Zukunft der EU-Umweltpolitik - EU-Koordination
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Daher muss das 7. UAP folgendes aufweisen:<br />
Eine Vision, die in spezifische Zielsetzungen für die 10-jährige Laufzeit des Programms<br />
übertragen wird;<br />
Lösungsorientierte und effektive Politikmaßnahmen und klare Prioritäten für<br />
Aktivitätsbereiche;<br />
Tiefere und stärkere Verbindungen mit Wirtschaftspolitik und an<strong>der</strong>en relevanten<br />
Politiksektoren;<br />
Begleitende Finanzierungsinstrumente, die Kohärenz mit den Zielsetzungen <strong>der</strong> verwandten<br />
Politikmaßnahmen sicherstellen;<br />
Es muss auf dem Vorsorge-, Vermeidungs- und dem Verursacherprinzip und <strong>der</strong><br />
Schadensvermeidung basieren.<br />
Es muss auf dem Vorsorgeprinzip basieren sowie wissenschaftliche Erkenntnisse und<br />
technologischen Fortschritt berücksichtigen.<br />
Zudem muss es die Auswirkungen <strong>der</strong> <strong>EU</strong> auf den weltweiten Zustand <strong>der</strong> Umwelt berücksichtigen.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e muss das 7. UAP beinhalten:<br />
Mechanismen und ambitionierte Ziele, die notwendig sind, um das übergeordnete Ziel, den<br />
Ressourcenverbrauch <strong>der</strong> <strong>EU</strong> wie<strong>der</strong> auf ein nachhaltiges Niveau zurückzuführen, zu<br />
erreichen. Bis 2030 sollte das Ziel sein, den Fußabdruck <strong>der</strong> <strong>EU</strong> um 50 Prozent zu reduzieren.<br />
Bis 2040 sollte die <strong>EU</strong> innerhalb ihrer ökologischen Grenzen leben.<br />
Eine ambitionierte Vision <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-<strong>Umweltpolitik</strong> für das Jahr 2050, die Umweltprobleme in<br />
einen globalen Kontext stellt und klar Prioritäten und Umweltziele benennt sowie<br />
erreichbare Ziele und Zeitpläne für 2020.<br />
Einen Fahrplan mit Zielen und Zeitplänen für die Verringerung von konkreten<br />
Umweltbelastungen sowie allen Hauptformen <strong>der</strong> Verschmutzung und <strong>der</strong> Integration von<br />
Umweltzielen in alle europäischen sektoralen Politiken. Schwerpunkte sollten dabei folgende<br />
Themenkomplexe sein: Klimawandel, Biodiversität, die effiziente und nachhaltige<br />
Ressourcennutzung, die städtische Umwelt sowie die Verbesserung <strong>der</strong> menschlichen<br />
Gesundheit und <strong>der</strong> Lebensqualität.<br />
Verbesserte Kohärenz und Synergien mit an<strong>der</strong>en relevanten europäischen Strategien wie<br />
die Initiativen zur Ressourceneffizienz Europas, die europäische Nachhaltigkeitsstrategie, die<br />
<strong>EU</strong>-Biodiversitätsstrategie und die Umwelt- und Gesundheitsstrategie.<br />
Verbesserte Kohärenz durch eine bessere Integration <strong>der</strong> Umwelt, inklusive des Wertes <strong>der</strong><br />
natürlichen Ressourcen in alle relevanten Politiken wie Landwirtschaft, Fischerei, Verkehr,<br />
Energie, Industrie, Handel, Entwicklung und Forschung.<br />
Einen erneuerten Schwerpunkt auf Regulierung in Kombination mit Marktinstrumenten und<br />
Stellenschaffung/Fähigkeitsför<strong>der</strong>ung und eine bessere Kohärenz zwischen diesen<br />
Mechanismen als bisher.<br />
Einen Fahrplan hin zu einer grünen Wirtschaft mit dem Fokus auf einer <strong>EU</strong>-weiten<br />
ökologischen Steuerreform. Dies beinhaltet die Umstellung auf nachhaltige Produktions- und<br />
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