Montageanleitung - Europoles
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ALLGEMEINES<br />
Copyright: <strong>Europoles</strong> nimmt für Angebot, Zusammenstellungen, Formblätter, Beschreibungen und<br />
zeichnerische Darstellungen Urheberrechtschutz in Anspruch. Gebrauch, Vervielfältigung und Weitergabe<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung !<br />
<strong>Europoles</strong> GmbH & Co. KG<br />
Ingolstädter Straße 51 · 92318 Neumarkt<br />
Tel +49 9181 28-880 · Fax +49 9181 28-514<br />
flughafen@europoles.com · www.europoles.com<br />
MONTAGEANLEITUNG<br />
MOBILITÄT | FLUGHAFEN<br />
Die Flugbefeuerungsmaste aus glasfaserverstärktem Polyesterharz werden auf<br />
Betonfundamenten montiert. Am Fußende ist je nach Mastlänge ein 0,5 bis 1 m<br />
langes Stahlrohr einlaminiert, das an einer kippbaren Fußplatte rechtwinklig<br />
angeschweißt ist. Diese Fußplatte wird mit der auf dem Betonfundament<br />
befestigten Grundplatte verschraubt.<br />
Die GFK-Maste werden im Schleuderverfahren hergestellt. Dieses Verfahren<br />
garantiert ein hochverdichtetes, blasenfreies Laminat, das in verschiedenen<br />
Farben geliefert werden kann.<br />
Durch spezielle Harzzusätze wird eine glatte, homogene Außenfläche mit einer<br />
hohen Maßgenauigkeit erzielt. Mit entsprechender Farbe ist ein nachträglicher<br />
Anstrich problemlos möglich. Die Maste werden mit lichtechten Pigmenten<br />
eingefärbt und sind somit UV - beständig und wartungsfrei. Eine axial<br />
verlaufende Armierung gibt den Masten die geforderte hohe Biegefestigkeit.<br />
Am Kopfende des Mastes wird eine Traverse zur Aufnahme von Anflugfeuern,<br />
Niederleistungs- und Blitzfeuern montiert.<br />
Die Verbindung Mast – Traverse erfolgt mit einem Spezial – GFK - Formteil, das<br />
fest mit der Traverse verklebt ist und mit dem zylindrischen Teil des Mastes<br />
verdrehsicher verschraubt und mit einem speziellen Schellenband verbunden<br />
wird.<br />
Die Mastausführungen sind für Windgeschwindigkeiten bis 50 m/s dimensioniert.<br />
Wandstärken und Materialzusammensetzung sind so gewählt, dass das<br />
Mastsystem ohne Abspannung aufgestellt werden kann. Bei extrem hoher<br />
Beanspruchung, wie z. B. bei einer Kollision, zerbrechen die Maste.<br />
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