Schweizer Sport & Mode von 07.11.12, 6422 KB - Europaallee
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Datum: 07.11.2012<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Sport</strong> & <strong>Mode</strong><br />
8707 Uetikon am See<br />
044/ 920 79 40<br />
www.sportbiz.ch<br />
Medienart: Print Themen-Nr.: 812.6<br />
Medientyp: Fachpresse<br />
Abo-Nr.: 1067228<br />
Auflage: 3'000<br />
Seite: 2<br />
Erscheinungsweise: 4x jährlich<br />
Fläche: 213'140 mm²<br />
EUROPAALLEE<br />
Die sportlichste Ladenpassage<br />
der Schweiz<br />
Ende September ist in Zürich an der <strong>Europaallee</strong> eine mehrheitlich auf <strong>Sport</strong><br />
ausgerichtete Ladenpassage eröffnet worden. Der erwartete <strong>Sport</strong>artikel umsatz<br />
dürfte im Bereich <strong>von</strong> 35 bis 40 Millionen Franken liegen. BEAT LADNER<br />
it der <strong>Europaallee</strong> entsteht<br />
in Zürich ein neuer<br />
Stadtteil, welcher die Bahnhofstrasse<br />
(Kreis 1) mit der Langstrasse<br />
(Kreis 4) verbindet.<br />
Acht Baufelder mit einer Gesamtfläche<br />
<strong>von</strong> 78'000m2 sind<br />
bis 2020 geplant. Dabei werden<br />
bei einem Investitionsvolumen<br />
<strong>von</strong> über 1,2 Mrd. Franken<br />
6'000 Arbeitsplätze, 2'500<br />
Studienplätze, 160 Hotelbetten,<br />
21'000m2 Fläche für Retail<br />
und Gastronomie sowie<br />
über 300 Wohnungen geschaffen.<br />
Grundeigentümerin und<br />
Bauherrin sind die SBB.<br />
Das erste Baufeld, welches<br />
direkt an die Sihlpost anschliesst,<br />
wurde im September<br />
fertiggestellt und mit einem<br />
grossen Fest eingeweiht. Es beinhaltet<br />
eine Ladenpassage und<br />
insgesamt etwas über 7'000 m2<br />
Ladenfläche. Da<strong>von</strong> sind gut<br />
vier Fünftel an <strong>Sport</strong>anbieter<br />
vermietet. «Es war unser Ziel,<br />
ein Kompetenzzentrum für<br />
<strong>Sport</strong> zu schaffen», erklärte<br />
Rico Gugelmann, Projektleiter<br />
bei den SBB, gegenüber<br />
«<strong>Schweizer</strong> <strong>Sport</strong> & <strong>Mode</strong>». In<br />
direkter Nachbarschaft zur<br />
Bahnhofstrasse und zur Rail<br />
Die Überbauung <strong>Europaallee</strong> mit dem bereits fertiggestellten Baufeld A<br />
befindet sich direkt neben dem Bahnhof.<br />
City setzen die SBB mit der<br />
<strong>Europaallee</strong> ein eigenständiges<br />
Konzept um, welches sich<br />
durch einen speziellen Mietermix<br />
abhebt. Entsprechend<br />
stand bei der Vermietung nicht<br />
Gewinnmaximierung im Vordergrund,<br />
sondern es wurde<br />
stark auf authentische Ladenkonzepte<br />
und ein sich ergänzendes<br />
Angebot geachtet.<br />
Als grösster Mieter erwartet<br />
der Outdooranbieter Transa<br />
in seinem neuen Flagship<br />
Store einen Quadratmeterumsatz<br />
<strong>von</strong> rund 6'000 Franken.<br />
Setzt man diesen Wert für<br />
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die gesamte Ladenpassage<br />
ein, ergibt dies einen <strong>Sport</strong>artikelumsatz<br />
<strong>von</strong> über 35<br />
Mio. Franken. In der Schweiz<br />
wird wohl ausschliesslich an<br />
der Zürcher Bahnhofstrasse<br />
( Jelmoli, Och <strong>Sport</strong>, Ochsner<br />
<strong>Sport</strong>) in einem vergleichbar<br />
grossen Radius ein höherer<br />
Umsatz mit <strong>Sport</strong>artikeln erzielt.<br />
Es muss jedoch berücksichtigt<br />
