Nachrichten aus Pirmasens 2/2011 - ASB Pirmasens
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<strong>Nachrichten</strong> <strong>aus</strong> <strong>Pirmasens</strong> 2/<strong>2011</strong><br />
100 Jahre <strong>ASB</strong> <strong>Pirmasens</strong><br />
Seit 1911 in <strong>Pirmasens</strong>: Helfen ist unsere Aufgabe<br />
Wir helfen<br />
hier und jetzt.<br />
1
Übrigens ... 3<br />
100 Jahre <strong>ASB</strong> <strong>Pirmasens</strong><br />
Großer Festakt in der Festhalle 4<br />
Mitgliederehrung 5<br />
History - die<br />
Entstehungsgeschichte des <strong>ASB</strong> 7<br />
Hinweis Ausbildungsplan 2012 9<br />
Besuchshunde in der Schule 11<br />
Bundesfreiwilligendienst 13<br />
Aufnahmeantrag 14<br />
IMPRESSUM<br />
Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
Rheinland-Pfalz e.V.<br />
Kreisverband <strong>Pirmasens</strong><br />
Pettenkoferstraße 13-15<br />
Verantwortlich für den Text:<br />
Ulrich Senger<br />
Bildmaterial:<br />
<strong>ASB</strong>-Archiv, privat<br />
Entwurf, Satz u. graf. Gestaltung:<br />
Beate Kehrbeck<br />
Anzeigen:<br />
<strong>ASB</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
INFOdienst GmbH<br />
Im Weilig 2<br />
76275 Ettlingen<br />
Tel. 07243/59 74 16<br />
Fax 07243/59 74 17<br />
Druck:<br />
Druckerei Böckle<br />
Heinrich-Wittmann-Straße 19<br />
76131 Karlsruhe<br />
Für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Informationen<br />
übernimmt der INFOdienst keine Gewähr; er lehnt<br />
ebenso jede Verantwortung und Haftung für eventuelle<br />
Nachteile infolge falscher oder unvollständiger Wiedergabe<br />
der bestellten Anzeigen ab, die durch Satz- oder<br />
Druckfehler Personen oder Firmen gegenüber entstehen<br />
können.<br />
Übrigens ...<br />
feierte der Arbeiter-Samariter-Bund, Kreisverband <strong>Pirmasens</strong>,<br />
am 22. Oktober sein 100-jähriges Jubiläum.<br />
Genau 100 Jahre zuvor, nämlich am 22. Oktober 1911, gründeten<br />
<strong>Pirmasens</strong>er Handwerker den Arbeiter-Samariter-Bund,<br />
Kolonne <strong>Pirmasens</strong>, um die medizinische Versorgung in den<br />
Fabriken zu verbessern und vor Ort den Menschen zu helfen,<br />
die es sich aufgrund ihrer finanziellen Verhältnisse nicht leisten<br />
konnten, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.<br />
EDITORIAL<br />
Bei einem Festakt in der Festhalle der Stadt <strong>Pirmasens</strong> wurde<br />
dieses Jubiläum im Beisein von geladenen Ehrengästen in gebührendem Rahmen<br />
gefeiert. Als Festredner durften wir von der Landesregierung Rheinland-<br />
Pfalz Hermann-Josef Gundlach sowie vom Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland<br />
Wilhelm Müller begrüßen, welche nicht nur auf die Geschichte des <strong>ASB</strong>-<br />
Kreisverbandes eingingen, sondern auch die gute Arbeit des Kreisverbandes<br />
hervorhoben.<br />
Es bot sich an, in diesem festlichen Rahmen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft<br />
im <strong>ASB</strong>-Kreisverband vorzunehmen. So durfte ich mit Hilfe des Landesvorsitzenden<br />
des Arbeiter-Samariter-Bundes Rheinland-Pfalz, Oswald Fechner,<br />
fünf Mitglieder für 25-jährige sowie ein Mitglied für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
ehren. Zu diesem Jubiläum haben wir eine Festschrift verfasst, die Sie gerne in<br />
