Biokraftstoffe & Flächennutzung - Europabio
Biokraftstoffe & Flächennutzung - Europabio
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6. Wie können wir der derzeitigen Nachfrage nach Brennstoffen und<br />
Nahrungsmitteln begegnen?<br />
In Regionen wie China oder Indien, wo Mais und<br />
Zuckerrohr künstlich bewässert werden, kann der<br />
Wasserverbrauch für einen Liter Biokraftstoff bei bis<br />
zu 3500 Litern liegen.” 5 Der Wasserverbrauch hat<br />
direkte Auswirkungen auf die unmittelbare<br />
Verfügbarkeit von Wasser für als Trinkwasser und<br />
für die landwirtschaftliche Nutzung. Es darf jedoch<br />
nicht vergessen werden, dass Pflanzen wiederum<br />
Wasser in die Atmosphäre abgeben und somit einen<br />
Beitrag zum Wasserkreislauf leisten.<br />
In Europa, wo Raps oder Getreide durch Regen<br />
bewässert werden, fällt nur eine unerhebliche<br />
zusätzliche Bewässerungsmenge an, die bei der<br />
Produktion von <strong>Biokraftstoffe</strong>n vernachlässigt<br />
werden kann. In den USA, wo hauptsächlich Mais im<br />
Regenfeldbau angebaut wird, entfallen nur 3 % des<br />
Wasserverbrauchs zur Pflanzenbewässerung auf die<br />
Produktion von <strong>Biokraftstoffe</strong>n. Dies entspricht einer<br />
Bewässerungsmenge von 400 Litern pro Liter<br />
Ethanol.<br />
<strong>Biokraftstoffe</strong><br />
Gentechnische Veränderungen kommen bereits<br />
bei der Entwicklung von dürretoleranten<br />
Pflanzen zum Einsatz. Es sind bereits eine Reihe<br />
stresstoleranter Pflanzenarten entstanden. Auf<br />
diese Weise können weitläufige semiaride<br />
Gebiete gegenwärtig und künftig für die<br />
Nahrungspflanzenkultur genutzt werden – mit<br />
enormen potenziellen Vorteilen. Toleranz<br />
gegenüber abiotischen Belastungen wie<br />
Wasserknappheit und Salinität ist höchst<br />
komplex – es wurden jedoch bereits viel<br />
versprechende Ergebnisse bei Modellpflanzen<br />
erzielt, die nun unter Freifeldbedingungen auf<br />
wichtige Nahrungspflanzenarten übertragen<br />
werden. Mais, Raps und Reis könnten zu den<br />
ersten wichtigen Nahrungspflanzen gehören, die<br />
von diesen neu entstehenden Technologien<br />
profitieren.<br />
7. Wie beeinflussen die Rohstoffnutzung und landwirtschaftliche Verfahren die<br />
Treibhausgasbilanz von <strong>Biokraftstoffe</strong>n??<br />
Die große Mehrheit aller durchgeführten Studien hat<br />
ergeben, dass auch bei Berücksichtigung der<br />
gesamten fossilen Eingangsenergie die Produktion<br />
und Nutzung von <strong>Biokraftstoffe</strong>n aus derzeit<br />
verfügbaren Rohstoffen im Vergleich zu<br />
Mineralölkraftstoffen zu einem verminderten Ausstoß<br />
von Treibhausgasen führt 6 . “Noch existieren<br />
Wissenslücken hinsichtlich der Ökobilanz der<br />
Emission von Treibhausgasen […] sowie anderer<br />
Emissionen, die im Zusammenhang mit der<br />
Produktion und Nutzung von Biomasse zur<br />
Erderwärmung führen.” 7 Die Ergebnisse schwanken<br />
je nach verwendeten Rohstoffen und<br />
EuropaBio’s (the European Association for<br />
Bioindustries) mission is to promote an innovative<br />
and dynamic biotechnology-based industry in<br />
Europe. EuropaBio’s corporate and associate<br />
members operate worldwide.<br />
Quellen und weiterführende Literatur<br />
je nach angenommener veränderter<br />
<strong>Flächennutzung</strong>, eingesetzten Düngemitteln und<br />
der Nutzung von Nebenprodukten. Weitere<br />
Daten und eine gemeinsame Methodik sind zur<br />
Messung der Auswirkungen der veränderten<br />
<strong>Flächennutzung</strong> und neuer landwirtschaftlicher<br />