werden, dass die<br />
<strong>Europaallee</strong> noch nicht fertiggebaut<br />
ist und es trotz eines<br />
sehr guten Anschlusses an den<br />
öffentlichen Verkehr eine Weile<br />
dauern wird, bis das neue<br />
Stadtquartier maximale Kundenfrequenzen<br />
erreicht. 0<br />
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Rohbau<br />
Unter dem Namen Rohbau betreibt Transa an der <strong>Europaallee</strong><br />
eine zweite Ladenfläche, deren Nutzung vorerst auf eineinhalb<br />
Jahre befristet ist. Es handelt sich dabei um einen<br />
trendigen Urban Outdoor Fashion Store. Ganz im Gegenteil<br />
zu Transa, wo die einzelnen Brands nicht in den Vordergrund<br />
gerückt werden, erhalten im Rohbau Marken wie Icebreaker,<br />
Ugg, Nau und Victorinox ihre eigenen Flächen und präsentieren<br />
sich unter einem gemeinsamen Konzept.<br />
Mit dem Rohbau testet Transa an der<br />
<strong>Europaallee</strong> ein neues Ladenformat.<br />
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Transa<br />
Einen riesigen und für <strong>Schweizer</strong><br />
Verhältnisse ungewohnten<br />
Schritt nach vorne macht<br />
die Transa Backpacking AG<br />
an der <strong>Europaallee</strong>: Über<br />
3'000 m2 Ladenfläche sind reserviert<br />
für Outdoor, Travel<br />
und Bergsport. 64 Mitarbeiter,<br />
die 40 Vollzeitbeschäftigten<br />
entsprechen, sind am neuen<br />
Standort tätig, das Investitionsvolumen<br />
beläuft sich auf<br />
8 Mio. Franken, wo<strong>von</strong> 5 Mio.<br />
in den Ausbau und 3 Mio. in<br />
die Technik geflossen sind. Allein<br />
der Boden hat laut Transa<br />
CEO Daniel Humbel 600'000<br />
Franken gekostet und das<br />
LED-Lichtsystem mit 1'500<br />
Leuchtkörpern schlägt mit<br />
300'000 Franken zu Buche.<br />
Die Umsatzerwartungen liegen<br />
bei 20 Mio. Franken.<br />
Bei der Planung und Realisierung<br />
des Flagships Stores<br />
durfte Transa auf die Unterstützung<br />
<strong>von</strong> Globetrotter Deutschland<br />
zählen, die selber eine ganze<br />
Reihe <strong>von</strong> grossflächigen<br />
Outdoor-Geschäften betreibt<br />
und über entsprechend viel Erfahrung<br />
verfügt. Seit 2009 ist<br />
Globetrotter mit 25 Prozent an<br />
Transa beteiligt. Die Zusammenarbeit<br />
äussert sich zum Bei-<br />
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spiel in der Wahl des Ladenarchitekten<br />
Holger Moths, der für<br />
die Realisierung verschiedener<br />
Globetrotter Filialen mehrfach<br />
ausgezeichnet worden ist. Alle<br />
Seiten betonen jedoch, dass Zürich<br />
nicht die Kopie eines Globetrotters<br />
ist, sondern über ein<br />
eigenständiges, ganz auf Transa<br />
zugeschnittenes Ladenkonzept<br />
verfügt.<br />
Die für eine Innenstadtlage<br />
atypische Raumhöhe <strong>von</strong> sieben<br />
Metern erlaubte zahlreiche ladenarchitektonische<br />
Highlights<br />
wie zum Beispiel eine transparente<br />
Kletterwand oder einen<br />
Eingangsbereich mit echten<br />
Bäumen. Natürliche Materialien<br />
dominieren die Ladeneinrichtung,<br />
wobei die Natur nicht<br />
nachgebaut, sondern neu interpretiert<br />
wird. Der neue Transa<br />
will der ganzen Familie Spass<br />
machen und eine hohe Verweildauer<br />
ermöglichen. «Deshalb<br />
gibt es für Kinder ein Goldwaschbecken,<br />
wo sie sich die<br />
Zeit vertreiben können», so<br />
Daniel Humbel.<br />
Im Flagship bietet Transa<br />
