aktuellen Ausgabe - bei der Gnadenkirche
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Bunt, informativ und hochwertig gestaltet: So präsentiert sich der neue Bildband über die Geschichte der Evangelischen Erlöserkirche von den Anfängen bis heute, samt Anekdoten aus dem Gemeindeleben. Sämtliche Bilder und Ansichten stammen aus dem Fundus des Foto-Archivs. Der Band hat 58 Seiten, ist 20x27 Zentimeter groß und der Preis beträgt € 40,00. Das Buch kann über das Pfarramt und bei Veranstaltungen bestellt werden. Nähere Informationen gibt es unter Telefon: 08141 / 6665720. 16 Neuer Bildband über die Geschichte der Evangelischen Erlöserkirche Der Fahrradtourismus erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit. Radwanderwege durchziehen das gesamte Bundesgebiet, und gerade Kirchen gelten auf diesen Wegen als weithin sichtbare Orientierungspunkte, die Radler gerne als Haltepunkte wählen. Die Idee der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Radwegekirchen auszuweisen und Radlern spezielle Angebote zu unterbreiten, ist vergleichsweise jung. Die erste Radwegekirche besteht seit 2001 in Reinhardsbrunn/ Thüringen. Im EKD-Gebiet tragen nun aber bereits mehr als 200 Kirchen das leuchtend grüne Signet als Erkennungszeichen an ihren Pforten. Auch die Erlöserkirche in Fürstenfeldbruck gehört dazu. Sie liegt etwa in der Mitte des Ammer-Amper-Radwegs von Moosburg bis Oberammergau. Zur Radwegekirche wird ein Gotteshaus nur dann ernannt, wenn es sich an Radwegekirchen der Route eines Radwanderweges befi ndet, verlässlich von Ostern bis zum Reformationstag tagsüber zugänglich ist und die Kirchengemeinde die damit verbundenen Aufgaben übernimmt. Dazu zählen unter anderem Gastfreundschaft und die Einladung an alle, die Einkehr und Besinnung suchen. Neben Andachtsbuch und Bibel gibt es in den gekennzeichneten Kirchen bisweilen auch ganz besondere Angebote: Wasser für durstige Kehlen, Informationen zu Sehenswürdigkeiten in der jeweiligen Region und dem weiteren Wegeverlauf sowie Hinweise zur nächsten Fahrradwerkstatt. Wer eine Radltour plant und sich über Radwanderwege und die Standorte aller Radwegekirchen informieren will, sollte mal einen Blick auf die Internetseite www.radwegekirchen.de werfen. Karin Streicher
Es ist wieder soweit! Kirche – Kunst – Kürbis Einladung zum Kunsthandwerkermarkt in der Erlöserkirche am: Samstag, 21.09.2013 von 10 – 17 Uhr Sonntag, 22.09.2013 von 11.30 – 17 Uhr An den beiden Tagen bieten private Kunsthandwerker ihre Produkte unterschiedlichster Art zum Kauf an. Geöffnet ist auch das „Kürbiscafé“, wo die Besucher internationale Kürbisspezialitäten, Kuchen und Kaffee genießen können. Am Sonntag werden darüber hinaus mittags „Brot-für-die-Welt-Suppen“ verteilt. Alle Spenden und Einnahmen an diesem Wochenende gehen nach Angaben der Organisatoren zu gleichen Teilen an die Aktion „Brot für die Welt“ und den Verein „Aktiv für Afrika e.V., Hilfe zur Selbsthilfe“. Eine wichtige Rolle bei der Veranstaltung spielt ein Projekt des Ehepaares Schneider-Ortmann. Die beiden gründeten vor einigen Jahren nach einem Urlaub in Ghana den Verein „Aktiv für Afrika e.V., Hilfe zur Selbsthilfe“. Mit Spendengeldern bauten sie nach Absprache mit den Dorfbewohnern und der Zusicherung von Eigenleistungen Kirche – Kunst – Kürbis eine Wasserleitung, die durch Urwald und felsiges Land führt. Inzwischen wurde, ebenfalls durch Spenden fi nanziert, ein Wasserreservoir dazu gebaut. „Jetzt haben die Menschen endlich sauberes Trinkwasser – sogar in der heißesten Zeit“, freuen sich die Organisatoren. Als nächstes Ziel habe man sich vorgenommen, das Dorf mit Strom zu versorgen. Eine Photovoltaikanlage soll installiert werden. Erneut ist dabei die Einbindung von Arbeitskraft der Dorfbewohner ein wichtiger Faktor. Seit drei Jahren erhält das „Frauenfrühstück“ regelmäßig Informationen über die Arbeit des Vereins „Aktiv für Afrika e.V., Hilfe zur Selbsthilfe“, freut sich Sigrid Matthäus vom Veranstaltungsteam. „Damals entschlossen wir uns, ein spezielles Frauenprojekt zu fördern. Einer jungen Frau aus dem Dorf Nnudu wurde es ermöglicht, eine Schneiderlehre zu absolvieren.