brücke in den Ruhestand“.<br />

Mit viel engagement arbeiteten die Azubis am Abschiedsgeschenk<br />

für ihren ehemaligen Ausbildungsmeister und<br />

wurden beim Aufbau von ihm mit einem grillfest belohnt.<br />

„Die brücke ist ein tolles Andenken an meine Zeit bei VOLLMeR<br />

und sieht klasse aus!“, so gerold göbel, der sich sehr über das<br />

geschenk seiner ehemaligen schützlinge freute.<br />

// sAnDRA MOLL<br />

Personalentwicklung


14 //////// VoLLmEr ALLgEmEIN /////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

/// EinE aBtEiLUng StELLt SiCH VOR!<br />

fOLgE 5: VERSUCH<br />

VOLLMeR war schon immer für seine innovativen produkte bekannt<br />

und hat es verstanden, mit seinen Ideen die grenzen des<br />

technisch Machbaren auszuweiten. Oft hat VOLLMeR mit seinen<br />

erfindungen neue standards gesetzt und die schärf-Welt<br />

verändert. bei allem technischen Fortschritt muss man jedoch<br />

beachten, was auch schon der römische staatsmann Marcus tullius<br />

Cicero erkannte: „Denn nichts ist, wenn es erfunden wird,<br />

zugleich auch vollendet!“ Wenn es also darum geht, neu entwickelte<br />

Maschinen und technologien vom papier in die Wirklichkeit<br />

zu bringen, kommt die Abteilung Versuch ins spiel.<br />

bereits in der entwurfsphase einer neuentwicklung treten Fragen<br />

auf, bei deren beantwortung der Versuch durch Komponententests<br />

(1) oder grundlagenversuche mithilft: halten die<br />

vorgesehenen teile die auftretende belastung aus? Ist mit dem<br />

geplanten Aufbau die geforderte genauigkeit erreichbar? haben<br />

die teile und baugruppen eine ausreichende Lebensdauer<br />

für die Anwendung? Ist die bedienung ergonomisch? Diese und<br />

ähnliche Fragen sind bereits schon im Vorfeld der entwicklung<br />

eines neuen produktes zu beantworten. Die Versuchsmitarbeiter<br />

entwerfen dazu, in Zusammenarbeit mit den zuständigen<br />

Konstrukteuren, geeignete testaufbauten, führen die Versuche<br />

durch und stellen der entwicklung die ergebnisse zur Verfügung.<br />

natürlich helfen sie auch mit bei der bewertung der Versuchsergebnisse,<br />

stehen beratend zur seite und bringen ihre<br />

erfahrung in den entwicklungsprozess ein.<br />

beim Aufbau der einzelnen baugruppen (2) und schließlich der<br />

gesamten prototypmaschine (3) geht es nicht nur darum, schnell<br />

eine Maschine auf die beine zu stellen. Vielmehr ist es wichtig<br />

zu bewerten, ob der Aufbau montagefreundlich gestaltet ist,<br />

ob für die spätere serienmontage spezielle hilfsmittel oder Vorrichtungen<br />

notwendig sind und ob die vorgesehene Funktion<br />

erfüllt wird. In diesem schritt arbeiten Mitarbeiter des Versuchs,<br />

der Montage und des service zusammen und bringen ihre erfahrungen<br />

mit ein.<br />

Werner Reichenzer bei der manchmal mühsamen (µ-samen) Suche nach den<br />

letzten µm an Maschinengenauigkeit<br />

serie<br />

9. BearBeitungsuntersuchungen<br />

8. sicherheitsprüfungen (ce)<br />

7. üBerprüfung techn. Daten<br />

6. maschine einmessen<br />

5. inBetrieBnahme<br />

4. VorüBerprüfung<br />

3. maschinenaufBau<br />

2. Baugruppenmontage<br />

1. Komponententests<br />

iDee<br />

Der Weg im Versuch, von der Idee bis zur Serienmaschine<br />

bevor der prototyp in betrieb genommen wird, führt der Versuch<br />

eine ganze Reihe an prüfungen (4) durch. Diese sind notwendig,<br />

um Risiken bei der Inbetriebnahme zu verringern und<br />

gefahren für Mensch und Maschine auszuschließen. erst wenn<br />

die spezialisten des Versuchs grünes Licht geben, beginnt die<br />

Inbetriebnahme durch die programmierer der entwicklung.<br />

bei den ersten schritten der Inbetriebnahme (5) geht es darum,<br />

der Maschine erst einmal „Leben einzuhauchen“, sodass<br />

nC-Achsen verfahren werden können und wichtige sicherheits-<br />

fabian fiderer am von ihm entworfenen testsystem aES 100


Vollmer Allgemein //////// 15 /////<br />

Das Team vom Versuch: (v.l.n.r.) Thomas Metzger, Fabian Fiderer, Werner Reichenzer, Albert Schäffler, Johannes Braunger, Holger Schilling, Armin Wohnhas, Elmar<br />

Dolpp, Markus Sauer, Josef Steigmiller, Markus Rechsteiner, Wolfgang Koch<br />

einrichtungen ordnungsgemäß funktionieren. Danach wird die<br />

Maschine eingemessen (6). Nach dieser Grundinbetriebnahme<br />

geht der Versuch daran, sämtliche technische Daten der Maschine<br />

zu überprüfen. Es wird getestet, ob z. B. die konstruktiv<br />

vorgesehenen Verfahrwege und Geschwindigkeiten möglich<br />

sind, die geforderten Winkel eingestellt werden können und<br />

die Maschine in der Lage ist, die festgelegten Werkzeugabmessungen<br />

zu bearbeiten.<br />

Neben der Funktion bewertet der Versuch am Prototyp auch<br />

die Sicherheit der neu entwickelten Maschine (8). Das Hauptaugenmerk<br />

liegt dabei nicht nur auf dem sicheren Betrieb, sondern<br />

auch Aufbau, Transport, inbetriebnahme, Wartung und<br />

Reparatur müssen für Mensch und Maschine gefahrlos möglich<br />

Markus Sauer bei der Vermessung einer bearbeitungsprobe am computergestützten,<br />

hochauflösenden optischen Messsystem<br />

sein. Diese Untersuchungen im Versuch sind Grundlage für die<br />

CE-Kennzeichnung, mit der <strong>VOLLMER</strong> die Einhaltung aller relevanten<br />

