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Nicht erst zu Weihnachten - ASEAG Der gute Einstieg

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<strong>Nicht</strong> <strong>erst</strong> <strong>zu</strong> <strong>Weihnachten</strong><br />

Die neuen Linienbusse der Fraunhofer-Institute sind unterwegs (Seite 8)<br />

01<br />

Im Porträt<br />

Maurice de Boer<br />

(Seite 7)<br />

Liniensponsoring<br />

Fraunhofer macht mobil<br />

(Seite 8)<br />

02_09


Kurz notiert<br />

An den Weihnachtstagen sowie an Silvester<br />

und Neujahr gelten wie jedes Jahr<br />

Sonderfahrpläne.<br />

Die Fahrplanabweichungen hat die <strong>ASEAG</strong><br />

für Sie in einer kleinen Infobroschüre<br />

<strong>zu</strong>sammengefasst. Erhältlich ist die<br />

Broschüre ab 9. Dezember 2009 in den<br />

Bussen der roten Flotte, im <strong>ASEAG</strong>-<br />

Kunden-Center am Bushof, in allen<br />

<strong>ASEAG</strong>-Vorverkaufsstellen sowie im Kunden-Center<br />

in der Neuköllner Straße 1.<br />

Wie in jedem Jahr v<strong>erst</strong>ärkt die <strong>ASEAG</strong><br />

an den fünf Samstagen vor <strong>Weihnachten</strong><br />

durch <strong>zu</strong>sätzliche Fahrten den Linienverkehr<br />

auf den wichtigsten Achsen; <strong>zu</strong>dem<br />

kommen vermehrt Gelenkbusse <strong>zu</strong>m Einsatz.<br />

Alle Informationen rund um diesen<br />

exklusiven Weihnachts-Service erhalten<br />

Sie im Kunden-Center der <strong>ASEAG</strong> am Bushof<br />

in der Pet<strong>erst</strong>raße oder im Internet<br />

unter www.aseag.de<br />

Die Städteregion Aachen ist reich an wun -<br />

der schönen Weihnachtsmärkten.<br />

Die <strong>ASEAG</strong> empfiehlt:<br />

Fahren Sie mit der RVE <strong>zu</strong>m Weihnachtsmarkt<br />

nach Monschau:<br />

27.11.-20.12. jeweils von fr.-so. 11-20 Uhr<br />

Buslinien:<br />

68,166 ab Bushof<br />

63, 82, 83 ab Simmerath Bushof<br />

Es lohnt sich!<br />

02<br />

Achtung: Sonderfahrplan!<br />

Mehr Linien<br />

im Einsatz<br />

Auf nach<br />

Monschau!<br />

<strong>ASEAG</strong> News<br />

Im Test:<br />

Hybrid-Doppelgelenkbus<br />

Die <strong>ASEAG</strong> hat gemeinsam mit dem Institut für Kraftfahrzeuge<br />

der RWTH Aachen einen Hybrid-Doppelgelenkbus<br />

getestet.<br />

<strong>Der</strong> Prototyp stand rund drei Wochen <strong>zu</strong> Testzwecken<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung. In der Testphase wurden zahlreiche Messungen<br />

