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Referenz Flughafen Köln-Bonn - Europoles

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Vorfeldbeleuchtung FedEx-Terminal, <strong>Flughafen</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Bonn</strong><br />

<strong>Europoles</strong> Suisse GmbH<br />

Kännelstraße 22<br />

8753 Mollis / Schweiz<br />

Tel +41 55 6441493<br />

Fax +41 55 6441492<br />

info@europoles<br />

www.europoles.com<br />

REFERENZ<br />

LICHT & LEBEN | FLUTLICHT<br />

Am FedEx-Terminal des <strong>Flughafen</strong>s <strong>Köln</strong>-<strong>Bonn</strong> sorgen seit Sommer 2008 sechs Flutlichtmasten mit<br />

Absenksystemen von <strong>Europoles</strong> für Licht und Sicherheit. Die im <strong>Europoles</strong>-Werk Regensburg produzierten<br />

Stahlmasten haben eine Lichtpunkthöhe von 30 Meter und sind zusätzlich mit Kameras, Antennen und<br />

Flughindernisfeuern ausgestattet. Eine speziell nach den Wünschen der Betreiber entwickelte<br />

Fundamentkonstruktion zeichnet die Masten aus, die den neuen Standard für die Vorfeldbeleuchtung auf<br />

dem <strong>Flughafen</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Bonn</strong> setzen.<br />

Keine weitläufigen Absperrungen, kein Kippen der Masten, keine Einschränkungen im laufenden Betrieb – Absenksysteme von <strong>Europoles</strong> ermöglichen ein<br />

schnelles und sicheres Handling und sorgen so für erheblich reduzierte Kosten.