Verfahrensweisen auf die Treibhausgasbilanz<br />
notwendig. EuropaBio arbeitet derzeit an einer<br />
Informationsschrift zum Thema <strong>Biokraftstoffe</strong><br />
und Klimawandel, die sich mit dieser<br />
Fragestellung auseinandersetzt. Weiterführende<br />
Informationen erhalten Sie auf unserer Website:<br />
http://www.europabio.org/Biofuels/index.htm<br />
1<br />
EEA Report No 7/2006. http://reports.eea.europa.eu/eea_report_2006_7/en<br />
2<br />
DG AGRI Impact assessment of the Renewable Energy Roadmap http://ec.europa.eu/agriculture/analysis/markets/biofuel/impact042007/text_en.pdf<br />
3<br />
Fernando Reinach, Votorantim Ventures, Brazil – presentation at IB World Congress, Toronto 2006<br />
4<br />
USDA Foreign Agricultural Service, Report n° E47047, FAS EU-27 http://www.fas.usda.gov/gainfiles/200706/146291409.pdf<br />
5<br />
Biofuels and implications for agricultural water use: blue impacts of green energy http://www.iwmi.cgiar.org/EWMA/files/papers/Biofuels%20-<br />
%20Charlotte.pdf<br />
6<br />
Worldwatch Institute, Biofuels for Transportation: Global Potential and Implications for Sustainable Agriculture and Energy in the 21st Century, 2006<br />
http://www.worldwatch.org/node/4078<br />
7<br />
FAO, Sustainable Bioenergy – A framework for decision makers, 2007 http://www.fao.org/docrep/010/a1094e/a1094e00.htm<br />
Weitere Informationsschriften in dieser Reihe auf: http://www.europabio.org/Biofuels/Biofuels_about.htm<br />
For further information<br />
please contact:<br />
EuropaBio<br />
Avenue de l’Armée 6<br />
B-1040 Brussels<br />
Tel : +32 2 735 03 13<br />
Fax : + 32 2 735 49 60<br />
info@europabio.org<br />
<strong>Biokraftstoffe</strong> & <strong>Flächennutzung</strong><br />
Landflächen sind als Ressource nur begrenzt verfügbar. Die Entwicklung von<br />
Nachhaltigkeitskriterien wird dazu beitragen, die nicht nachhaltige Nutzung pflanzlicher<br />
Rohstoffe zur Produktion von <strong>Biokraftstoffe</strong>n abzuwenden. Die Nutzung von Biomasse zur<br />
Herstellung von Kraftstoffen darf keinesfalls die Nahrungsmittelversorgung der Menschen in<br />
Europa und Drittländern gefährden oder die Umsetzung von Umweltschutzzielen wie den<br />
Schutz von Wäldern, die Vermeidung der Bodendegradation und den Erhalt eines guten<br />
ökologischen Zustands der Gewässer verhindern.<br />
1. Sind die derzeitigen Biomasseressourcen für eine Steigerung<br />
der Produktion von <strong>Biokraftstoffe</strong>n in Europa ausreichend?<br />
Die Studie der Europäischen Umweltagentur<br />
zur Verfügbarkeit nachhaltiger Biomasse als<br />
Grundlage von Bioenergie und <strong>Biokraftstoffe</strong>n<br />
in Europa zeigt, dass Biomasse in beachtlichen<br />
Mengen zur Verfügung steht. Somit können<br />
selbst unter Einhaltung strenger<br />
Umweltschutzrichtlinien ehrgeizige Ziele im<br />
Bereich erneuerbare Energien angestrebt<br />
werden. Das Potenzial ist nicht nur<br />
ausreichend, um die auf europäischer Ebene<br />
vereinbarten Ziele für das Jahr 2010 zu<br />
<strong>Biokraftstoffe</strong><br />
erreichen, für die geschätzte 150 Megatonnen<br />
Öleinheiten (Mtoe) an Biomasse notwendig sind,<br />
sondern lässt sogar über das Jahr 2010 hinaus<br />
Spielraum für ambitionierte künftige Ziele im Bereich<br />
erneuerbare Energien. Im Rahmen dieser Studie<br />
wurden sehr strenge Maßstäbe hinsichtlich der<br />
Wahrung von Nahrungspflanzenkulturen für die<br />
binnenländische Versorgung und des Schutzes<br />
natürlicher Lebensräume, geschützter Waldgebiete<br />
und Ländereien mit extensiver oder<br />
„umweltorientierter Landwirtschaftsbetriebe“<br />
angelegt.