der Geschäftsstelle anfordern oder abholen können.<br />
Wie bei der Jubiläumsveranstaltung erwähnt, dürfen wir uns nicht auf den Lorbeeren<br />
der letzten Jahre <strong>aus</strong>ruhen. Wir sehen unser Hauptziel darin, den <strong>ASB</strong>-<br />
Kreisverband für die Zukunft zu rüsten, die angebotenen Leistungen <strong>aus</strong>zubauen<br />
und neue Möglichkeiten zu erschließen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine schöne und friedliche Weihnachtszeit,<br />
verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft.<br />
Freundlichst<br />
Ihr Ulrich Senger,<br />
1. Vorsitzender<br />
3
100 Jahre <strong>ASB</strong> <strong>Pirmasens</strong><br />
„100 Jahre Arbeiter-Samariter-Bund, Kreisverband <strong>Pirmasens</strong>,<br />
zu diesem besonderen Jubiläum gratuliere ich den über 4.500 Mitgliedern,<br />
den zahlreichen Freunden und Förderern, den hauptamtlichen<br />
und nicht zuletzt den fast 80 ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern. Mein Gruß gilt auch der Arbeiter-Samariter-Jugend,“<br />
so leitete der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck,<br />
sein Grußwort anlässlich des 100-jährigen Bestehens des <strong>ASB</strong> in<br />
<strong>Pirmasens</strong> ein. „Das her<strong>aus</strong>ragende Jubiläum,“ so der Ministerpräsident<br />
weiter, „ist ein Anlass für mich festzustellen: Der Kreisverband<br />
<strong>Pirmasens</strong> des <strong>ASB</strong> hat sich zu einem modernen Sozialdienstleister<br />
entwickelt, der keinen Vergleich zu scheuen braucht.<br />
In vielfältiger Weise wird Gutes geleistet. Ich erwähne nur wenige<br />
Beispiele: Erste-Hilfe-Lehrgänge, den Behindertenfahrdienst,<br />
Essen auf Rädern, Besuchshundedienste, H<strong>aus</strong>notruf-System und<br />
nicht zuletzt den Rettungsdienst.“<br />
Wilhelm Müller vom <strong>ASB</strong>-Präsidium fasste in seiner Festrede<br />
die Geschichte des Kreisverbandes <strong>Pirmasens</strong> noch einmal zusammen:<br />
„Alles begann 1911, als 70 Rotkreuzler <strong>aus</strong> ihrer Organisation<br />
<strong>aus</strong>traten und in <strong>Pirmasens</strong> eine <strong>ASB</strong>-Kolonne gründe-<br />
4<br />
Großer Festakt des Arbeiter-Samariter-Bund in der Festhalle<br />
ten. Drei Jahre später beendete der 1. Weltkrieg zunächst ihre<br />
Arbeit, doch schon 1921 nahmen sie ihren Dienst für die Menschen<br />
in der Region wieder auf. Ihre Arbeitsschwerpunkte legten<br />
die ersten <strong>Pirmasens</strong>er Samariter dann in die Bereiche Krankentransport<br />
und Sanitätsdienst. Bis 1933 verfügte der <strong>ASB</strong> <strong>Pirmasens</strong><br />
schon über mehrere Krankenfahrzeuge und gehörte zu den erfolgreichsten<br />
und aktivsten <strong>ASB</strong>-Kolonnen in Deutschland. Nach<br />
dem Krieg fanden die Samariter in <strong>Pirmasens</strong> wieder zusammen<br />
und 1957 gab es wieder eine eingetragene Kolonne. Schon einige<br />
Jahre später schafften sie den ersten Krankenwagen an, einen VW<br />
Variant, und richteten eine Unfallwache in einem früheren Bäckerladen<br />
ein. Bis 1968 konnten sie nacheinander noch fünf Krankenwagen<br />
kaufen und insgesamt vier hauptamtliche Fahrer einstellen.<br />
Damit war der junge, aber beachtliche Fuhrpark ein Beispiel<br />
für die Aktivität und die Aufwärtsentwicklung,“ so Müller.<br />
