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Erfolgreiches Trouble-Shooting

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<strong>Erfolgreiches</strong> <strong>Trouble</strong>-<strong>Shooting</strong><br />

Ein Seminar für Aufsteiger<br />

Fachbereich 18 "etit" - Dekanat | <strong>Erfolgreiches</strong> <strong>Trouble</strong> <strong>Shooting</strong> | 1


Literatur<br />

Dale Carnegie<br />

Sorge dich nicht – lebe!<br />

ISBN: 3-596506-92-1<br />

Kurt Landau<br />

Arbeitstechniken für Studierende der Ingenieurwissenschaften<br />

ISBN 3-935089-65-1<br />

Fachbereich 18 "etit" - Dekanat | <strong>Erfolgreiches</strong> <strong>Trouble</strong> <strong>Shooting</strong> | 2


Zielgruppe dieses Seminars<br />

Studierende, die eine oder mehrere der folgenden<br />

Schwierigkeiten lösen müssen:<br />

Eine oder mehrere Erstwiederholungen nicht bestanden<br />

Prüfungen angemeldet und nicht abgelegt<br />

Viele Prüfungen abgelegt, aber nur wenige oder keine bestanden<br />

Ein bis zwei Jahre lang wenige oder keine Prüfungen abgelegt<br />

oder ohne Erfolg abgelegt<br />

...<br />

Fachbereich 18 "etit" - Dekanat | <strong>Erfolgreiches</strong> <strong>Trouble</strong> <strong>Shooting</strong> | 3


Bitte beachten<br />

Das Seminar kann nur einen Überblick geben; vieles müssen Sie<br />

selbst vertiefen!<br />

Nicht alles aus diesem Seminar ist in Ihrer Situation verwertbar, …<br />

… deshalb das Gesagte auf Anwendbarkeit in der persönlichen<br />

Situation prüfen und verwenden.<br />

„Man verliert bei jedem nicht gewagten Schlag 100% Treffer!“<br />

(Wayne Gretzky, Hockeyspieler)<br />

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Zielsetzung dieses Seminars<br />

Eigene Probleme erkennen,<br />

deren Ursachen und Auswirkungen verstehen<br />

Lösungsansätze und -strategien entwickeln können<br />

Ein entstandenes Problem in absehbarer Zeit lösen können;<br />

erfolgreich studieren<br />

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Analyse<br />

? Kenne ich die wahren Ursachen<br />

oder nur die vermeintlichen?<br />

? Habe ich mir Rechenschaft abgelegt, welche Auswirkungen das<br />

Problem / die Probleme auf mich selbst und mein Studium haben?<br />

? Ist mir klar, welche anderen Fakten oder Ereignisse das Problem<br />

außerdem beeinflussen?<br />

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Mögliche Ursachen<br />

Mängel in einem oder mehreren der folgenden Bereiche:<br />

STUDIUM / LERNSTIL<br />

• Verständnis<br />

• Lernstil<br />

• Zeiteinteilung<br />

• Störungsmanagement<br />

• Selbstkontrolle<br />

• Prüfungsmanagement<br />

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UMFELD / BEZIEHUNGEN<br />

• Lern-Umfeld (Arbeitsplatz)<br />

• Balance<br />

• Emotionen<br />

• Beziehungen<br />

• Gesundheit


Lernstil<br />

Mehrstufiges Konzept anwenden<br />

1) Alleine<br />

2) mit Freunden<br />

3) Sprechstunde<br />

Stufe 1:<br />

Wiederholen des Stoffs (Buch / Skript) und<br />

Wiederholen von Übungsaufgaben<br />

Lernerfolg hängt vom Wiederholen ab!<br />

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Schema einer Lernkurve<br />

Behaltensrate [%]<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Fachbereich 18 "etit" - Dekanat | <strong>Erfolgreiches</strong> <strong>Trouble</strong> <strong>Shooting</strong> | 9<br />

Anzahl Wiederholungen<br />

Nach Kurt Landau: Arbeitstechniken, Seite 253, Abb. 8.5-1


Lernstil<br />

Stufe 2:<br />

Treffen Sie sich regelmäßig mit Freunden<br />

setzen Sie sich als Gruppe Lernziele, so dass sich jeder auf<br />

dieselben Teile des Stoffs vorbereitet<br />

Kommen Sie in jedem Fall vorbereitet in das Treffen, damit<br />

Sie nur noch über die offenen Fragen sprechen müssen.<br />

Fachbereich 18 "etit" - Dekanat | <strong>Erfolgreiches</strong> <strong>Trouble</strong> <strong>Shooting</strong> | 10<br />

