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diesen Flyer - Ernst-Reuter-Schule 1

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menstellen eines individuellen Lernpfades im Gesamtangebot<br />

durch die Schülerinnen und Schüler selbst.<br />

Arbeitsgruppen im Informatikkurs:<br />

1) Einrichten eines Linux-Servers: als Web-, FTP- und<br />

MySQL-Server<br />

2) Erstellen einer geeigneten Datenstruktur und der zugehörigen<br />

MySQL-Datenbank aus den Tabellen der Gruppe<br />

3<br />

3) Automatisiertes Erstellen von Zugangsdaten (Anmeldenamen<br />

und Passwörtern) aus der dbf-Datei des Schulverwaltungsprogramms,<br />

Drucken von Klassenlisten, Übergabe<br />

der Daten an die MySQL-Gruppe.<br />

4) Umsetzung des Fragebogens in eine „elektronische“<br />

Version mit Hilfe von HTML und PHP.<br />

5) Programmieren eines Auswertungsskripts mit Hilfe von<br />

PHP.<br />

Weitere Informationen: www.ers1.de<br />

BLK-Modelvorhaben Semik; Projekt: „Neue Lernwelten…“<br />

<strong>Ernst</strong>-<strong>Reuter</strong>-<strong>Schule</strong> 1<br />

Oberstufengymnasium<br />

Projekt: online lernen<br />

Dauer: 2003 – 2005, Projektleitung: Peter Poloczek<br />

Das Projekt setzt auf dem schulinternen Netz (Intranet) auf und<br />

sollte Schülerinnen und Schülern eine Möglichkeit zum selbstgesteuerten<br />

„online“-Lernen bieten. Dies setzte die Schaffung<br />

einer neuen Serverstruktur voraus, die wir mit Hilfe eines LI-<br />

NUX-Servers realisierten, auf dem nun ein Webserver (Apache)<br />

läuft, ein SQL- (mySQL) sowie ein FTP- Server installiert wurde<br />

und PHP unterstützt wird. Diese Server sind von allen Punkten<br />

des Schulnetzes erreichbar und bilden - zusammen mit dem<br />

früher schon realisierten „Wissenszentrum“ - die technische<br />

Basis für das beschriebene Projekt.<br />

Die für das Projekt neu zu schaffende Struktur des Intranets<br />

(zum Beispiel eine Zugangsverwaltung mit „persönlichen“ Accounts)<br />

sollte möglichst allgemein für schulische Zwecke genutzt<br />

werden können. Es waren und sind also auch Rahmenbedingungen<br />

zu beachten, die außerhalb dieses Projektes angesiedelt<br />

sind. Dies ist eben zum Beispiel eine weitgehend au-


tomatisierte Benutzerverwaltung für die Schüleraccounts, die<br />

sowohl von der Bibliotheksausleihe wie auch von einem Projekt<br />

im Bereich der Berufsorientierung genutzt werden sollen. In<br />

einer ersten Stufe – für den Jahrgang 11 – wurde dies (wie hier<br />

beschrieben) schon realisiert, andere Jahrgänge sollen folgen.<br />

Ein größeres Projekt im Informatikleistungskurs 12, welches<br />

auch auf der letzten Bundestagung vorgestellt wurde, schuf die<br />

Grundlagen für eine personenbezogene Anmeldung am Intranet<br />

und damit für alle weiteren Vorhaben, die zum Beispiel die<br />

Speicherung von Lernfortschritten, das Schaffen einer persönlichen<br />

Arbeitsumgebung und vieles mehr zum Ziel haben. Auf<br />

der Basis der Stammdaten unserer Schülerinnen und Schüler<br />

wurde in diesem Projekt ein automatisches Anmeldesystem<br />

entworfen, das die Zugangsberechtigungen zum Intranet erstellt<br />

und überprüft. Der Testlauf, der zusätzlich einen – zum<br />

einen für unsere Berufsorientierungsmaßnahmen zum anderen<br />

für die weitere Planung des Einsatz „neuer Medien“ notwendigen<br />

– Fragebogen 1 ins Netz stellte, verlief zur vollsten Zufrie-<br />

1 Da in unserer <strong>Schule</strong> seit einigen Jahren etwa die Hälfte aller Schülerinnen<br />

und Schüler im Jahrgang 11 den Informatikunterricht besucht, entwickelten<br />

wir ein Konzept, das – bezogen auf den Einsatz neuer Medien – darauf basiert,<br />

dass – statistisch gesehen – in jedem Kurs immer einige Schülerinnen<br />

denheit. Eine Präsentation hierzu befindet sich auch im Internet<br />

unter http://www.ers1.de, Menüpunkt Projekte, Unterpunkt Informatikprojekt<br />

2002.<br />

Daneben existiert schon ein Bereich „Selbstständiges Lernen„<br />

im Intranet, der Aufgaben, Tutorials, Lehrtexte u.ä. zu vielen<br />

Fächern bereit stellt. Ebenso im Rahmen dieses Projekts wurde<br />

im Jahr zuvor eine „Aufgabendatenbank“ entwickelt, die von<br />

Lehrerinnen und Lehrern mit Aufgaben sowie Lösungen bestückt<br />

und dann von Schülerinnen und Schülern zum Lernen<br />

und Üben benutzt wurde. (Sie steht – mit Hilfe des Hessischen<br />

Bildungsservers – seit einiger Zeit auch im Internet.)<br />

Die Kombination dieser drei Elemente ergibt dann das angestrebte<br />

Online-Lernsystem, welches ohne übermäßigen Verwaltungsaufwand<br />

selbst gesteuertes Lernen unterstützt und eine<br />

Lernumgebung schafft, deren Flexibilität eine Anpassung an<br />

viele unterschiedliche Bedürfnisse ermöglicht. Speicherung von<br />

Lernfortschritten wird bald genau so möglich sein wie die Kontrolle<br />

von „besuchten“ Lerneinheiten durch Lehrerinnen und<br />

Lehrer oder – was zum Teil schon realisiert ist - das Zusam-<br />

oder Schüler sitzen, die über eine gewisse Grundqualifikation im Umgang<br />

mit <strong>diesen</strong> verfügen. Inwieweit hier Vorerfahrungen bestehen, fragt z.B. dieser<br />

Fragebogen ab.

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