von den aufregungen und freuden ein theaterstück zu in- szenieren
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Jahrbuch 2008<br />
<strong>in</strong> Frankfurt <strong>zu</strong> s<strong>e<strong>in</strong></strong> (was auch <strong>e<strong>in</strong></strong>gehalten wurde). All dies hat viele viele Nerven<br />
gekostet, aber letztendlich wur<strong>den</strong> alle Probleme vor der Aufführung noch gelöst.<br />
E<strong>in</strong>e ganz große Hilfe waren mir <strong>in</strong> diesen aufregen<strong>den</strong> Zeiten m<strong>e<strong>in</strong></strong>e bei<strong>den</strong><br />
Kolleg<strong>in</strong>nen aus dem Fachbereich Darstellendes Spiel Ruth Kockelmann <strong>und</strong> Anabel<br />
Willner, die die zwei<br />
parallelen 12erKurse<br />
leitetet. Es war sehr<br />
beruhigend <strong>und</strong> hilfreich<br />
<strong>zu</strong> sehen, dass viele<br />
Konflikte auch <strong>in</strong> <strong>den</strong><br />
anderen Kursen<br />
auftraten <strong>und</strong> sie nicht<br />
unbed<strong>in</strong>gt <strong>in</strong>dividuelle<br />
Probleme zwischen mir<br />
<strong>und</strong> m<strong>e<strong>in</strong></strong>en Schülern <strong>und</strong> Schüler<strong>in</strong>nen (bzw. <strong>in</strong>nerhalb unserer Gruppe) darstellten,<br />
sondern sie wohl entweder typisch für <strong>e<strong>in</strong></strong>en DS-Kurs kurz vor der Aufführung waren<br />
oder sie mit der typischen Zusammenset<strong>zu</strong>ng unserer Schülerschaft<br />
<strong>zu</strong>sammenh<strong>in</strong>gen. Der Austausch unter uns Kollegen bzw. Kolleg<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> die<br />
gegenseitigen Ratschläge, Aufmunterungen <strong>und</strong> Unterstüt<strong>zu</strong>ng haben mir gerade <strong>in</strong><br />
<strong>den</strong> konfliktreichstes Zeiten geholfen, die Zweifel beiseite <strong>zu</strong> schieben <strong>und</strong> weiter <strong>zu</strong><br />
machen oder auch die Situation mal <strong>von</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>er anderen Perspektive <strong>zu</strong> betrachten<br />
<strong>und</strong> andere Wege <strong>zu</strong> beschreiten <strong>und</strong> aus<strong>zu</strong>probieren.<br />
E<strong>in</strong>e andere Kolleg<strong>in</strong> des Fachbereichs, Katja Pahn, sorgte am Premierenabend mit<br />
ihren 11er Kursen für die Bewirtung <strong>und</strong> <strong>den</strong> Kartenverkauf <strong>und</strong> nahm uns damit <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Riesenlast <strong>von</strong> <strong>den</strong> Schultern, obwohl sie selbst ja auch <strong>e<strong>in</strong></strong>en Aufführung mit ihrem<br />
TUSCH-Projekt <strong>zu</strong> überstehen hatte. Dadurch <strong>und</strong> all<strong>e<strong>in</strong></strong> schon durch ihre<br />
beruhigende Anwesenheit, schaffte es Katja, dass ich m<strong>e<strong>in</strong></strong>e Nerven wenigstens<br />
ansatzweise im Griff hatte <strong>und</strong> m<strong>e<strong>in</strong></strong>e Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Schüler nicht völlig verrückt<br />
machte <strong>und</strong> ansteckte mit m<strong>e<strong>in</strong></strong>er Nervosität. Und so haben sie auch die letzten<br />
Ernst-Reuter-Schule 1 Seite 143