„Ein Meilenstein in der Geschichte der Kolonne <strong>Pirmasens</strong><br />
war der Bau des <strong>ASB</strong>-H<strong>aus</strong>es in der Pettenkoferstraße, in dem<br />
der <strong>ASB</strong> <strong>Pirmasens</strong> noch heute seinen Sitz hat. In den 1970er-<br />
Jahren vollbrachte der <strong>ASB</strong><br />
<strong>Pirmasens</strong> eine enorme Aufbauleistung<br />
im sozialen Bereich,<br />
zunächst auf dem Gebiet<br />
der Altenhilfe. Gleichzeitig<br />
baute der <strong>ASB</strong> in den<br />
1970er-Jahren seine mobilen<br />
sozialen Dienste mit seinem<br />
Mahlzeitendienst und<br />
eine Sozialstation <strong>aus</strong>. Eine<br />
Beratungsstelle für Jugendund<br />
Familienhilfe komplettierte<br />
zunächst die Angebotspalette<br />
des <strong>ASB</strong>. Aus<br />
der Kolonne, die vor 100<br />
Jahren von einigen beherzten<br />
Samaritern gegründet<br />
wurde, ist ein leistungsfähiger<br />
Kreisverband geworden,<br />
der mit fast 5.000 Mitgliedern<br />
der größte Verein der
Stadt ist. 39 Mitarbeiter und 108 ehrenamtliche Helfer tragen zur<br />
erfolgreichen Arbeit des <strong>ASB</strong> in der Region bei,“ fasste Müller<br />
die Aktivitäten des <strong>ASB</strong> in <strong>Pirmasens</strong> zusammen. Oswald Fechner<br />
vom Landesverband des <strong>ASB</strong> und Oberbürgermeister Dr. Bernhard<br />
Matheis hoben ebenso wie Landrat Hans Jörg Duppré die Bedeu-<br />
Mitgliederehrung<br />
tung des <strong>ASB</strong> für das soziale Gefüge in Stadt und Umland hervor<br />
und der Vorsitzende des <strong>ASB</strong>-Kreisverbandes <strong>Pirmasens</strong>, Ulrich<br />
Senger, bedankte sich im Namen des gesamten Vorstandes bei<br />
allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für das überdurchschnittliche<br />
Engagement. JAM<br />
Zum Abschluss der Feier standen Mitgliederehrungen auf dem Programm:<br />
Für 40-jährige Mitgliedschaft im <strong>ASB</strong> wurde Christoph Uhl <strong>aus</strong>gezeichnet<br />
und erhielt die Ehrennadel in Gold. Die Ehrennadel in Silber<br />
für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten: Renate Keller, Joachim Schneider,<br />
Andrea Herbert, Birgit Völker und Gerhard Hussong.<br />
5
HISTORY<br />
Die Entstehungsgeschichte des <strong>ASB</strong><br />
Sechs Berliner Zimmerleute ergreifen 1888 die Initiative mit dem<br />
ersten „Lehrkursus über die Erste Hilfe bei Unglücksfällen“. Sie<br />
sind Pioniere der Notfallrettung in Deutschland - und die Begründer<br />
des <strong>ASB</strong>. Die Samariterbewegung wächst schnell, aber jede Verbesserung<br />
wird mühsam erkämpft.<br />
1910 Wird ein Verbandskasten im Betrieb Pflicht.<br />
1911 Gründung Kolonne <strong>Pirmasens</strong>.<br />
1921 Erster Auslandseinsatz.<br />
1933 Die Nazis verbieten den <strong>ASB</strong> -<br />
er muss sich auflösen, sein Eigentum<br />
wird beschlagnahmt.<br />
1945 Neugründung.<br />
Zwischenzeitlich gehört der <strong>ASB</strong> zu<br />
einer der größten gemeinnützigen<br />
Hilfsorganisationen in Deutschland.<br />
7
Seit 1911 in <strong>Pirmasens</strong> Wir helfen<br />
hier und jetzt.<br />
Hinweis:<br />
In Kürze erscheint der<br />
Ausbildungsplan 2012<br />
Termine von Ausbildungen<br />
entnehmen Sie auch aktuell<br />
auf unserer Homepage unter<br />
www.asb-pirmasens.de<br />