verschiedene Sortimentsbereiche<br />
an, die es bisher nur in reduzierter<br />
Form in der Filiale<br />
Basel gab. Dazu zählen Klettern,<br />
Trail Running, Tourenski<br />
und Kids. Ebenfalls neu ist die<br />
Zusammenarbeit mit Swissbio-<br />
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mechanics einem Spin-off der<br />
ETH Zürich für Schuheinlagen<br />
und Schuhanpassung. Das<br />
Angebot an Travelausrüstung<br />
wird abgerundet mit einem<br />
Buchladen (Transa Books ), der<br />
gemeinsam mit Orell Füssli betrieben<br />
wird. Zudem befindet<br />
sich im Transa auch eine Filiale<br />
<strong>von</strong> Globetrotter Travel Service,<br />
sodass ein einzigartiges<br />
Reisekompetenzzentrum entsteht.<br />
Der <strong>Schweizer</strong> Reiseanbieter<br />
ist mit 20 Prozent an<br />
der Transa Backpacking AG<br />
beteiligt. Die restlichen Aktien<br />
liegen in den Händen der<br />
Gründungsmitglieder das<br />
Unternehmen war ursprünglich<br />
ein Verein sowie einigen<br />
aktuellen und ehemaligen<br />
Mitarbeitern. Nachdem Transa<br />
den Handel mit Bikes eingestellt<br />
hat, betreibt das Unternehmen<br />
nun acht Filialen in<br />
der Schweiz, da<strong>von</strong> zwei<br />
Outlets. Auf einer Verkaufsfläche<br />
<strong>von</strong> rund 7'500m2<br />
wird ein Umsatz <strong>von</strong> über 50<br />
Mio. Franken angestrebt. Insgesamt<br />
arbeitet das Unternehmen<br />
mit 250 Lieferanten zusammen<br />
und führt 10'000<br />
Artikel. Der Online-Handel<br />
steuert etwa 4 Prozent zum<br />
Umsatz bei. 0<br />
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Die Baumpräsentation in der Schuhabteilung zählt Natürliche Materialien, Themenwelten und<br />
zu den Highlights. Beratungszonen zeichnen den Transa aus.<br />
Kinder können sich im Transa die Zeit beim<br />
Goldwaschen vertreiben.<br />
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Transa Zürich bietet ein für die Schweiz einmaliges Outdoor-Angebot.<br />
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Erst seit drei Jahren gibt es das<br />
<strong>Schweizer</strong> Label Lola Fred, das<br />
bisher in einigen Yoga-Studios<br />
erhältlich war. Nun überrascht<br />
Lola Fred an der <strong>Europaallee</strong><br />
mit einem eigenen Shop und einem<br />
einzigartigen Ladenkonzept.<br />
Dank aufgehängten Warenträgern<br />
kann der Laden vor<br />
und nach den Öffnungszeiten<br />
sowie über Mittag, wenn er für<br />
eine Stunde geschlossen wird,<br />
für Yoga-Unterricht genutzt<br />
werden. Garderoben mit Duschen<br />
sind vorhanden, eine<br />
schnelle Reinigung ist garantiert<br />
und mühsames Verstellen<br />
<strong>von</strong> Möbeln entfällt. Verkauf<br />
und Unterricht sollen je die<br />
Hälfte zum Umsatz beitragen.<br />
Susanne Spirig <strong>von</strong> Lola Fred<br />
sagt dazu: «Wir verkaufen nicht<br />
nur Kleider, sondern Yoga als<br />
Ganzes.»<br />
Lola Fred setzt auf europäische<br />
Produktion und Nachhaltigkeit.<br />
Die Kollektion umfasst<br />
die drei Linien Casual, <strong>Sport</strong><br />
und Luxury und steht im Einklang<br />
mit der sanften und entspannenden<br />
Yoga-Form, die im<br />
Lola Fred unterrichtet wird.<br />
Ein Vertrieb über den Handel<br />
ist laut Susanne Spirig nicht geplant<br />
oder höchstens in Form<br />
<strong>von</strong> Shop-in-Shops, da man die<br />
Kontrolle über den Verkauf behalten<br />
