Der Inspektionsbericht - Ernst-Reuter-Schule 1

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Bericht zur Inspektion der Ernst-Reuter-Schule I in Frankfurt am Main 3.3 Führung und Management ■ Verwendete Datenquellen einschließlich der Ergebnisse der Befragungen für diesen Qualitätsbereich 1. Schulmanagement 1.1 Die Schulleitung sorgt für die Umsetzung verbindlicher Vorgaben unter Nutzung schulischer Gestaltungsspielräume sowie schulinterner Vereinbarungen. 1.2 Die Schulleitung steuert die Arbeitsprozesse aufgabenbezogen nach den Prinzipien von Partizipation, Delegation, Transparenz und Effektivität. 2. Pädagogische Führung („Leadership“) 2.1 Die Schulleitung handelt auf der Grundlage eines von der gesamten Schulgemeinde getragenen innovativen Konzepts einer „lernenden Schule“. 2.3 Die Schulleitung folgt einem ausgearbeiteten Personalentwicklungskonzept zur professionellen Weiterentwicklung des schulischen Personals. ■ Schulmanagement Daten und Dokumente Erhebungsbogen SL-Fragebogen Schuldokumente Fragebögen SR UB Interviews 24 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Juni 2008 Lehrkräfte 3,2 0,6 Eltern 2,5 0,9 Schüler Sek. II 2,8 0,8 Schulrundgang Unterrichtsbeobachtung Schulleitung Lehrkräfte Eltern Schüler Sek. II ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ 3,3 0,7 2,8 0,9 ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ ∙ Die Schulleitung sorgt weitestgehend für ein aufgabenbezogenes sowie reibungslo- ses Organisations- und Verwaltungshandeln. • Der Informationsfluss an der Schule wird durch direkte Kommunikation, Konferen- zen, Jahresterminplan, Aushänge, dem Mitteilungsordner im Lehrerzimmer, persön- liche Mitteilungen im Postfach der Lehrkräfte, Veröffentlichungen auf der Website, Informationsschreiben und persönliche Gespräche gesichert. Nichtpädagog. Personal
Bericht zur Inspektion der Ernst-Reuter-Schule I in Frankfurt am Main • Schulkonferenzen, Gesamtkonferenzen und die meisten Fachkonferenzen, zu de- nen ordnungsgemäß eingeladen wird, finden regelmäßig statt. Bis auf wenige Aus- nahmen werden sie mit Tagesordnung und Protokoll dokumentiert. • Die Moderation der Gesamtkonferenzen wird von der Schulleiterin, bei thematischer Zuständigkeit auch von Lehrkräften, übernommen. • Die Beteiligungsrechte der Schulgemeindevertretungen in Gremiensitzungen werden beachtet. • Die Schulleitung setzt sich für notwendige Bau- und Reparaturmaßnahmen ein. • Die Schulleiterin knüpft den Kontakt zu „Büro Aktiv“, um ehrenamtliche Mitarbeiter für Bibliotheks- und Archivarbeiten zu gewinnen. Im Rahmen verbindlicher Vorgaben erkennt die Schulleitung Gestaltungsspielräume und nutzt diese überwiegend konsequent. • Mit dem Klassenprinzip als fester sozialer Bezugspunkt für die Schülerschaft wird die Tutorin bzw. der Tutor zur ersten Bezugsperson und trägt für die einzelnen Schülerinnen und Schüler eine stärkere Verantwortung als im reinen Kurssystem. • Die Schulleitung nutzt Handlungsspielräume in der Stundenplangestaltung (bspw. Kompensationsstunden in der Jahrgangsstufe 11; Organisation hinsichtlich des Fa- ches Darstellendes Spiel). • Das Fach Darstellendes Spiel wird zukünftig im Rahmen eines Schulversuchs als mündliches Prüfungsfach angeboten. Ein Antrag wurde dem Staatlichen Schulamt bereits eingereicht. • Um die Kontinuität im Aufbau von Fachkompetenz zu sichern, ist die Schulleitung bestrebt, Leistungskurse auch aufrecht zu erhalten, wenn die Teilnehmerzahl unter dem Durchschnitt liegt. • Der Umgang mit Vertretungsunterricht und der Weitergabe von Unterrichtsmaterial an die vertretende Lehrkraft ist von der Schulleitung noch nicht deutlich geregelt. Die Schulleitung handelt durchgängig nach den Prinzipien von Partizipation, Delega- tion und Transparenz. • Die befragten Lehrkräfte bewerten das Schulleitungshandeln einheitlich als weitge- hend positiv. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Juni 2008 25
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