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Die multikulturelle Schülerschaft und ihre Implikationen für den ...

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konnten, vermag ich nicht zu sagen. <strong>Die</strong> Ergebnisse dieser 101 Bögen decken sich<br />

in Bezug auf <strong>den</strong> prozentualen offiziellen Ausländeranteil jedoch exakt mit <strong>den</strong><br />

Angaben der Stammdaten (27,5% im zwölften Schuljahr). Bezüglich des Migrationshintergr<strong>und</strong>es<br />

lässt sich Folgendes feststellen: Von <strong>den</strong> 101 befragten Personen<br />

gibt es 32, deren Elternteile beide in Deutschland geboren sind. Ob die<br />

Großeltern nun aus der Türkei oder aus Griechenland stammen, ist hierbei nicht<br />

gesagt: <strong>Die</strong>se 32 Personen gelten als SchülerInnen ohne Migrationshintergr<strong>und</strong>.<br />

Alle von ihnen sind selbst in Deutschland geboren, sprechen zu Hause Deutsch<br />

<strong>und</strong> gehören entweder einer christlichen oder keiner Religion an. Hier scheinen<br />

wir es also mit einer kulturell relativ homogenen Gruppe zu tun zu haben.<br />

Ganz anders sieht es dagegen mit <strong>den</strong> restlichen 69 SchülerInnen, also jenen mit<br />

Migrationshintergr<strong>und</strong>, aus. Von ihnen<br />

- sind 51 in Deutschland geboren.<br />

- sprechen zehn zu Hause nur Deutsch (in fünf Fällen offenbar als Lingua Franca,<br />

da keiner der Elternteile aus Deutschland stammt).<br />

- sprechen 59 zu Hause außer Deutsch mindestens noch eine weitere Sprache.<br />

- sprechen 14 mindestens zwei andere Sprachen.<br />

- sprechen sechs zu Hause (auch) Englisch.<br />

- gehören 38 der muslimischen Religion an.<br />

- gehören 28 vier weiteren Religionen an.<br />

- stammen 17 aus „Mischehen“ (beide Elternteile kommen aus unterschiedlichen<br />

Herkunftsländern).<br />

- wollen 38 auch nach dem Abitur in Deutschland bleiben.<br />

- wollen 15 nach dem Abitur nicht in Deutschland leben.<br />

- sind 16 noch unentschie<strong>den</strong>.<br />

Hier tut sich das Bild einer sowohl kulturell als auch sprachlich <strong>und</strong> in <strong>ihre</strong>n Zukunftsperspektiven<br />

ganz heterogenen Gruppe auf, das sich noch weiter diversifiziert,<br />

wenn man einen Blick auf die Eltern dieser 69 SchülerInnen wirft. <strong>Die</strong>se<br />

stammen aus 31 verschie<strong>den</strong>en Ländern, die im Einzelnen ebenfalls im Anhang zu<br />

fin<strong>den</strong> sind. In Kategorien untergliedert stammen von <strong>den</strong> insgesamt 138 Elternteilen<br />

- 35 aus Asien.<br />

- 28 aus Afrika.<br />

- 26 aus der Türkei.<br />

21<br />

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