will. 0<br />
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Lola Fred<br />
Zugleich Verkaufsraum und Yoga-Studio der Shop <strong>von</strong> Lola Fred.<br />
Wie die Kulisse in einem Theater<br />
können die Warenträger bei Lola<br />
Fred hochgezogen werden.<br />
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Zum ersten Mal an so prominenter<br />
Lage hat Radix einen<br />
Shop eröffnet. Das Gebäude<br />
am bisherigen Standort in<br />
Zürich wurde abgebrochen<br />
und ein Umzug wurde somit<br />
unumgänglich. An der <strong>Europaallee</strong><br />
verfügt Radix über<br />
160m2 Verkaufsfläche. Während<br />
im Winter Snowboard<br />
und Freeski im Vordergrund<br />
stehen, wird im Sommer der<br />
Schwerpunkt auf SUP und<br />
Kitesurfen gelegt. Die Raumhöhe<br />
<strong>von</strong> sieben Meter wirkt<br />
sich vor allem bei der Präsentation<br />
der SUPs positiv aus.<br />
Radix verfügt über fünf<br />
Filialen, die sich zwischen<br />
100m2 und 300m2 bewegen.<br />
«Wir suchen die Nische in der<br />
Nische und heben uns so <strong>von</strong><br />
anderen Anbietern ab», erklärt<br />
Geschäftsführer Lukas<br />
Berger. Folglich entzieht sich<br />
der Boardsport-Spezialist dem<br />
Preisdruck <strong>von</strong>seiten Internet<br />
und Eurokurs. So finden sich<br />
bei Radix auch Marken im<br />
Angebot, die in der Schweiz<br />
nicht distribuiert werden.<br />
Auf Vollzeitstellen umgerechnet<br />
beschäftigt Radix in allen<br />
Shops zusammen rund zwölf<br />
Mitarbeiter. 0<br />
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Radix<br />
Radix nutzt die Raumhöhe an der <strong>Europaallee</strong> für grosse<br />
Ausstellungsstücke.<br />
Boardsport-Kompetenz wird im Radix mit einer szenenorientierten<br />
Warenpräsentation vermittelt.<br />
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Ochs ner <strong>Sport</strong> Lady<br />
Ochsner <strong>Sport</strong> hat sich an der<br />
<strong>Europaallee</strong> auf einer Fläche<br />
<strong>von</strong> 1'500 m2 eingemietet. Da<strong>von</strong><br />
ist die Hälfte ausschliesslich<br />
für Frauen reserviert für<br />
den ersten Ochsner <strong>Sport</strong><br />
Lady. «Zwei Drittel unserer<br />
Kunden sind Frauen und Frauen<br />
haben andere Bedürfnisse<br />
als Männer», erläuterte Marketingleiter<br />
Steve Schennach<br />
die Beweggründe anlässlich<br />
der Eröffnung. «Zudem wollen<br />
wir in diesem aufstrebenden<br />
Stadtteil sowie dem spezi-<br />
ellen Konzept der <strong>Sport</strong>passage<br />
mit dabei sein und dem Umfeld<br />
entsprechend etwas Neues<br />
probieren.» Womit erklärt<br />
wäre, wieso Ochsner <strong>Sport</strong> nur<br />
wenige Hundert Meter Luftlinie<br />
<strong>von</strong> der Filiale an der<br />
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Die ruhige und helle Ladengestaltung rückt die Produkte in den<br />
Vordergrund.<br />
Das Merchandising ist ganz auf die weiblichen Bedürfnisse<br />
abgestimmt.<br />
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Ochsner <strong>Sport</strong> Lady empfängt die Kundinnen mit einem grosszügig<br />
gestalteten Eingangsbereich.<br />
Bahnhofstrasse entfernt Kommt hinzu, dass die Laden-<br />
gestaltung für die Frauen nicht<br />
ein weiteres Geschäft eröffnet<br />
hat. Sollte der Pi- neu erfunden, sondern in vielotshop<br />
erfolgreich sein, len kleinen Details verbessert<br />
