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Bewerbung für den Ottfried Galm Preis - Ernst-Reuter-Schule 1

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<strong>Bewerbung</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Ottfried</strong> <strong>Galm</strong> <strong>Preis</strong><br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

1. Einleitung : Vorstellung der Aufgabe und der erbrachten Arbeit<br />

2. Vorteile des Projekts <strong>für</strong> die <strong>Schule</strong>, insbesondere <strong>für</strong> Schüler und Lehrer<br />

3. Vorteile des Projekts <strong>für</strong> die Schüler des Informatik LK 12<br />

4. Anhang<br />

Frankfurt am Main, <strong>den</strong> 06. Juni 2003<br />

1. Einleitung : Vorstellung der Aufgabe und der erbrachten Arbeit<br />

Zu Beginn eines je<strong>den</strong> Schuljahres erhalten alle Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse einen Fragebogen, in<br />

dem Daten abgefragt wer<strong>den</strong>, die im Zusammenhang mit einer erfolgreichen Berufsorientierung sowie<br />

Vorerfahrungen auf dem Gebiet der neuen Medien stehen.<br />

Die Beruforientierungsgruppe unserer <strong>Schule</strong> nimmt dann eine Auswertung des Fragebogens vor.<br />

Im Zusammenhang mit dem Ausbau des Intranets in unserer <strong>Schule</strong> ist es wünschenswert, solche Aktionen<br />

online vornehmen zu können.<br />

Mit diesem Thema befasste sich der Informatik LK 12 (2002) der <strong>Ernst</strong>-<strong>Reuter</strong>-<strong>Schule</strong> I unter der Leitung von<br />

Herrn Peter Poloczek.<br />

Die Aufgabe des Informatik LK war es also ein System zu schaffen, welches <strong>den</strong> Schülern ermöglicht <strong>den</strong><br />

Fragenbogen digital über das Intranet (oder sogar Internet) auszufüllen und <strong>den</strong> Lehrern eine vielseitige<br />

Auswertung dieser Informationen zu bieten.<br />

Diese Aufgabe wurde im wesentlichen selbstständig von <strong>den</strong> Schülern erarbeitet, allerdings immer in Absprache<br />

mit Herrn Poloczek über einen virtuellen Klassenraum, wo sich Schüler untereinander und Lehrer digital<br />

verständigen können ( pupil.lo-net.de ) .<br />

Die Realisierung dieses Projekts wurde im wesentlichen auf fünf Schülergruppen verteilt :<br />

- eine Plattform <strong>für</strong> dieses System zu schaffen : D.h. einen Web- und Datenbankserver zu errichten<br />

- eine Datenbank zu errichten, die die Informationen der Schüler strukturiert verwaltet<br />

- einen digitalen Fragenbogen zu erstellen, mit dem Schüler ihre Daten in die Datenbank eingeben können (<br />

Schnittstelle zwischen Schüler und Datenbank )<br />

- die bestehen<strong>den</strong> Informationen über die Schüler aus der Schulverwaltung in das System strukturiert zu<br />

integrieren<br />

- die eingegebenen Daten auszuwerten und damit in nützlicher Form der Gruppe der Berufsorientierung zur<br />

Verfügung zu stellen<br />

2. Vorteile des Projekts <strong>für</strong> die <strong>Schule</strong>, insbesondere <strong>für</strong> Schüler und Lehrer<br />

Im folgen<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> die Vorteile dieses Systems <strong>für</strong> die <strong>Schule</strong>, insbesondere <strong>für</strong> Schüler und Lehrer,<br />

aufgezeigt :<br />

1. Der Umgang mit neuen Medien wird gefördert, da die Schüler nun keine Fragebögen mit dem Stift<br />

ausfüllen, sondern da Sie nun schrittweise daran gewöhnt wer<strong>den</strong>, Fragenbögen digital auszufüllen.<br />

Dies gilt natürlich auch <strong>für</strong> die Lehrer bei der Bedienung der Auswertung. Damit wer<strong>den</strong> Schüler und<br />

Lehrer überhaupt an die Verwendung von neuen Medien herangeführt. Hinzu kommt, dass das<br />

schulinterne Netz an Bedeutung gewinnt.<br />

Dieses System kann als Vorbild <strong>für</strong> weitere Bereiche der <strong>Schule</strong> in Bezug auf die Umstellung auf neue<br />

Medien gesehen wer<strong>den</strong>.


