Der Inspektionsbericht - Ernst-Reuter-Schule 1

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Bericht zur Inspektion der Ernst-Reuter-Schule I in Frankfurt am Main 3.5 Schulkultur ■ Verwendete Datenquellen einschließlich der Ergebnisse der Befragungen für diesen Qualitätsbereich 1. Pädagogische Grundhaltung 1.2 Der zwischenmenschliche Umgang in der Schule ist auf allen Ebenen freundlich, wertschätzend und unterstützend. 1.4 Die Schule eröffnet den Schülerinnen und Schülern Gestaltungsspielräume und fördert Verantwortungsübernahme. 2. Schulleben Daten und Dokumente Erhebungsbogen SL-Fragebogen Schuldokumente Fragebögen SR UB Interviews 32 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Juni 2008 Lehrkräfte 3,5 0,5 Eltern 3,1 0,7 Schüler Sek. II 3,1 0,7 Schulrundgang ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ 2.4 Die Eltern sind in die Gestaltung der Schule aktiv eingebunden. ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ 2.5 Die Schule verfügt über Beratungsangebote für die persönliche und schulische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. 3. Kooperation und Kommunikation nach außen 3.2 Die Schule beteiligt sich an Schulpartnerschaften, Kooperationen im Schulumfeld sowie an Schüleraustauschen. ■ Pädagogische Grundhaltung 3,1 0,5 2,5 0,9 2,6 0,8 Unterrichtsbeobachtung Schulleitung Lehrkräfte Eltern ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ 3,4 0,6 3,0 0,8 3,1 0,9 ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ Der zwischenmenschliche Umgang in der Schule ist auf allen Ebenen weitgehend freundlich, wertschätzend und unterstützend. • In allen Interviews werden der gewaltfreie zwischenmenschliche Umgang und das insgesamt freundliche Klima an der Schule betont. Schüler Sek. II Nichtpädagog. Personal
Bericht zur Inspektion der Ernst-Reuter-Schule I in Frankfurt am Main • Während des Schulbesuchs konnte ein freundlicher, wertschätzender und unterstüt- zender zwischenmenschlicher Umgang auf allen Ebenen beobachtet werden. • Es liegt eine mit der Gesamtkonferenz abgestimmte Schulordnung vor. • Bei Regelverstößen werden umgehend praktikable Maßnahmen abgestimmt und sehr wirkungsvoll umgesetzt. Sie treffen bei den Schülerinnen und Schüler auf breit angelegte Akzeptanz. • Die interviewten Schülerinnen und Schüler geben an, auch außerhalb des Unter- richts gut miteinander zu harmonieren und in Arbeitsgruppen gemeinsam Aufgaben zu bewältigen. • Die vorab befragten Schülerinnen und Schüler bewerten den Umgang zwischen Schülerinnen und Schülern sowie zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schü- lern als weitgehend positiv, wenn auch uneinheitlich. Die Schule eröffnet den Schülerinnen und Schülern sehr erfolgreich Gestaltungs- spielräume und fördert intensiv Verantwortungsübernahme. • Ein Leistungskurs für Informatik hat ein Datenbankprogramm entwickelt, mit dem sich alle Schülerinnen und Schüler der Schule einen eigenen Ablauf für die Berufs- orientierungswochen zusammenstellen können. • Schülerinnen und Schüler sind an der Organisation und Durchführung von Podi- umsdiskussionen beteiligt. • Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern bringt in Zusammenarbeit mit zwei Lehrkräften dreimal im Schuljahr die ansprechende Zeitung „EXIL“ heraus. • Um die Finanzierung von Klassenfahrten für Mitschülerinnen und Mitschüler zu er- möglichen, sind in Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler in Pausen selbstge- backene Waffeln verkauft worden. • Schülerinnen und Schüler sind an schulinternen Renovierungsaktionen umfassend beteiligt. Die Klassenräume, zugehörige Flurbereiche und Aufgänge sind von ihnen gestaltet. Überall im Schulhaus finden sich zudem Produkte aus dem Kunstunter- richt. • Hausmüll wird getrennt entsorgt. Für die Organisation ist eine Arbeitsgemeinschaft von Schülerinnen und Schülern verantwortlich. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Juni 2008 33
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