steht einer Multiplikation<br />
des Konzepts nichts<br />
worden ist. Dazu zählen femi-<br />
ninere Formen oder rundere<br />
im Weg. Schennach sieht Gestelle und bei den Warenbilin<br />
der Schweiz jedoch<br />
höchstens Platz für drei<br />
bis fünf Lady Shops.<br />
Auf den ersten Blick<br />
dern wird mit kleineren Grup-<br />
pen gearbeitet. Generell steht<br />
mehr Platz für die Warenpräsentation<br />
zur Verfügung. «Wir<br />
sind keine grossen Unterschiede<br />
zwischen der<br />
«weiblichen» und der<br />
« männlichen« Ladenhälfte<br />
festzustellen. Dazu<br />
wollen, dass sich die Frauen im<br />
Laden wohlfühlen», so Monique<br />
Sidler. Der Warendruck<br />
wurde reduziert, entsprechend<br />
müssen die Gestelle häufiger<br />
Monique Sidler, die bei<br />
Ochsner <strong>Sport</strong> das komplett<br />
aus Frauen zusammengesetzte<br />
Projektteam<br />
angeführt hat: «Der einheitliche<br />
Auftritt rührt<br />
daher, dass sich das ganze Geaufgefüllt<br />
werden. Weniger<br />
und ruhigere Farben bringen<br />
die Produkte besser zur Gel-<br />
tung und in den grossen<br />
Garderoben steht den Frauen<br />
deutlich mehr Platz als üblich<br />
zur Verfügung.<br />
schäft, was zum Beispiel Licht Beim Sortiment bilden im<br />
und Helligkeit betrifft, nach Lady Shop Fitness, Yoga und<br />
dem Lady Konzept richtet.» Training die Schwerpunkte.<br />
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Wintersport wird im Sommer<br />
durch Bademode ersetzt. Das<br />
Angebot an <strong>Sport</strong>bekleidung<br />
ist grösser als in jedem anderen<br />
Ochsner <strong>Sport</strong> und es wurden<br />
zum ersten Mal Marken wie<br />
Wild Roses oder Kamah ins<br />
Sortiment aufgenommen. Bei<br />
den Hartwaren wird lediglich<br />
eine Vorauswahl gezeigt, da<br />
diese in der anderen Ladenhälfte<br />
gekauft werden. Ochsner<br />
<strong>Sport</strong> hat sich für diese<br />
Lösung entschieden, damit<br />
Unisex-Artikel nicht doppelt<br />
präsentiert werden müssen.<br />
«Wir wissen nicht, ob wir mit<br />
dem Lady Konzept Erfolg haben<br />
werden, aber wir wollen<br />
Erfahrungen sammeln und<br />
dazulernen, da<strong>von</strong> werden<br />
auch die anderen Filialen profitieren»,<br />
erklärt Monique Sidler<br />
abschliessend. 0<br />
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Arniko<br />
Das <strong>Schweizer</strong> Skateboard Label Arniko ist mit seinem<br />
Zürcher Shop ebenfalls an die Europaalle beziehungsweise<br />
an die Lagerstrasse umgezogen. Arniko wurde vor<br />
fünf Jahren gegründet und ist bekannt für seine in Nepal<br />
produzierten Decks. Auch ein grosser Teil der Bekleidung<br />
wird in Nepal gefertigt.<br />
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Doodah<br />
Mit der <strong>Europaallee</strong> ist auch<br />
der führende Skateboard- und<br />
Snowboardanbieter Doodah<br />
in Zürich angekommen und<br />
hat seine zehnte Filiale eröffnet,<br />
die zugleich das neue Flagship<br />
ist. Damit investiert Doodah<br />
antizyklisch in einem<br />
schwierigen Umfeld. «Die Szene<br />
ist vielleicht kleiner geworden,<br />
aber sie existiert noch<br />
und wir glauben an sie», gibt<br />
sich Doodah-Mitgründer Thomas<br />
Scherrer überzeugt. Das<br />
Sortiment auf der 550 m2 grossen<br />
Verkaufsfläche ist gleich<br />
breit und etwas tiefer als in<br />