Sicherheitsvorschriften bestätigt.<br />

Um die Maschine endgültig bis zur Serienreife weiterzuentwickeln,<br />

sind jetzt noch eine Vielzahl an Untersuchungen notwendig<br />

(9). Die Versuchsmitarbeiter testen alle möglichen Konstellationen<br />

an der Maschine, finden Verbesserungsmöglichkeiten<br />

und setzen diese in zusammenarbeit mit der Entwicklung um.<br />

Durch die ständig fortschreitende Technik der <strong>VOLLMER</strong> Maschinen<br />

entwickeln sich auch die Versuchsmitarbeiter zu hoch<br />

spezialisierten Experten für ihren Bereich. Bisweilen kommt es<br />

auch vor, dass die Versuchsmannschaft durch weitere Experten<br />

ergänzt wird. So konnte in diesem Jahr ein Spezialist gewonnen<br />

werden, der sich ausschließlich mit messtechnischen Aufgaben<br />

befasst.<br />

Der weitere Aufbau von Expertenwissen im Versuch ist von zentraler<br />

Bedeutung. Denn nur wenn bis ins Detail verstanden wird,<br />

was bei den komplexen Bearbeitungsprozessen in unseren Maschinen<br />

abläuft, können wir Verbesserungen erreichen. Dann<br />

wird es <strong>VOLLMER</strong> auch in zukunft verstehen, die Grenzen des<br />

technisch Machbaren auszuweiten und die Schärf-Welt zu verändern.<br />

// THOMAS METzGER<br />

Leiter Versuch


//////////<br />

MITARBEITERFEST <strong>2012</strong><br />

BEi SEHR GUTEM ESSEN, ERFRiSCHENDEN COCKTAiLS UND FETziGER<br />

MUSiK HABEN RUND 700 MiTARBEiTERiNNEN UND MiTARBEiTER MiT<br />

ANHANG DAS <strong>VOLLMER</strong> MiTARBEiTERFEST <strong>2012</strong> GEFEiERT. FRL. <strong>VOLLMER</strong><br />

UND DR.-iNG. STEFAN BRAND LUDEN AM MiTTWOCH, 16. MAi <strong>2012</strong>, iN<br />

DiE PRäCHTiG DEKORiERTE STADTHALLE iN BiBERACH EiN. ES WURDEN<br />

SECHS SHUTTLE-BUSLiNiEN ORGANiSiERT, UM DEN GäSTEN EiNE SORGEN-<br />

FREiE HiN- UND RüCKFAHRT zUM <strong>VOLLMER</strong> FEST ANzUBiETEN.<br />

Um 17.30 Uhr kamen die ersten neugierigen<br />

Gäste in die Stadthalle Biberach. Offizieller<br />

Beginn war um 18 Uhr. zu diesem zeitpunkt<br />

trafen dann auch die sechs Busse ein, die im<br />

gesamten Landkreis Biberach die <strong>VOLLMER</strong><br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsammelten.<br />

Als Einstimmung fand für die Gäste ein<br />

Sektempfang im großen Festsaal statt.<br />

Dr.-ing. Stefan Brand begrüßte die <strong>VOLLMER</strong><br />

Belegschaft mit Anhang und dankte für den<br />

Einsatz jedes Einzelnen in den letzten Jahren.<br />

Danach sprach auch der Betriebsrat Hr.<br />

Krebs noch einige Worte und überreichte Frl.<br />

Vollmer und Fr. Brand schöne Blumensträuße.<br />

Auch die Seniorchefin Frl. Vollmer ließ es sich<br />

nicht nehmen und kam auf die Bühne, um<br />

ihre „Enkel“ und „Urenkel“ zu begrüßen. Sie<br />

bezeichnete die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

als ihre Familie und freute sich über so<br />

viele Gäste beim Mitarbeiterfest. ihre Redezeit<br />

hatte sie dabei immer im Blick – ihren kleinen<br />

Wecker stellte sie gleich zu Beginn ihrer Begrüßung<br />

auf das Rednerpult. Damit sorgte sie für<br />

das ein oder andere Schmunzeln im Saal. Von<br />

ihr wurde dann das leckere Drei-Gänge-Buffet<br />

eröffnet. Es gab eine sehr große Auswahl und<br />

es war für jeden Geschmack etwas Passendes<br />

dabei.<br />

Nach dem Essen heizten die Mädels und Jungs<br />

der Band „X-PLOSiVE“ richtig ein. Nachdem<br />

die Geschäftsleitung mit einem Walzer die<br />

Tanzrunde eröffnet hatte, trauten sich nach<br />

und nach doch einige auf die Tanzfläche. Die<br />

Musiker sorgten für die richtige Mischung aus


Trompete, Saxofon, Schlagzeug, Gitarre und<br />

natürlich einem tollen Gesang. Die Titel waren<br />

querbeet gemischt und auf der Tanzfläche wurde<br />

das Tanzbein geschwungen. Das eigentliche<br />

„Gedränge“ war jedoch nicht auf der Tanzfläche,<br />

sondern eher vor den Cocktailbars. Hier<br />

konnte man sich bei erfrischenden Getränken<br />

über Themen auch außerhalb der Arbeitswelt<br />

unterhalten. Es waren alle Mitarbeiter, die sich<br />

in Altersteilzeit und Elternzeit befinden, eingeladen.<br />

So konnten sich ehemalige Kolleginnen<br />

und Kollegen mal wieder treffen und einige<br />

nette Stunden miteinander verbringen.<br />

Auch kamen Witz und Humor beim <strong>VOLLMER</strong><br />

Mitarbeiterfest nicht zu kurz. Die „Bronnweiler<br />

Weiber“ Friedel Kehrer und Märy Lutz beanspruchten<br />

für über 30 Minuten die Lachmuskeln<br />

der Gäste. Sie nahmen kein Blatt vor den Mund<br />

und ließen ihren schwäbischen Anekdoten und<br />

Weisheiten freien Lauf.<br />

Leider ging der unterhaltsame und abwechslungsreiche<br />

Abend viel zu schnell vorbei. Die<br />

<strong>VOLLMER</strong> Mannschaft hatte sehr viel Spaß bei<br />

leckerem Essen, tollen Cocktails, netten Gesprächen,<br />

viel Witz und super Musik. Die Shuttle-<br />

Busse brachten die Gäste um 0.00 Uhr und 2.00<br />

Uhr wieder sicher nach Hause und alle freuen<br />

sich schon heute auf viele weitere <strong>VOLLMER</strong><br />

Mitarbeiterfeste.<br />

// PATRiziA HEPP<br />

Marketing Services<br />

///


18 //////// Vollmer Allgemein //////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