vorgenommen um Informationen <strong>zu</strong> Energiemanagement,<br />

Akustik und Verbrauch des Fahrzeugs <strong>zu</strong><br />

erhalten. Zusätzlich wurde das Fahrverhalten im Straßenverkehr<br />

getestet.<br />

Unterwegs war der Hybridbus auf der Doppelgelenkbus-<br />

Linie 5 und auf Schnellstraßen. Ein möglicher Einsatz mit<br />

Fahrgästen ist vor<strong>erst</strong> nicht vorgesehen.<br />

Besonders vor dem Hintergrund des aktuell um<strong>zu</strong>setzenden<br />

Luftreinhalteplans, können Hybridmotoren möglicherweise<br />

einen positiven Beitrag leisten. Bereits im Oktober<br />

letzten Jahres testete die <strong>ASEAG</strong> einen Hybridbus<br />

des polnischen H<strong>erst</strong>ellers Solaris. Anfang 2010 ist eine<br />

weitere Testphase mit einem Hybridgelenkbus der Firma<br />

van Hool vorgesehen. Das Fahrzeug soll auch im Linienverkehr<br />

mit Fahrgästen eingesetzt werden. Sollten<br />

die Testphasen erfolg reich verlaufen, denkt die <strong>ASEAG</strong><br />

darüber nach, ihre moderne Flotte um Hybridbusse <strong>zu</strong><br />

erweitern.<br />

Foto: Lupilux-Design&Fotografie Anja Blees


<strong>ASEAG</strong> News<br />

Frage: Was bekommt man heute eigentlich noch für einen<br />

Euro? – Antwort: Jede Menge Bus! – Denn seit Einführung<br />

der City-XL-Zone am 1. Oktober 2009 kann man für einen<br />

Euro: Vom Tivoli bis <strong>zu</strong>r Schanz, vom Westbahnhof bis Bahnhof<br />

