Beschränkte Ausschreibung (PDF) - esf-epm

ArbeitshilfeN
Auf schriftlichen Antrag eines abgelehnten Bieters bzw. einer abgelehnten Bieterin muss diesem/dieser
innerhalb von 15 Tagen folgendes mitgeteilt werden:
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• Gründe für die Ablehnung,
• Merkmal und Vorteile des erfolgreichen Angebotes,
• Name des erfolgreichen Bieters bzw. der erfolgreichen Bieterin.
01/2012 V1.0
Eine Aufhebung der Ausschreibung (vgl. § 17 VOL/A) kann nur aus schwerwiegenden Gründen erfolgen,
insbesondere wenn kein Angebot vorliegt, dass den Bewerbungsbedingungen entspricht, die
Grundlagen bzw. Rahmenbedingungen für die Ausschreibung sich grundlegend geändert haben oder
diese kein wirtschaftliches Ergebnis hatte.
Bei Aufhebung des Vergabeverfahrens sind die Bieter/innen unter Angabe der Gründe unverzüglich zu
informieren.
Über das gesamte Verfahren ist von Anfang an eine schriftliche Dokumentation zu erstellen
(Vergabedokumentation), welche die einzelnen Schritte und Entscheidungen darstellt.
Bei beschränkten Ausschreibungen ohne Teilnahmewettbewerb ist außerdem zu beachten, dass der
Auftraggeber bzw. die Auftraggeberin ab einem Auftragswert von 25.000 Euro (netto) dazu verpflichtet
ist, für die Dauer von drei Monaten auf Internetseiten oder ­portalen über jeden vergebenen Auftrag zu
infor mieren. Diese Informationen umfassen mindestens Angaben zum Namen des Auftraggebers bzw.
der Auftraggeberin, deren/dessen Beschaffungsstelle und deren Adressdaten sowie den Namen des
beauftragten Unternehmens bzw. der beauftragten Person (ggf. anonymisiert), Informationen über die
Ver gabeart, Art und Umfang der Leistung sowie den Zeitraum der Leistungserbringung (vgl. §19
VOL/A).
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich die Wertgrenzen für die Auftragsvergabe mit der Zeit verändern
können. Auf der ESF­Webseite des Landes (www.esf­bw.de) finden Sie eine aktuelle Übersicht zu den
geltenden Wertgrenzen.
Vergabe – Beschränkte Ausschreibung