/// SAP-Einführung bEi unSErEr<br />

TochTErgESEllSchAfT loroch


VoLLmEr ALLgEmEIN //////// 19 //////<br />

Die VOLLMeR gRuppe hat sich für die unternehmensweite einführung<br />

von sAp entschieden. VOLLMeR setzt dabei auf die für<br />

den mittelständischen Maschinen- und Anlagenbau ausgerichtete<br />

sAp-branchenlösung. Die einführung erfolgte zunächst bei<br />

den VOLLMeR WeRKen in biberach und der Vertriebsniederlassung<br />

VOLLMeR FRAnKReICh in Dinan.<br />

International ist die VOLLMeR gRuppe mit eigenen niederlassungen<br />

in Frankreich, großbritannien, Italien, spanien, österreich,<br />

polen, den usA, in brasilien, Japan und China vertreten. Im Zuge<br />

der kontinuierlichen expansion ist im Laufe der Jahre eine heterogene<br />

It-Landschaft entstanden, die nun durch ein neues integriertes<br />

It-system abgelöst wird.<br />

geplant ist die unternehmensweite einführung von sAp in den<br />

bereichen personalwesen, Rechnungswesen, erlös- und Kostencontrolling,<br />

produktentwicklung, beschaffungslogistik, qualitätsmanagement,<br />

produktionslogistik, Vertriebslogistik und<br />

Kundenservice.<br />

Die primären Ziele der sAp-einführung sind:<br />

// Installation von schlanken und kostengünstigen geschäftsprozessen<br />

// schaffung einer einheitlichen Datenbasis für verbesserte<br />

transparenz und Datenqualität<br />

// Aufbau einer weltweit integrierten It-systemarchitektur mit<br />

langfristiger Investitionssicherheit<br />

// Mittel- bis langfristige produktivitätserhöhung.<br />

Am 30. Januar <strong>2012</strong> startete das sAp-einführungsprojekt für<br />

unsere tochtergesellschaft Loroch in Mörlenbach mit der schulung<br />

der Key-user, der geschäftsprozessanalyse und der erstellung<br />

des Fachkonzepts.<br />

Zur umsetzung des projekts wurde das Loroch-projektteam gebildet.<br />

In diesem team werden die bestehenden geschäftsprozesse<br />

überprüft und optimiert, bevor sie anschließend in sAp<br />

umgesetzt werden. Die projektmeilensteine wurden gemeinsam<br />

festgelegt und im Masterplan für Loroch fixiert.<br />

Der produktivstart für das sAp-einführungsprojekt ist für den<br />

07. Januar 2013 geplant.<br />

Die konsequente Ausrichtung des Organisations- und It-Managements<br />

an den unternehmensstrategien und den primären<br />

geschäftszielen von Loroch soll den betriebswirtschaftlichen erfolg<br />

fördern und die erschließung von Verbesserungspotenzialen<br />

unterstützen.<br />

Durch den einsatz moderner It-technologien und der Orientierung<br />

an It-standards kann die notwendige Flexibilität erreicht<br />

werden, um auf die zukünftigen Anforderungen und Veränderungen<br />

der VOLLMeR gRuppe gezielt reagieren zu können.<br />

// OLAF buttLeR<br />

leiter Organisation / It


20 //////// VoLLmEr WELTWEIT //////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

/// ZUKUnftSMaRKt pOLEn –<br />

<strong>VOLLMER</strong> gRündEt diE 10. niEdERLaSSUng<br />

DIe euROpAMeIsteRsChAFt <strong>2012</strong> In pOLen unD In DeR uKRAIne WAR eIn tOLLes hIghLIght FüR uns<br />

ALLe, VIeL WIChtIgeR IM sInne VOn VOLLMeR WAR AbeR DIe gRünDung eIneR neuen nIeDeRLAssung.<br />

Das Land mit einer größe von 313 000 km 2 und einer bevölkerungszahl<br />

von knapp 40 Millionen Menschen stellt für VOLLMeR<br />

ein enormes Zukunftspotenzial dar.<br />

Den steigenden Anforderungen des Marktes und unserer Kunden<br />

können wir nur durch eine direkte und kompetente betreuung<br />

vor Ort gerecht werden, so Martin Kaiser, exportleiter bei<br />

VOLLMeR in biberach. polen hat sich in europa mittlerweile zum<br />

hersteller und exporteur nr. 1 von Möbel und Möbelkomponenten<br />

entwickelt und die qualitätsansprüche steigen Jahr für Jahr.<br />

Deshalb wird bei den eingesetzten schneidwerkzeugen die Forderung<br />

nach der richtigen „schärfe“ immer größer, was mehr<br />

und mehr zum Kauf von hochtechnologischen Maschinen führt.<br />

Ikea, uns allen bekannt, produziert sein sortiment hauptsächlich<br />

in polen. Zusammen mit vielen anderen Möbelherstellern<br />

sind im Land mehrere tausend Möbelwerke entstanden, die<br />

täglich rund um die uhr schneidwerkzeuge im einsatz haben.<br />

Diese gilt es professionell herzustellen und nachzuschärfen.<br />

stAnDORt Ist bytOM<br />

Im gegensatz zu den anderen niederlassungsgründungen stellte<br />

sich für VOLLMeR pOLsKA eine andere situation dar. Konnte<br />

in der Vergangenheit auf eine bestehende händlerstruktur oder<br />

bereits qualifiziertes personal zurückgegriffen werden, so war<br />

die herausforderung in polen, bei „null“ beginnen zu müssen.<br />

Zweifel daran, dass wir eine eigene struktur benötigen und<br />

jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist, gab es nie, und herausforderungen<br />

nehmen wir bei VOLLMeR ohnehin gerne an.<br />

nachdem der Aufsichtsrat im september 2011 grünes Licht für<br />

die neugründung ab Januar <strong>2012</strong> gab, blieben nur noch wenige<br />

