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Text zur Sekundarschule - Evangelische Schule Neukölln

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Angestrebt, da dringend geboten, ist die Unterstützung der schulischen Arbeit durch einen/eine<br />

Sozialarbeiter/in mit vollem Stundenumfang, so wie es die Senatsrichtlinien auch für <strong>Sekundarschule</strong>n<br />

mit Halbtagsangebot vorsehen.<br />

Die ESN als Integrierte <strong>Sekundarschule</strong><br />

Gemäß den Vorgaben der <strong>Evangelische</strong>n Schulstiftung und dem Beschluss der Schulkonferenz<br />

ist die ESN ab dem Schuljahr 2010/11 mit dem 7. Jahrgang als Integrierte <strong>Sekundarschule</strong> gestartet,<br />

die Jahrgangsstufen 8-10 der Gesamtschule laufen weiter.<br />

Für alle Schülerinnen und Schüler besteht die Möglichkeit, bei Erfüllung der festgelegten Abschlussbestimmungen<br />

in die gymnasiale Oberstufe zu wechseln und dort nach insgesamt 13<br />

Schuljahren das Abitur abzulegen.<br />

Profitierend von den Erfahrungen einer 35 Jahre lang existierenden Gesamtschule gestaltet<br />

sich die neue <strong>Sekundarschule</strong> wie folgt:<br />

Schülerzusammensetzung<br />

Der Aufnahmeausschuss nimmt die Schüler nach festgelegten Kriterien auf, es wird weiterhin<br />

angestrebt, wie bisher auch erreicht, ein Drittel gymnasialempfohlener Schüler aufzunehmen.<br />

Die Schüler, die aus der Grundschule in die <strong>Sekundarschule</strong> wechseln wollen, werden grundsätzlich<br />

übernommen. Ihr Anteil ist steigend, er lag 2007 bei 67 % und betrug 2010 79 %.<br />

Klassen<br />

Es werden weiterhin 4 Klassen pro Jahrgang eingerichtet, die Frequenz liegt, bedingt durch eingeschränkte<br />

Fachraumkapazitäten bei 23 Schülern und Schülerinnen.<br />

Die Klassen werden in Doppelordinariaten geleitet.<br />

Das TKM (Teamkleingruppenmodell) wird fortgeführt, das heißt, dass möglichst wenig Lehrkräfte<br />

im Jahrgang unterrichten sollen, um insbesondere in den Jahrgängen 7 und 8 unseren<br />

sozialpädagogischen Ansatz zu stärken. Ziel ist es, stabile Klassengemeinschaften aufzubauen,<br />

zu häufigen Lehrerwechsel für die Schülerinnen und Schüler zu vermeiden, soziale Defizite zu<br />

erkennen und auszugleichen und ein „Heimatgefühl“ zu vermitteln.<br />

Differenzierung<br />

Festgelegt wurde bisher das Differenzierungsmodell für den 7. und 8. Jahrgang.<br />

7. Jahrgang<br />

Ausgehend vom Teamkleingruppenmodell erfolgt der Unterricht im 7. Jahrgang wie bisher ausschließlich<br />

im Klassenverband (Ausnahme der Wahlpflicht- und Sportunterricht). Auf eine äußere<br />

Leistungsdiffernzierung wird verzichtet. Die Fächer Mathematik und Englisch (erste<br />

Fremdsprache) werden in zwei Anforderungsniveaus binnendiffernziert unterrichtet und ab dem<br />

2. Schulhalbjahr entsprechend bewertet.<br />

8. Jahrgang<br />

Im 8. Jahrgang erfolgt eine äußere Differenzierung in den Fächern Mathematik und Englisch<br />

weiterhin in zwei oder drei Niveaustufen. Je nach Leistungsstärke des Jahrgangs werden auf<br />

Vorschlag der Kollegen, die den Fachunterricht im 7. Jahrgang erteilt haben, die Schüler in E<br />

oder G-Kurse eingeteilt; wenn es sinnvoll erscheint, wird auch ein F-Kurs eingerichtet. Entsprechende<br />

Kriterien haben die Fachbereiche erarbeitet. Für jedes Fach werden fünf leistungsdifferenzierte<br />

Kurse im Jahrgang eingerichtet, die Verteilung (G-E/F oder G-E-F) richtet sich dabei<br />

nach dem Leistungsvermögen des jeweiligen Jahrgangs im jeweiligen Fach, z. B. zwei G-Kurse,<br />

zwei E-Kurse und ein F-Kurs.<br />

Unsere Vorschläge <strong>zur</strong> Kurseinteilung werden den Eltern mit den Zeugnissen schriftlich mitgeteilt.<br />

Da es sich um eine Erstzuweisung handelt, bestimmen die Eltern, welchen Kurs ihr Kind<br />

besucht. In der Regel folgen die Eltern dem Beratungsvorschlag der <strong>Schule</strong>.<br />

Der Unterricht in den anderen Fächern wird weiterhin nach dem Prinzip der Binnendifferenzierung<br />

gestaltet.<br />

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