Fragen stellen bedeutet;<br />

Sie können mitteilen/erklären,<br />

was Ihr wirkliches Verständnisproblem ist!<br />

Erklären ist ein erster Test,<br />

ob Sie den Stoff wirklich verstanden haben


Lernstil<br />

Stufe 3:<br />

Gehen Sie (nach Bedarf, ggf. mehrmals) in die Sprechstunde<br />

Notieren Sie vorab, was Sie fragen wollen<br />

Gehen Sie nie in die Sprechstunde, wenn Sie nicht zuerst<br />

Stufe 1 (wenigstens für einen Teil des Stoffes) erledigt<br />

haben. In der Regel haben Sie auch schon Stufe 2 genutzt.<br />

Die Sprechstunde ist<br />

keine kostengünstige Nachhilfe-Einrichtung,<br />

sondern die wesentliche Chance,<br />

echte Verständnisschwierigkeiten, die in den Vorstufen nicht<br />

beseitigt werden konnten, zu beheben.<br />

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Umfeld / Arbeitsplatz<br />

Habe ich einen Raum, in dem ich ungestört arbeiten kann?<br />

Es gibt möglichst wenige Störungen durch:<br />

• ... überlaute Musik aus Nachbarräumen<br />

• ... WG-Mitglieder, Familienmitglieder, ...<br />

• ... eigenen Fernseher, Radio, PC, Telefon<br />

Wie ist mein Arbeitsplatz eingerichtet?<br />

• Ich habe genug Platz für die Materialien<br />

(Bücher, Hefte, Taschenrechner, ...)<br />

• Es liegt nichts im Arbeitsbereich, was nicht mit dem Stoff zu tun<br />

hat, den ich gerade bearbeite<br />

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Zeitmanagement<br />

Manager-Regel:<br />

80% des Ergebnisses erreicht man in 20% der Zeit.<br />

Optimierung des Zeiteinsatzes ist geboten,<br />

weil man sonst möglicherweise<br />

zu wenig Zeit aufwendet<br />

die Zeit zu unkontrolliert bzw. schlecht koordiniert einsetzt<br />

sich verzettelt<br />

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Optimierungsziele<br />

Das richtige Maß an Abwechslung im Lernstoff erreichen, um<br />

effektives Lernen zu unterstützen<br />

Koordination der 3 Lernphasen für die verschiedenen Fächer<br />

sinnvoll erledigen<br />

Den ganzen Stoff bis zur Prüfung durcharbeiten<br />

Empfehlung:<br />

• Arbeiten Sie mit Monats-/Wochenplanung<br />

• UND mit einer Tagesplanung! (Fein-Tuning)<br />

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Pläne sind Werkzeuge für<br />

+ Visualisierung<br />

+ Selbstkontrolle<br />

+ Projektsteuerung.


Hilfestellungen nutzen<br />

APB3 oder APB4 ??<br />

z.B.: http://www.owl.tu-darmstadt.de/owl/alphabetisch/az.de.jsp<br />

APB4 > alle BSc/MSc-Studierenden<br />

APB3 > alle Diplom-Studierenden<br />

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Beispiel für Planung<br />

11. – 17. Juli: Vorbereitung Praktikum ETiT III<br />

18. Juli: Klausur Praktikum ETiT III<br />

19. – 27. Juli: Vorb. Praktikum ETiT II & Elektronik<br />

28. Juli: Klausur Praktikum ETiT II & Elektronik<br />

20.-30. Aug.: Vorb. Energietechnik<br />

31. Aug.: Klausur Energietechnik<br />

1.-16. Sept..: Vorb. Mathe A<br />

17. Sept.: Wh. Mathe A<br />

18.-20. Sept.: Vorb. ETiT I<br />

21. Sept.: Wh. ETiT I<br />

22. Sept. – 3. Okt.: Vorbereitung Nachrichtentechnik<br />

4. Okt.: Klausur Nachrichtentechnik<br />

Fachbereich 18 "etit" - Dekanat | <strong>Erfolgreiches</strong> <strong>Trouble</strong> <strong>Shooting</strong> | 16<br />

Nachteil:<br />

Just-in-Time-<br />

Management<br />

Nachteil:<br />

zu kurze Vorb.<br />

für ETiT I


Störungsmanagement (1)<br />

Treffen Sie mit sich selbst<br />

und mit anderen klare Absprachen!<br />

Definieren Sie Zeiten, in denen nichts und niemand das Recht hat,<br />

Sie beim Lernen zu stören oder gar längere Zeit zu unterbrechen.<br />

Wenn sich die Störung dennoch eingestellt hat, dann sorgen Sie<br />

dafür, dass sie kurz bleibt. Notizen und Terminvereinbarungen<br />

helfen, dass nichts vergessen wird oder liegen bleibt.<br />

Notieren Sie plötzliche Einfälle auf der „Grasfängerliste“.<br />

Fürs Lernen reservierte Zeiten sind zu kostbar,<br />

als dass man sie mit anderen Dingen verbringt.<br />

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Störungsmanagement (2)<br />