<strong>Biokraftstoffe</strong><br />
2. Welchen Beitrag können <strong>Biokraftstoffe</strong> der zweiten Generation zur Umsetzung des<br />
EU-Ziels eines Biokraftstoffanteils von 10 % im Jahre 2020 leisten?<br />
Ein bedeutender Schritt zur Anhebung der Produktion<br />
von <strong>Biokraftstoffe</strong>n und einer größeren Nachhaltigkeit<br />
ist die wettbewerbsfähigere Produktion von<br />
<strong>Biokraftstoffe</strong>n der zweiten Generation, die aus (Hemi-<br />
)Cellulose und organischen Agrarabfällen statt derzeit<br />
aus Stärke, Zucker oder Ölen entstehen. Schätzungen<br />
zufolge müssen <strong>Biokraftstoffe</strong> der zweiten Generation<br />
einen Anteil von 30 % der gesamten<br />
Biokraftstoffproduktion einnehmen, um die<br />
angestrebte Zielsetzung der EU zu erreichen, die 10 %<br />
der gesamten Treibstoffversorgung des<br />
Verkehrswesens durch <strong>Biokraftstoffe</strong> abdecken will.<br />
Die Bilanz der Treibhausgasemissionen ist bei den<br />
<strong>Biokraftstoffe</strong>n der zweiten Generation günstiger. Der<br />
Einsatz dieser Kraftstoffe kann möglicherweise den<br />
Druck reduzieren, der auf der Nahrungspflanzenkultur<br />
lastet und eine reduzierte <strong>Flächennutzung</strong><br />
ermöglichen. Dies kann durch Ausschöpfung<br />
landwirtschaftlicher Abfälle wie Weizenstroh,<br />
Haushaltsabfälle und andere organische Abfälle sowie<br />
von Energiepflanzen und durch Forstwirtschaft mit<br />
Kurzumtrieb geschehen. Diese Technologie der<br />
zweiten Generation steckt jedoch noch in den<br />
Kinderschuhen und erfordert konzertierte Investitionen<br />
und politische Unterstützung.<br />
3. Ist eine Produktionssteigerung bei<br />
<strong>Biokraftstoffe</strong>n ohne Nutzung<br />
Natürliche Lebensräume und Ökosysteme müssen<br />
geschützt werden. Sowohl die Flächenproduktivität<br />
(Produktion von mehr Biomasse pro Hektar) als auch<br />
die Qualität der Pflanzen (Anbau von Pflanzen mit<br />
einem höheren Anteil an gärungsfähigen<br />
Kohlehydraten oder Öl) können durch den Einsatz<br />
moderner Zuchtmethoden und der Biotechnologie<br />
angehoben werden.<br />
Aufgrund verbesserter landwirtschaftlicher<br />
Verfahrensweisen – z.B. integriertes<br />
Pflanzenmanagement und der Auswahl eines<br />
verbesserten Pflanzensortiments - erhöhte sich die<br />
Maisernte in den Vereinigten Staaten von 4,5 t/ha im<br />
Jahre 1970 auf 9,4 t/ha im Jahre 2006. Dieser Trend<br />
beschleunigt sich durch die Fortschritte in der<br />
modernen Biotechnologie.<br />
Land use for biofuels Area<br />
(Mio ha)<br />
Oil seeds for biodiesel 2,9<br />
Cereals for bioethanol 12,3<br />
Sugarbeet for bioethanol 0,6<br />
Short rotation coppice &<br />
1,7<br />
straw (BTL)<br />
Total area for biofuel<br />
17,5<br />
production<br />