Medienart: Print Themen-Nr.: 812.6<br />
Medientyp: Fachpresse<br />
Abo-Nr.: 1067228<br />
Auflage: 3'000<br />
Seite: 2<br />
Erscheinungsweise: 4x jährlich<br />
Fläche: 213'140 mm²<br />
Doodah nutzt die Raumhöhe für eine Gallerie mit 150 rn2 Fläche.<br />
Medienbeobachtung<br />
Medienanalyse<br />
Informationsmanagement<br />
Sprachdienstleistungen<br />
den anderen Filialen <strong>von</strong> Doodah.<br />
Gleichzeitig wird offener<br />
präsentiert und es besteht<br />
auch die Möglichkeit, einzelnen<br />
Marken zwischendurch<br />
mehr Platz einzuräumen.<br />
Angesichts des rückläufigen<br />
Hartwaren-Markts versteht es<br />
sich, dass auch bei Doodah Bekleidung<br />
und Schuhe an Bedeutung<br />
gewinnen. «Bei uns<br />
steht jedoch der Spirit im Vordergrund<br />
und nicht der <strong>Sport</strong>artikel»,<br />
so Thomas Scherrer.<br />
Dank der Ladenhöhe <strong>von</strong> 7m<br />
hat neben einer Galerie eine<br />
Skate Ramp im Geschäft Platz<br />
ARGUS der Presse AG<br />
Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />
Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />
www.argus.ch<br />
gefunden und sorgt entsprechend<br />
für Stimmung. Doodah<br />
bleibt seinen Wurzeln, die bis<br />
1994 zurück reichen, auch in<br />
Zürich treu. Zudem schätzt<br />
man sich glücklich, an zentraler<br />
Lage einen Standort gefunden<br />
zu haben, an dem die<br />
Miete zahlbar ist keine<br />
Selbstverständlichkeit für Zürich.<br />
Inklusive der neuen Filiale<br />
beschäftigt Doodah umgerechnet<br />
über 40 Vollzeitmitarbeiter,<br />
dazu kommen noch zwei Dutzend<br />
Lehrlinge. 0<br />
Argus Ref.: 47855161<br />
Ausschnitt Seite: 11/12
Datum: 07.11.2012<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Sport</strong> & <strong>Mode</strong><br />
8707 Uetikon am See<br />
044/ 920 79 40<br />
www.sportbiz.ch<br />
Bekleidung dominiert das Angebot <strong>von</strong> Doodah in Zürich.<br />
Zuoberst hat Skateboard eine eigene kleine Galerie erhalten.<br />
Medienart: Print Themen-Nr.: 812.6<br />
Medientyp: Fachpresse<br />
Abo-Nr.: 1067228<br />
Auflage: 3'000<br />
Seite: 2<br />
Erscheinungsweise: 4x jährlich<br />
Fläche: 213'140 mm²<br />
Medienbeobachtung<br />
Medienanalyse<br />
Informationsmanagement<br />
Sprachdienstleistungen<br />
Tom Bergstein<br />
Vor drei Jahren haben Stefan Hänggi und Daniel Zimmermann<br />
die Outdoormarke Tom Bergstein ins Leben<br />
gerufen. Unterdessen wurde an der <strong>Europaallee</strong> bereits<br />
der sechste Shop eröffnet. Die auf Urban Outdoor und<br />
ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ausgerichtete Bekleidungsmarke<br />
wird ausschliesslich in eigenen Geschäften<br />
verkauft. Der Zürcher Shop weist eine Fläche <strong>von</strong> 70 m2<br />
auf und bewegt sich in der für Tom Bergstein üblichen<br />
Bandbreite. Insgesamt beschäftigt Tom Bergstein 14 Mitarbeiter<br />
in der Schweiz, dazu kommen nochmal so viele<br />
in der eigenen Produktion in Kosovo. Es steht auch zur<br />
Diskussion, eine eigene Produktion in der Schweiz aufzuziehen.<br />
Tom Bergstein präsentiert sich in einer inszenierten Bergwelt.<br />
ARGUS der Presse AG<br />
Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />
Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />
www.argus.ch<br />
Argus Ref.: 47855161<br />
Ausschnitt Seite: 12/12
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