Rothe Erde und <strong>zu</strong> allen Zielen, die dazwischen liegen.<br />

Dies entspricht den früheren Kurzstreckenzonen (00,01)<br />

und der heutigen Tarifgebietsausweitung, die komplette<br />

Aachener Innenstadt sowie rund um den Alleenring. Wer<br />

nicht jedes Ticket einzeln lösen will, bekommt die City-XL-<br />

Monatskarte für nur 30 Euro.<br />

Diese Monatskarte ist übertragbar. Sie berechtigt die Besitzer<br />

montags bis freitags ab 19 Uhr und an Samstagen,<br />

Sonn- und Feiertagen gemeinsam mit einem Erwachsenen<br />

und drei Kindern unter 15 Jahren unterwegs <strong>zu</strong> sein. Das<br />

City-XL-Ticket gilt für eine einmalige Fahrt, die Rückfahrt<br />

ist hierbei ausgeschlossen. 40 Minuten nach Entwertung<br />

des Tickets verliert dieses seine Gültigkeit.<br />

03<br />

<strong>Der</strong> neue City-XL-Tarif<br />

Mehr Lust auf Bus<br />

Lob oder Kritik<br />

Bitte melden<br />

Haben Sie sich über eine Fahrt<br />

besonders geärgert oder haben<br />

Sie vielleicht eine <strong>gute</strong> Anregung,<br />

die Sie mal loswerden wollen?<br />

Die <strong>ASEAG</strong> ist für alles offen.<br />

Jede Anregung wird<br />

gewissenhaft bearbeitet.<br />

Je nach Problematik wird in den<br />

entsprechenden Abteilungen der<br />

genaue Sachverhalt ermittelt und<br />

mit den Mitarbeitern Rücksprache<br />

gehalten, so dass der Kunde binnen<br />

einiger Tage mit einer Rückmeldung<br />

rechnen darf.<br />

Häufig kann aber auch schon<br />

ein einfaches Telefonat die gewünschte<br />

Lösung bringen. Nur<br />

wenn Sie mit uns in Kontakt treten,<br />

lassen sich Probleme und<br />

Missv<strong>erst</strong>ändnisse rechtzeitig lösen,<br />

und die <strong>gute</strong> Qualität im<br />

Busverkehr kann auch in Zukunft<br />

sichergestellt werden.<br />

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf:<br />

Telefon: 0241 1688-3010<br />

E-Mail: anregungen@aseag.de<br />

kritik@aseag.de


<strong>ASEAG</strong> News<br />

04<br />

Änderungen<br />

für die Linie 430<br />

<strong>Der</strong> jährliche Fahrplanwechsel<br />

in der Region Heinsberg wirkt<br />

sich auch auf die Linie 430 von<br />

Übach-Palenberg nach Herzogenrath<br />

aus: montags bis freitags<br />

fallen abends die beiden letzten<br />

Fahrten in beide Fahrtrichtungen<br />

weg.<br />

Als Ersatz wird zwischen Herzogenrath<br />

Bahnhof und Merkstein<br />

eine <strong>zu</strong>sätzliche Fahrt auf der<br />

Linie 21 angeboten. Außerdem<br />

wird Merkstein um diese Zeit von<br />

der Linie 47 bedient. Für Fahrgäste<br />

mit dem Fahrtziel Übach-Palenberg<br />

bestehen ab Herzogenrath<br />

Bahnhof Zugverbindungen<br />

mit den Linien RE 4 bzw. RB 33<br />

bis Übach-Palenberg.<br />

Foto: Lupilux-Design&Fotografie Anja Blees<br />

Mobilität braucht ein<br />

soziales Miteinander<br />

Die <strong>ASEAG</strong> erreichte in den vergangenen Tagen ein Brief<br />

des KoKoBe’s (Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsangebote)<br />

in Aachen, einer Vereinigung, die Menschen mit<br />

Behinderung unt<strong>erst</strong>ützt. Gerne nehmen wir diesen Brief<br />

<strong>zu</strong>m Anlass, um das Thema Mobilität für Menschen mit<br />

Behinderung erneut auf<strong>zu</strong>greifen. Die <strong>ASEAG</strong> hat mit der<br />

Ausstattung ihrer roten Flotte erheblich da<strong>zu</strong> beigetragen,<br />

behinderten Menschen eine größtmögliche Bewegungsfreiheit<br />

in Stadt und Region <strong>zu</strong> ermöglichen.<br />

Die Busse sind längst absenkbar und Rampen sind vorhanden,<br />

moderne Monitore zeigen deutlich die nächsten<br />

Haltestellen an, die durch die automatische Haltestellenansage<br />

ergänzt wird, besonders hifreich für sehbehinderte<br />

Menschen. Doch Technik allein macht nicht mobil. Auch<br />

das soziale Miteinander muss stimmen. Deshalb appelliert<br />

Achim Jakoby, Vorstand KoKoBe Aachen, in seinem Brief:<br />

„Scheuen Sie sich nicht, einem Menschen mit Behinderung<br />

<strong>zu</strong> helfen. Die Rampe aus<strong>zu</strong>klappen, den Stellplatz frei<strong>zu</strong>halten,<br />

das Haltesignal <strong>zu</strong> betätigen. Die Technik stimmt,<br />

jetzt kommt es auf die Mobilität von uns allen an“. Diesem<br />

Appell schließt sich die <strong>ASEAG</strong> gerne an.


Thema<br />

Zutaten:<br />

80 g Gänseleber<br />

8 cl Sherry<br />

80 g Knollensellerie<br />

(geschält)<br />

500 g Schlagsahne<br />

500 ml Geflügelbrühe<br />

8 Korianderblätter<br />

40 g geschlagene<br />

Sahne<br />

Foto: Manger ed Boire GmbH<br />

05<br />

Kulinarische Weihnachtsgrüße aus dem Ratskeller<br />

Lust auf das kulinarische Weihnachts-Dinner? Geschäftsführer<br />

Maurice de Boer empfiehlt ein Drei-Gänge-Menü:<br />

Vorspeise: Sherrycreme mit Gänseleber<br />

Hauptgericht: Medaillons vom Hirschkalb mit Rosenkohl -<br />

blättern und Maronenpolenta<br />

Dessert: Lolli von der Pflaume mit Tonkabohneneis<br />

(für 4 Personen)<br />

Sherrycreme mit Gänseleber<br />

Die Geflügelbrühe und die Sahne <strong>zu</strong>sammen bis <strong>zu</strong>r<br />

Hälfte einreduzieren lassen, mit etwas Kartoffelstärke<br />

abbinden und mit Sherry abschmecken.<br />

Den geschälten Sellerie in Würfel schneiden (1x1cm)<br />

und in der Geflügelbrühe bissfest dünsten. Die Würfel<br />

dann in den Boden eines Glases füllen.<br />

Die Gänseleber in Stücken kurz rosa anbraten, dann auf<br />

einen Spieß aufpicken. Die Creme auf die Selleriewürfel<br />

gießen und mit einer Sahnehaube und Korianderblättern<br />

dekorieren. Zuletzt wird der Gänseleberspieß oben auf<br />

dem Glasrand platziert.


