Mai - Euroregion Elbe/Labe
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Beleuchtung und die Video-Überwachungsanlagen. „In den nächsten Wochen werden die<br />
Notrufanlagen und die 19 Lüfter im Tunnelsystem eingebaut“, erläutert Vize-Bauoberleiter<br />
Fiebig. Zudem werden noch Mobilfunkantennen für die vier großen Anbieter installiert,<br />
sodass der Handyempfang in den Röhren gesichert wird. Bis November soll die gesamte<br />
Tunnelausrüstung komplett sein, steckt Baubürgermeister Marx den Zeitplan ab. „Das wird<br />
wieder ein Meilenstein sein“, sagt er.<br />
Das Herzstück: Technik in Betriebszentrale installiert<br />
In der neuen Betriebszentrale direkt neben dem Tunnelportal unter der Bautzner Straße<br />
laufen alle Verbindungen zusammen. „Sie ist das Herzstück, die vielen Zuleitungen die<br />
Nervenstränge des Systems“, so Fiebig. Eingebaut ist eine separate Transformatorenstation,<br />
die die Mittelspannung in 220 Volt für die Stromversorgung der Tunnel umwandelt<br />
Ebenfalls installiert sind zahlreiche Schaltschränke, unter anderem für die Stromversorgung<br />
und die Steuerung von Lüftern, Verkehrsleit- und Notrufanlagen. Durch die Technik wird viel<br />
Wärme erzeugt. Gewaltige Abluftrohre der großen Klimaanlage befördern die in die Tunnel,<br />
sodass in der Zentrale immer eine konstante Temperatur herrscht.<br />
Die Nebentunnel: Gekrümmte Röhre braucht zwei Antennen<br />
Am weitesten sind die Arbeiten im 300 Meter langen östlichen Ausfahrtstunnel zu Bautzner<br />
Straße. „Hier müssen nur noch die Lüfter installiert werden“, sagt Fiebig. In der kurzen Röhre<br />
der westlichen Brückenzufahrt sind die nicht nötig. Dafür müssen wegen der Krümmung dort<br />
gleich zwei Mobilfunkantennen eingebaut werden, damit der Handyeinsatz möglich ist.<br />
Mittwoch, 11. <strong>Mai</strong> 2011<br />
Pirnaer Wochenkurier