2. Das neue System bietet die technischen Vorteile der neuen Medien :<br />

- die Eingabe der Daten und vor allem die Auswertung dieser Informationen wird beschleunigt und<br />

vereinfacht.<br />

- Die persönlichen Daten der Schüler wer<strong>den</strong> besser gegen ungewünschte Zugriffe geschützt :<br />

Sicherheit von Information<br />

- Es lässt sich schnell herausfin<strong>den</strong>, wer <strong>den</strong> Fragenbogen noch nicht ausgefüllt hat<br />

- Jede Eingabe ist eindeutig im Gegensatz zu undeutlicher Schrift<br />

- Jederzeit sind mit geringem Aufwand neue Fragen hinzuzufügen, sowie neue Berechnungen der<br />

Auswertung einzurichten.<br />

- Wer<strong>den</strong> alle Daten der Vergangenheit gespeichert, sodass vergleiche mit vergangenen Jahren<br />

möglich sind.<br />

3. Rein ökologisch gesehen, wird kein Fragebogenpapier mehr verbraucht. Dies zeigt vor allem Wirkung,<br />

wenn sich dieses System auf andere Gebiete ausweitet.<br />

4. Besteht die Perspektive dieses System auf andere <strong>Schule</strong>n zu erweitern, sodass eine (über)regionale<br />

Auswertung prinzipiell möglich ist<br />

5. In Zukunft könnte der Fragebogen über das Intranet hinaus auch über das Internet genutzt wer<strong>den</strong>.<br />

Damit könnten Schüler auch von Zuhause aus <strong>den</strong> Fragenbogen ausfüllen bzw. Lehrer von jedem PC<br />

der ans Internet angebun<strong>den</strong> ist die Auswertung vornehmen.<br />

Insgesamt können die Lehrer, besonders die Gruppe der Berufsorientierung, mit Hilfe dieses Systems nun<br />

besser auf die Wünsche und Ziele sowie Vorkenntnisse der Schüler eingehen, somit wird die Zusammenarbeit<br />

zwischen Lehrer und Schüler gefördert.<br />

3. Vorteile des Projekts <strong>für</strong> die Schüler des Informatik LK 12<br />

Wie oben bereits erwähnt war dieses Projekt <strong>für</strong> die Schüler des Informatik LK eine ganz neue Form zu arbeiten<br />

und zu erlernen. Dies äußert sich in folgen<strong>den</strong> Aspekten :<br />

1. Teamarbeit wird gefördert :<br />

Zusammenarbeit der Schüler untereinander ist notwendig. Dies bezieht sich nicht nur auf die<br />

Zusammenarbeit innerhalb einer Gruppe, sondern auch auf die Zusammenarbeit der Gruppen<br />

untereinander. Dieser Aspekt ist in der Informatik besonders schwierig: Einzelne Teile müssen perfekt<br />

aufeinander abgestimmt sein (Es müssen Schnittstellen existieren), sodass Kommunikation zwischen<br />

<strong>den</strong> Gruppen nicht zu ersetzten ist.<br />

2. Besonders an dieser Arbeitsform war <strong>für</strong> die Schüler auch, dass die Schüler nicht festgelegte<br />

Arbeitszeiten sondern ein Ziel und ein Abgabetermin. Damit haben die Schüler teilweise die Möglichkeit<br />

ihre Zeit frei einzuteilen, sowie es ihre Verantwortung ist, ihre Arbeit so zu organsieren, dass sie das<br />

Ziel erreichen.<br />

3. Die Benotung der Projektarbeit beruhte vor allem auf dem gegenseitigem Beurteilung der Schüler<br />

untereinander. Dies fördert ein neues Verhältnis der Schüle untereinander, und zwar Kritik zu üben<br />

und Lob zu äußern, außerdem hebt dies die Verantwortung der Schüler in diesem Bereich.<br />

