aktuellen Ausgabe - bei der Gnadenkirche
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Inhalt Das Geistliche Wort ...................................................................................... 3 – 4 WIE EIN STÜCK HIMMEL – Ein Ferien-Gebet .................................................... 5 25 Jahre Versöhnungskirche Emmering .......................................................... 6 Kinderseite .......................................................................................................... 9 Evangelische Jugend – Lebendig im Haus Gottes .......................................... 10 Lyrik im Gottesdienst – Aufruf zur Gedichteinsendung ....................................11 Gemeindeseiten I: Erlöserkirche mit Emmering .................................... 12 – 18 20 Jahre Begegnungsnachmittag in Emmering – Viel Applaus für eine erfolgreiche Einrichtung ................................................. 12 Neues vom Kindergarten „Unter‘m Regenbogen“ ........................................ 13 1988-2013 Versöhnungskirche Emmering – Impressionen aus 25 Jahren ................................................................... 14 – 15 Neuer Bildband über die Geschichte der Evangelischen Erlöserkirche ........... 16 Radwegekirchen ............................................................................................... 16 Kirche – Kunst – Kürbis ................................................................................... 17 Aus der Kirchenmusik der Erlöserkirche ....................................................... 18 Bläsermusik für jeden Geschmack ................................................................. 18 Besinnliche Seite: Aus – Ruhe – n .................................................................. 19 Ökumenischer Radlergottesdienst ................................................................. 20 Gottesdienste ............................................................................................ 22 – 25 Veranstaltungen ........................................................................................ 26 – 31 Vom Weinen kriegt man Durst – Trauergruppe für Kinder ....................... 32 - 33 Partnerschaft mit Papua Neuguinea ............................................................... 34 Gemeindeseiten II: Gnadenkirche mit Schöngeising ............................ 35 – 36 Abschied von Vikarin Claudia Lotz ................................................................. 35 Asylbewerber in der Hasenheide .................................................................... 36 Aus dem Dekanat – Landesbischof besucht Erlöserkirche .............................................................. 37 – Immobilien ............................................................................................... 38 – 39 Aus dem Kirchenvorstand der Gnaden- und Erlöserkirche ............................. 40 Wichtige Adressen ................................................................................... 41 – 42 Impressum: Gemeindebrief „Die Brücke“. Aufl age 5.600 Exemplare. Herausgegeben i.A. der Kirchenvorstände der Evang.-Luth. Kirchengemeinden Fürstenfeldbruck-Erlöserkirche, vertreten durch Dekan Stefan Reimers und Fürstenfeldbruck-Gnadenkirche, vertreten durch Pfarrerin Ursula Leitz-Zeilinger. Redaktion: Monica Bahner, Horst Krüger, Robert Plamann, Niclas Willam-Singer (verantwortlich), Maximilian Stengel, Ulrike Wiest Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 28.07.2013 Titelbild: Blick in die Ferne vom Hesselberg (Mittelfranken) Foto: H. Krüger Druckvorstufe: Reinhard Fornara BDG (WerbeService!FFB), Horst Krüger Druck: Stangl-Druck, Fürstenfeldbruck 2
Ein Navigationsgerät. Diesen weisen Kauf habe ich wenige Wochen vor Beginn des Vikariats im Frühjahr 2011 getätigt. Ich habe es gebraucht: Fürstenfeldbruck, diese Stadt, in deren Landkreis ich schon lange wohnte, noch länger Freunde dort habe: Jedes Mal, wenn ich sie besuchen wollte, war das ein hubschrauberartiges Einkreisen des Zielortes. Die Geographie dieser Stadt ist eine Herausforderung: Sie breitet sich nicht von einer Mitte kreisrund aus, sie ist auch nicht quadratisch, nein, sie folgt dem Lauf der Amper, macht diesen langgezogenen Bogen nach Südwesten. Zu allem Überfl uss folgen auch die Straßen dem Fluss: Gerade Straße – langweilig! Und wie, zum Kuckuck, kommt man in die Senserbergstraße?! Jenseits der Bahn? Da war sogar mein nicht aktualisiertes Navi am Ende seiner Weisheit. Frau Deseler hat mich zusätzlich zu meinem elektronischen Wegfi nder mit einer analogen Faltkarte ausgestattet und ich muss sagen: Zusammen sind wir überall angekommen – früher oder später. Ziemlich schnell angekommen bin ich in der Gemeinde der Gnadenkirche: Mit viel Freundlichkeit und Offenheit wurden meine Tochter Victoria und ich empfangen und sofort aufgenommen. Geduldig hat die Gemeinde meine Experimen- Das Geistliche Wort tierfreude im Gottesdienst mitgemacht: Von Lutherischer Messe über hochliturgische Ausfl üge und Gottesdienste mit ausschließlich neuer Musik bis zu liturgischem Tanz war alles dabei. Die Kinder in der Schule und die Senioren bei ihren monatlichen Treffen haben sich einladen lassen zum Singen und Reden über Gott und