Monate und es begann ein Wettlauf mit der Zeit.<br />

////////// ORgAnIgRAMM VOLLMeR pOLsKA ////<br />

technical<br />

advisor<br />

Marek<br />

FolwarcZny<br />

service<br />

Marek<br />

Mrowiec<br />

Deputy managing<br />

Director<br />

Marcin kurcoń<br />

heute sind wir alle froh und glücklich, im südpolnischen bytom<br />

unsere neue niederlassung zu haben. Die stadt hat ca. 25 000<br />

einwohner und liegt nahe Kattowitz. Vom dortigen Flughafen<br />

zu VOLLMeR pOLsKA sind es nur 10 bis 15 Minuten und infrastrukturell<br />

gibt es eine direkte Autobahnanbindung nach Westen<br />

(Deutschland) und norden (Lodz/Warschau). generell ist zu<br />

sagen, dass im süden polens die Infrastruktur am besten ausgeprägt<br />

ist.<br />

Der standort bytom ist auch insofern interessant, dass sich im<br />

südwesten und südosten polens die Metallindustrie (Automobil,<br />

Luftfahrt, stahlindustrie etc.) konzentriert hat und hier für<br />

VOLLMeR noch zusätzliche Zukunftspotenziale liegen.<br />

DIe stRuKtuR VOLLMeR pOLsKA<br />

office<br />

assistant<br />

DoMinika<br />

kiepura-<br />

Zanjat<br />

reparatur<br />

gebrauchtmaschinen<br />

aDaM<br />

Zaborowski<br />

Die Festlegung ging von Anfang an Richtung Minimalstruktur<br />

für Vertrieb und service (max. fünf Mitarbeiter). Der kaufmännische<br />

bereich wurde extern vergeben. Die Kosteneffizienz<br />

stand hier ganz klar im Vordergrund.<br />

In Marcin Kurcoń haben wir die richtige person für VOLLMeR<br />

pOLsKA gefunden, und wir sind überzeugt von seinen qualitäten.<br />

er kommt aus der schleifmaschinenbranche und passt<br />

charakterlich zu hundert prozent, er ist ein glücksgriff für uns!<br />

Wir werden ihm jegliche unterstützung geben, um VOLLMeR<br />

pOLsKA nachhaltig und erfolgreich im Markt zu platzieren.<br />

Die Aufgaben von Marcin Kurcoń als Deputy Managing Director<br />

liegen schwerpunktmäßig im Vertrieb. unterstützung im bereich<br />

technik/service erhält er von Marek Folwarczny, der nach<br />

jahrzehntelanger erfahrung bei VOLLMeR FRAnCe nun in polen<br />

aktiv ist. Als service-techniker ist Marek Mrowiec im einsatz und<br />

als büroassistentin fungiert Dominika Kiepura-Zanjat. Adam


VoLLmEr WELTWEIT //////// 21 /////<br />

Zaborowski repariert gebrauchte Maschinen, um auch dieses<br />

wichtige geschäftsfeld in polen nicht außer Acht zu lassen.<br />

VOLLMeR pOLsKA hat heute einen bürobereich von 50 m 2 . Zusätzlich<br />

gibt es weitere 300 m 2 nutzfläche, die als Vorführraum,<br />

Arbeitsraum zur Reparatur von gebrauchtmaschinen und ersatzteillager<br />

genutzt werden.<br />

AnLAuFphAse gut übeRstAnDen<br />

Aller Anfang ist schwer, so hatten sich auch die ersten drei Monate<br />

für VOLLMeR pOLsKA dargestellt. Aufarbeiten von Altlasten,<br />

Zurückgewinnung der Reputation, Aufbau der neuen<br />

struktur sowie die Vorstellung des durchweg neuen personals<br />

bei den Kunden waren zunächst die hauptaufgaben. und der<br />

Maschinenverkauf durfte natürlich auch nicht vergessen werden.<br />

eine wahrlich nicht einfache sache, aber mittlerweile hat<br />

sich VOLLMeR pOLsKA sehr gut etabliert und wir können auf<br />

ein mehr als erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken.<br />

Wünschen wir unseren neuen Kollegen von VOLLMeR pOLsKA<br />

weiterhin viel erfolg in der VOLLMeR gRuppe!<br />

// MARtIn KAIseR<br />

Sales Manager Export<br />

Erfolgreicher Messeauftritt unserer polnischen niederlassung auf der tOOlEX <strong>2012</strong>. Im Bild v.l.n.r.: Martin Kaiser, Marcin Kurcoń , Marek Mrowiec, Marek Folwarczny<br />

und Dominika Kiepura-Zanjat<br />

/// <strong>VOLLMER</strong> ROadSHOw:<br />

UntERwEgS in dEUtSCHLand<br />

Im Oktober <strong>2012</strong> startete die erste VOLLMeR Roadshow. ein<br />

truck, beladen mit einer VOLLMeR Cp 200 war 25 tage in<br />

ganz Deutschland unterwegs. In dieser Zeit wurden 35 Kunden<br />

besucht und dabei 5200 km zurückgelegt. Der showtruck<br />

verfügte über zwei stockwerke mit jeweils ca. 12 m² Fläche,<br />

somit war genügend platz für Vorführungen und sitzgelegenheiten<br />

vorhanden. begleitet wurde die tour durch einen<br />

Anwendungstechniker und vom jeweiligen Vertriebsmitarbeiter.<br />

// tObIAs stöVeKen<br />

Marketing Services


22 //////// VoLLmEr WELTWEIT //////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

6<br />

/// MaRKtpLätZE wELtwEit –<br />

MESSEn iM nEUEn LOOK BEi <strong>VOLLMER</strong><br />

ZuR gRInDteC <strong>2012</strong> hAt sICh VOLLMeR MIt eIneM übeRARbeIteten MesseKOnZept pRäsentIeRt,<br />

DAs nun WeLtWeIt ADAptIeRt WIRD. tObIAs stöVeKen Ist neueR MesseKOORDInAtOR<br />

IM MARKetIng.<br />

Im Maschinenbau haben Messen immer noch einen sehr hohen<br />

stellenwert. so verzeichnen die grindtec in Augsburg oder die<br />

eMO in hannover weiterhin Zuwächse bei der Ausstellungsfläche<br />

und den besucherzahlen. Für Kunden sind Messen ein attraktives<br />

Angebot, um gleich mehrere hersteller zu besuchen,<br />

sich über deren neuigkeiten zu informieren, Kontaktpflege zu<br />

betreiben und in der Investitionsentscheidung voranzukommen.<br />

Als Aussteller gilt es, diesen Anforderungen gerecht zu<br />

werden, wobei klar zu erkennen ist, dass entscheidungen nur<br />

noch selten auf einer Messe getroffen werden. Kommunikation<br />

und „netzwerken“ sind die momentanen schwerpunkte bei der<br />

Messekonzeption.<br />

Zur grindtec <strong>2012</strong> haben wir das neue Messekonzept vorgestellt,<br />

das nun für die nächsten Jahre eingesetzt wird. neben einer klaren,<br />

offenen und hellen struktur entlang der geschäftsbereiche<br />

wurden nur reduziert Maschinen ausgestellt, um platz für Kommunikation<br />

zu bieten. Monitore und projektionsleinwände zeigen<br />

Filme über das unternehmen und v. a. auch über Funktionalität<br />

von Maschinen. besprechungsräume wurden reduziert,<br />

der Cateringbereich auf dem stand wurde vergrößert. Dieses<br />

Messekonzept ist variabel und wurde zur AMb entsprechend<br />

auf eine kleinere standfläche adaptiert. einige niederlassungen<br />

wie VOLLMeR uK, VOLLMeR brasilien, Austria, polen und Japan<br />

haben die Anpassung bereits erfolgreich lokal umgesetzt.


