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4. Brain-Machine-Interfaces

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Output-Komponente: Eine „kabellose“ Übertragung von Mensch auf<br />

Maschine bietet ein gewisses Missbrauchspotential durch<br />

Fremdeinwirkung. Um den Einfluss von Dritten zu unterbinden, wird häufig<br />

eingeräumt spezielle Frequenzbereiche zu bestimmen, die den<br />

Funkverbindungen in medizinischen Anwendungen vorbehalten sind.<br />

Doch wann kann man noch von medizinischer Anwendungen sprechen?<br />

Bedeutet eine zunehmende Technisierung des Menschen nicht vielmehr<br />

eine unmenschliche Optimierung des Einzelnen fern von gesundheitlichen<br />

Aspekten?<br />

Können durch <strong>Brain</strong> <strong>Machine</strong> <strong>Interfaces</strong> Leistungen und Fähigkeiten<br />

erworben oder gesteigert werden, die über das „Normalmaß“<br />

hinausgehen?<br />

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, die zunehmend immer mehr von<br />

jedem einfordert und abverlangt. Dies zeigt sich zum Beispiel im sog. Burn-<br />

Out-Syndrom, das längst kein Einzelphänomen mehr darstellt. BMI<br />

könnten diesen Trend zunehmend verstärken unter Ausmerzung jeglicher<br />

„Schwächen“.<br />

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