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Farbmischung mit LEDs: - ETC

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<strong>Farbmischung</strong> <strong>mit</strong> <strong>LEDs</strong>:<br />

Entscheidende Voraussetzungen für schöne und gleichzeitig funktionale Ergebnisse<br />

Zielgruppe: Beleuchtungsdesigner und -techniker in der Unterhaltungsindustrie und<br />

Architekturbranche, die bereits grundlegende Erfahrungen <strong>mit</strong> den allgemeinen Vorteilen und<br />

Leistungsparametern der LED-Beleuchtung haben<br />

Diese Auswertung unterscheidet die zahlreichen LED-Angebote auf dem Markt, indem sie die<br />

Qualität des Farblichts der <strong>LEDs</strong> untersucht.


LED-<strong>Farbmischung</strong><br />

Die LED-<strong>Farbmischung</strong> ist <strong>mit</strong> zwei wesentlichen Problemen verbunden:<br />

1) <strong>LEDs</strong> unterliegen dem Prinzip der additiven <strong>Farbmischung</strong>, die sich entgegengesetzt zu<br />

herkömmlicher Farbe durch weiße Lampen <strong>mit</strong> Filtern verhält. Irreführende Informationen von<br />

LED-Herstellern geben ein verzerrtes Bild der elementaren Anforderungen für schönes additives<br />

Licht wieder.<br />

2) Konventionelle Verfahren für additive <strong>Farbmischung</strong> schaffen es nicht, über weite Teile des<br />

Spektrums gesättigte Farben und natürlich wirkende, weiche Farbtöne zu produzieren, und<br />

erzeugen ein eher unnatürliches Licht.<br />

Wenn <strong>LEDs</strong> richtig eingesetzt werden, können sie über das gesamte Spektrum tief leuchtende<br />

Farben sowie strahlend weißes Licht und lebendige Pastelltöne erzeugen. LED-Geräte lassen<br />

sich nahtlos, sogar unmerklich <strong>mit</strong> konventionellem Glühlicht mischen. Um das Farbpotential von<br />

<strong>LEDs</strong> jedoch voll auszuschöpfen, muss bei der <strong>Farbmischung</strong> sorgfältig vorgegangen werden.<br />

Additive Farbe<br />

Additive RGB-<strong>Farbmischung</strong><br />

Das Mischen von Licht durch Aufeinanderlegen gesättigter Farben ist<br />

eine gängige Vorgehensweise, die sich in der Regel durch die<br />

Verwendung mehrerer Geräte in einem Lichtplan äußert. Die additive<br />

<strong>Farbmischung</strong> innerhalb eines einzelnen Scheinwerfers ist jedoch eine<br />

neue Funktion, die viele Benutzer möglicherweise als eine<br />

Herausforderung empfinden. Infolgedessen entsteht ein verwirrender<br />

Medienrummel, und Werbeaussagen wie „Vollspektrumlicht“, „16<br />

Millionen Farben“ und „RGB-Mischung über das gesamte<br />

Lichtspektrum“ führen dazu, dass der Verbraucher eine Leistung<br />

erwartet, die die meisten LED-Geräte nicht erbringen können.<br />

Während Rot, Grün und Blau die Primärfarben von Licht sind, reichen<br />

diese Farben bei der additiven <strong>Farbmischung</strong> in vielen Situationen<br />

nicht dazu aus, eine schöne, funktionale Beleuchtung zu erreichen.<br />

Von der RGB-<strong>Farbmischung</strong>, also einer Mischung aus Rot, Grün und Blau, wird häufig behauptet,<br />

sie könne jede gewünschte Farbe des sichtbaren Spektrums in jedem Sättigungsgrad<br />

produzieren. Die RGB-<strong>Farbmischung</strong> ist die <strong>mit</strong> Abstand am häufigsten verwendete<br />

