2001 - Ernst-Reuter-Schule 1
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Jahrbuch <strong>2001</strong><br />
SCHULSANITÄTSDIENST DER ERNST-REUTER-SCHULEN 1 UND II :<br />
Christina Heßler und Nico Meyer<br />
In der Projektwoche der ERS 1 des letzten Schulhalbjahres im Oktober wurde von uns,<br />
den interessierten Schülern ein Erste-Hilfe-Kurs , teilweise unter professioneller Hilfe , angeboten<br />
. Dieser traf auf eine relativ große Begeisterung unter den Schülern und somit<br />
eine recht hohe Teilnahme . Es waren ungefähr elf bis zwölf Personen , inklusive der beiden<br />
Leiter diesen Projektes.<br />
Bei diesem Erste-Hilfe-Kurs wurden die Schüler speziell auf Notfälle , welche an <strong>Schule</strong>n<br />
vorkommen können, vorbereitet . Einige Grundkenntnisse in den sogenannten lebensrettenden<br />
Sofortmaßnahmen am Unfallort , wie z.B. das Herstellen der stabilen Seitenlage<br />
oder Schienung bei Knochenbrüchen , wurden vermittelt . Auch die Herz-Lungen-<br />
Wiederbelebung und am Ende eine theoretische Abfrage der vermittelten und verstandenen<br />
Kenntnisse waren Bestandteil des Kurses . Am Ende der Projektwoche sollten die<br />
Schüler ihre einzelnen Projekte, an denen sie teilgenommen hatten, vorstellen.<br />
Die Gruppe des Schulsanitätsdienstes tat dies durch kleinere „Theater“ Einlagen„ oder<br />
Fallbeispiele. Die Idee des Schulsanitätsdienstes ist bisher nicht nur von den Lehrkräften<br />
für gut geheißen worden , sondern auch unter den Schülern angenommen .<br />
In der Regel sind es ein bis zwei Fälle pro Woche , die an den Schulsanitätsdienst weitergeleitet<br />
werden und dann auch versorgt werden.<br />
Die beiden Leiter haben in der Zwischenzeit auch schon die ersten Materialbestellungen<br />
gemacht , damit das nötigste Material vorhanden ist.<br />
Auch die Einrichtung eines Sanitätsraumes wurde inzwischen in Angriff genommen und<br />
zum Teil auch durchgeführt.<br />
Des weiteren haben wir ein Computer Programm zur Erfassung der durch uns behandelten<br />
Notfälle entwickelt , um somit auch im Falle von Unklarheiten , nachprüfen zu können ,<br />
was getan wurde oder welche Art von Verletzung vorlag.<br />
Die Alarmierung des Sanitätsdienstes läuft zur Zeit noch über die Handys der betreffenden<br />
Personen , doch wir hoffen dies in baldiger Zukunft umstellen zu können , da es für uns zu<br />
kostenintensiv ist . Daher wird über eine Alarmierung via Scall / Quix , oder dergleichen<br />
Seite 26 <strong>Ernst</strong>-<strong>Reuter</strong>-<strong>Schule</strong> 1
Jahrbuch <strong>2001</strong><br />
nachgedacht bzw. Raumpläne , auf denen verzeichnet ist , welche Sanitäter Dienst haben<br />
und in welchem Raum sie sich befinden<br />
Zu letzt bleibt noch zu sagen, dass seit geraumer Zeit auch die <strong>Ernst</strong> – <strong>Reuter</strong> – <strong>Schule</strong> II<br />
zu dem Einsatzgebiet des Schulsanitätsdienstes gehört.<br />
Nur ein kleines Problem hat sich in dieser Zeit herausgestellt: Wir sind einfach zu wenig<br />
Leute , die den Schulsanitätsdienst weiter gemacht haben – nur vier !!! Deshalb hoffen wir<br />
auf ein paar Schüler/Innen , die Interesse daran zeigen und auch bereit sind mitzumachen!<br />
Zum Glück hat es bisher keine schwerwiegenderen Verletzungen gegeben und wir hoffen,<br />
dass es auch so bleiben wird.<br />
<strong>Ernst</strong>-<strong>Reuter</strong>-<strong>Schule</strong> 1 Seite 27