Thema<br />

Medaillons vom Hirschkalb mit Rosenkohlblättern und<br />

Maronenpolenta<br />

Das Hirschrückenmedaillon anbraten, mit Salz und Pfeffer<br />

würzen und im Ofen bei 180 °Grad ca. 6 Minuten garen.<br />

Die Sahne aufkochen, mit Pfeffer und Salz abschmecken<br />

und die Polenta hineinrühren und kochen lassen.<br />

Die gehackten Maronen unterrühren und warm stellen.<br />

Die Rosenkohlblätter ganz kurz in kochendem Wasser<br />

blanchieren und mit Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken.<br />

Die Maronenpolenta mittig auf dem Teller platzieren<br />

und die Rosenkohlblätter kreisförmig herum drapieren.<br />

Die Medaillons halbieren und auf die Polenta setzen. Die<br />

Kalbsjus mit dem Wachholderschnaps ein Drittel einkochen<br />

lassen und auf dem Teller dekorativ verteilen.<br />

Lolli von der Pflaume mit Tonkabohneneis<br />

Backteig<br />

Mehl, Zucker, Eigelb und Weißwein <strong>zu</strong> einem Backteig<br />

verarbeiten; das Eiweiß separat <strong>zu</strong> einer glatten Masse<br />

steif schlagen und anschließend unter den Teig heben.<br />

Pflaumenkompott<br />

8 Pflaumen halbieren, entsteinen und vierteln. Rotwein,<br />

Zucker, eine Prise Zimt einkochen und anschließend mit<br />

etwas Stärke binden. Die Pflaumenspalten in die Soße<br />

geben und mit etwas Portwein verfeinern.<br />

Pflaumenbeignets<br />

4 Pflaumen hohl entsteinen, mit Marzipan füllen und<br />

auf Zimtstangen spießen. Dann die Pflaumen durch den<br />

Backteig ziehen und in Butterschmalz frittieren. Warmes<br />

Pflaumenkompott auf die Teller verteilen, Beignets aufsetzen<br />

und mit Tonkabohneneis servieren.<br />

06<br />

Zutaten:<br />

600 g Sauber pariertes<br />

Hirschrückenfilet<br />

80 g Polenta<br />

200 g Sahne<br />

160 g Maronen<br />

300 g Rosenkohlblätter<br />

250 cl Kalbsjus<br />

8 cl Wachholderschnaps<br />

Zutaten:<br />

Grundrezept Backteig<br />

80 g Mehl<br />

20 g Zucker<br />

1 Eigelb<br />

5 cl Weißwein<br />

1 Eiweiß<br />

Kompott/Beignets<br />

12 Pflaumen<br />

0,5 l Rotwein<br />

40 g Zucker<br />

1 Prise Zimt<br />

Stärke<br />

0,4 l Portwein<br />

40 g Marzipan<br />

4 Zimtstangen<br />

1 kg Butterschmalz


Portrait<br />

Wer in Aachen in einem außergewöhnlichen Ambiente<br />

außerordentlich charmant, professionell und qualitativ<br />

hochwertig verköstigt werden möchte, der geht in den<br />

Ratskeller. Spitzenkoch Maurice de Boer ist bekannt für<br />

seine bodenständige, ehrliche und sehr einfallsreiche<br />

Kochkunst.<br />

<strong>Der</strong> sympathische Niederländer zaubert seit mehr als<br />

20 Jahren in Aachen aus frischen, besten Zutaten kreative<br />

Menüs auf elegant eingedeckte Tische. Zunächst<br />

war er viele Jahre im Restaurant Gala, bevor er über den<br />

Quellenhof 2004 <strong>zu</strong>m Ratskeller kam. Seit jeher fordert<br />

er mit viel Engagement und Motivationsgabe jeden seiner<br />

Mitarbeiter <strong>zu</strong> Höchstleistungen heraus. „Nur wenn<br />

der Gast <strong>zu</strong>frieden ist, können wir es auch sein. Dann<br />