<strong>Farbmischung</strong>sform für konventionelle LED-Scheinwerfer.<br />

Der Begriff „Primärfarbe“ ist unzuverlässig. Bei der Mischung sogenannter Primärfarben können<br />

nur Annäherungen anderer Farbschattierungen und keine exakten Nachbildungen produziert<br />

werden. Rot, Grün und Blau können genau genommen keine stark gesättigten<br />

Farbschattierungen außer Rot, Grün und Blau produzieren. Andere Farben, die <strong>mit</strong> RGB<br />

gemischt werden, erscheinen ausgewaschen oder gräulich, insbesondere in den bernsteinfarbiggelben,<br />

cyan-türkisfarbigen und tief violetten Bereichen.<br />

Das Grundprinzip der additiven <strong>Farbmischung</strong> führt<br />

bei RGB-Geräten zu ausgewaschenen, gräulichen<br />

Farben, die die Möglichkeiten der Geräte<br />

einschränken. Das Problem wird nicht dadurch<br />

gelöst, einfach bessere Rot-, Grün- und Blautöne<br />

innerhalb eines LED-Felds zu verwenden. Kein<br />

RGB-Scheinwerfer kann je eine wahre<br />

Vollspektrumlichtquelle sein, auch wenn dies häufig<br />

in der Werbung suggeriert wird. Ein vergleichbares<br />

Beispiel findet sich in der Druckindustrie. Schauen<br />

Das Grundprinzip der additiven<br />

<strong>Farbmischung</strong> führt bei RGB-Geräten<br />

zu ausgewaschenen, gräulichen<br />

Farben, die die Möglichkeiten der<br />

Geräte einschränken.<br />

Sie sich einmal die Druckkennlinie für den Farbaufbau am Rand einer Cornflakes-Schachtel oder<br />

2


auf der Webkante eines bunt bedruckten Stoffs an. Häufig werden für den Druck leuchtender<br />

Farben mehr als drei oder vier Druckfarben verwendet – <strong>mit</strong>unter sogar 10 bis 15 verschiedene<br />

Druckfarben für ein einzelnes Bild. In diesem Fall ist die <strong>Farbmischung</strong> eher substraktiv als<br />

additiv, aber auch hier kann <strong>mit</strong> einer größeren<br />

Anzahl Farben eine bessere Farbausgabe erzielt<br />

Mit einer größeren Anzahl Farben<br />

kann eine bessere Farbausgabe<br />

erzielt werden.<br />

werden. Dieses Prinzip gilt für den Druck genauso<br />

wie für das Licht.<br />

Einige Designer sind der Meinung, dass RGB-<br />

Scheinwerfer immer „elektronisch“ wirken – wie Licht,<br />

das von einem Monitor abgestrahlt wird und nicht die<br />

Tiefe oder Reichhaltigkeit einer Glühlampe oder<br />

eines gesättigten Filters aufweist. Das Licht ist ausreichend, wenn keine andere visuelle<br />

Referenz, wie beispielsweise Licht von einer Glühlampe <strong>mit</strong> einem Filter, zum Vergleich<br />

vorhanden ist. Wenn jedoch Glühlicht sichtbar ist, sticht das RGB-Licht hervor und wirkt digital,<br />

unnatürlich und animiert.<br />

Stellen Sie sich einen Farbkreis vor, in dem sämtliche Farben<br />

entlang des Kreisumfangs dargestellt werden: Die gesättigten<br />

Farben befinden sich am Rand, und die weniger gesättigten und<br />

weißeren Farben sind zur Mitte hin platziert. Die Ausgabe eines<br />

RGB-Geräts wird dargestellt, indem für die Farben Rot, Grün und<br />

Blau jeweils ein Punkt am Kreisrand markiert wird. Durch<br />

Verbinden dieser drei Punkte entsteht ein Dreieck, dessen Fläche<br />

den Farbraum bzw. die Möglichkeiten des RGB-Geräts wiedergibt.<br />

Es wird offensichtlich, dass die Sättigung der verschiedenen Farben an Punkten innerhalb des<br />