Herausforderung<br />

Herausforderung<br />

Das Vorfeld des <strong>Flughafen</strong>s <strong>Köln</strong>-<br />

<strong>Bonn</strong> ist in den vergangenen Jahren<br />

deutlich gewachsen. Die<br />

bestehenden Flutlichtanlagen<br />

entsprechen den heutigen<br />

Ansprüchen nicht mehr und wurden<br />

daher ausgetauscht. Die neuen<br />

Flutlichtmasten sollten eine<br />

einfachere und schnellere Wartung<br />

im laufenden Betrieb ermöglichen.<br />

Ihre 25 Meter hohen Vorgänger<br />

waren als Kippmasten ausgeführt.<br />

Hier musste nicht nur kostbarer Platz<br />

für den umgelegten Mast<br />

freigehalten werden. Arbeiten<br />

mussten zudem wegen der nötigen<br />

Sperrungen mit mehreren Tagen<br />

Vorlauf geplant werden. Eine<br />

zusätzliche Forderung für die neuen<br />

Masten war ein als Rammschutz<br />

ausgelegtes Fundament, das zugleich<br />

den Arbeitsbereich rund um den<br />

Mast sichert.<br />

Lösung sung<br />

Maximale Wartungsfreundlichkeit<br />

bei minimalem Raumbedarf<br />

garantieren die von <strong>Europoles</strong><br />

konzipierten Masten mit<br />

Absenksystem. Die Flutlichtbühne<br />

mit Lichtanlage und weiteren<br />

Anbauten ist an einem Laufwagen<br />

angebracht. Dieser lässt sich mit der<br />

in den Mast integrierten Winde an<br />

Die Fluter lassen sich bequem von nur einer Person per<br />

Knopfdruck zur Wartung absenken. Die Technik<br />

verbirgt sich witterungsgeschützt unter dem typischen<br />

„<strong>Europoles</strong>-Pilz“.<br />

einem Stahlseil aus 30 Metern Höhe<br />

auf den Boden herunterlassen. Die<br />

feste Schiene verhindert dabei jede<br />

Schaukelbewegung. Alle Versorgungsleitungen<br />

sind geschützt im<br />

Inneren des Mastes bis zur<br />

Verteilerbox an der Mastspitze<br />

geführt. Die Kontakte für Strom- und<br />

Datenkabel am Führungswagen<br />

rasten beim Erreichen der Spitze<br />

automatisch ein. Der Klinkenmechanismus<br />

der Einhängevorrichtung<br />

sorgt dafür, dass die<br />

Lichtbühne sturmfest ist. Jeder Mast<br />

verfügt über sechs 1.000-Watt-<br />

Strahler, zusätzlich finden Kameras<br />

für die Vorfeldüberwachung,<br />

Antennen und Hindernisfeuer Platz.<br />

Durch das Absenksystem können<br />

defekte Leuchten ohne langwierige<br />

Vorbereitung und in bequemer<br />

Arbeitshöhe ausgetauscht werden.<br />

Ebenso einfach ist die<br />

Nachjustierung der Scheinwerfer und<br />

die Installation zusätzlicher Geräte.<br />

Besonderheit<br />

Besonderheit<br />

Besonders aufwändig waren bei<br />

diesem Projekt die Berechnungen für<br />

das Fundament, an das der Kunde<br />

spezielle Anforderungen stellte. Um<br />

einen Anfahrschutz zu<br />

gewährleisten, wurde das<br />

Stahlbetonfundament als Rammsockel<br />

ausgeführt und ragt 60<br />

<strong>Europoles</strong> <strong>Europoles</strong> als als Partner<br />

Partner<br />

Die Leistungen von <strong>Europoles</strong><br />

umfassten bei diesem Projekt das<br />

gesamte Engineering mit allen<br />

Berechnungen einschließlich der<br />

Fundamente, die Lieferung der<br />

Masten und Systeme sowie deren<br />

Montage. Von der Auftragserteilung<br />

bis zum Aufstellen der ersten beiden<br />

Masten betrug der Projektvorlauf<br />

rund drei Monate. Weitere vier<br />

Masten werden nach Baufortschritt<br />

aufgerichtet. <strong>Europoles</strong> konnte dank<br />

der hohen Flexibilität der<br />

Konstruktions- und Technikabteilung<br />

alle Anforderungen des Kunden unter<br />

einen Hut bringen. Vor Ort<br />

übernahmen Monteure von<br />

<strong>Europoles</strong> die Montage der Masten.<br />

Praktischer Anprallschutz: Das Stahlbetonfundament<br />

ragt bis zu 60 cm aus dem Boden<br />

und ist Unterbau sowohl für Schaltschrank als<br />

auch Feuerlöscher.<br />

Zentimeter hoch aus dem Boden. Das<br />

Fundament musste groß genug sein,<br />

damit das Personal bei<br />

Wartungsarbeiten gefahrlos darauf<br />

stehen kann. Zum besseren Schutz<br />

gegen Beschädigungen wurde auch<br />

der Schaltschrank für die Lichtanlage<br />

auf dem Fundament platziert. Auf<br />

der gegenüberliegenden Seite des<br />

Schaltschranks wurde eine Nische<br />

eingeplant, in der ein Hydrant und<br />

ein Feuerlöscher Platz finden. Das<br />

neue Mastsystem wird die künftige<br />

Standardlösung für den<br />

Vorfeldbereich des <strong>Flughafen</strong>s <strong>Köln</strong>-<br />

<strong>Bonn</strong> sein.<br />

Matthias Wieler, Projektleiter des<br />

<strong>Flughafen</strong>betreibers, lobte die zügige<br />

und termintreue Abwicklung: „Wenn<br />

es immer so super laufen würde wie<br />

mit <strong>Europoles</strong>, hätte ich keine Arbeit<br />

mehr.“<br />

Flutlichtmasten von <strong>Europoles</strong><br />

werden auf allen größeren Flughäfen<br />

weltweit eingesetzt. Neben den<br />

Airports Nürnberg, München und<br />

Leipzig oder Flughäfen in Spanien<br />

gehören auch Standorte im Mittleren<br />

Osten zu den <strong>Referenz</strong>en, etwa der<br />

Jeddah International Airport in<br />

Saudi-Arabien oder der Doha<br />

International Airport in Katar.

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