4. Außerdem wird durch das neue Verhältnis zwischen Schülern und dem Auftraggeber <strong>Schule</strong> bzw. der<br />

Gruppe der Berufsorientierung, das Selbstbewusstsein der Schüler und deren Verantwortung neu<br />

definiert. Verantwortung vor allem auch, da Sie vertraulichen Daten verwalten. Hinzu kommt dass<br />

durch dieses neue Verhältnis die Zusammen zwischen Lehrern und Schülern gefördert, da<br />

hierarchische Autoritätsstrukturen verändert wer<strong>den</strong>.<br />

5. Da die wesentlichen Aufgaben unbekannte technische Gebiete beinhalteten, war es <strong>für</strong> Sie notwendig<br />

sich neue Bereiche eigenständig anzueignen.


6. Aufgrund der häufigen Abwesenheit des Lehrers während der Projektarbeit hat die Kommunikation mit<br />

dem Lehrer im wesentlich über einen virtuellen Klassenraum, also digital, stattgefun<strong>den</strong>. Damit ist<br />

faktisch kein Unterricht ausgefallen. Hinzu kommt, dass diese neue Unterrichtsform eine Perspektive<br />

<strong>für</strong> andere Bereiche sein kann, sowie dass dies zusätzlich auf die Arbeitsformen beim Studium<br />

vorbereitet.<br />

7. Abschließend dokumentierten die Schüler ihre Arbeit und stellten somit die Grundlage <strong>für</strong> eine spätere<br />

Bearbeitung zur Verfügung. Damit haben die Schüler Einblicke in die Bedeutung von Dokumentation<br />

gewonnen.<br />

8. Da der Informatik LK dieses Projekt abschließend der <strong>Schule</strong> und auf einer Bundestagung des BLK<br />

Modellvorhabens „Neue Lernwelten ...“ präsentiert hat, trainierte das Projekt auch die Fähigkeit der<br />

Schüler ihr Endprodukt darzustellen.<br />

9. Natürlich schult dieses Projekt die Schüler auch fachliche im Bereiche der Datenbanken,<br />

Internetprogrammiersprachen und Serverapplikationen.<br />

4. Anhang<br />

Die Vorstellungen der Ergebnisse und Aufgaben der einzelnen Gruppen des Informatik LK s sind angehängt.