Dreiecks zwischen den drei RGB-Ecken geringer ausfällt als an den Punkten für Rot, Grün und<br />

Blau. Wenn also die Farbe Bernstein produziert werden soll, wird durch Mischen von Rot und<br />

Grün ein bernsteinähnliches Licht erzielt, dass<br />

weniger gesättigt ist als reines bernsteinfarbenes<br />

Wenn Glühlicht sichtbar ist, sticht<br />

das RGB-Licht hervor und wirkt<br />

digital, unnatürlich und animiert.<br />

Licht. Dies ist daran erkennbar, dass sich der<br />

bernsteinfarbige Punkt auf der Linie zwischen der<br />

roten und der grünen Ecke in einem größeren<br />

Abstand zum Rand des Farbkreises befindet. Die<br />

Darstellung des Gamut in einem standardisierten<br />

Farbraum wie dem CIE-Chromatizitätsdiagramm führt<br />

zu ähnlichen Ergebnissen.<br />

Die Defizite in der Sättigung von RGB-Farben werden deutlich, wenn weiße Flächen beleuchtet<br />

werden. Auf einer weißen Wand ist jedoch nicht das ungewöhnliche Verhalten von RGB-Licht<br />

erkennbar, das bei der Beleuchtung farbiger Objekte und von Hauttönen auftritt.<br />

Beleuchtung von Objekten und Personen<br />

RGB-Scheinwerfer, bzw. alle Scheinwerfer, die nur wenige LED-Farben verwenden, betonen<br />

häufig die farbigen Flächen der beleuchteten Objekte und Personen zu stark. Dies führt dazu,<br />

dass die Farben der Gegenstände übertrieben wirken. Alles erscheint sehr farbstark und<br />

unnatürlich grell – entweder zu rot, grün oder blau – und Gegenständen im selben Farbton sind<br />

schwer zu unterscheiden. Hauttöne können je nach Beschaffenheit rötlich oder leicht grünlich<br />

wirken. In Einzelfällen mag dies gewünscht sein – die meisten Designer müssen jedoch in der<br />

Lage sein, die Erscheinung der beleuchteten Personen und Objekte präzise steuern zu können.<br />

RGB bietet nicht die erforderlichen Steuerungsmöglichkeiten, und lässt sich nicht nahtlos <strong>mit</strong><br />

Glühlicht oder konventioneller Beleuchtung mischen.<br />

3


Es gibt Anwendungsgebiete, für die eine RGB-<strong>Farbmischung</strong> völlig ausreichend ist, und im<br />

letzten Jahrzehnt wurde die RGB-basierte LED-Beleuchtung für viele innovative Projekte<br />

eingesetzt. Bei Beleuchtungsanwendungen, die eine qualitativ hochwertige Ausgabe <strong>mit</strong><br />

schönen, tiefen Farben über das gesamte Farbspektrum und einer leuchtenden Intensität bei<br />

getöntem Licht erfordern, können die Ergebnisse von RGB jedoch weit unter den Anforderungen<br />

des Designers liegen. Tatsächlich waren die Möglichkeiten von RGB vor der Verfügbarkeit<br />

anderer Farbmischoptionen so eingeschränkt, dass LED-Geräte ungerechterweise allgemein als<br />

ungeeignet für seriöse Beleuchtungsarbeiten beschrieben wurden. Der Anwendungsbereich<br />

dieser Technologie war in den Köpfen vieler professioneller Beleuchter auf neuartige Funktionen<br />

und dekorative Beleuchtung beschränkt.<br />

In den letzten Jahren wurden weitere Ansätze für die additive <strong>Farbmischung</strong> auf den Markt<br />

gebracht, und das Vorurteil der digitalen Beleuchtung wird langsam abgebaut.<br />