VoLLmEr WELTWEIT //////// 23 /////<br />

/// 1 Grindtec Kommunikation: ausreichend Platz für Gespräche /// 2 Das<br />

Messe team von VOllMER UK anlässlich des Geburtstags von Peter allen<br />

/// 3 holzmesse Klagenfurt <strong>2012</strong> /// 4 Messestand auf der Grindtec <strong>2012</strong>,<br />

448 m 2 Standfläche /// 5 Unser auf- und abbauteam der aMB <strong>2012</strong> /// 6 QR<br />

Code scannen und Interview mit Dr.-Ing. Stefan Brand auf dem Messestand<br />

Grindtec <strong>2012</strong> starten<br />

Die zukünftig engere unterstützung und harmonisierung bei<br />

der Messestand-planung und -umsetzung der tochtergesellschaften<br />

ist eine der zentralen Aufgaben von tobias stöveken,<br />

der seit Januar <strong>2012</strong> bei VOLLMeR im Marketing als Messekoordinator<br />

angestellt ist. gleichzeitig kümmert sich tobias<br />

stöveken um die vier Leitmessen Ligna, eMO, grindtec und die<br />

AMb: von der planung, Koordination bis hin zur umsetzung.<br />

hierbei kann er sich auf das bewährte und routinierte Auf- und<br />

Abbauteam verlassen, ohne die eine erfolgreiche Messe nicht<br />

machbar wäre.<br />

// MARKus DIeteL<br />

leiter Marketing Services<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5


24 //////// VoLLmEr WELTWEIT //////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

/// <strong>VOLLMER</strong> MitaRBEitER ERLEBEn –<br />

WIe KOMMt MAn nACh ChInA?<br />

bereits im Jahre 1995 begann ich meine 3½-jährige Ausbildung<br />

zum Industrieelektroniker bei der Firma VOLLMeR, welche ich<br />

dann schließlich erfolgreich im Jahre 1999 abgeschlossen hatte.<br />

nach über zwei Jahren in der elektroabteilung und endmontage<br />

bot sich mir die Möglichkeit, als service-techniker zu arbeiten.<br />

nach einer internen Aus- und Weiterbildung sammelte ich bereits<br />

im Jahre 2001 erste erfahrungen im Außendienst. Insgesamt<br />

war ich schließlich bis zum Jahre 2010, also fast zehn Jahre, weltweit<br />

im service tätig. Im Jahre 2010 wechselte ich in die Marketingabteilung.<br />

nach knapp zwei Jahren erfahrung dort ergab es<br />

sich dann, dass für die produktionsstätte in taicang/China, in der<br />

mittlerweile mehrere Maschinentypen gefertigt werden, ein interner<br />

Koordinator gesucht wurde. Durch meine jahrelange tätigkeit<br />

als service-techniker und meinem angeeigneten Wissen<br />

rund um die Maschinen sowie VOLLMeR allgemein kam ich hierfür<br />

in die engere Auswahl. nach Rücksprache mit meiner partnerin<br />

und langem nachdenken entschied ich mich schließlich für<br />

die Aufgabe und unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag. Die<br />

neue stelle trat ich nach erfolgreicher Abwicklung der Messe<br />

grindtec, welche im März <strong>2012</strong> stattfand, an.<br />

ChInA – eIne sehR pRägsAMe eRFAhRung!<br />

nachdem ich bis zu diesem Zeitpunkt nur einmal in China<br />

war, startete ich dann im April <strong>2012</strong> Richtung schanghai.<br />

Dort, nach elf Flugstunden angekommen, ging es gleich<br />

zur VOLLMeR niederlassung, welche sich in der stadt taicang<br />

(provinz Jiangsu, angrenzend an schanghai) befindet.<br />

beim späteren einkaufen (ich hatte ja nur eine leer stehende<br />

Wohnung) kam auch schon die erste hürde auf mich<br />

zu. Die Waren sind nur selten in englischer sprache ausgezeichnet.<br />

englisch wird auch nur von sehr wenigen Chine-<br />

sen dort gesprochen, selbst bus- oder taxifahrer sprechen nur<br />

chinesisch. Deshalb ist es auch notwendig, dass ich immer ein<br />

papier mit meiner chinesischen Adresse (in chinesischen schriftzeichen)<br />

bei mir trage, um dies bei bedarf vorzeigen zu können.<br />

Die im Vergleich zu Deutschland sehr hohen temperaturen von<br />

weit über 30° C in den sommermonaten (nachts noch über 25° C),<br />

zusätzlich noch die sehr hohe Luftfeuchtigkeit, waren für mich<br />

anfänglich sehr gewöhnungsbedürftig. Was den straßenverkehr<br />

betrifft, so kann man in China auch keine klaren Regeln<br />

erkennen. Falschfahrer, Fußgänger auf der Autobahn oder Lkw,<br />

welche Auf- bzw. Abfahrten im Rückwärtsgang passieren, wenn<br />

sie sich verfahren hatten, sind ganz normal. In schanghai sind<br />

mittlerweile nur noch elektroroller erlaubt, um die Feinstaubbelastung<br />

besser in den griff zu bekommen. Diese fahren dann<br />

nachts nahezu lautlos und ohne Licht durch die straßen, was<br />

sehr gefährlich ist.<br />

Von meinen neuen Arbeitskollegen wurde ich herzlich empfangen<br />

und kräftig unterstützt: nicht nur in meiner neuen<br />

beruflichen Aufgabe, sondern auch bei der einrichtung meiner<br />

Wohnung bzw. Appartements. Auch mit gemeinsamen<br />

Ausflügen v. a. in den ersten Monaten, in denen meine<br />

partnerin noch in Deutschland lebte, konnte ich die Wochenenden<br />

angenehm und abwechslungsreich gestalten.<br />

schnell bekam ich auch die chinesische bürokratie zu spüren.<br />

so war es recht umständlich, die dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung<br />