bleibt der Ratskeller das, was er heute ist, ein gut besuchtes<br />

Restaurant in einem wunderbaren Ambiente“,<br />

erklärt der Geschäftsführer.<br />

Die Leidenschaft fürs Kochen weckte seine Großmutter<br />

in ihm. Eine couragierte Frau, die 14 Kinder in schwierigen<br />

Zeiten nicht nur satt bekommen, sondern auch<br />

gesund ernähren wollte. Ihre Kochkunst übertrug sich<br />

auf den jungen Spross ihrer Tochter. Bei seiner Großmutter<br />

verbrachte er gern die Mittagspausen während seiner<br />

Ausbildung auf der Hotelfachschule Wageningen, um ihr<br />

ganz genau in die Kochtöpfe <strong>zu</strong> schauen.<br />

07<br />

Maurice de Boer<br />

„Kochen ist mein Leben“<br />

33 Jahre lebt er seither sein Hobby<br />

– von dem er sagt: „Kochen<br />

ist mein Leben“. Ein Leben, das<br />

er 2007 in ein Buch gebannt hat.<br />

Mit einem professionellen Team<br />

aus Fotografen, Redakteuren<br />

und Lektoren ging es für mehrere<br />

Wochen in die Toskana, um bei<br />

perfekten Lichtverhältnissen,<br />

ein ungewöhnlich authentisches<br />

Koch buch <strong>zu</strong> erschaffen – <strong>zu</strong>m<br />

Nachkochen, aber auch <strong>zu</strong>m Kennenlernen<br />

eines Kochs, der kompromisslos<br />

in Be<strong>zu</strong>g auf Qualität<br />

und großherzig im Geben ist.<br />

Deshalb wundert es nicht, wenn er<br />

in seiner Position jedes Jahr da<strong>zu</strong><br />

beiträgt, dass es den Schwäch -<br />

sten in unserer Gesellschaft ein<br />

bisschen besser geht: Er veranstaltet<br />

Benefiz-Gala-Abende für<br />

Obdachlose und Kinder.<br />

„Essen gehört <strong>zu</strong>m Leben da<strong>zu</strong>.<br />

Für mich ist der Gedanke, dass<br />

Menschen hungern müssen, unerträglich.<br />

Wenn wir hier einen<br />

kleinen Beitrag <strong>zu</strong>r Besserung der<br />

Situation leisten können, ist das<br />

wunderbar.“<br />

Buchtipp:<br />

Maurice de Boer „Im Ratskeller Aachen“.<br />

Edition Foodemotions No1 € 24,80<br />

Infos: www.ratskeller-aachen.de<br />

Portrait-Foto: Manger ed Boire GmbH


<strong>ASEAG</strong> Intern<br />

08<br />

Fraunhofer-Linien im Einsatz<br />

Am 27. Oktober 2009 wurde das <strong>erst</strong>e Liniensponsoring<br />

auf dem Gelände der <strong>ASEAG</strong><br />

feierlich aus der Taufe gehoben. Sechs<br />

Busse der Ringlinien 3A und 3B sind seither<br />

als Fraunhofer-Linien im Einsatz und geben<br />

den Aachener Forschungsinstituten in der<br />

breiten Öffentlichkeit ein klares Gesicht.<br />

Neu am Liniensponsoring-Konzept sind nicht<br />

nur der exklusive Linien-Name und die kundenspezifische<br />

Außengestaltung der Busse,<br />

das neue Liniensponsoring umfasst viel<br />

mehr: 20 Haltestellen dienen den Aachener<br />

Fraunhofer-Instituten in den kommenden<br />

zwei Jahren als exklusive Informationsplattform,<br />

in den Bussen selbst liegt das Magazin<br />

„Fraunhofer-News“ aus und jede Fahrt in<br />

den gesponserten Linien kann für den Fahrgast<br />

einen sympathischen Überraschungsmoment<br />