Alternative <strong>Farbmischung</strong>sansätze<br />

Inzwischen sind Scheinwerfer erhältlich, deren LED-Felder <strong>mit</strong> bersteinfarbigen (A) oder weißen<br />

(W) <strong>LEDs</strong> ausgestattet sind und die eine kombinierte RGB+A-, RGB+W- oder sogar RGBAW-<br />

Mischung bieten. Der da<strong>mit</strong> erreichte <strong>Farbmischung</strong>sgamut und die Fähigkeit, farbige<br />

Gegenstände und Hauttöne zu beleuchten, ist eine Verbesserung gegenüber RGB. Die meisten<br />

dieser Scheinwerfer sind jedoch nicht in der Lage, die Ausgabe der verschiedenen Farben<br />

innerhalb der Mischung für ein optimales Ergebnis auszubalancieren.<br />

Die meisten bernsteinfarbigen <strong>LEDs</strong> sind nicht so hell wie rote oder grüne E<strong>mit</strong>ter innerhalb<br />

desselben Pakets. Dieser Umstand in Kombination <strong>mit</strong> dem spektralen Anteil, den Bernstein an<br />

einer <strong>Farbmischung</strong>sanordnung hat, erfordert im Vergleich zu anderen Farben in der Regel eine<br />

höhere Anzahl bernsteinfarbiger <strong>LEDs</strong>, um einen ausreichenden Effekt in der Leistung des<br />

Scheinwerfers zu erzielen. In einem Großteil der RGB+A- und RGBAW-Geräte wird nur eine<br />

einzige bernsteinfarbige LED für jede rote, grüne und blaue LED verwendet. Dadurch bleibt der<br />

Beitrag der bernsteinfarbigen <strong>LEDs</strong> relativ gering.<br />

Die Verwendung weißer <strong>LEDs</strong> in einer <strong>Farbmischung</strong> kann die Beschaffenheit von weißem Licht<br />

und die Wiedergabe beleuchteter Hauttöne und farbiger Objekte verbessern. Dadurch wird nicht<br />

der Farblichtgamut des Geräts erweitert.<br />

Der ultimative Mehrfarbenansatz<br />

Wie die Farbkreise verdeutlichen, kann der Gamut der gesättigten Farben innerhalb eines<br />

Scheinwerfers durch Hinzufügen zahlreicher weiterer Farben zum LED-Mix erheblich erweitert<br />

werden.<br />

Die oben abgebildeten Diagramme stellen ein siebenfarbiges LED-Feld dar. Die Farben sind so<br />

über das Spektrum verteilt, dass<br />

viele der großen Abstände in der<br />

RGB-Anordnung geschlossen<br />

werden. Wenn das Verhältnis der<br />

verschiedenen LED-Farben in<br />

einem solchen Scheinwerfer <strong>mit</strong><br />

Bedacht gewählt wird, sodass ihre<br />

relative Ausgabe ausgewogen ist,<br />

wird die Mischung von Farben<br />

intuitiv, und die Bandbreite<br />

wunderschöner, tiefer, satter<br />

Additive Mischung <strong>mit</strong> sieben<br />

Farben<br />

Farben und reichhaltiger,<br />

attraktiver Pastelltöne kann die anderer Scheinwerfer übertreffen.<br />

4


Mit einer ausgewogenen Mehrfarbenmischung können Beleuchtungsdesigner die Ausgabe von<br />

Glühlicht und anderen konventionellen Lichtquellen sowie die gesamte Filterpalette präziser<br />

i<strong>mit</strong>ieren. Ein solches LED-Gerät kann sogar die tiefe Sättigung der meisten Filter übertreffen.<br />

Wenn dies gewünscht ist, kann die Sättigung auch ganz einfach zurückgenommen und eine<br />

Filterausgabe <strong>mit</strong> beliebigem Sättigungsgrad kopiert werden.<br />

Ein weiterer wichtiger Vorteil dieses <strong>Farbmischung</strong>sansatzes ist die wesentlich natürlichere<br />