Non-biofuel arable<br />
91,6<br />
production<br />
Idle arable land 4,7<br />
Total arable land 113,8<br />
Share of imports 20%<br />
Share 2 nd generation 30%<br />
In Brasilien werden im konventionellen<br />
Zuckerrohranbau bis zu 110 Tonnen pro Hektar<br />
produziert, die in ungefähr 7.500 Liter Ethanol (pro<br />
Hektar) plus Zucker weiterverarbeitet werden. Eine<br />
neue, gentechnisch veränderte Zuckerrohrart kann<br />
bis zu 200 Tonnen pro Hektar produzieren. Wird die<br />
konventionelle Produktion von <strong>Biokraftstoffe</strong>n mit<br />
einer (cellulosischen) Verarbeitungsmethode der<br />
zweiten Generation gekoppelt, können bis zu 22.000<br />
Liter Ethanol gewonnen werden. Somit könnte ein<br />
Hektar Land durch Nutzung von<br />
Pflanzenwissenschaften einen dreifach höheren<br />
Ertrag an <strong>Biokraftstoffe</strong>n abwerfen. 3<br />
Seit mindestens einem Jahrhundert findet eine großflächige<br />
Entwaldung statt, die durch den Handel mit Tropenhölzern<br />
und ihrer weit verbreiteten Nutzung im Bauwesen und der<br />
Möbelindustrie eine Eigendynamik entwickelt hat.<br />
Entwaldung ist häufig das Ergebnis eines nur unzureichend<br />
geregelten Handels mit Tropenhölzern und dem mangelnden<br />
politischen Willen, die Einhaltung von Richtlinien zum Schutz<br />
der Wälder zu ahnden. Durch <strong>Biokraftstoffe</strong> kann aufgrund<br />
der Einführung einer weiteren Nachfragekategorie<br />
zusätzlicher Druck auf vorhandene Waldressourcen<br />
entstehen. Die Einführung und Durchsetzung von<br />
Nachhaltigkeitskriterien für <strong>Biokraftstoffe</strong> trägt entscheidend<br />
dazu bei, dass eine weitere Entwaldung durch die Nutzung<br />
von <strong>Biokraftstoffe</strong>n verhindert wird.<br />
Die geschätzte Menge pflanzlicher Öle, die zur Produktion<br />
von Biodiesel genutzt wird, liegt derzeit bei ca. 5 Mt.<br />
Gleichzeitig stieg die Produktion von Pflanzenölen in den<br />
Jahren 2003 bis 2006 um 18,3 Mt, wovon 4,9 Mt auf Raps,<br />
4,7 Mt auf Soja und 8,7 Mt auf Palmöl entfallen. Daher kann<br />
die Nutzung pflanzlicher Öle zur Produktion von<br />
Biodieselkraftstoff nicht der einzige Grund für den jüngst zu<br />
verzeichnenden Anstieg in der Produktion dieser Öle sein.<br />
5. Können Erträge erhöht werden, um den gestiegenen Bedarf an <strong>Biokraftstoffe</strong>n zu<br />
decken, ohne dass dies zu einem höheren Wasserverbrauch und einer Nutzung von<br />
mehr Flächen führt?<br />
Wahrscheinlich werden ansteigende Temperaturen und die<br />
fortschreitende Verwüstung künftig zu einer Reduzierung<br />
landwirtschaftlicher Flächen führen. Angesichts der schnell<br />
wachsenden Weltbevölkerung werden Landwirte nach<br />
Schätzung der Vereinten Nationen ihre Produktion während<br />
der nächsten 25 Jahre mindestens verdoppeln müssen. Aus<br />
