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Mai - Euroregion Elbe/Labe

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wichtigen Wirtschaftsfaktor.<br />

Trotz allem Lob: Es gibt noch eine Menge zu tun. Das weiß Tilo Richter, denn über viele<br />

Dinge ärgern sich Radfahrer zu Recht. Es existiert noch kein einheitliches Schildersystem am<br />

<strong>Elbe</strong>radweg, weil dafür die einzelnen Kommunen zuständig sind. An einigen Stellen ist der<br />

Streckenverlauf schlecht erkennbar, Hinweise zu touristischen Zielen fehlen fast vollständig.<br />

Viele Wegabschnitte müssten schon wieder saniert, andere wie zwischen Königstein und Bad<br />

Schandau überhaupt erst gebaut werden. „Das alles ist uns bewusst, und wir arbeiten dran“,<br />

sagt Mandy Krebs, <strong>Elbe</strong>radweg-Koordinatorin beim Tourismusverband Sächsische Schweiz.<br />

Im März habe es einen Fahrradgipfel mit Landratsämtern und Wegewarten gegeben,<br />

demnächst soll ein Treffen mit Bürgermeistern folgen.<br />

So lässt sich manchmal aus der Not eine Tugend machen: Eine besonders holprige<br />

Kopfsteinpflasterstrecke bei Meißen wurde mit dem Hinweis versehen, dass man hier auf<br />

einem denkmalgeschützten Treidlerpfad rollt. Aus einem Ärgernis wurde ein Erlebnis. (SZ/ce)<br />

Stadtrat will heute die Umweltzone verhindern<br />

Donnerstag, 12. <strong>Mai</strong> 2011<br />

(Sächsische Zeitung)<br />

Der Stadtrat will heute eine drohende Umweltzone für Dresden verhindern und ein<br />

Maßnahmepaket für bessere Luft beschließen. Der so genannte Luftreinhalteplan sieht 51<br />

Maßnahmen vor, darunter Tempolimits auf Autobahnen, Fahrverbote für Fahrzeuge über<br />

3,5 Tonnen Gewicht, mehr Jobtickets und eine freiwillige Verpflichtung von Firmen, ihre<br />

rußenden Transporter schnellstmöglich zu erneuern. Während die meisten Punkte unstrittig<br />

sind, ist besonders um die geplanten Verkehrseinschränkungen am Blauen Wunder eine<br />

Debatte entbrannt. Die geplante Sperrung der Schillerstraße für den Durchgangsverkehr<br />

wurde wieder zurückgenommen. Auch die Streichung einer Fahrspur auf der Brücke<br />

zugunsten von Radwegen soll verschoben werden und nur dann erfolgen, wenn sich nicht<br />

durch die Öffnung der Waldschlößchenbrücke der Verkehr rund um die Brücke von allein um<br />

mindestens zehn Prozent reduziert. Umstritten ist außerdem die Errichtung von sechs<br />

Pförtnerampeln an den großen Einfallstraßen, die etwa an der Königsbrücker Straße Staus im<br />

südlichen Teil reduzieren und die Schlangen an den Stadtrand verbannen sollen. Nur wenn<br />

die EU die Wirksamkeit der Maßnahmen anerkennt, bleibt Dresden eine Umweltzone<br />

erspart. Andernfalls droht ab 2012 ein Einfahrverbot für alle Autos ohne grüne Plakette.<br />

(SZ/dek/ale)<br />

Donnerstag, 12. <strong>Mai</strong> 2011<br />

Prager Zeitung

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