Helden brauchen<br />
keine Superkräfte.<br />
Nur die richtigen<br />
Handgriffe.<br />
Die Erste-Hilfe-Kurse des <strong>ASB</strong><br />
in <strong>Pirmasens</strong>.<br />
Alles zu unserem Angebot unter:<br />
www.asb-ps.de<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
9
Besuchshunde in der Schule<br />
Im Frühjahr erhielten wir<br />
eine Anfrage von der Realschule<br />
Plus Kirchberg, ob wir<br />
uns vorstellen könnten, mit<br />
Besuchshunden eine Nachmittags-AG<br />
zu übernehmen.<br />
Da nur wenige Hundeführer<br />
die Möglichkeit haben,<br />
unter der Woche regelmäßig<br />
nachmittags die Zeit für diese<br />
Aufgabe erübrigen zu können,<br />
war schnell klar, das<br />
könnte eine Aufgabe für Iris<br />
Döllmann sein. Für uns stellte<br />
sich dann die Frage, welche<br />
Vorstellung die Schule<br />
hat. Nach einem Gespräch mit<br />
Frau Barthel sagte Iris zu. Seit<br />
Beginn des neuen Schuljahres<br />
gibt es nun jeden Mittwoch<br />
Unterricht mit und über<br />
den Hund, für fünf Kinder im<br />
Alter von elf bis 14 Jahren.<br />
Als erstes wurde den Kindern<br />
von Iris und ihren Hunden der<br />
respektvolle Umgang mit den<br />
Tieren gezeigt.<br />
Nenja Döllmann<br />
mit Laika.<br />
Die Kinder gehen mit den Hunden spazieren, bringen den Tieren<br />
kleine Tricks bei, zuerst mit Quinn, die kann die Tricks schon.<br />
Trotzdem müssen die Kinder zuerst wissen, wie man es dem Hund<br />
mitteilt, dass er aufräumen, Männchen machen, sich rollen oder<br />
Danke sagen soll. Danach dürfen die Kinder die Tricks Leika und<br />
Gimli beibringen.<br />
Auch die Arbeit von Rettungshunden konnten sie schon erleben.<br />
Dazu waren außer den Hunden der Familie Döllmann, Gimli,<br />
Quinn, Sammy und Leika auch Ulli Jungknecht mit ihrem Mantrailer<br />
Simon, Uli Leimbeck mit ihren Hunden Bax und Balu und<br />
Kl<strong>aus</strong> Rech mit seinem Basko in der Schule. So konnten die Kinder<br />
auch erleben, dass Hunde auf unterschiedliche Arten Men-<br />
Iris Döllmann mit Leika, Sammy, Gimli und Quinn (v. l. n. r.).<br />
schen suchen können, Mantrailer einen ganz bestimmten Menschen<br />
an der Leine, Flächensuchhunde suchen dagegen eine Person,<br />
welche für den Hund nicht näher definiert ist. Und die Hunde<br />
zeigen die Personen verschieden an, manche bellen wenn sie<br />
eine Person gefunden haben, andere holen ihr Frauchen oder Herrchen.<br />
Außerdem malt und bastelt Iris mit den Kindern.<br />
Der Umgang mit den Tieren soll erlernt werden. Verhaltensweisen<br />
der Tiere sollen erkannt werden und die Bedürfnisse der<br />
Tiere vermittelt werden.<br />
So wurde auch schon durchgesprochen, dass viele Rassen für<br />
bestimmte Aufgaben gezüchtet wurden, und dass man diesen Tieren<br />
dann vielleicht nicht unbedingt gerecht werden kann, wenn<br />
man ihm keine Aufgaben bieten kann. Und ganz wichtig, die Kinder<br />
sollen erkennen, dass Tiere Lebewesen sind, die man sich<br />
nicht ins H<strong>aus</strong> holt und sie dann irgendwann wieder abschiebt<br />
wie ein Spielzeug.<br />
11
Bundesfreiwilligendienst (BFD)<br />
Bundesfreiwilligendienst - freiwillig aktiv sein<br />
Neue Erfahrungen sammeln oder eigene Erfahrungen weitergeben,<br />
neue Her<strong>aus</strong>forderungen finden und Gemeinschaft erleben:<br />