beinhalten: etwas, dass ihm die<br />

Fraunhofer-Institute näher bringt und Busfahren<br />

<strong>zu</strong>m Erlebnis macht.<br />

„Ein so weitreichendes Konzept ist<br />

einzigartig in Deutschland“,<br />

lobt Hans-Peter Appel, Vorstand der <strong>ASEAG</strong>,<br />

das Konzept.<br />

„Wir bieten damit unseren Kunden die Möglichkeit,<br />

eine starke regionale Verbundenheit


<strong>ASEAG</strong> Intern<br />

und lokale Präsenz <strong>zu</strong> zeigen und sich in der<br />

Städteregion <strong>zu</strong> positionieren“. Die Fraunhofer-Institute<br />

nutzen diese umfassende Plattform<br />

in <strong>erst</strong>er Linie, um Nachwuchskräfte<br />

für den naturwissenschaftlich-technischen<br />

Bereich <strong>zu</strong> begeistern.<br />

„Wir möchten Studierenden zeigen, welche<br />

konkreten Möglichkeiten wir ihnen in den<br />

Bereichen Biotechnologie, Lasertechnik und<br />

Produktionstechnologie bieten“, erläutert<br />

Prof. Dr. Reinhart Poprawe, Leiter des Fraunhofer-Instituts<br />

für Lasertechnik ILT im Rahmen<br />

der Präsentation.<br />

Willkommen in der Zukunft - Fraunhofer-Linien - machen<br />

Forschung präsent.<br />

09<br />

Prof. Dr. Marion Schick, Vorstand Personal<br />

und Recht der Fraunhofer-Gesellschaft,<br />

die für die Tauffahrt im Oktober extra aus<br />

München angereist war, ergänzt: „Vor<br />

allem möchten wir weibliche Nachwuchskräfte<br />

für diese Bereiche begeistern.“<br />

Ebenso innovativ wie das Konzept, sind übrigens<br />

auch die auf der Fraunhofer-Linien<br />

eingesetzten Fahrzeuge der roten Flotte: sie<br />

gehören <strong>zu</strong> den modernsten des gesamten<br />

Fuhrparks und bieten neben höchstem<br />

Komfort, beste Sicherheit und einen hohen<br />

Umweltstandard.<br />

Hans-Peter Appel, Vorstand der <strong>ASEAG</strong>, freut sich über die<br />

<strong>gute</strong> Zusammenarbeit mit Frau Prof. Dr. Marion Schick,<br />

Vorstand Personal und Recht der Fraunhofer-Gesellschaft<br />

Bilder: Roland Schultheis


<strong>ASEAG</strong> Intern<br />

010 10<br />

Vorverkauf in <strong>gute</strong>n Händen<br />

Professionelle Tarifberatung in Stolberg<br />

Thomas Louis, 42 Jahre, hat sich<br />

vor 15 Jahren mit seinem Pressefachhandel,<br />

Tabakwarenhandel<br />

und Reisebüro Louis in Stolberg<br />

selbstständig gemacht. Seit zehn<br />

Jahren betreut er als kompetenter<br />

Ansprechpartner in der<br />

Rathausstraße 89 viele Kunden<br />

der <strong>ASEAG</strong>.<br />

Seine Vorverkaufsstelle gegenüber<br />

dem Mühlener Bahnhof<br />

ist sehr beliebt. In Sachen Tarifberatung<br />

können sich die Kunden<br />

bei Louis sicher sein: „Jede<br />

Vorverkaufsstelle durchläuft eine<br />

Grundschulung in Tariffragen“, berichtet der Inhaber.<br />

Schnell und professionell hat er sich damals eingearbeitet<br />

und setzt sich seither sehr gewissenhaft mit jedem<br />

neuen Tarifwechsel auseinander. Auch sein Personal wird<br />

entsprechend geschult. Dabei hat die Technik die Arbeit<br />

im Laufe der Jahre immer wieder vereinfacht. „Heute<br />

