Referenz Flughafen Köln-Bonn - Europoles
Referenz Flughafen Köln-Bonn - Europoles
Referenz Flughafen Köln-Bonn - Europoles
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Herausforderung<br />
Herausforderung<br />
Das Vorfeld des <strong>Flughafen</strong>s <strong>Köln</strong>-<br />
<strong>Bonn</strong> ist in den vergangenen Jahren<br />
deutlich gewachsen. Die<br />
bestehenden Flutlichtanlagen<br />
entsprechen den heutigen<br />
Ansprüchen nicht mehr und wurden<br />
daher ausgetauscht. Die neuen<br />
Flutlichtmasten sollten eine<br />
einfachere und schnellere Wartung<br />
im laufenden Betrieb ermöglichen.<br />
Ihre 25 Meter hohen Vorgänger<br />
waren als Kippmasten ausgeführt.<br />
Hier musste nicht nur kostbarer Platz<br />
für den umgelegten Mast<br />
freigehalten werden. Arbeiten<br />
mussten zudem wegen der nötigen<br />
Sperrungen mit mehreren Tagen<br />
Vorlauf geplant werden. Eine<br />
zusätzliche Forderung für die neuen<br />
Masten war ein als Rammschutz<br />
ausgelegtes Fundament, das zugleich<br />
den Arbeitsbereich rund um den<br />
Mast sichert.<br />
Lösung sung<br />
Maximale Wartungsfreundlichkeit<br />
bei minimalem Raumbedarf<br />
garantieren die von <strong>Europoles</strong><br />
konzipierten Masten mit<br />
Absenksystem. Die Flutlichtbühne<br />
mit Lichtanlage und weiteren<br />
Anbauten ist an einem Laufwagen<br />
angebracht. Dieser lässt sich mit der<br />
in den Mast integrierten Winde an<br />
Die Fluter lassen sich bequem von nur einer Person per<br />
Knopfdruck zur Wartung absenken. Die Technik<br />
verbirgt sich witterungsgeschützt unter dem typischen<br />
„<strong>Europoles</strong>-Pilz“.<br />
einem Stahlseil aus 30 Metern Höhe<br />
auf den Boden herunterlassen. Die<br />
feste Schiene verhindert dabei jede<br />
Schaukelbewegung. Alle Versorgungsleitungen<br />
sind geschützt im<br />
Inneren des Mastes bis zur<br />
Verteilerbox an der Mastspitze<br />
geführt. Die Kontakte für Strom- und<br />
Datenkabel am Führungswagen<br />
rasten beim Erreichen der Spitze<br />
automatisch ein. Der Klinkenmechanismus<br />
der Einhängevorrichtung<br />
sorgt dafür, dass die<br />
Lichtbühne sturmfest ist. Jeder Mast<br />
verfügt über sechs 1.000-Watt-<br />
Strahler, zusätzlich finden Kameras<br />
für die Vorfeldüberwachung,<br />
Antennen und Hindernisfeuer Platz.<br />
Durch das Absenksystem können<br />
defekte Leuchten ohne langwierige<br />
Vorbereitung und in bequemer<br />
Arbeitshöhe ausgetauscht werden.<br />
Ebenso einfach ist die<br />
Nachjustierung der Scheinwerfer und<br />
die Installation zusätzlicher Geräte.<br />
Besonderheit<br />
Besonderheit<br />
Besonders aufwändig waren bei<br />
diesem Projekt die Berechnungen für<br />
das Fundament, an das der Kunde<br />
spezielle Anforderungen stellte. Um<br />
einen Anfahrschutz zu<br />
gewährleisten, wurde das<br />
Stahlbetonfundament als Rammsockel<br />
ausgeführt und ragt 60<br />
<strong>Europoles</strong> <strong>Europoles</strong> als als Partner<br />
Partner<br />
Die Leistungen von <strong>Europoles</strong><br />
umfassten bei diesem Projekt das<br />
gesamte Engineering mit allen<br />
Berechnungen einschließlich der<br />
Fundamente, die Lieferung der<br />
Masten und Systeme sowie deren<br />
Montage. Von der Auftragserteilung<br />
bis zum Aufstellen der ersten beiden<br />
Masten betrug der Projektvorlauf<br />
rund drei Monate. Weitere vier<br />
Masten werden nach Baufortschritt<br />
aufgerichtet. <strong>Europoles</strong> konnte dank<br />
der hohen Flexibilität der<br />
Konstruktions- und Technikabteilung<br />
alle Anforderungen des Kunden unter<br />
einen Hut bringen. Vor Ort<br />
übernahmen Monteure von<br />
<strong>Europoles</strong> die Montage der Masten.<br />
Praktischer Anprallschutz: Das Stahlbetonfundament<br />
ragt bis zu 60 cm aus dem Boden<br />
und ist Unterbau sowohl für Schaltschrank als<br />
auch Feuerlöscher.<br />
Zentimeter hoch aus dem Boden. Das<br />
Fundament musste groß genug sein,<br />
damit das Personal bei<br />
Wartungsarbeiten gefahrlos darauf<br />
stehen kann. Zum besseren Schutz<br />
gegen Beschädigungen wurde auch<br />
der Schaltschrank für die Lichtanlage<br />
auf dem Fundament platziert. Auf<br />
der gegenüberliegenden Seite des<br />
Schaltschranks wurde eine Nische<br />
eingeplant, in der ein Hydrant und<br />
ein Feuerlöscher Platz finden. Das<br />
neue Mastsystem wird die künftige<br />
Standardlösung für den<br />
Vorfeldbereich des <strong>Flughafen</strong>s <strong>Köln</strong>-<br />
<strong>Bonn</strong> sein.<br />
Matthias Wieler, Projektleiter des<br />
<strong>Flughafen</strong>betreibers, lobte die zügige<br />
und termintreue Abwicklung: „Wenn<br />
es immer so super laufen würde wie<br />
mit <strong>Europoles</strong>, hätte ich keine Arbeit<br />
mehr.“<br />
Flutlichtmasten von <strong>Europoles</strong><br />
werden auf allen größeren Flughäfen<br />
weltweit eingesetzt. Neben den<br />
Airports Nürnberg, München und<br />
Leipzig oder Flughäfen in Spanien<br />
gehören auch Standorte im Mittleren<br />
Osten zu den <strong>Referenz</strong>en, etwa der<br />
Jeddah International Airport in<br />
Saudi-Arabien oder der Doha<br />
International Airport in Katar.