die Gründe, warum Menschen sich freiwillig engagieren,<br />
sind vielfältig. Der <strong>ASB</strong> freut sich über jeden, der im Sinne<br />
des Leitgedankens „Wir helfen hier und jetzt.“ freiwillig aktiv<br />
werden möchte.<br />
Der am 1. Juli <strong>2011</strong> begonnene Bundesfreiwilligendienst (BFD)<br />
steht Bürgerinnen und Bürgern ab 16 Jahren offen, der BFD<br />
beim <strong>ASB</strong> in Rheinland-Pfalz steht Bürgerinnen und Bürgern<br />
ab 18 Jahren offen. Ab dem 27. Lebensjahr können die Freiwilligen<br />
im Rahmen des BFD auch in Teilzeit tätig sein. Der<br />
BFD kann zwischen sechs und 18 Monate dauern, wobei die<br />
Regeldauer zwölf Monate beträgt. Der BFD verbindet das Einbringen<br />
von sozialem Engagement mit lebenslangem Lernen,<br />
wertvollen Erfahrungen und immer auch das gute Gefühl, etwas<br />
Sinnvolles zu tun.<br />
Einsatzbereiche des BFD<br />
Jede regionale Gliederung des <strong>ASB</strong> hat unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten<br />
für freiwillig Aktive. Zu den Dienstleistungsbereichen,<br />
in denen sich Interessierte engagieren können, gehören<br />
beispielsweise die Alten- und Behindertenhilfe, die Ausbildung,<br />
der Rettungsdienst, Krankentransport oder Sanitätsdienst.<br />
Wie können Sie im <strong>ASB</strong> aktiv werden?<br />
Wenn Sie im <strong>ASB</strong> aktiv werden möchten, wenden Sie sich<br />
bitte an Ihre regionale <strong>ASB</strong>-Gliederung (www.asb-ps.de). In einem<br />
ersten Gespräch wird dann geklärt, welche Erwartungen<br />
und Wünsche Sie mit einem freiwilligen Engagement verbinden<br />
und welche Erfahrungen und Kenntnisse Sie gerne weitergeben<br />
möchten. So kann schließlich gemeinsam ein Bereich gefunden<br />
werden, in dem Sie sich einbringen können. Während<br />
Ihres Freiwilligendienstes werden Sie vom <strong>ASB</strong> fachlich und<br />
persönlich begleitet und können jederzeit Wünsche oder Vorschläge<br />
äußern.<br />
Qualifizierung und Weiterbildung<br />
Der <strong>ASB</strong> bietet Freiwilligen die Möglichkeit an Weiterbildungen<br />
teilzunehmen. Der BFD sieht insgesamt bis zu 25 Seminartage vor,<br />
davon zehn Tage an der bisherigen Zivildienstschule sowie 15 Tage<br />
beim <strong>ASB</strong>-Landesverband, der die Seminare koordiniert. Die Teilnahme<br />
an Tagesseminaren oder Seminaren mit Übernachtung wird<br />
individuell abgesprochen, je nach Lebenssituation.<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Sie auch beim<br />
<strong>ASB</strong>-Kreisverband:<br />
Andrea Herbert,<br />
Tel. 06331/14 88 60 (vormittags),<br />
Email: a.herbert@asb-ps.de<br />
Leistungen<br />
Im Rahmen des BFD erhalten Sie ein monatliches „Taschengeld“,<br />
Geldersatzleistungen (z. B. für Verpflegung) und 26<br />
Urlaubstage (bei zwölfmonatigem BFD in Vollzeit). Zudem sind<br />
Sie voll sozialversichert (der <strong>ASB</strong> übernimmt den Arbeitgeberund<br />
den Arbeitnehmeranteil).<br />
13
Spenden<br />
Ich beantrage die Aufnahme in den Arbeiter-Samariter-Bund (<strong>ASB</strong>) als Mitglied. Die Satzungen und Richtlinien des <strong>ASB</strong> - erkenne ich an.<br />
LV-Nr. OV-Nr. Landesverband Ortsverband<br />
Zuname Rufname<br />
Anrede Kennzeichen<br />
1 = Firma<br />
2 = Herrn<br />
3 = Frau<br />
Straße + H<strong>aus</strong>nummer Geb.-Datum<br />
4 = Fräulein<br />