Mechanismen aushebeln, die den Lernerfolg<br />

bei schwierigen Fächern blockieren<br />

Beobachten Sie genau, was in Ihrem Lernprozess passiert, wenn<br />

Sie Stoff lernen, der ihnen nicht liegt.<br />

Suchen Sie aktive Wege solche Blockaden zu beseitigen.<br />

Probieren Sie alles Mögliche aus, zum Beispiel:<br />

+ lautes Lesen<br />

+ mit eigenen Worten einer fiktiven Person erklären<br />

+ kleine Skizze anfertigen, um das Dargelegte zu verdeutlichen.<br />

+ Zwischenrechnung notieren, um zu sehen, ob die Umformung<br />

gelingt<br />

+ Fragen wortwörtlich notieren für Gespräche in Lernstufe 2 und 3<br />

Bei schwierigen Fächern<br />

muss Motivation bewusst aufgebaut werden.<br />

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Prüfungsmanagement<br />

(Vor der Prüfung)<br />

Kontrollieren Sie die Aushänge / Hinweise auf den Web-Sites<br />

? Stimmen Tag, Uhrzeit und Saal, die sie notiert haben?<br />

? Steht Ihr Name auf den ausgehängten Listen?<br />

? Kennen Sie die erlaubten Hilfsmittel?<br />

Aktivieren Sie das Langzeitgedächtnis<br />

Spätestens am Tag vor der Prüfung endet die Vorbereitungszeit<br />

Packen Sie alles weg<br />

Nutzen Sie den Abend vorher für etwas Angenehmes<br />

Versuchen Sie nicht am Prüfungstag noch schnell etwas zu lernen<br />

Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre<br />

Fahren Sie rechtzeitig zur Uni; planen Sie Zeit ein für<br />

Unerwartetes (Stau, verspätete Busse und Bahnen, usw.)<br />

Machen Sie noch etwas Entspannendes unmittelbar davor<br />

(Kaffee trinken, Zeitung lesen, Chatten, ...)<br />

Fachbereich 18 "etit" - Dekanat | Effektives <strong>Trouble</strong> <strong>Shooting</strong> | 19


