Der Inspektionsbericht - Ernst-Reuter-Schule 1

Bericht zur Inspektion der Ernst-Reuter-Schule I in Frankfurt am Main
• Die Schulleitung delegiert Aufgaben unter Berücksichtigung individueller Kompeten-
zen und Neigungen.
• Die Vergabe von Verantwortlichkeiten ist allen Beteiligten transparent.
• Aufgabenbereiche und Verantwortlichkeiten innerhalb der erweiterten Schulleitung
sind unter Berücksichtigung individueller Kompetenzen in einem Geschäftsvertei-
lungsplan klar dokumentiert.
• Die (erweiterte) Schulleitung führt regelmäßig Besprechungen durch.
• Die Schulleiterin führt regelmäßig Gespräche mit dem Personalrat und der Schüler-
vertretung.
• Absprachen mit der Sekretärin erfolgen informell und zügig; für die Schulhausver-
walter besteht ein regelmäßiger Gesprächstermin.
• Die Arbeitsgruppen und Fachschaften arbeiten eigenverantwortlich an den von ih-
nen übernommenen Aufgaben und informieren die Schulleitung und das Kollegium
in der Regel über den Stand der Arbeit.
• Die Schulleitung macht Entscheidungsprozesse transparent. Über die Verteilung von
Deputatsstunden und sächlichen Ressourcen wird auf Gesamtkonferenzen abge-
stimmt.
■ Pädagogische Führung („Leadership“)
Die Schulleitung fördert erfolgreich die Verwirklichung des Prinzips „Lernende Schu-
le“.
• Die ganze Schulgemeinde hat eine gemeinsame Vorstellung von Schulentwicklung
im Hinblick auf die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler. Leitziel und über-
greifende Arbeitsschwerpunkte stellen ein gelebtes, gemeinsames pädagogisches
Grundverständnis der Schulleitung sowie der Lehrkräfte dar (Vgl. Kap. 3.2 „Ziele und
Strategien“).
• Die erweiterte Schulleitung organisiert teils schulinterne Fortbildungen zu den schu-
lischen Schwerpunkten (Vgl. Kap. 3.2).
• Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst erhalten von der Schulleitung die Gelegenheit,
schulinterne Fortbildungen durchzuführen (bspw. zu Medien, zur Sprachenvielfalt
und deren Implikationen).
26 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Juni 2008