drucken wir die Fahrkarten nach Bedarf einfach aus“,<br />

erzählt er. Sein Fazit nach<br />

zehn Jahren Vorverkauf:<br />

„Die Kooperation mit<br />

der <strong>ASEAG</strong> ist eine<br />

Bereicherung für<br />

unsere Kunden.“<br />

Foto: Anja Blees


<strong>ASEAG</strong> Unterwegs<br />

011 11<br />

Fahrplanwechsel 2010<br />

Wichtige Änderungen<br />

Die <strong>ASEAG</strong> möchte ihren Kunden heute schon die wichtigsten<br />

geplanten Änderungen <strong>zu</strong>m Fahrplanwechsel<br />

2010 vorstellen.<br />

Im Zusammenhang mit den Anstrengungen <strong>zu</strong>m Luftreinhalteplan<br />

ist vorgesehen, insbesondere für Berufspendler<br />

das Linienangebot <strong>zu</strong> verbessern. So steht neben<br />

der Ausweitung der Schnellbusfahrten auf der Trierer<br />

Straße vor allem die verbesserte Anbindung von Gewerbegebieten<br />

bei den Maßnahmen <strong>zu</strong>m Fahrplanwechsel<br />

im Vordergrund. Verbesserungen sind hier in <strong>erst</strong>er Linie<br />

in den Gewerbegebieten Aachener Kreuz und in Eilendorf<br />

Süd geplant.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die verbesserte Anbindung<br />

der RWTH sowie des Hochschulerweiterungsgebietes<br />

Melaten. Geplant ist eine neue, durchgehende<br />

Busverbindung als Linie 73 vom Bahnhof Rothe Erde über<br />

Aachen Bushof und dem Pontviertel bis <strong>zu</strong>r Uniklinik. Im<br />

Linienverlauf wird neben dem Westbahnhof auch der<br />

Hochschulbereich auf der Hörn sowie das Hochschulerweiterungsgebiet<br />

Melaten bedient, so dass von der neuen<br />

Busverbindung auch viele Studierende und Arbeitnehmer<br />

der Hochschulinstitute profitieren können. Die bereits<br />

sehr gut nachgefragte „Hochschullinie“ 33 wird <strong>zu</strong>dem<br />

durch die neue Busverbindung <strong>zu</strong>sätzlich entlastet, was<br />

vor allem in den Spitzenstunden <strong>zu</strong> einer deutlichen<br />

Attraktivitätssteigerung des ÖPNV-Angebotes in diesem<br />

Bereich führen wird. Im Bereich des Freizeitverkehrs ist<br />

vorgesehen, das Nachtbusliniennetz aus<strong>zu</strong>bauen und in<br />

Richtung Eilendorf-Stolberg sowie in Richtung Herzogenrath<br />

<strong>zu</strong> erweitern.<br />

Geplant ist eine neue Nachtbuslinie N 8, die von der<br />

Innen stadt auf direktem Wege nach Eilendorf und<br />

dann weiter in Richtung Stolberg fährt. In diesem<br />

Zusammenhang ist ebenfalls vorgesehen, die bestehende<br />

Nachtbuslinie N 3 ab Haaren bzw. neu über Würselen<br />

weiter in Richtung Herzogenrath und Merkstein <strong>zu</strong> führen.<br />

Über weitere Planungen werden wir Sie zeitnah, vor<br />

Fahrplanwechsel in 2010, informieren.<br />

Kontakt<br />

Adressen<br />

bei der <strong>ASEAG</strong><br />

Kunden-Center Neuköllner Straße<br />

Neuköllner Straße 1, 52068 Aachen<br />

Telefon 0241 1688-3050<br />

Fax 0241 1688-3232<br />

mo. bis do.: 7.30 Uhr - 16.30 Uhr<br />

fr.: 7.30 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Telefonische Fahrplanauskunft<br />