die Welt, Menschen haben mir ihre Türen geöffnet und mich eingelassen, nicht nur in ihre Wohnungen, sondern in ihr Leben: Sie haben mich Anteil haben lassen an ihrem Leben. Danke an alle, die in diesen zweieinhalb Jahren Leben mit mir geteilt haben, mein Leben reich gemacht haben und an meinem und Victorias Leben Anteil genommen haben. Besonderer Dank gilt meinen Mentoren, Ursula Leitz-Zeiliger und Wolfram Nugel, die mich in der Gemeinde und in der Schule begleitet haben: Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt unterstützt gewusst, habe von ihrer jahrelangen Erfahrung profi tiert und die Freiheit genossen, meine eigenen Vorstellungen auszuprobieren, meinen eigenen Weg in Schule und Gemeinde zu fi nden. Eine besondere Bereicherung war die Zusammenarbeit mit Kantor Roland Will: Es ist ein Vergnügen mit so einem leidenschaftlichen Musiker Gottesdienste gemeinsam zu gestalten! Viele zukünftige Pfarrerinnen werden ja in der Jugendarbeit rekrutiert – ich kam durch die Musik der Kirche nahe – und so war für mich der Einblick in die vielfältige und engagierte Jugendarbeit der Gnadenkirche besonders interessantes und wichtiges Neuland: Danke, GnaKis und Danke an Diakonin Heidrun Hellmuth! 3
- Seite 1: Wie Wie viele viele Häuser Häuser
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- Seite 7 und 8: Das Buch Ihres Lebens: Wir schreibe
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- Seite 43: 43 Bei uns stehen die Menschen im M
Ein Navigationsgerät.<br />
Diesen weisen Kauf<br />
habe ich wenige Wochen<br />
vor Beginn des<br />
Vikariats im Frühjahr<br />
2011 getätigt. Ich habe<br />
es gebraucht: Fürstenfeldbruck,<br />
diese Stadt,<br />
in <strong>der</strong>en Landkreis ich<br />
schon lange wohnte, noch länger<br />
Freunde dort habe: Jedes Mal, wenn<br />
ich sie besuchen wollte, war das ein<br />
hubschrauberartiges Einkreisen des<br />
Zielortes.<br />
Die Geographie dieser Stadt ist eine<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung: Sie breitet sich nicht<br />
von einer Mitte kreisrund aus, sie ist<br />
auch nicht quadratisch, nein, sie folgt<br />
dem Lauf <strong>der</strong> Amper, macht diesen<br />
langgezogenen Bogen nach Südwesten.<br />
Zu allem Überfl uss folgen auch die<br />
Straßen dem Fluss:<br />
Gerade Straße – langweilig!<br />
Und wie, zum Kuckuck, kommt man in<br />
die Senserbergstraße?! Jenseits <strong>der</strong><br />
Bahn? Da war sogar mein nicht aktualisiertes<br />
Navi am Ende seiner Weisheit.<br />
Frau Deseler hat mich zusätzlich zu<br />
meinem elektronischen Wegfi n<strong>der</strong> mit<br />
einer analogen Faltkarte ausgestattet<br />
und ich muss sagen: Zusammen sind<br />
wir überall angekommen – früher o<strong>der</strong><br />
später.<br />
Ziemlich schnell angekommen bin ich in<br />
<strong>der</strong> Gemeinde <strong>der</strong> <strong>Gnadenkirche</strong>: Mit<br />
viel Freundlichkeit und Offenheit wurden<br />
meine Tochter Victoria und ich empfangen<br />
und sofort aufgenommen. Geduldig<br />
hat die Gemeinde meine Experimen-<br />
Das Geistliche Wort<br />
tierfreude im Gottesdienst mitgemacht:<br />
Von Lutherischer Messe über hochliturgische<br />
Ausfl üge und Gottesdienste mit<br />
ausschließlich neuer Musik bis zu liturgischem<br />
Tanz war alles da<strong>bei</strong>. Die Kin<strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> Schule und die Senioren <strong>bei</strong> ihren<br />
monatlichen Treffen haben sich einladen<br />
lassen zum Singen und Reden über<br />
Gott und die Welt, Menschen haben mir<br />
ihre Türen geöffnet und mich eingelassen,<br />
nicht nur in ihre Wohnungen, son<strong>der</strong>n in<br />
ihr Leben: Sie haben mich Anteil haben<br />
lassen an ihrem Leben. Danke an alle,<br />
die in diesen zweieinhalb Jahren Leben<br />
mit mir geteilt haben, mein Leben reich<br />
gemacht haben und an meinem und<br />
Victorias Leben Anteil genommen haben.<br />
Beson<strong>der</strong>er Dank gilt meinen Mentoren,<br />
Ursula Leitz-Zeiliger und Wolfram Nugel,<br />
die mich in <strong>der</strong> Gemeinde und in <strong>der</strong><br />
Schule begleitet haben: Ich habe mich<br />
zu jedem Zeitpunkt unterstützt gewusst,<br />
habe von ihrer jahrelangen Erfahrung<br />
profi tiert und die Freiheit genossen,<br />
meine eigenen Vorstellungen auszuprobieren,<br />
meinen eigenen Weg in Schule<br />
und Gemeinde zu fi nden. Eine beson<strong>der</strong>e<br />
Bereicherung war die Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit Kantor Roland Will:<br />
Es ist ein Vergnügen mit so einem leidenschaftlichen<br />
Musiker Gottesdienste<br />
gemeinsam zu gestalten! Viele zukünftige<br />
Pfarrerinnen werden ja in <strong>der</strong> Jugendar<strong>bei</strong>t<br />
rekrutiert – ich kam durch die Musik<br />
<strong>der</strong> Kirche nahe – und so war für mich<br />
<strong>der</strong> Einblick in die vielfältige und engagierte<br />
Jugendar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> <strong>Gnadenkirche</strong><br />
beson<strong>der</strong>s interessantes und wichtiges<br />
Neuland: Danke, GnaKis und Danke an<br />
Diakonin Heidrun Hellmuth!<br />
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