Gruppe 1 : Linux-Server<br />

Folgende Programme wur<strong>den</strong> auf einem separaten<br />

Computer installiert:<br />

• Suse Linux 7.0<br />

• Apache Web-Server<br />

• freeFTP-Server<br />

• PHPMyAdmin<br />

• MySQL-Server<br />

Folgende Konfigurationen wur<strong>den</strong> an dem Linux-Server<br />

vorgenommen :<br />

• IP-Adresse vergeben<br />

• Benutzer-Accounts <strong>für</strong> das Betriebssystem<br />

eingerichtet<br />

• Benutzer-Accounts <strong>für</strong> <strong>den</strong> FTP-Transfer<br />

eingerichtet<br />

• MySql – daemon gestartet<br />

• Datenbank eingespeist<br />

Maxim Mozgovoi<br />

Krunoslav Orsolic<br />

Patrick Preidel


Gruppe 2 : MySQL –<br />

Datenbank<br />

Folgende Programme wur<strong>den</strong> benötigt:<br />

1.MySQL-Datenbankprogramm<br />

2.PhpMyAdmin<br />

3.Personal Web Server<br />

Arbeitsschritte:<br />

• Installation von MySQL<br />

• Erstellen einer sinnvollen Datenbank<br />

• Strukturiertes Erzeugen von mehreren<br />

Tabellen mit geeigneten Datentypen<br />

• Einlesen der Schülerdaten<br />

• Vergabe von Benutzerrechten<br />

• Installation der Datenbank auf dem Linux-<br />

Server.<br />

Von:<br />

Martin Welz<br />

Nico Thom<br />

Sven Pavlov


Auswertung der Gruppe 3<br />

- Einlesen der DBF-Datei (Schülernamen, Adresse usw.,<br />

in Excel eingelesen)<br />

- Spalten,die nicht <strong>für</strong> die Passwörter erforderlich sind,<br />

rausgeschmissen<br />

- Tabellenumstrukturierung (Benutzerid, Passwort, Vorname,<br />

Name, Klasse)<br />

- Erzeugen von Zufallszahlen mit Hilfe dieser Formeln:<br />

Passwort= FEST(E2;0;-1)&LINKS(B2;1)&LINKS(C2;1)<br />

Zwischenwert=AUFRUNDEN(ZUFALLSZAHL()*10000;0)<br />

- Das Passwort besteht aus <strong>den</strong> erzeugten Zufallszahlen und<br />

jeweils <strong>den</strong> Anfangsbuchstaben von Vor und Nachname<br />

- Zwischenwerte wer<strong>den</strong> gelöscht<br />

- Die Exceltabelle wird abgespeichert (Tabs getrennt) Format:<br />

*.txt, dann die *.txt Datei in Word eingelesen und die Tabs<br />

gesetzt.<br />

- Makroaufzeichnung (Ein Makro zeichnet <strong>den</strong> ganzen<br />

Vorgang auf und auf Strg + (*) Taste führt dann das<br />

Makro aus)<br />

Minh Tang<br />

Charlotte Jacobi


Gruppe4<br />

Erstellen eines Fragebogens mit HTML<br />

Aufgaben:<br />

- Erstellen des Fragebogens in HTML-Format<br />

(HTML ist der gängige Code zum Erstellen von<br />

Internetseiten)<br />

- Erstellen von PHP Scripten (dies dient zum Eingeben der<br />

Daten in die Datenbank)<br />

- Kommunikation mit dem MySQL Datenbankserver<br />

(hiermit wer<strong>den</strong> die Daten gespeichert)<br />

Lokal zu Testzwecken:<br />

- PHP4 Installation<br />

- PersonalWebServer Installation<br />

Sinthu Varatharajah<br />

Gamze Güngör<br />

Yannic Eymann<br />

Nino Koskowski<br />

Nils Dick


Auswertung 60<br />

Gruppe 5: Auswertung<br />

Informationen<br />

101010101010111101010101<br />

101010101010101010101010101<br />

010011100011<br />

10101010101011111110<br />

40<br />

20<br />

0<br />

11a 11b 11c 11d<br />

Auf der rechten Seite ist eine Gesamtauswertung zu sehen.<br />

Die Grafik zeigt, wie viele Benutzer an der Umfrage<br />

teilgenommen haben, wie viele von ihnen Männer und wie viele<br />

Frauen sind. Außerdem ist dargestellt, wie viele aus welchen<br />

Klassen kommen.<br />

Die Darstellung beinhaltet immer zuerst die Prozentzahl und<br />

danach die Absolute Zahl<br />

Von Arnulf Jentzen, Frederic Thalheimer, Henry Maultzsch, Stefan Zügel<br />

Unsere Aufgabenstellung<br />

war, aus <strong>den</strong> gesammelten<br />

Daten eine grafische<br />

Auswertung anzufertigen.<br />

D.h. aus <strong>den</strong> Eingaben aller<br />

Schüler <strong>für</strong> jede Frage einen<br />

repräsentativen Durchschnitt<br />

zu errechnen, daraus<br />

mögliche Zusammenhänge<br />

zu erkennen und gesondert<br />

zu analysieren.<br />

Auf der linken Seite sehen sie eine Grafik, in der die<br />

Berufs-/Ausbildungswünsche der Befragten nach dem<br />

Schulabschluss dargestellt sind.<br />

Die Darstellung ist zusätzlich getrennt nach Geschlecht.<br />

Die unteren drei Kreisdiagramme zeigen, welche Erfahrungen die<br />

Befragten mit Gruppenarbeit gemacht haben und noch nicht<br />

wissen, was sie machen wollen, ob sie studieren oder eine<br />

Ausbildung machen wollen.<br />

Oben sehen Sie, die beliebtesten Studienwünsche aller<br />

Schüler, die nach dem Abitur vorhaben zu studieren.

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