und die Arbeitserlaubnis zu bekommen,<br />

da hierzu viele Dokumente notwendig waren und ständig<br />

noch weitere hinzukamen. noch vor etwas über einem Jahr<br />

konnte ich es mir nicht vorstellen, in einer größeren<br />

stadt als biberach zu wohnen. schanghai hat nach<br />

offiziellen Angaben mittlerweile über 23 Millionen<br />

einwohner, sodass dies doch eine große umstellung


VoLLmEr WELTWEIT //////// 25 /////<br />

fOLgE 5: aRBEitEn in CHina<br />

war. Zum Vergleich: Im stadtteil puxi leben rund 22 500 einwohner<br />

auf 1 km², in berlin sind es nur 3800 / km² und in biberach<br />

magere 449 / km². Leider spürt man das hier auch anhand der<br />

umweltverschmutzung. Die sonne ist nicht sehr oft und wenn,<br />

dann nur vernebelt zu sehen, Müllverbrennungen finden leider<br />

tagtäglich am straßenrand statt. Allerdings ist in schanghai die<br />

qualität der Luft noch relativ „annehmbar“, da die stadt direkt<br />

am Meer liegt und hier der Wind die verschmutzte Luft aus der<br />

stadt bläst. In peking und anderen großstädten im Landesinneren<br />

ist die noch schlechtere Luft sehr deutlich zu spüren.<br />

Die Chinesen sind im Allgemeinen sehr freundlich, wenn sich<br />

auch oftmals die Kommunikation schwierig gestaltet. es wird<br />

einem ständig mit einem Lächeln entgegengetreten und es<br />

wird immer versucht, zu helfen. Die entwicklung in China verläuft<br />

in jeglicher hinsicht sehr rasant, so hatte z. b. taicang<br />

vor fünf Jahren noch ca. 450 000 einwohner, mittlerweile sind<br />

es über 500 000. Durch die erweiterung der Maschinentypen<br />

Cp200 und CpF200 stieg die Mitarbeiterzahl bei VOLLMeR ChInA<br />

von 30 auf 70 an. Der Arbeitsalltag unterscheidet sich doch<br />

sehr von dem bisher gewohnten, so ist zum einen die Fremdsprache<br />

(englisch) für viele ein problem. teilweise wird ein Dolmetscher<br />

benötigt. Zudem kommt noch die doch etwas andere<br />

Mentalität der Chinesen im Vergleich zu der europäischen ins<br />

spiel. Da man ohne Chinesisch-Kenntnisse nicht weit kommt,<br />

begann ich einen sprachkurs. In diesem lerne ich jedoch lediglich<br />

das sprechen. Im Chinesischen gibt es für ein Wort mehrere<br />

verschiedene Aussprachemöglichkeiten, sodass ein und<br />

dasselbe Wort, nur anders ausgesprochen, etwas ganz anderes<br />

bedeuten kann. Lesen und schreiben gestaltet sich daher recht<br />

schwierig, da es im Chinesischen rund 87 000 verschiedene<br />

schriftzeichen gibt. es werden umgangssprachlich heutzutage<br />

zwar nur noch etwa 15 % benutzt, was immer noch über<br />

13 000 Zeichen sind. Da diese nicht wie bei uns aus einzelnen<br />

buchstaben zusammengesetzt sind, muss auch wirklich jedes<br />

einzelne schriftzeichen gelernt werden. Für den täglichen gebrauch<br />

ist es allerdings doch nötig, das ein oder andere Zeichen<br />

zu lernen, da z. b. an gewissen Metrolinien die endstation<br />

nur in Chinesisch angeschrieben ist.<br />

Was das essen angeht, so unterscheidet sich die chinesische<br />

Küche doch sehr von der deutschen. Auch mit dem chinesischen<br />

Restaurant in Deutschland um die ecke hat das essen hier absolut<br />

nichts zu tun. Allgemein kann man jedoch sagen, dass<br />

für jeden geschmack etwas dabei ist. Obwohl einige gerichte<br />

bei uns als nicht gut bzw. ungenießbar zu beschreiben wären,<br />

gibt es doch eine große Auswahl, die sehr gut schmeckt. natür-<br />

lich findet man auch internationale Restaurants, in denen man<br />

wirklich alles bekommt, und selbst das ein oder andere sehr<br />

gute deutsche bzw. schwäbische Restaurant ist hier zu finden.<br />

Alles was aus Deutschland kommt, ist hier sehr beliebt, nicht<br />

nur deutsche Autos (schanghai-Volkswagen hat hier den größten<br />

Marktanteil im pkw-segment). es werden teilweise auch<br />

deutsche städte nachgebaut, wo man tatsächlich vermutet,<br />

man wäre in der heimat. goethe und schiller dürfen hier natürlich<br />

auch nicht fehlen und sind als Zinnstatue, besser gesagt<br />

als Kopie des berühmten Klassikerdenkmals in Weimar, abgebildet.<br />

Deutsche Wohngebiete sind mit namen wie Weimar,<br />

Dessau oder german-town tituliert. Wer denkt, dass in einer<br />

german-town nur Deutsche leben, liegt falsch. Da diese städte<br />

für Chinesen gebaut wurden, trifft man kaum auf europäer.<br />

beeindruckende sehenswürdigkeiten sind hier sehr viele zu<br />

sehen. es gibt natürlich die top-highlights wie beispielsweise<br />

die Chinesische Mauer, die verbotene stadt in peking, die terrakotta-Krieger<br />

in Xi‘an oder den Drei-schluchten-staudamm<br />

(größtes Wasserkraftwerk der Welt). Rund um schanghai, in<br />

den angrenzenden provinzen Jiangsu und Zhejiang, gibt es unzählige<br />

Attraktionen wie die städte suzhou am Lake tai oder<br />

hangzhou, in der sich der West-Lake befindet. In diesen städten<br />

finden sich z. b. die über 1000 Jahre alte yun yan si pagode in<br />

suzhou auf dem tiger-hill aus der Zeit der Zhou-Dynastie, welche<br />

auf der Liste „Denkmäler der Volksrepublik China“ stehen.<br />

In schanghai selbst gibt es weitere sehenswürdigkeiten wie den<br />

Jing’an-tempel, den yu-garden, die Long-hua-pagode oder<br />

direkt am huangpu-Fluss den mehr oder weniger historischen<br />

bund oder die skyline von schanghai.<br />

nach einem halben Jahr in der Volksrepublik China kann ich sagen,<br />

dass ich es nicht bereut habe und es eine ganz neue erfahrung<br />

ist, welche mich sehr bereichert hat. Meine partnerin und<br />

ich sind sehr gespannt, was die restlichen 1,5 Jahre noch mit sich<br />

bringen werden.<br />

// FLORIAn gRIMMIngeR<br />

Koordinator Werk taicang / China


26 //////// VoLLmEr mITArbEITEr ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

V.l.n.r.: axel holzbrecher, herbert hutzel, Michael hutzel, tobias Stöveken, Rudi Schmucker<br />

/// <strong>VOLLMER</strong> MitaRBEitER LEiStEn<br />

EHREnaMtLiCHEn fEUERwEHRdiEnSt<br />

hILFeLeIstungsORgAnIsAtIOnen WIe DIe FReIWILLIgen FeueRWehRen In DeutsChLAnD sInD<br />

FAst AussChLIessLICh MIt ehRenAMtLIChen MItgLIeDeRn besetZt. uM DIe gesetZLICh VORgegebenen<br />

hILFeLeIstungsFRIsten eInhALten Zu Können, Müssen DIe FeueRWehRAngehö-<br />

RIgen RunD uM DIe uhR FüR hILFeLeIstungseInsätZe ZuR VeRFügung stehen.<br />

einige VOLLMeR Kollegen sind in unterschiedlichen Freiwilligen<br />

Feuerwehren aktiv. Aktuell leisten fünf VOLLMeR Mitarbeiter<br />

ehrenamtlich Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr biberach,<br />

die, unter berücksichtigung der betrieblichen belange, für hilfeleistungseinsätze<br />

während der Arbeitszeit freigestellt werden.<br />

Dadurch wird in der Regel eine sehr schnelle Ausrückzeit<br />

ermöglicht, die bei zeitkritischen hilfeleistungseinsätzen, wie<br />

z. b. bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten personen, für die<br />