Wiedergabe von beleuchteten Objekten und Hauttönen. Die CRI-Werte (Color Rendering Index;<br />

Farbwiedergabeindex) sind bei diesen LED-Geräten wesentlich höher. Farbige Oberflächen<br />

werden jedes Mal wieder intuitiv und vorhersagbar beleuchtet – und die Farben wirken nicht<br />

übertrieben.<br />

Bei der Emulation der Ausgabe einer Glühlampe <strong>mit</strong> einem Filter kann der Mehrfarbenansatz<br />

nicht nur die sichtbare Farbe sondern auch die spektrale Zusammensetzung der Referenzquelle<br />

<strong>mit</strong> hoher Präzision nachbilden. Dies ist besonders wichtig für eine genaue Reproduktion der<br />

Farbe auf Kostümen, Szenenelementen, Haut und Make-Up. Es bietet Designern die einzigartige<br />

Möglichkeit, die Ausgabe von LED-Geräten wie Filterfarben zu planen und sich auf<br />

vorhersagbare Ergebnisse verlassen zu können.<br />

Die Mehrfarbenmischung erlaubt<br />

es, <strong>mit</strong> der LED-Beleuchtung in<br />

großangelegten, hochwertigen<br />

Beleuchtungsfunktionen<br />

hervorragende Ergebnisse zu<br />

erzielen, die anderenfalls <strong>mit</strong> der<br />

Technologie nicht zu bewältigen<br />

wären.<br />

Die Verwendung einer breiteren Palette führt zu<br />

präziseren Ergebnissen. Der Mehrfarbenansatz setzt<br />

dies praktisch um, kann jedoch kein echtes<br />

Vollspektrumlicht produzieren. Ein<br />

Mehrfarbenscheinwerfer kommt dem Ideal näher.<br />

Natürlich gibt es Anwendungsbereiche, für die RGB-<br />

Scheinwerfer ideal geeignet sind. Die<br />

Mehrfarbenmischung erlaubt es jedoch, <strong>mit</strong> der LED-<br />

Beleuchtung in großangelegten, hochwertigen<br />

Beleuchtungsfunktionen hervorragende Ergebnisse zu<br />

erzielen, die anderenfalls <strong>mit</strong> der Technologie nicht zu<br />

bewältigen wären.<br />

In Situationen, in denen die Lichtqualität des LED-<br />

Scheinwerfers von besonderer Bedeutung ist, sollten professionelle Beleuchter <strong>mit</strong> großen<br />

Beleuchtungsprojekten auf Folgendes achten:<br />

• Mehr als drei verschiedene LED-Farben in der Light Engine<br />

• Ein geplantes und ausgewogenes Verhältnis der Farben, das eine intuitive <strong>Farbmischung</strong><br />

und vorhersagbare Helligkeitsstufen ermöglicht, statt ein Eins-zu-eins-Verhältnis der<br />

Farben im Spektrum<br />

• Eine Lichtausgabe, die bei Beleuchtung einer weißen Fläche die Beschaffenheit von<br />

offenem Glühlicht und häufig verwendeten Filterfarben nachbilden kann<br />

• Eine Lichtausgabe, die Personen, farbige Objekte und andere Elemente natürlich<br />

beleuchtet und über eine verbesserte Farbwiedergabe zur nahtlosen Integration <strong>mit</strong><br />

anderen Quellen verfügt<br />

• Ein LED-Beleuchtungsgerät, dass nahtlos <strong>mit</strong> konventionellen Beleuchtungssystemen<br />

interagiert<br />

Selador x7 Farbmischsystem von <strong>ETC</strong><br />

Selador-Scheinwerfer von <strong>ETC</strong> basieren auf einem einzigartigen <strong>Farbmischung</strong>sansatz, dem<br />

sogenannten x7 Farbsystem*, das für reichhaltige, kräftige und sorgfältig kalibrierte Farben sorgt.<br />