Prüfungsmanagement<br />

(In der Klausur)<br />

Alles durchlesen (Klausur „scannen“)<br />

Übersicht verschaffen<br />

Reihenfolge der Bearbeitung entscheiden<br />

Positive Gefühlslage schaffen<br />

Bearbeitung steuern<br />

Schnell, aber nicht oberflächlich arbeiten<br />

Bei schwierigen Passagen, angemessene Zeit zum Nachdenken<br />

wählen<br />

Systematisch und bewusst Gelerntes auf Anwendbarkeit checken<br />

Plausibilitätskontrollen machen;<br />

z.B. Größen/Einheiten kontrollieren; Überschlag rechnen<br />

In der Klausur geht es nicht nur darum, schnell zu sein;<br />

Lösungsansätze findet man nur durch Anwendung<br />

des richtigen Teils des Gelernten.<br />

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Prüfungsmanagement<br />

(In der mündlichen Prüfung)<br />

Hören Sie genau hin<br />

Beachten Sie Feinheiten der Fragestellung; wenn Sie etwas anderes<br />

hören, als gesagt wurde, geben Sie eine falsche Antwort<br />

Bitten Sie notfalls um Präzisierung<br />

Geben Sie mit eigenen Worten wieder, wie Sie die Frage<br />

verstanden haben.<br />

Wenn Sie eine Teilantwort geben, weisen Sie darauf hin, dass<br />

und warum Sie gerade nicht alles beantworten.<br />

Lassen Sie sich nicht irritieren<br />

Der Prüfer bestimmt das Tempo und die Gebiete, aus denen die<br />

Fragen kommen.<br />

Geben Sie Ihren Emotionen der Prüfung und dem Prüfer gegenüber<br />

einen niedrigen Stellenwert.<br />

Gehen Sie immer unmittelbar auf das Sachliche ein.<br />

Alles andere ist und bleibt Spekulation.<br />

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Prüfungsmanagement<br />

(In der Prüfung, Emotionen)<br />

Steuern Sie Ihre Emotionen<br />

Prüfungsangst ist normal, solange diese nicht das Geschehen<br />

dominiert<br />

Machen Sie sich klar:<br />

+ ich bin gut genug vorbereitet<br />

+ ich habe mich selbst kontrolliert, dass ich den Stoff wirklich<br />

beherrsche<br />

+ ich habe in der Vorbereitungsphase alles dafür getan,<br />

dass die Prüfung erfolgreich verläuft<br />

ich erlaube meinen Gefühlen nicht, den Prüfungsablauf<br />

in die Hand zu nehmen<br />

Ich rechne damit, dass die Prüfung auch etwas enthält, was<br />

mich zunächst überrascht<br />

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Emotionen managen<br />

Emotionen gehören dazu<br />

Sie sind kein Roboter<br />

Bringen Sie Ihre Gefühle in Einklang mit dem Geschehen<br />

Stoppen Sie falsche Emotionen<br />

- negative Aussagen über den Prüfer oder den Schwierigkeitsgrad<br />

einer Prüfung kommen oft von Kandidaten, die<br />

nicht bestanden haben, oder auf den Stoff nicht gut genug<br />

vorbereitet waren und lassen deshalb keine Rückschlüsse<br />

auf den zu erwartenden Erfolg Ihrer Prüfung zu.<br />

Bleiben Sie, auch emotional, Herrscher des Geschehens<br />

Falsche Emotionen können die beste<br />

Prüfungsvorbereitung zunichte machen!<br />

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Prüfungsmanagement<br />

(In der Prüfung, mein Arbeitsplatz und -ablauf)<br />

Gestalten Sie alles so normal wie möglich<br />

Der Prüfungserfolg hat keine Korrelation zu der Menge des<br />

Traubenzuckers, die sie konsumieren<br />

Zwei bis vier Stunden sind keine Zeitspannen, die einen großen<br />

Proviant verlangen, etwas zu knabbern und etwas zu trinken<br />

reicht vollkommen; Sie wollen gerade eine Prüfung bestehen,<br />

nicht den Service eines 5-Sterne-Hotels toppen.<br />

Legen Sie sich nur die Hilfsmittel zurecht, die erlaubt sind und<br />

wirklich nötig sind. Alles andere ist unnötiger Ballast.<br />

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Prüfungsmanagement<br />

(Nach der Prüfung)<br />

Belohnen Sie sich für Ihren Einsatz<br />

Sie haben jetzt eine ansehnliche Leistung erbracht.<br />

Nun ist auch Zeit für eine „Belohnung“.<br />

Unternehmen Sie etwas, was Ihnen Spaß macht<br />

und Sie entspannt<br />

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Die Belohnung ist unabhängig<br />

von dem erwarteten Erfolg


Nebenjob<br />

Sie sind „Gesamt-Manager“<br />

Kontrollieren Sie, wie viel Einfluss der Nebenjob auf Ihr Studium<br />

ausübt<br />

Steuern Sie die Menge der Fächer, die Sie pro Semester<br />

belegen, so, dass Sie nicht ständig über- oder unterlastet sind<br />

Klären Sie, ob ihr Nebenjob eine Tätigkeit ist, die als<br />

Fachpraktikum anerkannt werden könnte.<br />

Ein Nebenjob muss nicht automatisch<br />

zu Verschlechterung des Studienverlaufs führen.<br />

Projektmanagement hat hier besondere Bedeutung.<br />

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Gesundheit<br />

Bei Krankheit beachten<br />

Atteste vom Arzt geben lassen und gezielt abgeben,<br />

beispielsweise, wenn man am Prüfungstag prüfungsunfähig war.<br />

„… prüfungsunfähig …“ (keine gelben Zettel!!)<br />

innerhalb von 3 Werktagen einreichen!!!<br />

Vergleichen Sie sich nicht mit denen, die vollkommen gesund<br />

sind; der Vergleich kann immer nur negativ ausgehen.<br />

Gehen Sie realistisch mit Ihrem Krankheitsbild um;<br />

Muten Sie sich genug zu, damit das Studium attraktiv bleibt und<br />

voran geht; überfordern Sie sich aber auch nicht.<br />

Menschen sind keine Maschinen oder Anlagen,<br />

für die man Renditen berechnen kann.<br />

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Balance<br />

Leistungsfähigkeit erhalten<br />

Sorgen Sie für Ausgleich durch Sport, Musik, Wandern, usw.;<br />

Wer nur noch powert, ist innerhalb kurzer Zeit ausgepowert!<br />

Einseitigkeit verhindert Entwicklung und Erfolg<br />

Auch wenn das Studium Ihre hauptsächliche Beschäftigung ist,<br />

muss es Zeiten geben für<br />

Familie<br />

Freunde<br />

Hobby<br />

Vergnügen<br />

Leib, Seele und Geist sind eine Einheit.<br />

Pflegen Sie alles.<br />

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Ein Service des<br />

http://www.etit.tu-darmstadt.de/<br />

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