5 = Doktor<br />
6 = Professor<br />
Postleitzahl Wohnort Eintritts-Datum<br />
Beruf Telefon-Vorwahl Telefon-Rufnummer<br />
€-Jahresbeitrag<br />
BANKEINZUGSERMÄCHTIGUNG Hiermit ermächtige ich den <strong>ASB</strong>, die Beiträge von meinem Konto einzuziehen<br />
Bankleitzahl Kontonummer<br />
Bankname Bankort<br />
Name und Vorname des Kontoinhabers<br />
Datum Unterschrift des Kontoinhabers Unterschrift des Antragstellers * 2)<br />
14<br />
Helfen Sie uns, zu helfen!<br />
Die praktische Arbeit des <strong>ASB</strong> wird von der zunehmenden Zahl der Menschen bestimmt,<br />
die Hilfe brauchen. Für sie will der <strong>ASB</strong> seine Leistungen <strong>aus</strong>weiten und verbessern.<br />
Aber auch Helfer brauchen Hilfe und finanzielle Unterstützung. Deshalb ist jede Spende<br />
willkommen, denn sie gibt uns mehr Möglichkeiten, Menschen in Not zu unterstützen.<br />
Wir garantieren Ihnen, dass mit Spenden sorgsam umgegangen und jeder Betrag sinnvoll<br />
verwendet wird. Wenn Sie für den <strong>ASB</strong> <strong>Pirmasens</strong> spenden möchten, können Sie<br />
das auf verschiedene Weise tun:<br />
• Per Überweisung oder Einzahlung auf das <strong>ASB</strong>-Konto Nr. 36186 bei der Sparkasse<br />
Swp BLZ 542500100<br />
• Per Verrechnungsscheck an den Arbeiter-Samariter-Bund, Kreisverband <strong>Pirmasens</strong>,<br />
Pettenkoferstraße 13-15, 66955 <strong>Pirmasens</strong><br />
• Sie können den <strong>ASB</strong> einmalig unterstützen oder die Arbeit des <strong>ASB</strong> über eine Dauerspende<br />
regelmäßig fördern.<br />
Mein Monatsbeitrag beträgt €<br />
ARBEITER-<br />
SAMARITER-BUND<br />
DEUTSCHLAND E.V.<br />
, 0 0<br />
Die Beitragsverwaltung und der Bankeinzug werden zentral von der <strong>ASB</strong>-Bundesgeschäftsstelle in Köln durchgeführt.<br />
Bankeinzugsschlüssel<br />
�<br />
�<br />
SPENDENQUITTUNG<br />
Spenden an den <strong>ASB</strong> sind steuerabzugsfähig.<br />
Bei Spenden bis zu einem<br />
Betrag von 100,- Euro gelten der Bankeinzugsbeleg<br />
oder die Buchungsbestätigung<br />
eines Kreditinstituts als<br />
Spendenquittung. Bei höheren Spendenbeträgen<br />
oder auf Wunsch auch<br />
bei Beträgen bis zu 100,- Euro erhalten<br />
Sie vom <strong>ASB</strong> eine Spendenquittung.<br />
Bitte tragen Sie hierfür auf Ihrem<br />
Überweisungsträger unter „Verwendungszweck“<br />
Ihre vollständige Adresse<br />
ein. Sollten Sie keine Spendenquittung<br />
vom <strong>ASB</strong> erhalten haben, schicken Sie<br />
uns eine Nachricht, z. B. eine E-Mail<br />
mit Ihrer kompletten Adresse.<br />
Wenn Sie mehr wissen wollen<br />
• Mitgliedschaft im <strong>ASB</strong><br />
• Freiwilliges Engagement<br />
• Sachspenden<br />
AUFNAHME-<br />
ANTRAG<br />
4 = jährlich<br />
3 = halbjährlich<br />
2 = vierteljährlich<br />
1 = monatlich (ab € 3,- Monatsbeitrag)<br />
Sollten Sie selbst nicht Kontoinhaber sein, bitte nachfolgendes Feld zusätzlich <strong>aus</strong>füllen und den Kontoinhaber unten mit unterschreiben lassen.<br />
Die Daten werden mittels<br />
EDV erfasst, gespeichert<br />
und verarbeitet.<br />
* 1) Beträge an den <strong>ASB</strong> sind nach § 10b Abs. 1 des Einkommenssteuergesetzes und § 9 Nr. 3a des Körperschaftssteuergesetzes steuerabzugsfähig.<br />
* 2) Bei Minderjährigen Unterschrift des Erziehungsberechtigten.