betroffenen lebensrettend sein können.<br />

ALARM<br />

Freitag, 7:48 uhr, in der VOLLMeR Montageabteilung gibt der<br />

Funkmeldeempfänger von Axel holzbrecher Alarm: „Vollalarm<br />

Zug 1, Verkehrsunfall, eingeklemmt, b30, Oberessendorf”. Auf<br />

dem Weg zum biberacher Feuerwehrgerätehaus, das unmittelbar<br />

an das VOLLMeR Werksgelände angrenzt, trifft Axel holzbrecher<br />

seine Kollegen Rudi schmucker, herbert hutzel und<br />

Michael hutzel, die ebenfalls alarmiert wurden. Im gerätehaus<br />

gilt es nun rasch die einsatzkleidung und die persönliche schutzausrüstung<br />

anzulegen und das ersteinsatzfahrzeug zu besetzen.<br />

nicht ganz zwei Minuten nach der Alarmierung kann das erste<br />

Feuerwehrfahrzeug mit weiteren Feuerwehrkameraden zu dem<br />

gemeldeten Verkehrsunfall ausrücken und den verunfallten<br />

personen schnelle hilfe leisten.<br />

Der geschilderte Fall ist sicher ideal, denn nicht immer ist es<br />

möglich, den Arbeitsplatz für Feuerwehreinsätze zu verlassen.<br />

Dass Arbeitgeber wie VOLLMeR seinen ehrenamtlich tätigen<br />

Feuerwehrangehörigen grundsätzlich erlaubt, für einsätze den<br />

Arbeitsplatz zu verlassen, ist leider nicht immer die Regel.<br />

übung MACht Den MeIsteR<br />

Die Feuerwehr biberach besteht aus zwei Zügen zu je ca. 50<br />

Mann, deren Alarmbereitschaft nach jedem einsatz wechselt.<br />

hinzu kommen noch die Kameraden aus den teilorten Mettenberg,<br />

Ringschnait und stafflangen mit zusätzlich ca. 70 Mann.<br />

Wegen der vielfältigen einsatzszenarien benötigen die Feuerwehren<br />

unterschiedliche Fahrzeuge. um diese auch unter einsatzbedingungen<br />

zu beherrschen, sind regelmäßige übungen<br />

notwendig. Aus diesem grund üben die beiden einsatzzüge im<br />

wöchentlichen Wechsel. Feuerwehreinsätze sind leider nicht<br />

nur tags über, sondern fordern uns, auch zu später nachtstunde<br />

jederzeit hilfe zu leisten.<br />

// heRbeRt hutZeL<br />

Service<br />

// RuDI sChMuCKeR<br />

Entwicklung / Konstruktion


VoLLmEr mITArbEITEr //////// 27 //////<br />

/// fit Mit <strong>VOLLMER</strong><br />

AuCh IM OLyMpIsChen JAhR <strong>2012</strong> hAt VOLLMeR WIeDeR eIne VIeLZAhL VOn spORtLIChen<br />

AKtIVItäten AngebOten. RegeLMässIgeR spORt FöRDeRt nICht nuR DIe gesunDheIt unD<br />

DIe geMeInsChAFt, sOnDeRn MACht VOR ALLeM spAss.<br />

nach dem 3000-Meter-lauf. hintere Reihe v.l.n.r.: hans Wahl, hermann hamma,<br />

Dr.-Ing. Stefan Brand, Wolfgang Miller, albert lämmle, Jürgen hauger<br />

Vordere Reihe v.l.n.r.: Markus Dietel, albert hatzing, Gerd Keller<br />

„no sports“ oder „sport ist Mord“, dieses Zitat von Winston<br />

Churchill hat für ihn persönlich gegolten. Denn obwohl er viel<br />

stress hatte, Zigarren rauchte und sehr viele Jahre keinen sport<br />

betrieben hat, ist er über 90 Jahre alt geworden.<br />

Richtig dosiert und regelmäßig betrieben fördert sport nachweislich<br />

die gesundheit und steigert die Leistungsfähigkeit und<br />

das persönliche Wohlbefinden. gemeinsame Aktivitäten verbessern<br />

zudem das betriebsklima und schaffen einen willkommenen<br />

Ausgleich zum beruflichen Alltag. VOLLMeR bietet daher<br />

regelmäßig eine Vielzahl von sportlichen Aktivitäten an. neben<br />

der wöchentlichen Laufgruppe, Fußballturnieren und diversen<br />

Fitnesskursen gab es in diesem Jahr zwei besondere highlights.<br />

spORtAbZeIChen – AbnAhMe IM JunI <strong>2012</strong><br />

VOLLMeR Rentner hermann hamma organisierte im Juni für<br />

uns im biberacher stadion einen separaten Abnahmetermin für<br />

das sportabzeichen. bei extrem schwülen temperaturen absolvierte<br />

das VOLLMeR team mit viel spaß und ehrgeiz die Disziplinen<br />

der Leichtathletik. Interessant wird sein, ob die zahlreichen<br />

Mitarbeiter, die fürs nächste Jahr ihre teilnahme angekündigt<br />

haben, auch tatsächlich die herausforderung annehmen. Zeit<br />

genug für ein wenig training bleibt …<br />

MIt WARnWeste AuF DeR sKIpIste<br />

Im Februar sind 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Damüls<br />

gefahren und machten einen tag lang die skipisten im bregenzerwald<br />

unsicher. Ausgestattet mit VOLLMeR Warnwesten<br />

überzeugten unsere skifahrer und snowboarder durch einen<br />

besonders „scharfen“ Fahrstil.<br />

// hAns WAhL<br />

leiter Personal


28 //////// VoLLmEr mITArbEITEr ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

/// wiR gRatULiEREn UnSEREn<br />

JUBiLaREn <strong>2012</strong><br />

40 JahRE<br />

bruno Kraft Altersteilzeit<br />

Franz-Josef Romer Fertigung<br />

paul pfänder entwicklung<br />

peter herbst Vormontage<br />

Friedrich Ried Fertigung<br />

Franz schwarzkopf Fertigung<br />

25 JahRE<br />

Andrea Albinger Vormontage<br />

elmar Dolpp Versuch<br />

Lothar Reinhardt Vertrieb<br />

herbert hutzel Kundenservice<br />

Martin Kaiser Vertrieb<br />

thomas Landerer Montage<br />

Claudia Rath service<br />

Die Jubilare von links nach rechts:<br />

Peter herbst, Friedrich Ried, Franz Schwarzkopf,<br />

Paul Pfänder, Franz-Josef Romer<br />

10 JahRE<br />

helmut Dorn produktion<br />

bettina schilling Vertrieb<br />

erwin geissler niederlassung China<br />

Claudia Link produktmanagement<br />

Martin Maier Arbeitsvorbereitung<br />

Franz bodenmüller entwicklung<br />

Rainer braig entwicklung<br />

nicole Kerler Vertrieb<br />

Alexandra Amann Vertrieb<br />

stephanie Dreher service<br />

Melanie Reuther Kundenservice<br />

thomas elser Montage<br />

Daniel Moll Kundenservice<br />

Michael seifried Montage<br />

Christian Maucher Fertigung<br />

Axel holzbrecher Montage<br />

Valentina Mohr techn. Dokumentation<br />

Von links nach rechts: Wolf Kehrle,<br />

Dr.-Ing. Stefan Brand, Jubilar Bruno Kraft,<br />

Frl. Sieglinde Vollmer, hans Wahl,<br />

hans Krebs


VoLLmEr mITArbEITEr //////// 29 /////<br />

/// HERZLiCH wiLLKOMMEn BEi <strong>VOLLMER</strong><br />

neuzugänge im Jahr <strong>2012</strong> v.l.n.r.: Dieter Fazius (Kundenservice), Eugen Pflüger (Vertrieb), Markus liebhardt (leitung Elektromontage), Deniz agin (lager), andrea<br />

