aktuellen Ausgabe - bei der Gnadenkirche

Für die Navigation durch die Gemeinde
braucht es Gott sei Dank kein elektronisches
Gerät:
Die vielen Frauen und Männer, Kinder
und Jugendlichen sind Hinweis, Weg
und Ziel in einem. Wir sind ein Schiff,
das ein gemeinsames Ziel hat: Unsere
Navigation ist am Wort Gottes ausgerichtet,
an der Menschenfreundlichkeit
und der Liebe zu Gott und den Menschen
– das klappt mal besser und mal
segeln wir auch ein paar Umwege; aber
alle zusammen haben wir eine christliche
Schwarm-Intelligenz, die dafür
sorgt, dass wir letztlich stets auf Kurs
bleiben.
Ein Schiff das sich Gemeinde nennt, ein
Schiff, das nicht nur bei schönem Wetter
segeln kann, sondern auch einem
Sturm standhalten könnte. Ich sage
„könnte“, denn ich habe in der Gnadenkirche
keinen Sturm erlebt, in der Zeit,
die ich da bin. Kaum mal einen stärkeren
Wind – was sicher an der Leitung,
dem Kirchenvorstand und seiner guten
Gesprächskultur liegt.
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Das Geistliche Wort
So nehme ich viel mit: Vor allem neue
Freundschaften und Beziehungen zu
Menschen. Der Abschied wird mir nicht
leicht fallen. Aber ich freue mich auch
darauf, aufzubrechen und in einer neuen
Gemeinde noch eigenständiger Verantwortung
zu übernehmen. Dank Euch
allen bin ich dafür bestens ausgerüstet.
Aber sicher: Auch dort wird in den
ersten Monaten das Navi wieder im
Dauerbetrieb sein, bis ich auch solchen
Tücken wie Straße unterhalb des Bahngleises
gewachsen sein werde. Und
auch dort wird der elektronische Wegbegleiter
hoffentlich schnell durch lebendige
Menschen überfl üssig gemacht.
Herzliche Einladung zu meiner Verabschiedung
am 28. Juli: Sie beginnt um
18 Uhr mit einem Gottesdienst in der
Gnadenkirche und geht über in einen
Abend mit …
Lassen wir uns überraschen!
Seien Sie alle der Liebe Gottes anvertraut
–
Ihre Claudia Lotz