“ Interessenten sind nun auch zu einer Powerpoint-Präsentation über die Hilfsprojekte in Ghana eingeladen. Das Ehepaar Schneider-Ortmann wird am Freitag, 20. September 2013, von 19 Uhr an, in der Erlöserkirche über ihr Engagement berichten. Nach dem Gottesdienst am Sonntag fi ndet dann eine Modenschau statt, in der afrikanische Frauen ihre farbenprächtigen Gewänder präsentieren. Sigrid Matthäus Richtigstellung: In der letzten Ausgabe der Brücke ist der Redaktion leider ein Fehler unterlaufen. Der Artikel über die Sternsingeraktion wurde irrtümlich Frau Paar vom Pfarramt zugeschrieben. Tatsächlich aber stammte dieser Beitrag aus der Feder von Frau Sabine Wagner-Rau. Wir bitten das Versehen zu entschuldigen. Die Redaktion 17
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Bunt, informativ und hochwertig gestaltet:<br />
So präsentiert sich <strong>der</strong> neue Bildband über die Geschichte<br />
<strong>der</strong> Evangelischen Erlöserkirche von den<br />
Anfängen bis heute, samt Anekdoten aus dem Gemeindeleben.<br />
Sämtliche Bil<strong>der</strong> und Ansichten stammen<br />
aus dem Fundus des Foto-Archivs.<br />
Der Band hat 58 Seiten, ist 20x27 Zentimeter groß<br />
und <strong>der</strong> Preis beträgt € 40,00. Das Buch kann über<br />
das Pfarramt und <strong>bei</strong> Veranstaltungen bestellt werden.<br />
Nähere Informationen gibt es unter Telefon:<br />
08141 / 6665720.<br />
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Neuer Bildband<br />
über die Geschichte <strong>der</strong> Evangelischen Erlöserkirche<br />
Der Fahrradtourismus erfreut sich mittlerweile<br />
großer Beliebtheit. Radwan<strong>der</strong>wege<br />
durchziehen das gesamte Bundesgebiet,<br />
und gerade Kirchen gelten<br />
auf diesen Wegen als weithin sichtbare<br />
Orientierungspunkte, die Radler gerne<br />
als Haltepunkte wählen.<br />
Die Idee <strong>der</strong> Evangelischen Kirche in<br />
Deutschland (EKD), Radwegekirchen<br />
auszuweisen und Radlern spezielle Angebote<br />
zu unterbreiten, ist vergleichsweise<br />
jung. Die erste Radwegekirche<br />
besteht seit 2001 in Reinhardsbrunn/<br />
Thüringen. Im EKD-Gebiet tragen nun<br />
aber bereits mehr als 200 Kirchen das<br />
leuchtend grüne Signet als Erkennungszeichen<br />
an ihren Pforten. Auch die Erlöserkirche<br />
in Fürstenfeldbruck gehört<br />
dazu. Sie liegt etwa in <strong>der</strong> Mitte des<br />
Ammer-Amper-Radwegs von Moosburg<br />
bis Oberammergau.<br />
Zur Radwegekirche wird ein Gotteshaus<br />
nur dann ernannt, wenn es sich an<br />
Radwegekirchen<br />
<strong>der</strong> Route eines Radwan<strong>der</strong>weges befi<br />
ndet, verlässlich von Ostern bis zum<br />
Reformationstag tagsüber zugänglich<br />
ist und die Kirchengemeinde die damit<br />
verbundenen Aufgaben übernimmt.<br />
Dazu zählen unter an<strong>der</strong>em Gastfreundschaft<br />
und die Einladung an alle,<br />
die Einkehr und Besinnung suchen. Neben<br />
Andachtsbuch und Bibel gibt es in<br />
den gekennzeichneten Kirchen bisweilen<br />
auch ganz beson<strong>der</strong>e Angebote:<br />
Wasser für durstige Kehlen, Informationen<br />
zu Sehenswürdigkeiten in <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Region und dem weiteren Wegeverlauf<br />
sowie Hinweise zur nächsten<br />
Fahrradwerkstatt.<br />
Wer eine Radltour plant und sich über<br />
Radwan<strong>der</strong>wege und die Standorte aller<br />
Radwegekirchen informieren will, sollte<br />
mal einen Blick auf die Internetseite<br />
www.radwegekirchen.de werfen.<br />
Karin Streicher