Bucher (Marketing), Eugenia Dippel (Vertrieb), Waldemar Müller (Vormontage), Christian Engstler (Entwicklung), Peter Orlando (lager), thomas angele (Entwicklung),<br />

tobias Stöveken (Marketing), Georg Dobrenz (Vertrieb), Sven Köddertizsch (technologie), Jens Rappold (Vertrieb), Sandra Moll (Personalentwicklung). auf<br />

dem Bild fehlen: Ellen Beck (Empfang) und Damir Eminovic (Fertigung)<br />

/// SEniOREnfEiER <strong>2012</strong><br />

DIe AKtueLLen bILDeR DeR senIORenFeIeR FInDen sIe<br />

IM InteRnet unteR DeR FOLgenDen ADResse:<br />

www.vollmer-group.com/de/senioren<strong>2012</strong>


30 //////// VoLLmEr mITArbEITEr ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

/// Wie kochen die VoLLMeR<br />

Unsere französischen kollegen präsentieren Uns dieses Jahr<br />

eine Weihnachtsspezialität aUs ihrer heimat.<br />

V.l.n.r.: Xavier Badajoz, Claude Guerin, François Hercent, Florence<br />

Tamburini, Stéphanie Cotton, Karine Decarsin, Rémi Choque, Joël<br />

Fortin, Isabelle Vallade, Guillaume Roussel, Eric Resch, Marc Robert,<br />

Pierrick Berthou


niedeRLassungen<br />

Bûche de Noël<br />

(WeihNachtskucheN)<br />

Zubereitungszeit: 40 Minuten<br />

Backzeit: 12–15 Minuten<br />

// Zutaten<br />

4 eier<br />

140 g Zucker<br />

3 eL lauwarmes Wasser<br />

100 g Mehl<br />

½ Pck. Backpulver<br />

250 g Schokolade (Zartbitter oder Vollmilch)<br />

200 g weiche Butter<br />

// ZuBereitung<br />

Den Backofen vorheizen und das Backblech mit Backpapier belegen. Die<br />

eier trennen und das eiweiß mit einem Handrührgerät (rührbesen) auf<br />

höchster Stufe steif schlagen. Die eigelbe in eine rührschüssel geben und<br />

zusammen mit dem Zucker und 3 eL lauwarmem Wasser schaumig rühren.<br />

Das Mehl und das Backpulver mischen, zu der eigelb-Zucker-Mischung<br />

geben und gut verrühren.<br />

anschließend den eischnee vorsichtig unter den teig heben.<br />

Den teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben, glatt streichen<br />

und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Ober-/unterhitze) ca. 12–15 Minuten<br />

backen.<br />

ein leicht angefeuchtetes Küchentuch mit Zucker bestreuen. Die Biskuitplatte<br />

darauf stürzen, das Backpapier abziehen. Die Biskuitplatte mit Hilfe<br />

des tuches einrollen und abkühlen lassen.<br />

Die Schokolade in Stücke brechen und im Wasserbad schmelzen. Die weiche<br />

Butter dazugeben und alles gut verrühren.<br />

Den Biskuit ausrollen, die Hälfte der Schokoladenmischung gleichmäßig<br />

darauf verteilen und den Kuchen wieder aufrollen.<br />

Die roulade mit der restlichen Schokolade rundum bestreichen und mit<br />

Hilfe einer gabel rillen ziehen, so dass der Kuchen ein Baumrinden-<br />

Muster bekommt.<br />

Den Kuchen bis zum Verzehr kühl stellen.<br />

guten appetit!<br />

/// IMPRESSUM<br />

// Herausgeber:<br />

VoLLmEr WErKE maschinenfabrik gmbH<br />

Marketing services<br />

ehinger straße 34<br />

88400 biberach/Riß ∙ germany<br />

tel. +49 (0) 7351 571-147<br />

Fax +49 (0) 7351 571-477<br />

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// Ausgabe:<br />

nr. 9 – Dezember <strong>2012</strong><br />

// Projektleitung:<br />

Margarita Messer<br />

// redaktion:<br />

Markus Dietel, Margarita Messer,<br />

hans Wahl<br />

// Autoren dieser Ausgabe:<br />

Dr.-Ing. stefan brand, Olaf buttler,<br />

Markus Dietel, Florian grimminger,<br />

patrizia hepp, herbert hutzel, Kirsten<br />

Klöble, Martin Kaiser, thomas Metzger,<br />

sandra Moll, Ralf scherrle,<br />

Rudi schmucker, Isabelle Vallade,<br />

hans Wahl<br />

// bilder:<br />

Archiv VOLLMeR WeRKe<br />

// Layout:<br />

Dtp & printservice – Dietmar heller<br />

// druck:<br />

höhn paper print gmbh, biberach<br />

Auflage: 750 deutsch, 250 englisch<br />

© nachdruck und Vervielfältigung von<br />

beiträgen und bildern nur nach vorheriger<br />

genehmigung durch die VOLLMeR WeRKe<br />

Maschinenfabrik gmbh.<br />

gedruckt auf chlorfrei gebleichtem<br />

papier.<br />

um die Lesbarkeit des textes zu vereinfachen,<br />

wird auf eine Differenzierung<br />

zwischen der männlichen und weiblichen<br />

Form verzichtet. bei allen Formulierungen<br />

sind Männer und Frauen gleichermaßen<br />

angesprochen – es sei denn, der<br />

sinnzusammenhang legt eindeutig eine<br />

andere Auslegung nahe.


<strong>VOLLMER</strong> wELtwEit<br />

hauptsitZ<br />

// DeutschlanD<br />

Vollmer WerKe<br />

maschinenfabrik gmbh<br />

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88400 Biberach/riß<br />

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nieDerlassungen<br />

// Brasilien<br />

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rua pe. estanislau trzebiatowski, 69<br />

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330-0856, saitama-city<br />

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