Mai - Euroregion Elbe/Labe
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Westen kommt. In Russland beispielsweise waren die Betten schmal und kurz. Das war für<br />
Beppe Severgnini, der kleiner ist als ich, kein großes Problem. Ich hatte zwar meine Beine<br />
angezogen, war aber trotzdem eingeklemmt. Im Zug von Kiew nach Krakau waren die<br />
Schlafwagen deutlich besser ausgestattet. Man konnte auch etwas quer liegen. Unser Abteil<br />
war allerdings relativ schmutzig, aber es hat nicht nach Schimmel gestunken wie im ersten<br />
Zug von Moskau nach Kiew. Aufgrund der zusammengeschweißten Schienen wippte man die<br />
ganze Fahrt über auf und ab. Nach ein paar Stunden war uns das allerdings egal. Wir nickten<br />
vor Erschöpfung ein. Doch sobald man einschlief, kam die Grenzkontrolle. Das Gespräch<br />
führte Martin Preusker.<br />
Mittwoch, 11. <strong>Mai</strong> 2011<br />
(Pirnaer Wochenkurier online)<br />
Mittwoch, 11. <strong>Mai</strong> 2011<br />
(Prager Zeitung)<br />
Von der Hoffnung zur Katastrophe<br />
Die Sozialpolitik in der Ersten Republik war eine der<br />
modernsten Europas, dennoch konnte sie die „Destruktion<br />
des Vielvölkerstaates“ nicht aufhalten