Telefon 0241 1688-1<br />

Kunden-Center Bushof<br />

Pet<strong>erst</strong>raße 17, 52062 Aachen<br />

Telefon 0241 1688-3040<br />

Fax 0241 1688-3041<br />

mo. bis fr.: 7.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />

sa.: 7.30 - 15.00 Uhr<br />

kundencenter@aseag.de<br />

Fundsachen<br />

Couvenstraße 10, 52062 Aachen<br />

Telefon 0241 1688-3021<br />

mo. bis do.: 7.30 Uhr - 16.00 Uhr<br />

fr.: 7.30 Uhr - 13.00 Uhr<br />

Vorbestellung <strong>ASEAG</strong>-Sammel-Auto (ASA)<br />

Telefon 0241 25522 (24 h täglich)<br />

Anregungen und Kritik<br />

Telefon 0241 1688-3010<br />

anregungen@aseag.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>ASEAG</strong> Aachener Straßenbahn<br />

und Energieversorgungs-AG, Neuköllner<br />

Straße 1, 52068 Aachen, www.aseag.de<br />

Redaktion: Isabell Kremers (V.i.S.d.P.),<br />

K<strong>erst</strong>in Pinger<br />

Titelbild: Thilo Klüppel<br />

Layout und Gestaltung: www.iovis.de<br />

Thilo Klüppel<br />

Druck: Kuper-Druck, Eschweiler<br />

Auflage: 30.000 Stück, 2 x jährlich


<strong>ASEAG</strong> Exklusiv<br />

012 10 12<br />

Parken leicht gemacht<br />

Mit Park-Guides sicher durch die City<br />

Wenn <strong>zu</strong>r Weihnachtszeit wieder viele Tausend Besucher<br />

mit ihren PKWs in die Aachener Innenstadt fahren,<br />

stehen an allen großen Kreu<strong>zu</strong>ngen Park-Guides bereit,<br />

die die aktuelle Parkhaussituation im Blick haben und im<br />

Bedarfsfall jedem das nächste freie Parkhaus in Aachen<br />

aufzeigen. APAG-Hostessen vor den Parkhäusern selbst<br />

sorgen für einen reibungslosen Verkehrsablauf. Da Wartezeiten<br />

dennoch kaum <strong>zu</strong> verhindern sein werden, werden<br />

Servicemitarbeiter der APAG kleine Überraschungen<br />

für die Besucher bereithalten.<br />

Das Linienquiz der <strong>ASEAG</strong><br />

Mitmachen und gewinnen. Wie gut sind Sie informiert?<br />

Wann wurde der neue City-XL-Tarif in der Stadt Aachen eingeführt?<br />

1. Oktober 2009 15. Oktober 2009 1. November 2009<br />

Wie viel kostet die City-XL-Monatskarte?<br />

Senden Sie Ihre Antwort bitte an:<br />

<strong>ASEAG</strong> - Abteilung Marketing (KMP)<br />

Neuköllner Straße 1 - 52068 Aachen<br />

oder per E-Mail an: isabell.kremers@aseag.de<br />

Name:<br />

Straße:<br />

Ort:<br />

E-Mail:<br />

Gepäckfrei<br />

durch die Stadt<br />

Weihnachtseinkäufe wiegen<br />

schwer. Deshalb gibt es an den<br />

Samstagen vor <strong>Weihnachten</strong> bis<br />

<strong>zu</strong>m 19. Dezember den Gebäckbus<br />

am Elisenbrunnen vor der<br />

Deutschen Bank. <strong>Der</strong> kostenlose<br />

Service der <strong>ASEAG</strong> ermöglicht<br />

Ihnen, Ihren Einkauf zwischen<br />

10.00 Uhr und 20.15 Uhr<br />

problem los ab<strong>zu</strong>geben.<br />

In welchem Restaurant kann man die Kochkünste von Maurice de Boer genießen?<br />

Gala Brasserie Aix Ratskeller<br />

Einsendeschluss ist der 31. Januar 2010. Unter allen<br />

richtigen Einsendungen verlosen wir ein 4-Gänge-Menü<br />

für zwei Personen im Ratskeller. Die Gewinner werden<br />

benach richtigt. <strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

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