Dank dieses Systems ermöglichen die für die Theateranwendung konzipierten Selador-Produkte<br />

die tiefste Farbsättigung und anspruchsvollsten Beleuchtungsproduktionen, die <strong>mit</strong> LED-Geräten<br />

möglich sind.<br />

5


Das fein abgestimmte x7-System ignoriert die<br />

überbewertete Prämisse der sogenannten Primärfarben<br />

und verlässt sich stattdessen auf bewährte<br />

Farbmischprinzipien. Sehr einfach ausgedrückt ist x7<br />

die Verkörperung der Philosophie, dass mehr Farbe in<br />

einem Light Engine zu einer besseren Lichtausgabe<br />

führt. In jedem Selador-Gerät sind sieben verschiedene<br />

LED-Farben optimal angeordnet, um leuchtende,<br />

kräftige Farben und weiches, reines Licht zu erzeugen.<br />

In jedem Selador-Gerät sind sieben<br />

verschiedene LED-Farben optimal<br />

angeordnet, um leuchtende,<br />

kräftige Farben und weiches, reines<br />

Weißlicht zu erzeugen.<br />

Viele Designer stellen fest, dass Selador x7-Scheinwerfer nicht sofort anhand ihrer Lichtausgabe<br />

als LED-Geräte erkennbar sind, da sie nicht die digitale Dissonanz konventioneller LED-<br />

Beleuchtung aufweisen. Sie harmonieren hingegen <strong>mit</strong> Glühlicht und sind – sofern dies<br />

gewünscht ist – in Beleuchtungsabläufen nahezu unsichtbar. Wenn sie sich abheben sollen, hat<br />

das Licht der Selador-Scheinwerfer eine Kraft und Sattheit, die erdig und natürlich wirkt. Dank<br />

ihrer spektralen Vielfalt und tiefen Farben werden sie von professionellen Beleuchtern für<br />

unterschiedlichste Anwendungen bevorzugt eingesetzt.<br />

Ganz gleich, ob sie für tiefe Farben, weiche Pastelltöne oder brillantes Weißlicht eingesetzt<br />

werden – Selador-Scheinwerfer von <strong>ETC</strong> verfügen im Vergleich zu anderen LED-Geräten über<br />

herausragende Eigenschaften:<br />

• Sie erzielen eine Farbsättigung, die kein anderes Gerät erreicht.<br />

• Sie i<strong>mit</strong>ieren konventionelle Lampen und Filterfarben auf spektraler Ebene, wodurch<br />

Objekte und Personen vorhersagbar und intuitiv beleuchtet werden können.<br />

• Sie lassen sich nahtlos <strong>mit</strong> Glühlichtlampen und anderen konventionellen Lichtquellen<br />

mischen und können so für echte Beleuchtungsprojekte statt nur für einfache neuartige<br />

Funktionen eingesetzt werden.<br />

• Sie überwinden die Grenzen der additiven Drei- oder Vierfarbenmischung und können so<br />

das Potenzial der LED-Technik für wunderschönes Licht voll ausschöpfen.<br />

Die Mischung lebendiger Farben ist ein einzigartiger Vorteil der Selador-Geräte von <strong>ETC</strong>. Diese<br />

Fähigkeit wird durch weitere Technologien ergänzt, die die Leistung der Selador-Scheinwerfer<br />

weiter steigern und sie zweifellos in die Lage versetzen, eine hochwertige Beleuchtung<br />

bereitzustellen. Wenden Sie sich an eine <strong>ETC</strong>-Vertretung in Ihrer Nähe, um einen Termin für eine<br />

Demonstration der Selador x7-Technologie in Ihren eigenen Räumlichkeiten zu vereinbaren.<br />

*Das x7 Farbsystem ist durch das US-Patent 6,683,423 B2 vom 27. Januar 2004 geschützt.<br />

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