diesem Grund stellt die Koppelung der<br />
Nahrungsmittelproduktion an den Schutz der Umwelt eine<br />
entscheidende Herausforderung dar.<br />
<strong>Biokraftstoffe</strong> & <strong>Flächennutzung</strong><br />
4. Sind <strong>Biokraftstoffe</strong> die Ursache für die Entwaldung in tropischen Gebieten?<br />
Bei der Ausweitung der landwirtschaftlichen Produktion stellt<br />
die Verfügbarkeit und Nutzbarkeit von Wasser eine<br />
elementare Einschränkung der Produktivität dar.<br />
Schätzungen des International Water Management Institute<br />
zufolge fließen „durchschnittlich ungefähr 2500 Liter<br />
Pflanzentranspiration sowie 820 Liter Bewässerungswasser<br />
in die Herstellung von einem Liter Biokraftstoff.“ In diesem<br />
Zusammenhang kommen jedoch gravierende regionale<br />
Unterschiede zum Tragen.<br />
In Malaysia gelten die Palmölplantagen als<br />
Hauptverursacher für die Entwaldung – und<br />
die Verantwortung wurde der Produktion<br />
von <strong>Biokraftstoffe</strong>n zugeschoben. Es werden<br />
jedoch nur 5 % 4 der gesamten<br />
Palmölproduktion für <strong>Biokraftstoffe</strong> genutzt.<br />
Zum Teil ist der höhere Palmölverbrauch das<br />
Ergebnis kürzlich in den USA und in Europa<br />
eingeführter Regelungen zur<br />
Gesundheitsförderung mit dem Ziel, trans-<br />
Fettsäuren und hydrierte Fette in<br />
Nahrungsmitteln abzubauen, was zu einem<br />
Austausch von Sojaöl gegen Palmöl geführt<br />
hat.<br />
In Brasilien nimmt das für die<br />
Ethanolherstellung verwendete<br />
Zuckerrohr nur 1 % der verfügbaren<br />
Landfläche ein. Das Amazonasgebiet ist<br />
für den Anbau von Zuckerrohr<br />
vollkommen ungeeignet. Der jüngst<br />
verzeichnete Anstieg in der<br />
Zuckerrohrproduktion für <strong>Biokraftstoffe</strong><br />
ist zu geringfügig, um als Grund für die<br />
Vertreibung kleiner<br />
Landwirtschaftsbetriebe oder der<br />
Sojaproduktion in entwaldete Zonen<br />
gelten zu können.<br />
Es wurden bereits gentechnisch veränderte<br />
Pflanzen entwickelt, die sich besser an ein<br />
wärmeres Klima anpassen. Durch selektive<br />
Herbizide und herbizidtolerante Soja-,<br />
Mais-, und Baumwollpflanzen sowie<br />
Ölsaatraps müssen die Landwirte vor dem<br />
Auspflanzen den Boden nicht so stark<br />
pflügen. Dadurch wird weniger Wasser<br />
verschwendet. Zusätzlich werden weniger<br />
fossile Brennstoffe genutzt und die<br />
Kohlenstoffemissionen und die<br />
Bodenerosion werden reduziert. Neue<br />
Arten dürreresistenter Pflanzen, Pflanzen<br />
wie Jatropha oder Tomatenpflanzen, die<br />
sich gegenüber Salinität als resistent<br />
erweisen, können problemlos auf<br />
marginalen Landflächen angepflanzt<br />
werden können und eröffnen einigen der<br />
ärmsten Regionen der Welt neue<br />
Möglichkeiten.