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Mai - Euroregion Elbe/Labe

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Verantwortung kaufe heute und bezahle mit dem Geld von übermorgen. „Ich appelliere an<br />

die Stadträtinnen und Stadträte auf diese Debatte zu beenden und Herrn Hanke die rote<br />

Karte zu zeigen.“<br />

Auch bei der CDU gibt es Vorbehalte. „Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir uns den<br />

Hafen nicht leisten können“, sagt Ralf Thiele, Chef der CDU/FDP-Stadtratsfraktion. Er<br />

verlangt vor allem eine vorausschauendere Finanzplanung bei der Stadt, damit die Pirnaer<br />

Räte nicht immer mit dem Argument unter Druck gesetzt würden, dass ihr „Ja“ sofort<br />

kommen müsse, weil ansonsten viel Geld verloren gehe. Ralf Thiele will bei der kommenden<br />

Sitzung am Dienstag deshalb eine Art Kassensturz fordern, damit die Stadträte wissen, wie<br />

viel Geld denn überhaupt noch da ist und wie viele Mehrbelastungen, etwa bei<br />

Schloßschänke, Jagdschloß Graupa oder Gaußschule noch zu stemmen sind.<br />

OB Hanke hält trotz der Kritik an seinem Wahlversprechen, den Postaer Hafen auszubauen,<br />

fest: „Der Ausbau des Postaer Hafens ist für mich eine zukunftsweisende und nachhaltige<br />

Vision für unsere Stadt.“ Von der Entwicklung zum Wasserwander-Sportboothafen profitiere<br />

die gesamte Region. „Ein ausgebauter Hafen würde unsere touristische Infrastruktur<br />

bereichern und damit die Attraktivität Pirnas deutlich steigern.“ Teil der Investition sei<br />

außerdem die schon seit Jahren notwendige Entschlammung des Hafens einschließlich<br />

Beseitigung der Altlasten. „Diese könnte sich die Stadt auf absehbare Zeit nicht leisten, für<br />

solch eine Maßnahme gäbe es auch keine Fördermittel.“<br />

Schwimmender Protest gestartet<br />

Dienstag, 31. <strong>Mai</strong> 2011<br />

(Sächsische Zeitung)<br />

Decin/Pirna. Die Teilnehmer einer in Decin gestarteten Protestaktion gegen den Bau einer<br />

Staustufe an der <strong>Elbe</strong> werden heute in Pirna erwartet. „Wir wollen darauf aufmerksam<br />

machen, dass die geplante Staustufe und Wasserkraftanlage in Tschechien sowohl für die<br />

tschechische als auch für die deutsche <strong>Elbe</strong> nachteilige Auswirkungen haben würde“,<br />

erklären die beteiligten Sportler. „Flüsse machen an Staatsgrenzen nicht Halt, darum haben<br />

wir uns zu einer grenzüberschreitenden Aktion entschlossen.“ Das Team besteht aus 20 bis<br />

25Personen. Auch eine Schwimmstaffel aus Tschechien ist mit dabei. Morgen soll die Gruppe<br />

in Dresden ankommen. (SZ/lkü)<br />

Dienstag, 31. <strong>Mai</strong> 2011<br />

(Sächsische Zeitung)<br />

Junge Deutsche hängt an Karlsbad<br />

Von Eva-Maria Simon<br />

Hoteldirektorin Christina Léotard.Foto: Hotel Karlovy Vary<br />

Hoteldirektorin Christina Léotard will nicht mehr weg aus<br />

Karlovy Vary (Karlsbad) – obwohl ihr einmal im Jahr der<br />

Hintern versohlt wird.

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