Winterausgabe 2010 - asf

4.12. „Spätzchen, findest Du
nicht auch, Du hast genug Süßes
genascht?“ – „NÖ!!!“
Auf Einladung der Kita Spatzennest
in Welzow gestaltete die Erziehungs-
und Familienberatungsstelle
am 14. Oktober 2010 im Rahmen
eines Elternabends einen Vortrag
zum Thema „Grenzen setzen –
aber wie“. Zahlreiche Mütter und
Väter waren erschienen und folgten
gespannt den mitunter amüsanten
Ausführungen der Dipl.-
Sozialpädagogin Simone Hauff zu
typischen Elternfallen in der Erziehung,
in die wohl schon einmal
jeder getappt ist und zu alternativen
Strategien für den Umgang mit dem
Nachwuchs. Schmunzelnde und
manchmal verschämt drein blickende
Gesichter und zahlreiche
Fragen und Anmerkungen in der
abschließenden Diskussionsrunde
zeigten, wie sehr dieses Thema
alle Familien tangiert. Manch
Elterteil mag auch mit der Erkenntnis
nach Hause gegangen sein:
„Erziehung kann manchmal ganz
schön anstrengend sein.“
Leiterin EFB- Simone Hauff
4.13. Pflegebegleiterkurs erfolgreich
abgeschlossen
Albert-Schweitzer-Familienwerk
hat weitere Freiwillige qualifiziert
Acht Teilnehmer haben am 15.
September 2010 ihre Qualifizierung
zum Pflegebegleiter erfolgreich
abgeschlossen.
Am 5. Mai 2010 wurde der dritte
Kurs im Albert-Schweitzer-
Familienzentrum gestartet. In 15
Lerneinheiten vermittelten Dozenten
und Experten aus dem Pflegenetzwerk
der Region den Teilneh-
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mern Grundkenntnisse aus dem
Bereich der Pflege, dem Umgang
mit demenziellen und psychiatrischen
Erkrankungen, Unterstützungsmöglichkeiten
für Pflegebedürftige
und deren Angehörige,
aber auch zu Themen wie Testament,
Vollmachten und Verfügungen.
Als Pflegebegleiter werden sie
in Zukunft in der seit 2008 bestehenden
„Pflegebegleiter-Initiative
Spremberg“ Angehörige von Pflegebedürftigen
mit Rat und Hilfe
unterstützen.
Dr. Klaus-Peter Schulze, Bürgermeister
der Stadt Spremberg und
Schirmherr der Initiative bekräftigte
in seinem Grußwort wie wichtig die
Arbeit der Pflegebegleiter in Zukunft
ist, da die demografische
Entwicklung zeigt, das die Bevölkerung
immer älter wird und somit
auch die Zahl der Pflegebedürftigen
und deren Angehörigen steigt.
Horst Weipert und Robert Merker
vom „Mobilen Kompetenzteam“ der
„Freiwilligendienste aller Generationen
– FDaG“ brachten aus Potsdam
die Zertifikate für die neuen
Pflegebegleiter mit und eine Überraschung
für das Projektinitiatoren-
Team des ASF. Aus Fördermitteln
aus einem weiteren Projekt der
FDaG, den „Brandenburger Onli-